AT40524B - Stechschloß. - Google Patents

Stechschloß.

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AT40524B
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Austria
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tumbler
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latch nut
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Josef Sladek
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Josef Sladek
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Description


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  Stechschloss. 



   Das den Erfindungsgegenstand bildende Stechschloss unterscheidet sich von den bekannten Stechschlössern wesentlich dadurch, dass die Fallennuss im gesperrten Zustande sowohl durch in ihre Mantelfläche als auch in ihre Bodenfläche einspringende Zuhaltungen festgelegt wird, um eine   grössere Sicherheit   gegen   Öfinen   zu erzielen. 



   Hiebei können sowohl beide Zuhaltungen in Form von Stechzuhaltungen ausgeführt sein, oder es wird die mit der Unterseite der Fallennuss zusammenarbeitende Zuhaltung als verschiebbare Sternzuhaltung ausgebildet, die überdies noch mit Stechzuhaltungen zusammenwirkt. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in   Ausführungsform   als Frachtwagenverschluss dargestellt, doch lässt sich derselbe selbstredend auch für alle anderen Verschlusszwecke verwenden. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht des Schlosses bei abgehoben gedachter Deckplatte in gesperrtem Zustande, Fig. 2 ein wagrechter und Fig. 3 ein lotrechter Schnitt hiezu ; Fig. 4 ein Querschnitt durch deren Fallennuss mit den in die Mantelfläche eintretenden Stechzuhaltungen, Fig. 5 ein der Fig. 3 entsprechender lotrechter und Fig. 6 ein der Fig. 2 entsprechender wagrechter Schnitt durch das geöffnete   Schloss,   Fig. 7 die Unteransicht der Fallennuss samt Bodenzuhaltung und Fig. 8 der dem Schlosse zugehörige Steckschlüssel. 



   Die Fallennuss 1 ist in einem Gehäuse 2 so gelagert, dass sie nur um einen bestimmten Winkel verschwenkt werden kann, und wird in jeder Endstellung durch eine oder mehrere, in ihre Mantelfläche einfallende Stechzuhaltungen festgelegt. 



   Jede derselben besteht aus einer in der   Fallennuss   radial verschiebbaren Zuhaltungsstift 3 bezw. 4, die abwechselnd mit einem im Gehäuse 2 radial verschiebbaren unter Einwirkung einer   Druck feder 5 stehenden Kölbehen 6   zusammenarbeiten, welche den jeweils in der Druckrichtung gelegenen   Zuhaltungsstift   3 so verstellen, dass sein eines Ende in die mittlere Aussparung 7 der Fallennuss 1 reicht, während das Kölbchen 6 teils im   Gehäuse   2, teils in der Nuss 1 zu liegen kommt und so eine Verdrehung der letzteren unmöglich macht.

   Das Zurückstossen   des Zuhaltunga-     kötbchens   6 in das Gehäuse und damit die Freigabe der Fallennuss zum Drehen erfolgt durch das   keeiförmige   Ende 8 des Schlüssels 9 (Fig. 8) in   später beschriebener Weise.   



   Ausser durch diese Zuhaltung wird die Falle in der Sperrlage noch durch eine Bodenzuhaltung festgelegt. 



   Die Fallennuss 1 besitzt zu diesem Zwecke einen hohlzylindrischen Fortsatz 10, der durch eine Bodendurchbrechung 11 des Gehäuses 2 in eine Ausnehmung 12 eines   Bodenstückes 7J   greift. Ausserdem besitzt der Fortsatz 10 eine Anzahl radialer Schlitze 14 und die Durchbrechung 11 des Gehäuses radiale Einschnitte 15, in welche ein Zuhaltungsstück 16 eingelegt ist. Bei gesperrtem   Schlosses   liegen die Einschnitte 15 in der Richtung der Schlitze 14 und die Arme 17 des durch eine im Bodenstück 13 untergebrachte Feder 18 gegen die Fallennuss 1 gedrängten Zuhaltungsstückes 16 greifen in beide (14 und 15) ein, so dass auch hiedurch eine Drehung der Nuss verhindert ist.

   Dieses   Zuhaltungsstück 16   bildet mit seinen in die Schlitze 14 greifenden Armen aber auch das Kupplungsglied zwischen Schlüssel 9 und Fallennuss 1 und darf daher nur 
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 zu übertragen. 



   Zwecks noch grösseerer Erhöhung der Sicherheit ist noch eine zweite Bodenzuhaltung vor- 
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   gebildet werden. Diese Zapfen   sind samt ihren Federn 21 im   Bodenstück 73 untergebracht   und reichen durch dieselbe in die Aussparung 72 desselben, dessen Tiefe genau der Dicke der Sternzuhaltung 76 entspricht. Letztere besitzt den Zapfen 22   gegenüberstehende   Löcher   23,   mit denen 
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   schiebt.   



