DE285759C - - Google Patents
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- DE285759C DE285759C DENDAT285759D DE285759DA DE285759C DE 285759 C DE285759 C DE 285759C DE NDAT285759 D DENDAT285759 D DE NDAT285759D DE 285759D A DE285759D A DE 285759DA DE 285759 C DE285759 C DE 285759C
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- bolt
- door
- lock
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/12—Locks or fastenings with special structural characteristics with means carried by the bolt for interlocking with the keeper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAIS E R LICH E S AL \ i U \X
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVS 285759 KLASSE 68ff. GRUPPE
ANDREW YUROW in NEW YORK, V. St; A.
Türschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Mai 1914 ab.
Die Erfindung betrifft ein Schloß, das einem Versuch, es mit Hilfe einer Brechstange oder
eines anderen Werkzeuges in der Weise aufzubrechen, daß die Tür' ο. dgl. weit genug
vom Türpfosten abgedrückt wird, um den Riegel aus dem Schließblech auszulösen, wirksam
widersteht. Das erfindungsgemäß ausgeführte Schloß kann nicht auf diese Weise
gewaltsam geöffnet werden, .weil der Riegel mit einem mit ihm zusammenwirkenden verschiebbaren
und in das Schloß hineinziehbaren Teil hakenartig in Eingriff steht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar zeigt . .
Fig. ι die gegenseitige Stellung des Riegels . und Gegenriegels beim öffnen und Schließen
der Tür,
Fig. 2 die Verschlußstellung,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt bei der Stellung der Fig. x. Die
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt bei der Stellung der Fig. x. Die
Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausfüh- ;;■. rungsform. . .
In Fig. ι bis 3 der Zeichnung bezeichnet A
die Tür und B das Türgewände. Das Schloß C
; ist in bekannter Weise in die Türkante eingesetzt.
/ Jedes Schloß mit Schubriegel kann verwender
werden. Ferner kann der in der Zeichnung nicht dargestellte Vorschubmechanismus beliebig sein. Zweckmäßig erhält aber der
Riegel G runden Querschnitt und wird am Ende mit einem Haken H versehen. Die
Stirnplatte E besitzt einen nach der Innen-
.35 seite der Tür gerichteten Ausschnitt F (Fig. 3).
Am Gewände ist ein in der Längsrichtung verschiebbarer und drehbarer Gegenriegcl M
angeordnet, der in einer Büchse K geführt ist. Letztere ist mit einer ins Türgewände.,
eingelassenen Stirnplatte L versehen. Das vordere Ende des Gegenriegels ist konzentrisch
verjüngt zu einem Stift R, an dessen Ende ein Kopf S von größerem Durchmesser angeordnet
ist. Der verjüngte Teil R ist so be- ■ messen, daß der am Riegel G angeordnete
Haken H, hinter den Kopf S fassend, in die Verjüngung eingreifen kann. Am rückwärti- ,
gen Ende trägt der Gegenriegel eine Scheibe N von größerem Durchmesser, gegen die sich eine
anderseits an einem Absatz P der Büchse K anliegende Schraubenfeder O stützt. Hier-, ·'
durch wird der Gegenriegel M gewöhnlich in zurückgezogener Stellung, gemäß Fig. 1, gehalten. Aber auch in dieser Stellung ragt
sein Kopf S aus der Stirnplatte L heraus, so. daß er beim Schließen der Tür in den Ausschnitt
F der Stirnplatte E des Schlosses eintritt. Die Weite des Ausschnittes F ist größer
als der Durchmesser des Riegels M, so daß dieser sich in der Längsrichtung frei in
ihm hin und her bewegen kann.
