DE105811C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE105811C DE105811C DENDAT105811D DE105811DA DE105811C DE 105811 C DE105811 C DE 105811C DE NDAT105811 D DENDAT105811 D DE NDAT105811D DE 105811D A DE105811D A DE 105811DA DE 105811 C DE105811 C DE 105811C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tumblers
- lock
- locking
- bolt
- key
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 14
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68:^S'cjjLOssEREi.
ANTON BRAUN in WIEN. Combinationsschlofs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1898 ab.
Die Erfindung betrifft ein sowohl als dauernd befestigtes oder auch als Vorhängschlofs, insbesondere
aber als Waggonschlofs verwendbares Combinationsschlofs, bei welchem das Sperren oder Feststellen der ringförmigen Zuhaltungen
durch eine Anzahl von unter Federdruck stehenden Verriegelungslamellen bewirkt wird, welche durch den in das Schlofs eingesteckten
Schlüssel derart verstellt werden, dafs die Zuhaltungen freigegeben und der Schlüssel nunmehr die Verstellung der Zuhaltungen
bewirken kann, welch letztere beim Sperren des Schlosses mittelst auf einem Theil
ihres Umfanges angeordneter Verriegelungsrippen in entsprechende Ausschnitte des gleichzeitig
durch den eingeführten Schlüssel in die Schliefsstellung gebrachten Sperrriegels eindringen
und letzteren in der Schliefsstellung halten.
Um ein unbefugtes Oeffnen des Schlosses unmöglich zu machen, ist jede Zuhaltung noch
mit einer zweiten kurzen Umfangsrippe versehen, welche derart angeordnet ist, dafs beim
Versuch, die Zuhaltungen zwecks· Auslösung des Riegels zurückzudrehen, die Umfangsrippen
der nicht in die Combination einbezogenen und daher auch nach gesperrtem Schlofs in
der Offenstellung verbleibenden Zuhaltungen in die zugehörigen Riegelausschnitte treten
und das Hemmen des Riegels bewirken.
Durch diese nicht in die Combination ein-, bezogenen Zuhaltungen wird auch gleichzeitig
eine Sicherheitssperre bethätigt, welche diese Zuhaltungen in einer mittleren Verriegelungsstellung hemmt und gleichzeitig eine Anzeigeklappe
oder ein Täfelchen auslöst, wodurch letzteres vor einem Ausschnitte des Schlofsgehä'uses
sichtbar wird und den Versuch des unbefugten Oeffnens kennbar macht.
In beiliegenden Zeichnungen ist ein der Erfindung gemäfs eingerichtetes Combinationswaggonschlofs
dargestellt, und zwar ist ■
Fig. ι ein senkrechter Querschnitt und
Fig. 2 ein ebensolcher Längsschnitt durch das geöffnete Schlofs, wobei der Sperrriegel
noch in der Schliefsstellung gezeichnet ist und das den Bart tragende Schlüsselende fortgelassen
ist, um die sonst verdeckten Schlofstheile sichtbar zu machen.
Fig. 3 zeigt eine der ringförmigen Zuhaltungen in der Vorderansicht, im senkrechten und
waagrechten Mittelschnitt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht und Fig. 5 eine Vorderansicht des Schlosses.
Fig. 6 ist ein in der Höhe des Sperrriegels geführter waagrechter Schnitt durch das Schlofs,
wobei in der unteren Hälfte der Figur einzelne Theile des Schlosses der Deutlichkeit
halber fortgelassen sind.
Fig. 7 zeigt die Gesammtanordnung des Schlosses am Waggon.
Wie ersichtlich, ist das Schlofsgeh'äuse in zwei Abtheilungen A und B getheilt, von denen
die gröfsere Abtheilung A die eigentliche Schlofseinrichtung enthält (Fig. 2).
