DE156729C - - Google Patents
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- DE156729C DE156729C DENDAT156729D DE156729DA DE156729C DE 156729 C DE156729 C DE 156729C DE NDAT156729 D DENDAT156729 D DE NDAT156729D DE 156729D A DE156729D A DE 156729DA DE 156729 C DE156729 C DE 156729C
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- Germany
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- latches
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0013—Locks with rotary bolt without provision for latching
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C7/00—Fastening devices specially adapted for two wings
- E05C7/04—Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
PATENTAMT.
- JVi 156729 KLASSE 68«.
Das neue Schloß, welches den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet und besonders
bei Doppeltüren, Geldschränken usw. verwendet werden soll, ist in einer Ausführungsform
auf der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Fig. ι den Schloßmechanismus,
und zwar mit ausgezogenen Linien in geöffneter Stellung, mit punktierten Linien in
geschlossener Stellung nach drei Umdrehungen
ίο des Schlüssels. Fig. 2 zeigt die Stellung
nach der ersten Umdrehung, Fig. 3 nach der zweiten, während Fig. 4 ein Schnitt nach der
Linie AB von Fig. 1 ist.
Auf der Zeichnung trägt der Flügel α das Schloß, der Flügel b das Schließblech y.
Ein auf der Grundplatte des Schloßgehäuses geführter Schieber d mit Schlüsselangriffen j
trägt einen Zapfen e, um den sich der Schloßriegel / von besonderer Form dreht, um in die
Öffnung g des Schließbleches y einzutreten. Der Schieber d wird an den Wandungen des
Schloßgehäuses und weiter an dem festen Schloßstift h, der in die Öffnung / des
Schiebers eingreift, in senkrechter Richtung geführt.
Hauptzweck der Erfindung ist, einen Riegel verwenden zu können, welcher länger als die
Breite des Schlosses ist, was sich durch die bisherigen Schlösser nicht verwirklichen ließ.
Wie ersichtlich, überragt die Länge des Riegels/die der Riegel gewöhnlicher Schlösser
beträchtlich.
Die Schloßteile gelangen von der Anfangsstellung der Fig. 1 durch Einführung des
Schlüssels in das entsprechende Loch k und Drehung desselben im gewünschten Sinne
nach einer Umdrehung in die Stellung der Fig. 2, nach zwei Umdrehungen in die Stellung
der Fig. 3 und nach drei Umdrehungen in die durch die punktierte Linie angedeutete
Lage in Fig. 1; hierbei steigt der Schieber und mit ihm das äußerste Ende des Riegels
f. Der Riegel tritt dabei, durch die Führungsstücke / und m geführt, aus dem
Schloßkasten heraus und in die entsprechende Öffnung des anderen Flügels ein, bis er sich
mittels des Ansatzes η gegen den Anschlag 0 der Öffnung legt. Die Folge davon ist, daß
auch bei geöffnetem Kantenriegel am oberen und unteren Ende des mit dem Schließblech
versehenen Türflügels ein Öffnen der Tür selbst nicht möglich ist. Beim Schließen des
Schlosses wird der Schlüssel in umgekehrter Richtung gedreht.
p, q und r sind Zuhaltungen mit Federn u
und ν und mit entsprechenden Schlüsselangriffen, welche um den Zapfen s auf dem
Schieber d drehbar und mit den üblichen Fenstern für den Zuhaltungsstift h versehen
sind. Die Zuhaltungen können auch wegbleiben und entsprechend ersetzt werden.
Gemäß vorliegender Erfindung wird der zur Bewegung des Riegels f dienende Schieber
d gleichzeitig zum Verriegeln der Falle t benutzt. An sich sind sogen. Blindriegel für
die Falle nicht neu, daher soll hier nur die Verwendung des zur Bewegung des Riegels f
dienenden Blindriegels zum Verriegeln der Falle mit geschützt werden. Sobald der Schieber
d in seine höchste Stellung (Fig. 1, punk-
tiert) gekommen ist, legt er sich gegen den Rücken \ der Falle t, so daß ein Öffnen derselben
unmöglich wird.
Das System läßt sich in verschiedener Weise je nach Bedarf und Verwendungsart
des Schlosses abändern; so kann man die Länge des Schiebers d verändern und können
verschiedene Riegel an Stelle des einen treten, was besonders bei Geldschrankschlössern vorteilhaft
ist.
Claims (3)
- Pate NT-A N Sprüche:i. Ein Schloß für Geldschränke, Doppeltüren usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (f) um einen Zapfen eines parallel zum Schloßstulp geführten Schiebers (d) schwingt, so daß der Riegel ff) länger gemacht werden kann, als das Schloß breit ist.
- 2. Eine Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (f) mit einer Nase (η) versehen ist, welche sich in der Schließlage des Riegels hinter einen Ansatz des Schließbleches hakt, so daß die sonst übliehen Sicherungsvorrichtungen für den Riegel sowie die Riegel am oberen und unteren Ende der Tür überflüssig werden.
- 3. Eine Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (d) zum Feststellen der Falle (t) benutzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156729C true DE156729C (de) |
Family
ID=423073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156729D Active DE156729C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156729C (de) |
-
0
- DE DENDAT156729D patent/DE156729C/de active Active
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