DE372617C - Fahrradschloss - Google Patents

Fahrradschloss

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Publication number
DE372617C
DE372617C DEH88456D DEH0088456D DE372617C DE 372617 C DE372617 C DE 372617C DE H88456 D DEH88456 D DE H88456D DE H0088456 D DEH0088456 D DE H0088456D DE 372617 C DE372617 C DE 372617C
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DE
Germany
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lock
rod
bicycle lock
pointer
housing
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Expired
Application number
DEH88456D
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English (en)
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PAUL HARDAM
Original Assignee
PAUL HARDAM
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/142Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. MÄRZ 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 372617 KLASSE 68 a GRUPPE
(H 88456 III\68a)
Paul Hardam in Essen-West.
Fahrradschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Januar 1922 ab.
Es sind Fahrraldfechtösser bekannt, die aus einem U-förmigen Bügel bestehen, deren Enden durch eine im Gebrauch zwischen den Speichen hindurchgeführte Stange verbunden werden. Die Stange ist dabei mit den Bügelenden durch ein Malschioß verbunden. Die Erfindung betrifft die Ausbildung dieser Malschlösser bei einer derartigen Sicherungsvorrichtung.
Nach der Erfimdlung ist die Stange mit ao
S72617
dem-einen Malschloß drehbar und verschiebbar, aber auch feststellbar verbunden, während das freie Ende der Stange in die Verschlußlage durch einen Schlitz des anderen S Schlosses greift und in diesem festgehalten wird. Beide Schlösser dienen somit zur Sicherung. Erst wenn beide richtig eingestellt sind, kann man die Verschlußstange verschieben und dann ausschwenken. ίο Es ist beispielsweise mit dem Zeiger des Schlosses, in dem die Verschluß stange ausschwenkbar gelagert ist, ein Ring verbunden, der einen Ausschnitt enthält und die Stange so lange an der Verschiebung hindert, bis der Ausschnitt einem Ansatz der Stange den Durchtritt durch den Ring gestattet. Erst dann kann die Stange, sofern sie auch von dem zweiten Schloß freigegeben wurde, aus diesem herausgezogen und dann ausgeschwenkt werden. Die Anordnung bietet große Sicherheit gegen unbeabsichtigtes öffnen und gegen gewaltsames Aufbrechen, da die Zahl der möglichen Zeiger Stellungen sehr groß ist und in der Verschlußlage beide Stangenenden in die Schloßgehäuse eingeschoben sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Abb. ι eine Ansicht der Vorrichtung bei abgehobenen Schloßdeckeln. Abb. 2 einen Querschnitt, die
Abb. 3 und 4 die Innenseite der Schloßdeckel.
In bekannter Weise sind' an den Enden des U-förmigen Bügels α Malschlösser b, c angeordnet, durch welche die Verschlußstange d mit ihm verbunden wird. Die Stange ist in dem Schloß b verschiebbar und ausschwenkbar gelagert, während sie in das Schloß c in der Verschlußlage durch einen Schlitz in dessen Gehäuse eingreift. Das Ende der Stange enthält einen Schlitz e, durch den der Zapfen / des Schloßgehäuses greift. Der Zeiger des Schlosses b ist mit einem Ringg verbunden, der einen Ausschnitt h enthält. Der Ring umfaßt den Zapfen i der Verschlußstange d und verhindert dadurch ihre Verschiebung so lange, bis der Ausschnitt h hinter den Zapfen tritt.
An dem freien, in das Schloß c einzuschiebenden Stangenende ist durch einen Ausschnitt k ein Haken m gebildet, hinter den der Haken η eines unter der Wirkung einer Feder 0 stehenden Schlittens p eingreift. Der Schlitten gleitet in den Führungen r, s. Seine Verschiebung wird durch den Zapfen t des Schloßgehäuses begrenzt. Der Schlitten trägt den Ansatz w, auif den eine mit dem Zeiger ν dieses Schlosses verbundene Hubscheibe w wirkt. Bei einer bestimmten Stellung des Zeigers ist der Schieber und mit ihm sein Haken so weit zurückgeschoben, daß die Verschlußstange freigegeben ist. Die Stange ist somit in der Verschlußlage mit beiden Enden im Schloßgehäuse eingeschoben und bietet daher großen Widerstand. Bei richtiger Stellung beider Zeiger kann sie verschoben und dann ausgeschwenkt werden. In der Öffnungslage wird die Stange durch eine Feder χ festgehalten, so daß sie nicht in die Speichen schlagen kann. Der Innenraum beider Schlösser ist dicht abgeschlossen, so daß kein Schmutz eindringen kann. Damit der in der Wand des Schlosses b befindliche, das Ausschwenken der Stange ermöglichende Schlitz 3; verschlossen ist, ist mit der Stange d ein an der Innenseite des Gehäuses anliegender Rings verbunden.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Fahrradschloß, welches aus einem U-förmigen Bügel und einer Verbindungsstange besteht, die an jedes Ende des Bügels mittels eines Mafschlosses angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (d) in dem einen Schloß (b) drehbar und verschiebbar befestigt ist und durch das Schloß an der Verschiebung und Drehung verhindert wird, während das andere Stangenende in der Verschlußlage durch einen Schlitz des zweiten Schlosses· (c) greift und in diesen durch eine mittels der Zeichenscheibe dieses Schlosses verstellbare Klinke (n) festgehalten wird.
  2. 2. Fahrradschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (n) an einem im Gehäuse des Schlosses (c) gelagerten Schlitten befestigt und dieser mit einem Ansatz (ω) versehen ist, mittels welchem eine mit dem Zeiger (0) des Schlosses verbundene Kurvenscheibe (w) den Schlitten verschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH88456D 1922-01-20 1922-01-20 Fahrradschloss Expired DE372617C (de)

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DEH88456D DE372617C (de) 1922-01-20 1922-01-20 Fahrradschloss

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DEH88456D DE372617C (de) 1922-01-20 1922-01-20 Fahrradschloss

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DE372617C true DE372617C (de) 1923-03-31

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ID=7165293

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