In der Abtheilung A sind die ringförmigen Zuhaltungen α angeordnet, deren Anzahl eine
beliebige sein kann. Im vorliegenden Falle sind sieben solcher Zuhaltungen vorhanden,
weichein halbkreisförmigeNuthen oder Rinnen b1
eines Lagerbockes b derart eingesetzt sind, dafs sie mittelst ihrer flantschartig vorstehenden
Ränder α1 Lagerung finden, wie Fig. 2 zeigt. Jede Zuhaltung besitzt eine Verriegelungsrippe a~,
welche sich nahezu über die Hälfte des Umfanges bis zu einer Verstärkung as desselben
erstreckt; ferner besitzt die ringförmige Zuhaltung eine Innenrippe a* (Fig. 1), in welcher
zwei diametral gegenüberstehende Ausschnitte α5
und ebenfalls diametral gegenübergestellt zwei Gruppen von Schlitzen <26 vorgesehen sind.
Bei vorliegendem Schlofs besteht jede Gruppe aus drei Schlitzen aa, deren Anzahl kann jedoch
auch eine beliebig andere sein.
Sämmtliche Zuhaltungen sind gehemmt, wenn kein Schlüssel im Schlosse steckt. Das Hemmen
wird durch Verriegelungslamellen c cc bewirkt, deren Anzahl der Zahl von Schlitzen a6 einer
Gruppe entspricht. Die Verriegelungslamellen c stehen unter dem Druck je einer Feder d, und
jede Lamelle besitzt so viele Ausschnitte c1, als Zuhaltungen vorhanden sind. Steckt kein
Schlüssel im Schlofs, so stehen die federnden Verriegelungslamellen innerhalb der Schlitze λ6
derart, dafs die vollen Lamellentheile den Innenrippen . α* der Zuhaltungen gegenüberstehen,
so dafs letztere nicht gedreht oder verstellt werden können. Die Einstellung der Verriegelungslamellen
c derart, dafs deren Ausschnitte c1 der Innenrippe der Zuhaltungen
gegenüberstehen, wird durch das Einstecken des Schlüssels E bewirkt.'
Der Schlüssel besitzt zu diesem Zwecke drei stufenförmig angeordnete, um den Schlüsselschaft
laufende Anschläge e6, welche beim Einführen des Schlüssels in das Schlofs auf
die verstärkten Vorderenden der Verriegelungslamellen c auftreffen und dieselben entgegen
der Wirkung der Federn d derart (mit Bezug auf Fig. 2 nach links) verstellen, dafs die Zuhaltungen
freigegeben werden. Der in irgend einer Weise auf eine gewünschte Combination eingestellte Schlüsselbart wird nunmehr beim
Drehen des Schlüssels die der Combination entsprechenden Zuhaltungen verstellen, während
die übrigen Zuhaltungen in der Ruhestellung (Offenstellung) verbleiben.
Oberhalb der Zuhaltungen ist der Sperrriegel F des Schlosses angeordnet, welcher an
seiner Unterseite mit dem Verriegelungsblech f versehen ist und an seinem Vorderende mittelst
kleiner Rollen in einer Schrägführung f1 des
Schlofsgehäuses und oben in den Führungen/2 desselben gleitet.
Beim Einführen des Schlüssels in das Schlofs trifft der eine oder andere von zwei diametral
am Schlüsselschafte angeordneten T-förmigen Ansätzen f3 das Verriegelungsblech f und
bringt den vorher in der Offenstellung befindlichen Riegel entgegen der Wirkung der Feder/4
in die Schliefsstellung (s. Fig. 2), so dafs die Ausschnitte f"a des Verriegelungsbleches / den
Zuhaltungen gegenüberstehen und deren Ver
riegelungsrippen a2· in diese Ausschnitte f5 eintreten
können.
Die Ansätze /3 sind deshalb an ihren Enden
verbreitert, damit bei Drehung des Schlüssels der Riegel eine Zeit lang Stützung findet, bis
die Verriegelung eingetreten ist.
Der Sperrriegel dringt, in seiner Schliefsstellung
durch ein Loch des bei den Eisenbahnwagen gebräuchlichen Sperrhakens G und drückt eine Scheibe g (Fig. 2) aus dem Gehäuse
heraus, wodurch es stets kenntlich gemacht wird, dafs sich der Sperrriegel, in der
Schliefsstellung befindet. Die Verriegelung des Sperrhakens G erfolgt, wie ersichtlich, in dem
von dem Raum A geschiedenen Gehäuseraum B, so dafs Feuchtigkeit und Regenwasser nur in
diesem Raum und daher nicht zu den im Raum A befindlichen Schlofstheilen gelangen
kann.
