DE866471C - Schlosssicherung - Google Patents

Schlosssicherung

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Publication number
DE866471C
DE866471C DEB14308A DEB0014308A DE866471C DE 866471 C DE866471 C DE 866471C DE B14308 A DEB14308 A DE B14308A DE B0014308 A DEB0014308 A DE B0014308A DE 866471 C DE866471 C DE 866471C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
lock
spring
security
arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEB14308A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Bremicker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABUS August Bremicker Soehne KG
Original Assignee
ABUS August Bremicker Soehne KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABUS August Bremicker Soehne KG filed Critical ABUS August Bremicker Soehne KG
Priority to DEB14308A priority Critical patent/DE866471C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE866471C publication Critical patent/DE866471C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B29/00Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in
    • E05B29/0013Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers
    • E05B29/002Cylinder locks and other locks with plate tumblers which are set by pushing the key in with rotating plate tumblers rotating about an axis perpendicular to the key axis

Description

  • Als Schloßsicherung dienen-im allgemeinen Zuhaltungen, die entweder durch Drehbewegung; des Schlüssels in die zum Öffnen eines Schlosses erforderliche Stellung gebracht werden oder die durch Einschieben eines Schlüssels weggeschoben werden, so daß das Schloß sich öffnen kann.
  • Die eine Schloßart besitzt keine große Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen, während die andere durch ihre Bauart nur für bestimmte Zwecke verwendbar ist.
  • Wie dem Patent 821468 liegt der Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, die Vorzüge dieser Schloßarten zu vereinen, d. h. also, eine Schloßsicherung zu schaffen, die bei größtmöglicher Sicherheit (etwa der der Sicherheitsschlösser) eine äußerst flache Bauweise des Schlosses gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß Zuhaltungen, z. B. nach Art eines Waagebalkens angeordnet sind, deren einer Arm mit einer Auflauffläche versehen ist, auf der die keilförmige Spitze eines Schlüssels, der sich gegen eine Führungsleiste abstützt, aufläuft und den Arm herunterdrückt und dabei durch die Hebelwirkung den anderen Arm mit Nasen in entsprechende Aussparungen des Schlüssels drückt.
  • Durch diese Anordnung wird eine Sicherheit des Schlosses gegen - unbefugtes Öffnen erzielt, die etwa der Sicherheit der als Sicherheitsschlösser bekannten Zylinderschlösser gleichkommt, jedoch noch größer ist, als die eines Schlosses nach dem Patent 8@--ii 468, da nur bei gleichzeitiger übereinstimmung der keilförmigen Spitze des Schlüssels mit der Auflauffläche der Zuhaltungen sowie der Aussparungen des Schlüssels mit den Nasen der Zuhaltungen ein Öffnen des Schlosses möglich ist. Um eine noch größere Sicherheit des Schlosses zu erzielen, liegt es imRahmen derEründung, mehrere . Zuhaltungen nebeneinander anzuordnen, wobei die Stärke des Schlüssels mindestens der Gesamtbreite der Zuhaltungen entsprechen muß.
  • Ferner läßt diese Sicherung eine flache Bauart des Schlosses zu, die besonders bei Fahrradschlossern, Vorhangschlössern usw. -bevorzugt wird. -In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Fährradschloß beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Schloßsicherung mit einer Zuhaltung in Sperrlage, Abb. 2 die gleiche Schloßsicherung in geöffneter Stellung mit einem Flachschlüssel, Abb. 3 die Schloßsicherung nach Abb. i mit einer Schließeinrichtung, Abb.4 die Schloßsicherung nach Abb.2 mit einer Schließeinrichtung und einem Schließriegel, Abb. 5 desgleichen in Schließstellung.
