DE690745C - Gegen Fliegerbomben gesicherte Dachbedeckung mit m - Google Patents

Gegen Fliegerbomben gesicherte Dachbedeckung mit m

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DE690745C
DE690745C DE1935SC107858 DESC107858D DE690745C DE 690745 C DE690745 C DE 690745C DE 1935SC107858 DE1935SC107858 DE 1935SC107858 DE SC107858 D DESC107858 D DE SC107858D DE 690745 C DE690745 C DE 690745C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Gegen' Fliegerbomben gesicherte Dachbedeckung mit mehreren Bewehrungsschichten in jeder @#tte Die Erfindung betrifft eine gegen Fliegerbomben gesicherte Dachbedeckung nach dem Zusatzpatent 689876 mit mehreren Bewehrungs@schichten in jeder Schutzplatte, die aus maschenförmigem Streckmetall bestehen und durch Verbindungsstege miteinander fest verbunden sind. ` Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausbildung einer solchen Schutzplatte mit mehreren Bewehrung sschichten und besteht darin, daß die Verbindungsstege, die die Bewehrungsschichten im Abstand halten und gegeneinander verriegeln, Flacheisen sind, deren Breite der Maschenlänge entspricht und die auf den Langseiten Kerben besitzen, die beim Verdrehen der Stege um 9o° in den länglichen Maschen die Maschenränder der Bewehrung.sschichten in sich aufnehmen. Durch Einschieben und Verdrehen solcher besonders gestalteter Flacheisen an beliebig vielen Stellen in die Maschen der Bewehrungsplatten läßt sich der Bewehrungskörper sehr schnell herstellen. Außerdem wirkt diese über die Bewehrungsachichten hin verteilte Anordnung gleichzeitig als Hilfe beim Bilden der Schutzplatte, deren Dicke dadurch bestimmt werden kann. Es ist vorteilhaft, an den Seitenwänden dieser Flacheisenstege Reihen von elastisch ausfedernden, geriffelten oder spiralig gebogenen Drähten anzuordnen, die aderartig in die Betonschicht hineinragen. Auf diese Weise wird deren Widerstandsfähigkeit gegen Splittern :erhöht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i _ zeigt einen Steg in Vorderansicht, Fig.2 denselben in Seitenansicht, Fig.3 den Steg in seiner Einführlage, Fig. q. denselben in ..seiner Verriegelungslage um etwa 9o° verdreht.
  • Der Steg i besitzt an seinen Langseiten Kerben 2, und zwar in der Höhe, in der die Bewehrungsschichten gehalten und gegeneinander verriegelt werden sollen. Die Höhe dieser Kerben richtet sich nach der Dicke, die die Streckmetallschichten einnehmen, die Tiefe nach der Breite der Maschen in ihrer Mitte. Die Breite der Flacheisenstege i richtet sich nach der Länge der Maschenöffnung. Bei Streckmetall hat nämlich die Masche eine geringere Breite als Länge. An den Seiten der Stege sind in Fig. i und 2 Drähte 3 angebracht, die abfedern, also schräg stehen. Sie nehmen diese Lage von selbst ein, nachdem der Steg i durch die Maschen der oberen Bewehrungsschicht q. hindurchgesteckt ist.
  • Fig. 3 zeigt, wie der flache Steg i gerade in Richtung der Längsachse der Masche eingestellt durch diese hindurchgeschoben wird. Darauf wird er gemäß Fig. q. in der dort dargestellten Lage um etwa 9o° verdreht, so daß er nun in der Richtung der Breite der Masche steht, in der er die gegenseitige Lage der Bewehrungsachichten verriegelt. Hier ist der Deutlichkeit halber von der Darstellung der Drähte 3 abgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegen Fliegerbomben gesicherte Dachbedeckung nach dem Zusatzpatent 689 876 mit mehreren Bewehrungsschichten in jeder Schutzplatte, die aus maschenr förmigem Streckmetall bestehen und durch Verbindungsstege miteinander fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege Flacheisen (i) sind, deren Breite der Maschenlänge entspricht und die auf den Langseiten Kerben (2) besitzen, die beim Verdrehen der Stege in den länglichen Maschen die Bewehlrungsschichten (q.) in sich aufnehmen und dadurch in ihrem gegenseitigen Abstande verriegeln.
  2. 2. Gegen Fliegerbomben gesicherte Dachbedeckung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stege (i) an den Seitenwänden Reihen von elastisch ausfedernden, geriffelten oder spiralig gebogenen Drähten (3) tragen, die aderartig in die Betonschicht hineinragen.
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