In dem Lagerbock b ist in gleicher Weise wie die Zuhaltungen vor und hinter denselben
je eine theilweise verzahnte Ringscheibe k eingebettet oder eingesetzt. Diese beiden Ringscheiben
k dienen zum Heben und Senken des die Controlmarke i tragenden Rahmens j
(Fig. ι und 6), welcher in senkrechten Führungen des Schlofsgehäuses auf- und abverschiebbar
eingesetzt ist und zu beiden Seiten Zahnstangen j1 trägt, welche in die Verzahnung
der Ringscheiben k eingreifen, wie dies die Fig. ι und 6 zeigen.
Bei geöffnetem Schlofs ist der Rahmen j (Fig. 1) in seiner oberen Grundstellung, und
zwar hinter einer das Einlegen und ■ Auswechseln ermöglichenden Oeffnung im Schlofsgehäuse,
weiche durch eine Thür oder einen Schieber / geschlossen ist.
Beim Sperren des Coinbinationsschlosses wird der Rahmen j durch die in der Pfeilrichtung
α sich drehenden verzahnten Ringscheiben k nach abwärts bewegt, so dafs die
Controlmarke hinter einer verglasten Oeffnung ο des Gehäuses sichtbar wird.
Beim Aufsperren des Schlosses wird die Controlmarke zunächst gehoben und hierauf
durch den in die Offenstellung zurückgehenden Sperrriegel F durchlocht. Zu diesem Zwecke
ist an dem Sperrriegel ein bogenförmiger Anschlag oder eine Nase ρ befestigt, welche beim
Zurückgehen des Riegels auf den unter Druck der Federn q3 stehenden Träger q des die
Durchlochung bewirkenden Stiftes ql trifft und diesen durch eine Oeffnung im Rahmen j und
durch die Conlrolmarke i stöfst, wie in Fig.. 1
gezeigt. Nachdem die Nase ρ über den Träger q hinausgelangt ist, drücken die Federn qs den
Stift wieder in das Schlofsgehäuse zurück.
Die erwähnten Zahnscheiben k dienen aber auch noch als Hülfszuhaltungen, welche in
allen Fällen (d. h. bei welcher Combination auch immer) zur Wirksamkeit gelangen.
Um dies zu ermöglichen, sind diese Scheiben
aufsen mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausschnitten A;1 zur Freigabe des Verriegelungsbleches f des Sperrriegels F und innen mit
zwei den Schlitzen a% der Zuhaltungen entsprechenden,
diametral gegenüber angeordneten Gruppen von Ausschnitten A:2 versehen. Die
Verstellung oder Drehung dieser als Zuhaltungen wirkenden Zahnscheiben k wird durch
den Schlüssel E in derselben Weise bewirkt, wie dies mit den Zuhaltungen α der Fall ist.
Die Zahnscheiben k sind daher mit diametral gegenüberstehenden Ausschnitten kx k? versehen,
welche den Ausschnitten α5 der Zuhaltungen
entsprechen.
Das Schlofs besitzt ferner Einrichtungen, welche das unbefugte Oeffnen verhindern und
den Versuch eines solchen Oeffnens kennbar machen.
Zu dem ersterwähnten Zweck ist jede der Zuhaltungen mit einer kurzen Umfangsrippe s
versehen, wie Fig. ι zeigt.
Diese Umfangsrippe steht bei in der Offenstellung befindlicher Zuhaltung knapp hinter
dem Verriegelungsblech f.
Wird nun ein unbefugtes Oeffnen versucht, so werden die nicht in die Combination einbezogenen
und daher bei gesperrtem Schlofs in der Offenstellung befindlichen Zuhaltungen mit ihrer Umfangsrippe s in den zugehörigen
Riegelausschnitt/5 treten und den Sperrriegel F festhalten. Hierbei wird gleichzeitig eine Sicherheitssperre
in Thätigkeit gesetzt, welche diese Zuhaltungen in einer Mittelstellung hemmt und
den Versuch des unbefugten Oeffnens kenntlich macht.