   Auf diese Weise wird die Zuhaltung 16, trotzdem sie von den Aussparungen 11 freigegeben ist. noch immer an einer Drehung und damit das Öffnen des Schlosses verhindert, und es bedarf 
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 haltung 76 dringen und die Zuhaltungszapfen 22 in das   Bodenstück 73 zurückdrücken.   



   Erst dann   wird die Zuhaltung 76. die immer   mit   der Nuss 1   in Eingriff bleibt, zum Drehen 
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 gebaut, durch dessen schlitzartige Durchbrechung 26 der Steg 19 der   Zuhaltung 16   in den Hohlraum der Nuss 1 reicht ; dieser Steg besitzt auch   übereinstimmende Löcher   für den   Durchlass   der Dorne 24 des   Schlüssels   9, so dass durch diese auch eine unmittelbare Kupplung zwischen 
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   eine äusserst   genaue Ausführung der verschiedenen Druckflächen am Schlüssel bedingt und dass daher mit einem Hilfswerkzeug, selbst wenn dasselbe einige der verschiedenen Sperrsicherungen   betätigen würde,   ein Öffnen des Schlosses unmöglich ist. 



   Im geöffeten Zustande wird die Fallennuss bloss durch die eine der seitlichen Stechzuzuhaltungen 4 (Fig. 4) festgelegt und bleiben die übrigen Sicherungen ausser Wirksamkeit, die aber sofort in Tätigkeit treten, wenn die Falle mittelst des   Schlüssels   in die Sperrlage versetzt wird. 



   Um die Offen- oder Sperrlage der Schlossteile äusserlich sichtbar zu machen, ist mit der Fallennuss 1 durch einen Arm 28 ein Anzeigeplättchen 29 mit den bezüglichen Merkzeichen (Z für Zu und 0 für Offen) verbunden, welches das entsprechende Zeichen hinter einer   Ofinung   der Schlossdeckplatte sichtbar werden lässt. 



   Das   Schloss   eignet sich besonders vorteilhaft als Verschluss für Eisenbahnfrachtwagen und kann ohne jedwede Änderung des in Verwendung stehenden Verschlusshakens   11   an den Türen angebracht werden. 



   In diesem Falle wird die Nuss mit einem nach   abwärts gerichteten Ansatz   32 und der Drehzapfen 33 des Hakens mit einem Hebeldaumen 34 versehen, welcher letztere bei gesperrtem   Schloss   dicht unter dem Fallenansatz 32 steht. Erst wenn die Falle in der in Fig. 1 punktiert dargestellten Weise zur Seite gedreht ist-was eben nur mit einem zum Schloss genau passenden Schlüssel möglich ist - kann der Daumen 34 unter dem Ansatz 32 vorbei und der Haken 31 aus   den Verschlussösen   ausgehoben werden. 
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     PATENT-ANSPRÜCHK   :   l.   Stechschloss, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallennuss im gesperrten Zustande ausser 
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Claims (1)

  1. 2. Stechschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenzuhaltung in Form einer achsial verschiebbaren Strenzuhaltung (16) ausgeführt ist, die bei gesperrtem Schloss durch eine Feder (18) in übereinstimmende Schlitze (14) bezw. Aussparungen (15) der Fallennuss (1) und des dieselbe umschliessenden Gehäuses (2) gedrängt wird und dadurch das Drehen der Fallennuss verhindert.
    3. Ausführungsform des Stechschlosses nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die achsial verschiebbare Sternzuhaltung (16, 17) nach Ausheben aus ihrer Gehäuseaussparung (15) durch den Schlüssel auf im Schlossboden untergebrachte Stechzuhaltungen (22) aufgeschoben wird, die zwecks Öfinens des Schlosses durch am Schlüssel angeordnete Dorne (24) EMI2.5 mehr zu erhöhen.
    4. Ausführungsform des Stechschlosses nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter Weglassung der Sternzuhaltung die im Schlossboden angeordneten Stechzuhaltungen (22) unmittelbar mit der Unterseite der Fallennuss in Eingriff treten.
    5. Ausführungsform des Stechschlosses nach Anspruch 1. 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sternzuhaltung (16) dadurch gleichzeitig als Kupplung zwischen Schlüssel und Fallennuss EMI2.6 dass die Zuhaltung (76) auch dann nicht aus diesen Schlitzen (1-) austritt, wenn sie bereits aus den sie in der Sperrlage festlegenden Aussparungen (15) des Fallennussgehäuses ausgehoben ist.
    6. Ausführungsform des Stechschlosses nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks teilweiser Entlastung der Flügel (lui) der Sternzuhaltung der die Kupplung zwischen letzterer und dem Schlüssel bewirkende, von der Zuhaltung getragene Steg (19) durch eine Durch- EMI2.7
AT40524D 1908-09-30 1908-09-30 Stechschloß. AT40524B (de)

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