Will man die Tür verschließen, so wird mittels des in das Schlüsselloch D eingeführ-'
ten Schlüssels der Riegel G durch eine Rechtsdrehung in die in Fig. 1 angegebene Stellung
gebracht, bei der sein hakenförmiger Kopf // ;
frei in dem Ausschnitt F der Stirnwand E liegt, jedoch infolge der Stärke der letzteren
nicht über die Türkante vorspringt. Wird nun die Tür geschlossen, so kommt der Haken
des Riegels G in Eingriff mit "dem ver- : jungten vorspringenden Ende des Gegenrie-
gels M. Wird dann der Schlüssel nach links gedreht, so verschiebt er den Riegel G in die
Stellung gemäß Fig. 2, wobei dieser den mit ihm gekuppelten Gegenriegel M mitnimmt,
der den eigentlichen Verschluß bewirkt.
Infolge der Kupplung des Riegels mit dem Gegenriegel ist ein gewaltsames öffnen der
Tür durch Vergrößerung des Spaltes zwischen ihr und dem Rahmen mittels eines Stemm-
iol eisens ausgeschlossen, denn dabei wird lediglich
-der in der gewöhnlichen Verschlußlagc iwcht völlig in die äußerste Stellung gebrachte
Gegenriegel M etwas weiter, entgegen der Wirkung der Feder O, aus seiner Büchse K
herausgezogen.
Es ist ferner zu bemerken, daß der Gegenriegel M infolge seines runden Querschnittes
sich frei drehen und deshalb nicht mittels einer in den Spalt zwischen der Tür und dem
Gewände eingeführten Säge abgesägt werden kann, wie dies öfter von Einbrechern versucht
wird. Denn beim Angriff mittels der Säge wird der Gegenriegel sich einfach um seine
Achse drehen, so daß die Säge nicht in ihn einschneiden kann.
; Statt den Riegel und den Gegenriegel rund
; zu gestalten, kann man ihnen auch prismatische
Form geben, wie in Fig. 4 und 5 dar-V gestellt. In Fig. 4 bezeichnet E' die Stirnplatte des Schlosses, aus der das hakenförmige
Ende H' des Riegels G' herausragt. In Fig. 5 ist U das Schließblech und M' der am Ende
ebenfalls als Haken S' ausgebildete Gegenriegcl, dessen Haken zu dem des Riegels (V
paßt.
Claims (4)
1. Türschloß, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen der Tür sein Schlüsselriegel
(G) sich mit einem verschiebbaren, am Gewände angeordneten Gcgenriegel (M)
derart kuppelt, daß beim Zurückscliließcn des Riegels in das Schloß der Gegenriegcl
mit hineingezogen wird.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenriegcl zylindrisch
ausgeführt und verschiebbar und drehbar gelagert ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenriegcl
(M) durch eine Feder (0) 0. dgl. gewöhnlich in der zurückgezogenen Lage gehalten
wird.
4. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel am
Ende hakenförmig gestaltet und der Gcgenriegel entsprechend haken- oder knopfförraig
ausgebildet ist. " ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE285759C true DE285759C (de) |
Family
ID=541130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT285759D Active DE285759C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE285759C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139772B (de) * | 1959-02-04 | 1962-11-15 | Louis Raoul Alphonse Georges L | Verschluss fuer Kraftfahrzeugtueren |
US5539864A (en) * | 1992-09-04 | 1996-07-23 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method of automatically controlling or regulating a chronological sequence of operating activities or operations of a printing press |
DE202007016683U1 (de) * | 2007-11-29 | 2009-04-09 | Ic Design Vermarktungs Gmbh | Verriegelungssystem für eine Tür, Fenster o.dgl. |
-
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- DE DENDAT285759D patent/DE285759C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1139772B (de) * | 1959-02-04 | 1962-11-15 | Louis Raoul Alphonse Georges L | Verschluss fuer Kraftfahrzeugtueren |
US5539864A (en) * | 1992-09-04 | 1996-07-23 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Method of automatically controlling or regulating a chronological sequence of operating activities or operations of a printing press |
DE202007016683U1 (de) * | 2007-11-29 | 2009-04-09 | Ic Design Vermarktungs Gmbh | Verriegelungssystem für eine Tür, Fenster o.dgl. |
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