  • In einem Gehäuse 1 liegt eine Grundplatte 2, aus der Lappen ,3 und 4 hochgebogen sind. Bolzen und 6 dienen zum Zusammennieten des Gehäuses. Auf der Grundplatte 2 liegt eine, in der Längsrichtung bewegliche, mit Schlitzen 7 über Lappen 3 und ¢ sich führende Führungsplatte B. Auf einem Bolzen g ist eine Zuhaltung io nach Art eines Waagebalkens drehbar gelagert, die durch eine Feder i i in Sperrlage gehalten wird. Ein Schlüssel 12 führt sich im Gehäuse i und an Führungsleisten 13, die von der Führungsplatte 8 hochgebogen sind. Eine Schließplatte 14 ist auf dem Bolzen 5 drehbar gelagert. Eine Feder 15 drückt auf eine Nase 16 der Schließplatte 14, die bei geschlossenem Schloß in eine Raste 17 eines Schließriegels 18, der unter dem Druck einer Feder ig steht, einrastet.
  • Wirkungsweise: In geschlossenem Zustand (Abb. i, 3 und 5) drückt die Feder z i die Zuhaltung io vor den Sperrlappen 4 und verhindert ein Vorschieben der Führungsplatte B. Die Nase 16 der Schließplatte 14 ist unter dem Druck der Feder 15 in die Raste 17 des Schließriegels i8 eingerastet.
  • Zum Öffnen wird der Schlüssel v2, durch einen Schlitz im Gehäuse i in dasselbe eingeschoben. Der Schlüssel 12 führt sich an der Leiste 13 und bewegt die Zuhaltung io durch den Druck auf eine Auflaufflache 2o, gegen den Druck der Feder i i, aus der Sperrlage bis eine Nase 21 in einer entsprechenden Aussparung des Schlüssels 12 einrastet und die Stellung zum Öffnen des Schlosses erreicht ist. Die Feder 15; die stärker als die Feder i i ist, verhindert ein Vorschieben der Zuhaltung, bevor die Offenstellung erreicht ist. Nach Erreichen der Offenstellung schiebt der Schlüssel i2 die Zuhaltung io und die durch den Bolzen g mit derselben verbundenen Führungsplatte 8 über .den Führungslappen 4 vor (1bb. 2). Dadurch bewirkt ein: im. deT Führwngtsplatte 8 eingelassener Bolzen e12 eine Drehbewegung der Schließplatte 1@,7. Diurch diese Dreh bewegugng iheb't sich die Nase i$ der S,chließpilatte 14 aus der Rarste 1:7 des S:chl''veßriegels 1g8, delr unter (dem Druck der Feder ig zurückschnellt (A1616.4). B,ei geöffneter Sdhloßstellung (Abb. 2 und 4) drückt die Zuhaltung io dien Sehlusesii i2 ,geigen dieü'hrungs@lteüs!te 13 und verhindert dien -Verlust diers; Schlüssels 12.
  • Beim Sthließen des Sthllossas witd der Schießriiegel 18 eingedrückt, worauf die. Nase r6, unter diem Diruck der Fiedler 1,5, in Jie Raste 17 einrastet und die Stellung nach Abb. i, 3 und 5 erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sehfloßsicherung nach Patent 821468, gekennziecghmat, d(aß Zuha;ltungem (i:o,), z. B. nach Art eignes Waagebaillkens ,anrdhet sind, deren einer Arm mit einer Aufliawffläche (2o) versehen isst, auf der die keiTförmige Spitze eines S,chlüslsebs (v2); ;der @siich gegen eine Fühsruugsleilste (13) abstützt, aufTäuft und den Arrn berunt3eird)riitck it und dabei durch die Hebe'1-wi'xkung dem .anderen Arm mi't Nasen (21) in ents.p,rechiende Ausispiairwuggen des Schlüssels (i.2) drückt.
DEB14308A 1951-03-25 1951-03-25 Schlosssicherung Expired DE866471C (de)

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DEB14308A DE866471C (de) 1951-03-25 1951-03-25 Schlosssicherung

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DE866471C true DE866471C (de) 1953-02-09

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ID=6957921

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3306086A (en) * 1964-08-24 1967-02-28 Nat Lock Co Garage door locks
FR2541483A1 (fr) * 1983-02-18 1984-08-24 Mors Dispositif consigneur et deconsigneur pour objets utilitaires, tels que des chariots a bagages
US4589538A (en) * 1983-02-18 1986-05-20 Mors Device for locking and releasing objects intended for public use, such as luggage carts
US4641739A (en) * 1984-09-07 1987-02-10 Mors Device for locking and releasing objects intended for public use, such as luggage carts
FR2784130A1 (fr) * 1998-10-06 2000-04-07 Vak Picard Serrure a pompe

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