AT101935B - Vorhängeschloß. - Google Patents

Vorhängeschloß.

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AT101935B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorhiingeschloss.   



   Es ist bekannt, ein Schlossgehäuse aus Gehäuseboden und einem Mantel zu bilden, derart, dass an der Innenseite der Gehäuseböden angeordnete sperrhakenförmige   Kupplungsmittel   beim Zusammenfügen selbsttätig in Wirkung treten und die Gehäuseböden mit dem Mantelteil fest verbinden. Diese Kupplungsmittel sind hiebei von aussen   unzugänglich,   so dass etwa notwendig werdende Reparaturen des Schlosses nur schwer oder überhaupt nicht vorgenommen werden können. 



   Man hat weiters in Vorschlag gebracht,   Vorhängschlösser   derart einzurichten, dass durch die an diesen selbst gegebenen Öffnungen beim geöffneten Schlosse Werkzeuge eingeführt werden   können,   welche nicht nur ein Schliessen, sondern auch ein Öffnen der zum Verbinden der   Schlossteile   vorgesehenen Verschlüsse bewerkstelligen sollen. 



   Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber besteht die Erfindung in der Vereinigung der sich bei den bisher verwendeten Konstruktionen ergebenden Vorteile, indem nicht nur beim Zusammenfügen der Gehäuseteile ein selbsttätiges Verbinden der an diesen vorgesehenen Kupplungsteile erfolgt, sondern auch diese selbst so angeordnet sind, dass sie bei geöffnetem   Schlosse   durch die an diesen gegebenen Öffnungen   zugänglich   werden. In dieser Art wird der Vorteil der selbsttätigen Verbindung der Gehäuseteile bei deren Zusammenfügen mit jenem der leicht zu bewerkstelligenden   Öffnung des Schlossgehäuses   vereinigt. 



   Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Fig. 1 bis 4 stellt die eine. Fig. 5 bis 7 die andere Ausführungsform dar. Fig. 1 und 2 zeigen die beiden voneinander genommenen Gehäusehälften in   Innenansieht,   Fig. 3 einen Schnitt nach x-x der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt des zusammengesetzten Gehäuses, Fig. 5 und 6 veranschaulichen die voneinander genommenen Gehäusehälften der zweiten   Au-. führungsform,   Fig. 7 ist ein Schnitt des zusammengesetzten   Gehäuses.   



   Gemäss Fig. 1 bis 4 werden die Verbindungsorgane der Gehäusehälften einerseits durch Haken 1 gebildet, welche an der Innenseite der Schlossplatte des   Gehäuseteiles 2   angeordnet sind, anderseits durch einen federnd beeinflussten Schieber 3, der an der Innenseite der Schlossplatte des   Gehäuseteiles   4 geführt ist. Der Schieber 3 weist zwei abgebogene, nasenförmige   Ansätze   5 auf und ist mit Schlitzen 6 an den Stiften 7 des Gehäuseteiles 4 geführt. Werden die übereinander gelegten Gehäuseteile gegeneinander   gedrückt,   so gleiten   die Ansätze 5   an dem   abgeschrägten   Rücken 8 der Haken 1 und werden durch die auf den Schieber 3 einwirkende Feder 9 in dem Hakenmaul einschnappen und festgehalten.

   Die Gehäuseteile sind dadurch miteinander verbunden. Um sie voneinander zu nehmen, muss der   Einhängebügel   zunächst die Öffnung 10 im Gehäuse freigeben (s. Fig. 1), worauf mit einem entsprechenden Werkzeuge, das durch die Öffnung 10 in das Innere des Gehäuses eingeführt wird, der Schieber 3 so gegen die Wirkung der Feder 9 verschoben werden kann, dass   seine Ansätze   ausserhalb des Bereiches der Haken 1 stehen und so die Verbindungsorgane der Gehäuseteile voneinander gelöst sind. Das Gehäuse kann geöffnet werden. 



   In   ähnlicher   Weise ist das in den Fig. 5 bis 7 abgebildete Vorhängeschloss konstruiert. Im Gehäuseteil14 ist auf den Stift 11 ein Hebel 12 lose aufgesteckt, der mit einer Ausnehmung 13 versehen ist. Im   Gehäuseteil. M   ist ein Zapfen 16 befestigt,   dessen abgeschrägtes   Ende ein Vorbeigleiten an der Kante des Hebels 12 bis zum Einschnappen des Zapfens in die Hebelausnehmung gestattet. Die federnde, 

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 'Beeinflussung des Hebels 12 wird durch die den Bügel nach aussen schnellende Feder 17 hervorgerufen, die zwischen einem Bund 18 des Bügelschenkels 19 und dem Hebel 12 eingesetzt ist. Ein an dem Bügel- 
 EMI2.1 
 gesichert ist.

   Um die Gehäuseteile passend übereinander legen zu können, ist der Gehäuseteil 15 mit einer Leiste 21 versehen, in deren Bohrungen 22 Zapfen 23 des   Gehäuseteiles. M   passen. Werden demnach bei geöffnetem Schlosse (Fig. 5) die   übereinander gelegten Gehäuseteile   gegeneinander gedrückt, so schnappt in vorbeschriebener Art der Zapfen 16'in die   Hebelausnehmung 13   ein und die Gehäuseteile sind miteinander verbunden. Diese Verbindung ist eine absolut sichere, sobald der Bügel in seine Schlussstellung gebracht ist und der Stift 20 den Hebel 12 feststellt. Ist der Bügel geöffnet und sollen die Gehäuseteile voneinander genommen, werden, so braucht man nur mittels eines durch das Schlüsselloch 
 EMI2.2 
   PATENT-ANSPRÜCHE     l.

   Vorhängsehloss   mit aus zwei mit selbsttätigen Kupplungsmitteln versehenen Teilen bestehendem Gehäuse, das nur im offenen Zustande zerlegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kupplungsmittel derart   im Gehäuse angeordnet sind,   dass die Lösung dieser Verbindung nur mittels eines durch die gegebenen Öffnungen des Gehäuses einführbaren Werkzeuges vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorhängeschloss nach Anspruch Jr, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Federwirkung in seiner Ruhelage gehaltener und bei geöffnetem Schlossbügel von aussen zugänglicher Schieber (3) an der Innenseite de. @ einen Gehäuseteiles verschiebbar gelagert ist und nasenförmige Ansätze (5) besitzt. die bei Gegeneinanderdrücken der übereinandergelegten Gehäuseteile in Haken (1) des zweiten Gehäuseteiles einschnappen. EMI2.3 hälften einschnappt.
    4. Vorhängeschloss nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (19) im geschlo senen Zustinde den Hebel (12) mittels eines Stiftes (20) gegen die Sehmr. Iwand des Gehäuses sperrend andrÜckt.
AT101935D 1924-09-05 1924-09-05 Vorhängeschloß. AT101935B (de)

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