AT361323B - Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmen- - oder glastueren - Google Patents

Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmen- - oder glastueren

Info

Publication number
AT361323B
AT361323B AT47479A AT47479A AT361323B AT 361323 B AT361323 B AT 361323B AT 47479 A AT47479 A AT 47479A AT 47479 A AT47479 A AT 47479A AT 361323 B AT361323 B AT 361323B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lock
bolt
lever
levers
shaped
Prior art date
Application number
AT47479A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA47479A (de
Inventor
Wolfgang Huelble-Koenigsberger
Original Assignee
Lapp Finze Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lapp Finze Ag filed Critical Lapp Finze Ag
Priority to AT47479A priority Critical patent/AT361323B/de
Publication of ATA47479A publication Critical patent/ATA47479A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT361323B publication Critical patent/AT361323B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2420/00Metallocene catalysts
    • C08F2420/09Cyclic bridge, i.e. Cp or analog where the bridging unit linking the two Cps or analogs is part of a cyclic group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloss, insbesondere für   Rohrrahmen- oder   Glastüren, bei dem der durch mindestens eine Zuhaltung in seinen Stellungen gehaltene Riegel durch die Sperrnase eines Zylinderschlosses oder den Bart eines tosischen Schlüssels über einen Hebelmechanismus verschiebbar ist. 



   Es ist bekannt, dass bei Einsteckschlössern für Rohrrahmentüren, insbesondere Glastüren, die vor allem eine kleine Bautiefe aufweisen müssen, der Riegel durch die Sperrnase bzw. den Schlüsselbart nicht weit genug aus dem Schlosskasten geschoben werden kann und dadurch nicht sehr tief in den Türrahmen eingreift, so dass ein Aufbrechen der Tür erleichtert wird. 



   In der DE-OS 2340580 ist ein Schloss dieser Art beschrieben, bei dem der Riegel für einen genügend grossen Ausschub aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Regelteilen gebildet ist. Der eine Riegelteil, in dem der zweite Riegelteil geführt ist, ist durch die Sperrnase eines Zylinderschlosses verschiebbar, wobei gleichzeitig der zweite Regelteil durch einen einarmigen, mit beiden Riegelteilen gelenkig verbundenen Hebel verschoben wird. Bei diesem Schloss ist durch den zweiteiligen Riegel in nachteiliger Weise nicht nur der konstruktive Aufbau notwendig, sondern auch möglich, dass durch Verkanten des zweiten Riegelteiles im Führungskanal des ersten Riegelteiles die funktionsrichtige Betätigung des Schlosses beeinträchtigt wird. 



   Aus der   CH-PS   Nr. 261308 ist ein Türschloss bekannt, das mit einer Einrichtung zur Sperrung des Riegels in offener Lage mittels eines Sperrschlüssels versehen ist, so dass die Tür bei in Offenlage gesperrtem Riegel nicht verriegelt und daher ohne Verwendung eines Schlüssels geöffnet werden kann. 



   Es liegt bei diesem Schloss eine andere Aufgabenstellung vor als bei der Erfindung, die darauf abzielt, ein Schloss zu schaffen, bei dem ein genügend grosser Riegelvorschub trotz geringer Bautiefe des Schlosses möglich ist. Da bei dem bekannten Schloss der Riegel als Fallenriegel ausgebildet ist, muss der Riegelvorschub auch nicht grösser sein als die Länge des Fallenkopfes. 



   Ein grosser Riegelvorschub mit einem einstückigen Riegel wird bei einem Schloss der einleitend beschriebenen Art dadurch erreicht,   dass   der in bekannter Weise mit einem Zahntrieb versehene Hebelmechanismus aus zwei doppelarmigen Hebeln besteht und zur Bildung des Zahntriebes die einen Enden der Hebel zu ihrer gelenkigen Verbindung mit ineinandergreifenden Verzahnungen und das andere Ende des einen Hebels für die Anlage der Sperrnase bzw. des Schlüsselbartes mit Anschlagflächen und das andere Ende des andern Hebels für den Eingriff in einen im Riegel angeordneten Schlitz mit einem Stift versehen sind. 