Die Sicherheitssperre besteht aus einem gegenüber der Verstärkung a3 der Zuhaltung angeordneten,
verschiebbar im Schlofsgehäuse eingesetzten Riegel oder Gleitstück t Und aus
einem doppelarmigen Sperrhebel i1. Wird die
in der Offenstellung befindliche Zuhaltung zurückgedreht, so verschiebt dieselbe den Riegel t;
der Hebel t] wird hierdurch verschwenkt und
greift mittelst eines gegabelten Oberendes f2 in eine Ausnehmung u der Zuhaltung a, so dafs
letztere am Weiterdrehen verhindert ist.
Jeder Zuhaltung gegenüber ist eine solche Sicherheitssperre vorhanden, welche nur durch
die zugehörige Zuhaltung in der beschriebenen Weise bethätigt wird.
Auf das in der Ruhestellung befindliche Gleitstück t stütz! sich, wie aus Fig. ι ersichtlich,
eine Fallklappe oder eine Tafel v, welche durch die Verschiebung des Riegels t ihren
Halt verliert und daher nach abwärts fällt, so dafs sie hinter einem verglasten Ausschnitt w
des Gehäuses sichtbar wird und den Versuch des unbefugten Oeffnens kenntlich macht.
Ein derart in Unordnung gebrachtes Schlofs kann nur nach Oeffnen des Schlofsgehäuses
bezw. durch das Eindrücken der Fensterqhen wieder in Ordnung gebracht, werden.
Der Vorgang beim Schliefsen und Oeffnen des Schlosses ist folgender: Der Schlüssel
wird mit dem Bart nach abwärts durch das Schlüsselloch χ (Fig. 2 und 4) in das Gehäuse
so weit eingeführt, bis der nahe dem Schlüsselgriff angeordnete Anschlag ^ die Gehäusewand
berührt, in welchem Falle der Schlüssel die richtige Stellung besitzt. Beim Einführen des
Schlüssels verschiebt der obere T-förmige Ansatz fs den Riegel, F aus seiner Offenstellung
nach links (Fig. 2) in die Schliefsstellung, und die Stufen oder Anschläge e6 bewirken die
Einstellung der Verriegelungslamellen c. Nun wird die Controlmarke i nach Oeffnen des
Schiebers / eingelegt, letzterer wieder geschlossen und der Schlüssel nunmehr in der
Pfeilrichrichtung α um i8o° gedreht. Hierbei werden die der jeweiligen Combination entsprechenden
Zuhaltungen α und die beiden Hülfszuhaltungen k ebenfalls um i8o° gedreht,
so dafs die links liegenden inneren. Schlitze a6
(Fig. 1) der Zuhaltungen nach rechts zu den Verriegelungslamellen c gelangen und die Verriegelungsrippen
a1 der verstellten Zuhaltungen in die zugehörigen Riegelausschnitte treten und
den Riegel sperren.
Die nicht in die Combinationen einbezogenen Zuhaltungen werden nicht verstellt. Das
Schlofs kann daher nur mittelst eines auf die gewählte Combination eingestellten Schlüssels
geöffnet werden.
Der so eingestellte Schlüssel wird zwecks Oeffnens des 'Schlosses mit dem Bart nach
oben in das Schlofs eingeführt und um i8o° zurückgedreht, wodurch die verstellten Zuhaltungen
und die Zahnscheiben k in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden. Durch
dieses Gleichrichten aller Zuhaltungen wird der Riegel Ffreigegeben, welcher durch die Feder/4
in die Ausgangsstellung nach rechts (Fig. 2) bewegt wird. Um nun ein Versagen dieser
Federn unschädlich zu machen, wird der Sicherheit halber der Sperrriegel F auch gleichzeitig
durch den Schlüssel selbst zurückbewegt, zu welchem Zwecke letzterer auf der der Zahnseite
entgegengesetzten Seite einen Daumen y trägt, welcher nach Oeffnen des Schlosses nach
oben gelangt, so dafs er beim Herausziehen des Schlüssels auf einen Vorsprung f% des
Riegels trifft und diesen mitnimmt. Da nun das Vorderende des Riegels auf der Schräge/1
aufläuft und sich daher hebt, kann der Daumeny
unter dem Vorsprung /6 hinweggehen und der
Schlüssel aus dem Schlofs gezogen werden.
Die beschriebene Schlofseinrichtung kann vielfach abgeändert werden, ohne das Wesen
der Erfindung zu verändern.
