DE408039C - Sicherung von durch ein beliebiges Schloss verschliessbaren Tueren - Google Patents
Sicherung von durch ein beliebiges Schloss verschliessbaren TuerenInfo
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- DE408039C DE408039C DEA41847D DEA0041847D DE408039C DE 408039 C DE408039 C DE 408039C DE A41847 D DEA41847 D DE A41847D DE A0041847 D DEA0041847 D DE A0041847D DE 408039 C DE408039 C DE 408039C
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- Germany
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- lock
- doors
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- door
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- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/0075—Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like
- E05B65/0082—Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like with additional locking responsive to attack, e.g. to heat, explosion
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherung von durch ein beliebiges Schloß verschließbaren
Türen.
Von den bekannten Türverschlüssen dieser Art unterscheidet sich die neue Sicherung
im besonderen dadurch, daß durch ein im Schloß angeordnetes Gestänge unter Spannung
stehende weitere Türverschlüsse gesperrt und bei gewaltsamem Eingriff in das
ίο Schloß ausgelöst werden. Auf diese Weise
entstehen bei Zerstörung oder Beseitigung des Schlosses weitere Türverschlüsse in beliebiger
Anzahl, die weitere Zerstörungsarbeiten erforderlich machen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt.
Abb. ι zeigt die Gesamtsicherung mit Schloß und zwei weiteren Türverschlüssen.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. r.
Als Türverschluß kann ein beliebiges Schloß α zur Anwendung kommen. Das dargestellte
Schloß arbeitet mit einer Anzahl Zuhaltungen b, die von Federn c gehalten werden.
Über den Zuhaltungen befindet sich ein durch eine Feder d gegen einen Anschlag e
gehaltener, um einen Zapfen/ drehbarer Hebel g, gegen dessen Vorderfläche sich ein in
Lagern h geführter Stift i legt.
Durch eine Bohrung am Ende des Stiftes i ist ein Draht k hindurchgezogen, der zu Sperrschiebern
Z führt, welche durch Federn m vom Schloß α weggezogen werden. Die Sperrschieber
Z tragen Sperrstifte n, welche in Sperrnuten 0 der Verschlüsse p eingreifen.
Die Verschlüsse p werden durch Federn q gegen den Türrahmen gedrückt, jedoch durch
die Sperrung mittels der Stifte η an einem
Heraustreten gehindert.
Werden die Zuhaltungen b durch einen Dietrich zu hoch gehoben, so fällt die Anlage
des Stiftes i an dem Hebel g weg, und dieser
wird sich unter Wirkung der Federn m unter den Hebel g schieben. Dadurch können sich
die Schieber Z weiter vom Schloß α wegbewegen und geben die Verschlußriegel p frei, die
durch ihre Federn q in den Türrahmen gedrückt werden. Der gewaltsame Eingriff in
das Schloß α hat demnach die Herstellung weiterer Türverschlüsse zur Folge.
Das gleiche tritt ein, wenn das Schloß a oder Teile desselben aus der Tür herausgebrochen
oder herausgeschnitten werden, denn
hierbei wird der Draht k durchgeschnitten oder entspannt, was ebenfalls ein Abziehen
der Schieber I vom Schloß α und ein Auslösen der Riegel/» zur Folge hat.
Die Ausbildung des Gestänges i, g im Schloß kann eine beliebige sein. Auch kann die Auslösung des Gestänges durch andere Schioßteile oder auch unmittelbar durch den nicht passenden Schlüssel erfolgen. Ebenso ίο ist der Erfindungsgegenstand nicht auf die Anwendung eines bestimmten Schlosses beschränkt. Auch die Durchbildung der weiteren Türverschlüsse und deren Zahl kann eine ganz beliebige sein.
Die Ausbildung des Gestänges i, g im Schloß kann eine beliebige sein. Auch kann die Auslösung des Gestänges durch andere Schioßteile oder auch unmittelbar durch den nicht passenden Schlüssel erfolgen. Ebenso ίο ist der Erfindungsgegenstand nicht auf die Anwendung eines bestimmten Schlosses beschränkt. Auch die Durchbildung der weiteren Türverschlüsse und deren Zahl kann eine ganz beliebige sein.
Claims (2)
1. Sicherung von durch ein beliebiges Schloß verschließbaren Türen, dadurch
gekennzeichnet, daß durch ein im Schloß (α) angeordnetes Gestänge (g, i) unter
Spannung stehende weitere Türverschlüsse (P) ge^ßerr't un(3 t>ei gewaltsamem Eingriff
infdas Schloß zwecks Sicherung der Tür ausgelöst werden.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (g, i)
im Schloß (α) durch ihre normalen Wege überschreitende Zuhaltungen (b) ausgelöst
wird.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA41847D DE408039C (de) | 1924-03-22 | 1924-03-22 | Sicherung von durch ein beliebiges Schloss verschliessbaren Tueren |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA41847D DE408039C (de) | 1924-03-22 | 1924-03-22 | Sicherung von durch ein beliebiges Schloss verschliessbaren Tueren |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE408039C true DE408039C (de) | 1925-01-07 |
Family
ID=6932770
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA41847D Expired DE408039C (de) | 1924-03-22 | 1924-03-22 | Sicherung von durch ein beliebiges Schloss verschliessbaren Tueren |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE408039C (de) |
-
1924
- 1924-03-22 DE DEA41847D patent/DE408039C/de not_active Expired
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