DE376891C - Ankerschiene fuer Eisenbetondecken - Google Patents
Ankerschiene fuer EisenbetondeckenInfo
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- DE376891C DE376891C DED40264D DED0040264D DE376891C DE 376891 C DE376891 C DE 376891C DE D40264 D DED40264 D DE D40264D DE D0040264 D DED0040264 D DE D0040264D DE 376891 C DE376891 C DE 376891C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4107—Longitudinal elements having an open profile, with the opening parallel to the concrete or masonry surface, i.e. anchoring rails
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Description
- Ankerschiene für Eisenbetondecken. Die Erfindung betrifft eine Ankerschiene für Eisenbetondecken, die aus zwei Winkeleisen oder ähnlichen Profileisen zusammengesetzt ist, zwischen deren wagerechte Schenkel ein durchgehender Längsschlitz zur Aufhängung der Befestigungsschrauben für Lager o dgl. belassen ist, und deren senkrechte Schenkel durch Abstandhalter in dem erforderlichen gegenseitigen Abstand gehalten werden.
- Als Abstandhalter hatte man bisher durch die senkrechten Schenkel hindurchgeführte Schrauben benutzt, welche sich mit abgesetzten Flächen gegen die Innenseite der Schenkel legen. Diese Ausbildung der Abstandhalter hat den Nachteil, daß beim Umstampfen der Schiene mit Beton der auf die senkrechten Schenkel ausgeübte Stampfdruck nicht so aufgenommen wird, daß eine Annäherung der wagerechten Schenkel ausgeschlossen ist, die zur Wahrung der Schlitzweite veihütet werden muß. Denn die ringförmige Auflagefläche der Schrauben ist so klein, daß sie für die `'Winkeleisen gewissermaßen nur einen Drehpunkt bildet, der das Schrägstellen der @Ä'inkeleisen unter dem Einfluß des Stampfdruckes zuläßt. Dies kann auch durch Überschieben eines Rohrstückes zwischen den senkrechten Schenkeln nicht verhindert werden, abgesehen dävon, daß die Verwendung eines Rohrstückes eine unerwünschte Vermehrung der Einzelteile der Ankerschiene bedeutet.
- Nach der Erfindung ist eine Annäherung der wagerechten Schenkel der Winkeleisen beim Umstampfen der Schiene mit Beton dadurch wirksam verhütet, daß die Abstandhalter als stehend angeordnete Flacheisenstege ausgebildet sind. Die Stirnflächen der Stege bilden sehr günstige Widerlager zur Aufnahme des Stampfdruckes, da sie sich nach unten hin soweit erstrecken können, als dies die Einführung der Befestigungsschrauben gestattet.
- Die Flacheisenstege sind mit einer quer zu ihrer Längsrichtung stehenden Öse zur Durchführung der Aufhängeglieder für die Schiene versehen.
- Die Herstellung des mit der Öse versehenen Steges kann dadurch vereinfacht werden, daß die Öse für sich z. B. als ein Stanzteü hergestellt und mit dem Steg verbunden wird. Diese Verbindung geschieht ohne besondere Befestigungsmittel in der unten näher beschriebenen Weise.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Ankerschiene nach der Erfindung dargestellt.
- Abb. z zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Ankerschiene und deren Einbau. Abb. a ist ein Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. z, Abb. 3 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Ankerschiene, Abb. 4. zeigt die Öse und Abb. 5 den Steg bei dieser Ausführungsform in größerem Maßstabe in der Ansicht, Abb. 6 ist der Grundriß der Abb. 5, und Abb. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 5.
- Die Ankerschiene besteht bei der Ausführungsform nach Abb. z und a aus zwei MTinkeleisen mit kürzeren wagerechten Schenkeln a und längeren senkrechten Schenkeln b. Zwischen den Schenkeln b sind in Abständen Stege c angeordnet, durch welche die Winkeleisen a, b in einem derartigen Abstande voneinander gehalten werden, daß zwischen den wagerechten Schenkeln a ein über die ganze Länge der Schiene durchgehender Schlitz a1 verbleibt. In diesen Schlitz können von unten Befestigungsschrauben e mit einem Hammerkopf f eingeführt werden, wobei die Schrauben gegen Drehung zweckmäßig durch einen Vierkantteil g gesichert sind.
- Die Stege e bestehen aus Flacheisen und werden an ihren Enden z. B. durch vernietete Zapfen h oder durch abgebogene Lappen mit den Schenkeln 1) verbunden. Der Stege erstreckt sich nach unten so weit, daß zwischen Stegunterkante und den Schenkeln a noch ein der Höhe des Hammerkopfes f und des Vierkantteiles g entsprechender Raum verbleibt. In der Längsmitte sind die Stege c mit einer quer zu ihrer Längsrichtung stehenden Öse i versehen, durch deren Schlitz k ein Zugband L zum Aufhängen der Ankerschiene hindurchgeführt wird (Abb. i). Oben ist die Schiene gegen das Eindringen des Betons na beim Umstampfen durch eine Blechplatte )t abgedeckt, die mit Schlitzen o zum Durchtritt der Ösen i versehen ist und sich auf die Stege c legt (Abb. 2).
