DE717309C - Vorhangschlossgehaeuse - Google Patents

Vorhangschlossgehaeuse

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Publication number
DE717309C
DE717309C DEL96082D DEL0096082D DE717309C DE 717309 C DE717309 C DE 717309C DE L96082 D DEL96082 D DE L96082D DE L0096082 D DEL0096082 D DE L0096082D DE 717309 C DE717309 C DE 717309C
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DE
Germany
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box
housing
barbs
edges
padlock housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEL96082D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wilhelm Lueling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM LUELING FA F
Original Assignee
WILHELM LUELING FA F
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Vorhangschloßgehäuse Bei Vorhangschlössern ist es bekannt, ein das EingeHchte tragendes Innengehäuse mit einem Außengehäuse zu umgeben, das die Nieten des Imiengehäuses verdeckt und gegen einen Angriff sichert. Das Innengehäuse braucht dabei nicht in sich abgeschlossen zu sein, sondern kann offen senil und aus einer oder mehreren Tragplatten für das Eingerichte bestehen. Das Außengehäuse soll nietlos und so gehalten sein, daß es nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten aufgebrochen werden kann. Die bekannten nietlosen Verbindungen der Teile des Außengehäuses sind verhältnismäßig verwickelt und umständlich, indem sie entweder- zusätzliche Verbindungselemente, wie Sperrbügel o. dgl., oder aber besondere Verformungsarbeiten beim Zusammensetzen des Außengehäuses erfordern. Zum Teil sind sie auch nicht genügend zuverlässig, da sie durch Wiederaufbiegen außenliegender Verbindungselemente gelöst werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden solche Mängel dadurch vermieden, daß das Außengehäuse aus einem nahtlos gezogenen Kasten und einer diesen abschließenden Decke mit bekannten widerhaken.artig ausgebildeten, auswär tsfedern-@ den Zungen an den in den Kasten eingreifenden Rändern besteht, die ihren Widerhalt in Vertiefungen der Kastenwand haben. Wie ersichtlich, sind herbei einerseits zusätzlich Verbindungsglieder vermieden; andererseits erfordert die Verbindung keine besonderen Arbeitsgänge. Die Verbindung ist ebenso einfach wie zuverlässig; denn obgleich das Außengehäuse aus nur zwei Teilen besteht, bleibt der Schnappvers.chluß von außen unzugänglich, und ein Zurückbiegen der federnden Zungen wird durch den ringsunn gesch@ossenen Rand des kastenförmigen Gehäuseteiles verhindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsi gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar gestellt, und zwar zeigen: Fig. i einen Querschnitt durch. das Schloßgehäuse in stark vergrößertem Maßstabe, Fig.2 den kastenförmigen Gehäuseteil in schaubildlicher Ansicht in einem weniger stark vergrößerten Maßstabe, Fig.3 die in schaubildlicher Ansicht im gleichen Maßstab wie Fig. 2. Das Außengehäuse oder der Schloßpanzer besteht im wesentlichen aus einem kastenförmigen Teil a, b und einer Decke c, d. Der wie bekannt aus Blech gezogene oder gepreßte Kasten bildet den Boden a. und den Umschweif b des Schloßpanzers. Er ist an einer Wand mit Durchtrittslöch ern für den Schloßbügel versehen. Sämtliche Wände b weisen eingepreßte rechteckige Vertiefungen/ auf, deren Hohlräume innenliegen, so daß die Vertiefungen außen flache Vorsprünge bilden. Die der offenen Seite des Kastens benachhärten Ränder der Vertiefungen/ sind scharfkantig ausgepreßt. Die aus einer Blechplatte bestehende D:e,eke c, die das Schlüsselloch enthält, hat hochstehende Ränder d. die schli(# Iiend zwischen die Wände b des Kastens a, b passen. Die verliältniscnäßig niedrigen Ränder d haben je eine Verlängerung g, aus der entweder ein breiter Lappen ja oder, wie in Fig. 3 oben gezeigt, mehrere schmale Lappen h derart ausgeschnitten sind, daß sie an