   Durch die besondere Anordnung der Hebel wird bei dem erfindungsgemässen Schloss der Riegel trotz der geringen Bautiefe des Schlosses so weit aus dem Schlosskasten durch eine Umdrehung der Sperrnase bzw. des Schlüsselbartes geschoben, dass eine genügende Sicherheit gegen unbefugte Manipulationen gegeben ist. Der Schlossmechanismus weist einen einfachen Aufbau auf und ist durch die abrollende Bewegung an der Sperrnase bzw. am Schlüsselbart und durch die Verzahnungen an den einen Hebelenden weitgehend verschleissfest. Das erfindungsgemässe Schloss kann natürlich 
 EMI1.1 
 achsen in einer Wand des Schlosskastens verankert. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Schlosses sind parallel zu den plattenförmigen Hebeln die Zuhaltungen in einem kastenförmigen Riegel angeordnet, so dass die Bauhöhe des Schlosses nicht grösser ist als die eines Schlosses ohne Zuhaltungen und das erfin-   dungsgemässe   Schloss trotz der geringen Bauhöhe auch durch einen tosischen Schlüssel betätigt werden kann. 



   Das erfindungsgemässe Schloss weist somit eine Bauhöhe auf, die mit der eines Schlosses ohne Zuhaltungen, also eines Einsteckschlosses für ein Zylinderschloss, vergleichbar ist. Trotz dieser geringen Bauhöhe kann aber das erfindungsgemässe Schloss auch durch einen tosischen Schlüssel   betätigt   werden, da durch die besondere Anordnung der Übertragungselemente (Hebel) in einer Ebene noch so viel Platz verbleibt, dass ein tosisches Gesperre mit genügend grosser Variationszahl,   :. B.   5 Zuhaltungen und beiderseitiger Sperrbarkeit, eingebaut werden kann. 



   Als reines Einsteckschloss können die Abmessungen noch geringer sein als bei herkömmlichen Einsteckschlössern. Schliesslich ergibt sich auch die Möglichkeit, im Sinne der AT-PS Nr. 331670, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein Einsteckschloss als tosisches Schloss gemäss der Erfindung auszubilden und die Betätigung des tosischen Schlosses über ein Zylinderschloss zu bewirken, dessen Sperrnase den Schlüsselbart für das   tosische   Schloss bildet. Die Schlosskonstruktion kann besonders platzsparend ausgeführt werden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht des Schlossteils mit dem Riegel, wobei eine Wand des Schlosskastens, der mit der nicht dargestellten Falle zusammenwirkende Wechsel und eine Wand des kastenförmigen
Riegels abgehoben ist, die Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III in Fig. l, wobei der ganze Schlosskasten und der ganze Riegel dargestellt ist, und Fig. 4 die beiden Hebel in An- sicht. 



   Der in dem aus dem Stulp --1-- und den   Wänden --2, 3-- gebildeten Kasten   des mit einem tosischen Schlüssel betätigbaren Schlosses geführte Riegel --4-- ist kastenförmig ausgebildet und besteht aus einem den Riegelkopf bildenden, U-förmigen   Bügel --5-- und   aus an dessen zu den
Kastenwänden parallelen Seiten befestigten   Waanden-6, 7-.   In dem von dem Bügel und den Wän- den begrenzten Raum des Riegels ist das mit dem Bart des tosischen Schlüssels und mit dem Riegel zusammenwirkende Zuhaltungspaket --8-- untergebracht, das aus Deutlichkeitsgründen einteilig dargestellt ist. Dieses weist durch einen Schlitz --9-- verbundene Ausnehmungen --10, 11-- auf, in denen ein Stift --12-- entsprechend der   Offen- bzw. Schliessstellung   des Riegels einrastet.

   Dieser Stift ist an der Wand --7-- des Riegels befestigt und durchsetzt die andere Riegelwand --6-- sowie die benachbarte Kastenwand --2--, die zur Führung des Stiftes während der Verschiebung des Riegels mit einem parallel zur Vorschubrichtung des Riegels angeordneten Schlitz --13-- versehen ist. 



   Die Verschiebung des Riegels erfolgt durch zwei doppelarmige Hebel --14, 15--, die plattenförmig ausgebildet sind und deren auf einer zur Vorschubrichtung des Riegels normalen Geraden liegende Drehachsen --16, 17-- in der Kastenwand --3-- verankert sind. Die einen einander zugewendeten Enden der Hebel sind mit   Verzahnungen --18, 19-- versehen,   die zur gelenkigen Verbindung der Hebel ineinandergreifen. Das andere Ende des Hebels --14-- ist mit   Anschlagflächen --20,     21-- für   die Anlage des Schlüsselbartes und das andere Ende des Hebels --15-- ist mit einem Stift --22-- versehen, der in einen in der Riegelwand --7-- angeordneten und normal zum Riegelvorschub verlaufenden Schlitz --23-- eingreift. 