- In der Werkstatt werden die Stege c mit den Schenkeln b der Winkeleisen a, b verbunden, auf der Baustelle brauchen nur das Blech ia aufgelegt und die Zugbänder 1 durch die Ösen i hindurchgeführt zu werden, worauf die Schiene mit dem Beton in. ausgestampft werden kann. Der "Zusammenbau und Einbau der Ankerschiene in die Decke geht daher schnell und einfach vor sich.
- Die mit der Öse versehenen Stege können z. B. aus Temperguß hergestellt werden. Abb. 3 bis 7 zeigen demgegenüber eine Ausführungsform der Ankerschiene, bei welcher die Öse für sich hergestellt und mit dem Steg verbunden wird.
- Die Öse p (Abb. 4) wird aus Blech ausgestanzt und erhält einen Schlitz q zur Durchführung des Zugbandes 1 sowie eine senkrecht dazu stehende Aussparung r, deren Profil dem des Steges s entspricht, und die in den Schlitz q mündet. Der Steg ist in seiner Längsmitte beiderseits mit einem im Querschnitt halbrunden länglichen Nocken t versehen (Abb. und 7). Dementsprechend hat auch die Aussparung r halbrunde Erweiterungen ac. Die Nocken t sind von der Unterkante des Steges s in einem so großen Abstande angeordnet, daß die Ösep mit den Erweiterungen aa über die Nocken geschoben werden kann, wenn die Unterkante der Öse in gleicher Flucht mit der Unterkante des Steges liegt. Die Öse fi wird, bevor der Stegs mit den inkeleisen a, b verbunden wird, über den Steg von dessen Stirnseite aus übergeschoben, bis sie gegen die Nocken t stößt, wie Abb. ;5 mit gestrichelten Linien zeigt. Sodann wird die Öse p in die Ausnehmung v eingeführt, bis die Erweiterungen a.s in gleicher Flucht mit den Nocken t liegen. Die Öse wird nun in der Längsrichtung des Steges s über die Nocken geschoben, wo sie durch einen Stift oder durch Verstemmen des Nockens t in der mit strichpunktierten Linien gezeichneten Lage gegen eine Längsverschiebung gesichert werden kann.
- Einerseits liegt dann der Schlitz q für das Zugband L über der Oberkante des Steges s, anderseits ist die Unterkante der Öse p in gleiche Flucht mit der Unterkante des Steges s gekommen. Der Steg kann daher ebenso wie bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sich zur guten Aufnahme des Stampfdruckes soweit über die Mitte der senkrechten Schenkel b der Winkeleisen nach unten erstrecken, als dies die Ausbildung des Hammerkopfes f und des Vierkantteiles g der Schrauben e zulassen:
Claims (3)
- PATENT-ANSYRLCHE: i. Ankerschiene für Eisenbetondecken aus zwei M'inkeleisen oder ähnlichen Profileisen mit zwischen den wagerechten Schenkeln belassenem Führungsschlitz für die Befestigungsschrauben und zwischen den senkrechten Schenkeln angeordneten Abstandhaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter als hochkant stehende Flacheisenstege (c, s) ausgebildet sind.
- 2. Schiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (c, s) mit einer quer zu ihrer Längsrichtung stehenden Öse (i, P) zur Durchführung der Aufhängeglieder (1) für die Schiene versehen sind.
- 3. Schiene nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (s) in seiner Längsmitte mit einem Nocken (t) oberhalb einer seitlich zu ihm versetzten, an der unteren Stegkante vorgesehenen Ausnehmung (v) und die für sich hergestellte Öse (ß) mit einer dem Steg- und Nockenprofil entsprechenden Aussparung (r) versehen sind, wobei dei Nocken in einem derartigen Abstande von der Stegunterkante angeordnet ist, daß er nach Überschieben der Öse über den Steg und Einführen in die Ausnehmung (z,) mit der Öse in Eingriff gebracht werden kann, wenn deren Unterkante in gleicher Flucht mit der Stegunterkante liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED40264D DE376891C (de) | 1921-08-25 | 1921-08-25 | Ankerschiene fuer Eisenbetondecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE376891C true DE376891C (de) | 1923-06-07 |
Family
ID=7045280
Family Applications (1)
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DED40264D Expired DE376891C (de) | 1921-08-25 | 1921-08-25 | Ankerschiene fuer Eisenbetondecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376891C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2907932A4 (de) * | 2012-10-11 | 2016-07-13 | Sejong R&D Co Ltd | Eingegossener ankerkanal mit subanker |
-
1921
- 1921-08-25 DE DED40264D patent/DE376891C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2907932A4 (de) * | 2012-10-11 | 2016-07-13 | Sejong R&D Co Ltd | Eingegossener ankerkanal mit subanker |
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