ihrem der Decke c abgekehrten Ende mit der Verlängerung g verbunden bleiben. Die Lappen. lt sind aus der Ebene der Verlängerungen schräg nach außen gedrückt und bilden so Widerhaken. Diese Widerhaken haben eine ausreichende Federung, so daß sie nach einem vorübergehenden Eindrücken selbsttätig in ihre Schrägstellung zurückkehren. Nachdem das an einem besonderen Innengehäuse oder an besonderen Tragplatten gelagerte Eingerichte in den kastenförmigen Teil a, b des Außengehäuses eingesetzt worden ist, wird die Decke c, d angebracht und in den Kasten eingepreßt. Dabei weichen die Widerhaken k zunächst unter dem Druck der Wände b nach innen aus. Sobald die Decke die Endlage erreicht hat, treten die Widerhaken dagegen infolge ihrer Federung wieder nach außen und greifen nun in die Vertiefungen f der Wände b ein. Sie stützen sich mit ihren freien Enden an den der ecke c benachbarten Wänden der Vertiefun--,en f ab und bewirken so eine selbsttätige Verriegelung der Decke am Kasten.. Das Einpressen der Decke in den Kasten wird durch den Träger des Eingerichtes, der, wie üblich, genau in das Außengehäuse paßt, so begrenzt, daß die Widerhaken lt mit Sicherheit in die Vertiefungen/ einschnappen.
  • Das dargestellte Beispiel könnte natürlich in manchen Punkten abgeändert werden. So ist es nicht unbedingt erforderlich, an allen vier Seiten des Schloßgehäuses Widerhaken h und Vertiefungen f vorzusehen, vielmehr genügt es vielfach schon, wenn an zwei gegenüberliegenden Wänden Vertiefungen und Widerhaken vorhanden sind. Statt daß die Decke d mit einzelstehenden Verlängerungen versehene niedrige Ränderd hat, könnte sie auch den Verlängerungen ä entsprechend hohe Ränder aufweisen, aus denen die Widerhaken ausgeschnitten sind. Die Decke c, d hat dann ebenfalls Kastenform, wie dies in Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien i angedeutet ist. hie gezeichnete Ausführung ist jedoch wegen des geringeren Gewichtes sowie deshalb vorzuriehen, weil die Verlängerungen.« sieh an der Federung der Zungen k beteiligen können. Statt durch aus den Verlängerungen ausgestanzte Zungen könnten die Widerhaken gegebenenfalls auch von den Verlängerungen selbst gebildet sein, indem diese hakenförmig verkröpft werden. Das Schloßgehäuse könnte statt der gezeichneten einfachen, rechteckigen Gestalt auch eine andere Form besitzen, so könnten insbesondere seine Ecken stark ahgerund.et oder abgeschrägt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorhangschloßgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einem nahtlos gezogenen Kasten (ra, b) und einer diesen abschließenden Decke (c) mit bekannten tviderhakenartig ausgebildeten, auswärts federnden Zungen (h) an den in den Kasten eingreifenden Rändern (ä j besteht, die ihren Widerhalt in Vertiefungen f@ der Kastenwand (b) haben.
DEL96082D 1938-11-05 1938-11-05 Vorhangschlossgehaeuse Expired DE717309C (de)

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DE717309C true DE717309C (de) 1942-02-11

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4653783A (en) * 1984-07-28 1987-03-31 U.S. Philips Corporation Device for detachably securing a housing part
EP0774554A1 (de) * 1995-11-20 1997-05-21 John Phillip Chevalier Gehäuse für Kraftfahrzeugsriegel oder Kraftfahrzeugriegelbetätigung
EP1225289A2 (de) * 2001-01-22 2002-07-24 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Schlosskasten sowie Türschloss mit einem derartigen Schlosskasten

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EP1225289A2 (de) * 2001-01-22 2002-07-24 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Schlosskasten sowie Türschloss mit einem derartigen Schlosskasten
EP1225289A3 (de) * 2001-01-22 2003-12-10 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Schlosskasten sowie Türschloss mit einem derartigen Schlosskasten

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