   Der Bart des zum Verschieben des Riegels in die Schliessstellung gedrehten Schlüssels hebt das Zuhaltungspaket --8--, wodurch der   Stift--12-- in   die Höhe des Schlitzes --9-- gebracht wird. Im weiteren wird beim Anliegen des Bartes an der   Anschlagfläche --20-- des Hebels --14-- dieser   im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch der Hebel --15-- in entgegengesetzter Richtung verschwenkt und der Riegel durch den Stift --22-- in die Schliessstellung geschoben wird. Sobald der Schlüsselbart von der   Anschlagfläche --20-- abgleitet,   wird das Zuhaltungspaket durch Federwirkung in seine Anfangsstellung gebracht und der Stift --12-- rastet zur Blockierung des Riegels in der   Schliessstellung   in die Ausnehmung --11-- des Zuhaltungspaketes ein. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einsteckschloss, insbesondere für Rohrrahmen-oder Glastüren, bei dem der durch mindestens eine Zuhaltung in seinen Stellungen gehaltene Riegel durch die Sperrnase eines Zylinderschlosses oder den Bart eines tosischen Schlüssels über einen Hebelmechanismus verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in bekannter Weise mit einem Zahntrieb versehene Hebelmechanismus aus zwei doppelarmigen Hebeln (14, 15) besteht und zur Bildung des Zahntriebes die einen Enden der Hebel zu ihrer gelenkigen Verbindung mit ineinandergreifenden Verzahnungen (18, 19) und das andere Ende des einen Hebels (14) für die Anlage der Sperrnase bzw.
    des Schlüsselbartes mit Anschlagflächen (20, 21) und das andere Ende des andern Hebels (15) für den Eingriff in einen im Riegel (4) angeordneten Schlitz l23) mit einem Stift versehen sind. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel l14, 15) plattenförmig ausgebildet und ihre Drehachsen l16, 17) in einer Wand l3) des Schlosskastens verankert sind.
    3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den plattenförmigen Hebeln (14, 15) die Zuhaltungen (8) in einem kastenförmigen Riegel (4) angeordnet sind.
AT47479A 1979-01-23 1979-01-23 Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmen- - oder glastueren AT361323B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT47479A AT361323B (de) 1979-01-23 1979-01-23 Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmen- - oder glastueren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT47479A AT361323B (de) 1979-01-23 1979-01-23 Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmen- - oder glastueren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA47479A ATA47479A (de) 1980-07-15
AT361323B true AT361323B (de) 1981-03-10

Family

ID=3491571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT47479A AT361323B (de) 1979-01-23 1979-01-23 Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmen- - oder glastueren

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT361323B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2165914A1 (de) * 2008-09-22 2010-03-24 Vae Eisenbahnsysteme Gmbh Weichenschloss zum Sichern der Stellung einer Schienenweiche

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2165914A1 (de) * 2008-09-22 2010-03-24 Vae Eisenbahnsysteme Gmbh Weichenschloss zum Sichern der Stellung einer Schienenweiche

Also Published As

Publication number Publication date
ATA47479A (de) 1980-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0521262B1 (de) Schloss
DE2433322C3 (de) Panik-Hauptschloß mit Fallen-Nebenverschlüssen
DE4337969A1 (de) Selbstverriegelndes Sicherheitstürschloß
DE3940393C2 (de) Sicherheitsschloß
DE3931101C2 (de)
AT361323B (de) Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmen- - oder glastueren
DE2839760A1 (de) Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer tueren oder fenster
EP0779403B1 (de) Sicherheitsschloss
DE3034764C2 (de) Betätigungsvorrichtung für Treibstangenbeschläge
EP0519905B1 (de) Einstemmschloss
DE4019783C2 (de)
EP0298292B1 (de) Türschloss mit verschiebbarem Riegel und Falle
DE1281889B (de) Zentralverschluss fuer Fenster, Tueren od. dgl. mit einem Zwischenrahmen
EP0439478B1 (de) Selbsttätiges schloss
DE2421213A1 (de) Sperreingerichte
DE3544257C2 (de)
DE2345497C2 (de) Türverschluß mit Fallen- und Sicherheitsriegel
DE2726908C2 (de) Mit Zeituhr ausgestattetes Münz-PfandschloB
DE3042611A1 (de) Schloss
DE336864C (de) Sicherheitsschloss
DE2808391A1 (de) Verriegelungseinrichtung mit einer kurzzeit-entriegelungsvorrichtung fuer einen wertbehaelter
EP0795664A2 (de) Einsteckschloss
DE9207865U1 (de) Durch einen Schlüssel- und/oder durch einen Drücker betätigbares Antipanik-Hotelschloß
CH668285A5 (de) Schloss fuer justizvollzugsanstalten.
DE4123937C2 (de) Zentralverschluß

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
UEP Publication of translation of european patent specification
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
REN Ceased due to non-payment of the annual fee