DE393521C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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Publication number
DE393521C
DE393521C DEZ13582D DEZ0013582D DE393521C DE 393521 C DE393521 C DE 393521C DE Z13582 D DEZ13582 D DE Z13582D DE Z0013582 D DEZ0013582 D DE Z0013582D DE 393521 C DE393521 C DE 393521C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
lugs
bracket
key
cutouts
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ13582D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEFAN ZELISZKA
Original Assignee
STEFAN ZELISZKA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STEFAN ZELISZKA filed Critical STEFAN ZELISZKA
Priority to DEZ13582D priority Critical patent/DE393521C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE393521C publication Critical patent/DE393521C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH.
AUSGEGEBEN AM 4. APRIL 1924
REICHSPATENT AMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 393521 KLASSE 68 a GRUPPE 104
(Z 13582 m\68a)
Stefan Zeliszka in Budapest.
Sicherheitsschloß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1923 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Vorhängeschloß mit zwei doppelarmigen, auf einer ge-
schnitte des Riegels eingreifen können. Dadurch ist das Öffnen des Schlosses mit Nachschlüsseln
meinsamen Achse sitzenden Hebeln als Ver- ausgeschlossen, weil im Falle, daß man es mit
schlußriegel. Die Erfindung besteht im wesent- einem mit anderem Profil versehenen Schlüssel
liehen darin, daß die Riegel an ihren oberen und ' zu öffnen versucht, ein neuer Verschluß durch
unteren Enden nach außen gerichtete Nasen ; die oberen Enden der Hebel erfolgen kann,
besitzen, mit denen sie in entsprechende Aus- i Der Gegenstand der Erfindung ist beispiels-
weise auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht des Sicherheitsschlosses in zugeschlossenem Zustande, jedoch bei entfernter vorderer Deckplatte des Schloßgehäuses,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Sicherheitsschlosses im Moment des öffnens, bei entfernter vorderer Deckplatte des Schloßgehäuses, to Abb. 3 einen senkrechten Schnitt des Schlosses längs der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 4 eine Vorderansicht des Schlosses in geschlossenem Zustande bei entfernter vorderer Deckplatte des Schloßgehäuses, in dem Moment, wenn man das Schloß mit einem Nachschlüssel zu öffnen versucht, und
Abb. 5 einen wagerechten Schnitt längs der Linie C-D der Abb. 2.
Das viereckige Gehäuse 1 des Schlosses ist mit der Deckplatte 2 zusammengenietet. Die zwei Enden des mit viereckigem Querschnitt versehenen Bügels 3 reichen durch die auf der oberen Fläche des Schloßgehäuses sich befindenden Ausschnitte in das Innere des Schloßgehäuses ein und sind auf der inneren Seite mit den Nasen 5 "angepaßten Ausschnitten 4 versehen. In geschlossenem Zustande des Schlosses reichen in diese Ausschnitte 4 die unteren Kanten 8 der Riegel 7, die als zweiarmige Hebel ausgebildet und um den in der Mitte der Gehäuseplatte sich befindenden Zapfen 6 verdrehbar sind und die in dieser Lage das Ausziehen des Bügels verhindern. Der Bügel 3 ist außerdem mit den Ausschnitten 9 versehen, in welche die auf den oberen Enden der Riegel 7 ausgebildeten Nasen 10 bei Verdrehung hineinragen können. Zwei untereinanderliegende, zusammen x-Form bildende Riegel 7 sind auf ihren unteren inneren Enden mit einer gebogenen Drahtfeder 11 verbunden ,^ welche die zwei Enden ständig voneinander entfernen will. Der zwischen den oberen Armen der Riegel zu verdrehende Bart des im Loche 12 der Platte 1 und im Schlüsselloche 13 geführten Schlüssels 14 ist so ausgebildet, daß er bei der beim öffnen notwendigen Verdrehung die oberen Arme der Riegel 7 ganz gleichmäßig nach außen schiebt, wodurch er gleichzeitig die unteren Arme gegen die Wirkung der Feder 11 aus den Ausschnitten 4 hinauszieht, wobei die Bügel frei werden (Abb. 2). In dieser Stellung ragen die Nasen 10 der Riegel nicht in die Ausschnitte 9 der Bügel 3 hinein und verhindern das Aus- j ziehen des Bügels nicht. Wenn aber jemand versucht, das Schloß mit einem Nachschlüssel aufzumachen, werden die oberen Arme der Riegel 7 nicht gleichmäßig auseinandergedrückt (siehe Abb. 4), wodurch die Nasen 10 in die Ausschnitte des Bügels 3 hineinragen und das Ausziehen desselben noch viel mehr verhindern, j als wenn das Schloß nur einfach zugesperrt wäre.
