DE410455C - Vorhaengeschloss - Google Patents

Vorhaengeschloss

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DE410455C
DE410455C DEH94942D DEH0094942D DE410455C DE 410455 C DE410455 C DE 410455C DE H94942 D DEH94942 D DE H94942D DE H0094942 D DEH0094942 D DE H0094942D DE 410455 C DE410455 C DE 410455C
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DE
Germany
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housing
pin
padlock
lever
housing part
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Expired
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DEH94942D
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English (en)
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HOMBOKER
MARIENTHALER EISENWAREN IND UN
Original Assignee
HOMBOKER
MARIENTHALER EISENWAREN IND UN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. MÄRZ 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
410455 KLASSE 68 a GRUPPE 100
(H 94942 Ill\68a)
Homboker und Marienthaler Eisenwaren-Industrie- und Handels-Akt-Ges. „Moravia"
in Marienthal b. Olmütz.
Vorhängeschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1923 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Vorhängeschloß, dessen Gehäuse aus zwei Teilen besteht, die an ihrer Innenseite mit Verschlüssen ausgestattet sind, welche mittels durch die gegebenen Öffnungen des Schloßgehäuses einführbarer Werkzeuge bei geöffnetem Schloß gelöst werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß dieser
Verschluß in der Weise vereinfacht wird, daß
ίο er nur beim Öffnen des Gehäuses gelöst zu werden braucht, während er bei Zusammensetzung der Gehäuseteile selbsttätig wirkt. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. ι bis 4 stellt die eine, Abb. 5 bis 7 die andere Ausführungsform dar. Abb. 1 und 2 zeigen die beiden voneinander genom'-menen Gehäusehälften in Innenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach x-x der Abb. 2 und Abb. 4 einen Schnitt des zusammengesetzten Ge-
häuses. Abb. 5 und 6 veranschaulichen die voneinander genommenen Gehäusehälften der zweiten Ausführungsform. Abb. 7 ist ein Schnitt des zusammengesetzten Gehäuses. Gemäß Abb. 1 bis 4 werden die Verbindungsorgane der Gehäusehälften einerseits durch Haken 1 gebildet, welche an der Innenseite der Schloßplatte des Gehäuseteiles 2 angeordnet sind, anderseits durch einen federnd beeinflußten Schieber 3, der an der Innenseite der Schloßplatte des Gehäuseteiles 4 geführt ist. Der Schieber 3 weist zwei abgebogene nasenförmige Ansätze 5 auf und ist mit Schlitzen 6 an den Stiften, 7 des Gehäuseteiles 4 geführt. Werden die übereinandergelegten Gehäuseteile gegeneinanderge ■ drückt, so gleiten die Ansätze 5 an dem abgeschrägten Rücken 8 der Haken 1 und wer- j den durch die auf den Schieber 3 einwirkende Feder 9 in dem Hakenmaul einschnappen und festgehalten. Die Gehäuseteile sind dadurch miteinander verbunden. Um sie voneinander zu nehmen, muß der Einhängebügel zunächst | die Öffnung 10 im Gehäuse freigeben (siehe. ; Abb. 1), worauf mit einem entsprechenden j Werkzeug, das durch die Öffnung 10 "in das j Innere des Gehäuses eingeführt wird, der Schieber 3 so gegen die Wirkung der Feder19 verschoben werden kann, daß seine Ansätze 5 , außerhalb des Bereiches der Haken 1 stehen I und so die Verbindungsorgane der Gehäuse- i teile voneinander gelöst sind. Das Gehäuse kann geöffnet werden.
In ähnlicher Weise ist das in den Abb. 5 bis 7 abgebildete Vorhängeschloß ausgeführt. Im Gehäuseteil 14 ist auf den Stift 11 ein Hebel 12 lose aufgesteckt, der mit einer Ausnehmung 13 versehen ist. Im Gehäuseteil 15 ist ein Zapfen 16 befestigt, dessen abgeschrägtes Ende ein Vorbeigleiten an der : Kante des Hebels 12 bis zum Einschnappen ! des Zapfens in die Hebelausnehmung gestattet. Die federnde Beeinflussung des Hebels . 12 wird durch die den Bügel nach außen j schnellende Feder 17 hervorgerufen, die zwi- j sehen einem Bund 18 des Bügelschenkels 19 und dem Hebel 12 eingesetzt ist. Ein an dem Bügelschenkel 19 vorgesehener Stift 20 ' hält bei geschlossenem Bügel den Hebel 12 , an die schmale Längswand des Gehäuseteiles 14 angedrückt, so daß die Sperrlage des Zapfens 16 in der Hebelausnehmung 13 j gesichert ist. Um die Gehäuseteile passend . übereinanderlegen zu können, ist der Gehäuseteil 15 mit einer Leiste 21 versehen, in deren Bohrungen 22 Zapfen 23 des Gehäuseteiles 14 passen. Werden demnach bei geöffnetem Schloß (Abb. 5) die übereinandergelegten Gehäuseteile gegenemandergedrückt, so schnappt in vorbeschriebener Art der Zapfen in die Hebelausnehmung 13 ein und die Gehäuseteile sind miteinander verbunden. Diese Verbindung ist eine absolut sichere, sobald der Bügel in seine Schlußstellung gebracht ist und der Stift 20 den Hebel 12 feststellt. Ist der Bügel geöffnet und sollen die Gehäuseteile voneinander genommen werden, so braucht man nur mittels eines durch das Schlüsselloch eingeführten Werkzeugs den Arm 24 des Hebels 12 anzufassen und ihn gegen die Wirkung der Feder 17 zu bewegen, so daß der Zapfen 16 freiliegt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprttghe:
    i. Vorhängeschloß mit aus zwei Teilen bestehendem Gehäuse, das nur in offenem Zustand des Schlosses zerlegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der an den Gehäuseteilen angeordneten Organe, welche das Gehäuse zusammenhalten, bei Zusammensetzung des Gehäuses selbsttätig erfolgt und nur die Lösung dieser Verbindung mittels eines durch die gegebenen Öffnungen des Gehäuses einführbaren Werkzeuges vorgenommen wird.
  2. 2. Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Federwirkung in seiner Ruhelage gehaltener und bei geöffnetem Schloßbügel von außen zugänglicher Schieber (3) an der Innenseite des einen Gehäuseteiles verschiebbar gelagert ist und nasenförmige Ansätze (5) besitzt, die bei Gegenein anderdrücken der übereinandergelegten Gehäuseteile in Haken (1) des zweiten Gehäuseteiles einschnappen.
  3. 3. Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gehäuseteil (14) einen durch die den Bügel aus dem Gehäuse herausschnellende Feder (17) gegen seine Schmalwand gedrückten von außen anhebbaren, auf den Stift (11) lose aufgesteckten Hebel (12) besitzt, in dessen Ausnehmung (13) ein an dem zweiten Gehäuseteil (5) angeordneter Zapfen (16) beim Gegeneinanderdrücken der Gehäusehälften einschnappt.
  4. 4. Vorhängeschloß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (19) im geschlossenen Zustand den Hebel (12) mittels eines Stiftes (20) gegen die Schmalwand des Gehäuses sperrend andrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH94942D 1923-10-07 1923-10-07 Vorhaengeschloss Expired DE410455C (de)

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