So könnte beispielsweise die Anzahl Verriegelungslamellen vermehrt werden und die-
selben zu beiden Seiten des Schlofsmittels angeordnet werden, in welchem Falle kürzere
Verriegelungslamellen zur Anwendung gelangen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Combinationsschlofs, gekennzeichnet durch eine Anzahl von unter Federdruck stehenden Verriegelungslamellen ccc für die Zuhaltungen a, welche Lamellen beim Einstecken des Schlüssels E in das Schlofs durch vortheilhaft stufenförmig angeordnete, um den Schaft laufende Anschläge e6 derartig verschoben werden, dafs die Zuhaltungen vom Schlüssel gedreht werden können.Eine Ausführungsform eines Combinationsschlosses nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von theilweise verzahnten, mit den übrigen Zuhaltungen concentrisch gestellten Ringscheiben k, welche sowohl beständig (d. h. bei welcher Combination auch immer) wirkende Zuhaltungen bilden und daher mit den nöthigen Ausschnitten und Schlitzen kl k2 kx zum Einschieben der Verriegelungslamellen c versehen sind, als auch mittelst ihrer Verzahnung zum Verstellen des die Controlmarke i tragenden Rahmens j dienen, welch letzterer mittelst Zahnstangen j1 in die Verzahnung der Ringscheiben k eingreift. Eine Ausfuhrungsform eines Combinationsschlosses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs an jeder der Zuhaltungen α eine kurze Umfangsrippe S derart angeordnet ist, dafs beim Versuch, die Zuhaltungen zwecks Auslösens des Riegels zurückzudrehen, die Umfangsrippen s der nicht in die Combination einbezogenen und daher auch nach gesperrtem Schlosse in der Offenstellung verbleibenden Zuhaltungen in die zugehörigen Riegelausschnitte fs treten und das Zurückschieben des Riegels verhüten.Eine Ausführungsform eines Combinationsschlosses nach Anspruch i, gekennzeichnet durch je einer Zuhaltung gegenüber angeordnete Sperrhebel t1 i2, die bei Rückdrehung der in der Offenslellung befindlichen Zuhaltung in einen Ausschnitt u derselben eindringen und diese Zuhaltung hemmen, wobei gleichzeitig eine Arizeigeklappe oder ein Täfelchen ν zum Abfallen gebracht wird, das den Versuch eines unbefugten Oeffhens kennbar macht, iHierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE105811C true DE105811C (de) |
Family
ID=376059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105811D Active DE105811C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE105811C (de) |
-
0
- DE DENDAT105811D patent/DE105811C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3931101C2 (de) | ||
DE105811C (de) | ||
DE102005026930B4 (de) | Vorhangschloss | |
DE2017192C3 (de) | Schloß mit durch Münzeinwurf zu betätigender SchlieOfunktion | |
EP0439478B1 (de) | Selbsttätiges schloss | |
DE725690C (de) | Schloss, insbesondere fuer Haupt- und Nebenschluessel | |
DE2208162C3 (de) | Kundenmietfachanlage | |
DE2421213A1 (de) | Sperreingerichte | |
DE89709C (de) | ||
DE367525C (de) | Tuerschloss mit einem bei der Sperrlage in die Falle eintretenden Querriegel | |
EP0701035B1 (de) | Schloss für Gefängnistüren | |
DE31172C (de) | Kombinationsschlofs für Geldschränke | |
DE355276C (de) | Schlosssicherung | |
CH565931A5 (en) | Locking mechanism for doors of safes, etc. - bolt bar locking simultaneously actuates all locks | |
DE369936C (de) | Sicherheitsschloss | |
DE9160C (de) | Sicherheitsscheibenschlofs | |
AT206782B (de) | Schloß mit Querriegel und Treibriegeln | |
DE425578C (de) | Sicherheitsschloss | |
DE338404C (de) | Sicherheitseinsatzschloss | |
DE414054C (de) | Sicherheitsschloss | |
CH104278A (de) | Türschloss. | |
DE197516C (de) | ||
DE336864C (de) | Sicherheitsschloss | |
DE112061C (de) | ||
EP1505231B1 (de) | Mehrpunkt-Schliesssystem mit Sicherheitsvorrichtung für Türen |