Die Benutzung des Schlosses geschieht folgendermaßen : Nachdem der Bügel 3 auf der zu verschließenden Tür befestigt wird, wird er in das Schloßgehäuse hineingedrückt, worauf die unteren Kanten 8 der Riegel 7 infolge der Wirkung der Federn 11 in die Ausschnitte 4 hineinspringen und dadurch das Schloß sperren. Das öffnen des Schlosses geschieht mit dem Schlüssel 14, welcher durch das Schlüsselloch in das Gehäuse so hineingedrückt wird, daß sein unterer Zapfen in das Loch 12 reicht, dann wird er in der Richtung des Pfeiles in der Abb. 2 so weit verdreht, bis sein Bart in die in der Abb. 2 ausgezogene Lage kommt. Dadurch schiebt der Schlüsselbart die oberen Arme der Riegel so auseinander, daß die Enden der unteren Arme nach innen gezogen werden und den Bügel freigeben. Wenn man mit einem Nachschlüssel, der einen nicht mit dem notwendigen Profil versehenen Bart hat, das Schloß öffnen will, wird die Nase 10 des einen oder des anderen Riegels 7 in den Ausschnitt 9 des Bügels 3 hineinragen und verhindert das gewaltsame Ausziehen desselben.
Das erfindungsgemäße Schloß bietet also trotz der einfachen Konstruktion gegen Einbruch eine große Sicherheit.
Der Gegenstand der Erfindung kann selbstverständlich auch in anderen Ausführungsformen hergestellt werden, ohne daß das Wesen der Erfindung geändert würde.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsschloß mit als zweiarmigen Hebeln ausgebildeten, gemeinsame Drehachse besitzenden, unter Federwirkung stehenden Riegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Enden der Riegel mit nach außen gerichteten Nasen und der Schloßbügel für die Aufnahme der oberen und unteren Nasen mit entsprechenden Einschnitten versehen ist, so daß für eine doppelte Sicherung gesorgt ist.
2. Vorhängeschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der oberen Nasen der Riegel, daß dieselben bei Verdrehung des Schlüssels vor den oberen Ausschnitten des Bügels Platz nehmen, bei Verwendung eines Nachschlüssels aber in diese Ausschnitte hineinragen und das Ausziehen derselben verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ13582D 1923-01-24 1923-01-24 Sicherheitsschloss Expired DE393521C (de)

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DEZ13582D DE393521C (de) 1923-01-24 1923-01-24 Sicherheitsschloss

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DEZ13582D DE393521C (de) 1923-01-24 1923-01-24 Sicherheitsschloss

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DE393521C true DE393521C (de) 1924-04-04

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ID=7623308

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DEZ13582D Expired DE393521C (de) 1923-01-24 1923-01-24 Sicherheitsschloss

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Country Link
DE (1) DE393521C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2706302A1 (de) * 1977-02-15 1978-08-17 Bremicker Soehne Kg A Vorhaengeschloss
DE3212281A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-20 Yu-Chi Ping Tung City Chen Fahrzeugschloss
US6666051B1 (en) * 2002-08-28 2003-12-23 Vulcan Sports Co., Ltd. Guarding lock for camping trailer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2706302A1 (de) * 1977-02-15 1978-08-17 Bremicker Soehne Kg A Vorhaengeschloss
DE3212281A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-20 Yu-Chi Ping Tung City Chen Fahrzeugschloss
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