DE2340580A1 - Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmentueren - Google Patents

Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmentueren

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DE2340580A1
DE2340580A1 DE19732340580 DE2340580A DE2340580A1 DE 2340580 A1 DE2340580 A1 DE 2340580A1 DE 19732340580 DE19732340580 DE 19732340580 DE 2340580 A DE2340580 A DE 2340580A DE 2340580 A1 DE2340580 A1 DE 2340580A1
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Karl Fliether
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • E05B63/0021Locks with sliding bolt without provision for latching the bolt being shot over an increased length by a single turning operation of the key
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0028Locks or fastenings for special use for narrow-stile wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Dr.R./Ln./Rz. 2.8.1973
15 209/210
Karl Fliether
562 Velbert/Rhld.
Elberfelder Str.22 .
Einsteckschloß, insbesondere für Rohrrahmentüren
Gegenstand der Erfindung ist ein Einsteckschloß, insbesondere für Rohrrahmentüren, mit in die rahmenseitige Öffnung ausschließendem Riegel.
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Übliche Einsteckschlösser, welche durch den Eintritt eines Schloßriegels in ein Gegenschließteil des Türrahmens ein Aufschwenken der Türe verhindern, erweisen sich hinsichtlich der Einbruchssicherheit als nachteilig. Es ist beispielsweise in leichter Weise möglich, ein Stemmeisen in die Fuge zwischen Schloßstulp und Schließblech des Türrahmens zu treiben und beide so weit auseinander zu stemmen, daß der Riegel außer Eingriff mit der Schließplatte gelangt. Die Türe läßt sich nun frei zurückschwenken. Besonders die Tatsache, daß Rohrrahmenprofile für Türen sehr schmal ausgebildet werden, um den optischen Eindruck zu verbessern, begünstigt diese einfache Einbruchsmethode. Einerseits ist der Rohrrahmen durch seine querschnittsgeringe Ausgestaltung leicht zu verbiegen und andererseits haben die Einsteckschlösser nur eine geringe Tiefe, wobei dann auch der Riegel entsprechend kurz bemessen ist und damit der Ausschlußweg zum Eintritt des Riegels in das Schließblech.
Eintoekanntes Einsteckschloß soll die Einbruchssicherheit dadurch erhöhen, daß mittels einer Verbundsicherung das Auseinanderstemmen von Schließteil und Gegenschließteil verhindert istjd.h. Schließteil und Gegenschließteil besitzen sich bei
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geschlossener Türe hintergreifende Abschnitte, die ein Auseinanderstemmen verhindern. Die hintergreifende Lage wird dadurch erreicht, daß die Stulpplatte an ihren Enden zu Haken umgebogen bzw. eingerollt ist. Die Schließplatte besitzt an ihren Schmalseiten angesetzte Nasen. Nasen und Haken sind so ausgebildet, daß sich bei Schließen der Türe die umgebogenen Haken der Stulpplatte über die Nasen der Schließplatte schieben und somit hintergreifen. Eine solche Ausgestaltung ist aber nachteilig, da die verbundbringenden Teile von der Schließplatte bzw. von der Stulpplatte auswärts gerichtet abstehen. Die Fuge zwischen Türblatt udn Türrahmen wird dadurch sehr groß und infolgedessen die Verbundstelle von außen sichtbar und leicht zugängig, so daß bei einem Einbruch selbst gegen die Verbundsicherung wirksame Mittel eingesetzt werden können. Hinzu kommt noch der Nachteil, daß sich an den überstehenden Verbundabschnitten bei geöffneter Türe die Kleidung verfangen kann oder sogar eine Verletzungsgefahr besteht.
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Aufgabe der Erfindung ist es, in herstellungstechnisch einfacher Weise ein gattungsgemäßes Einsteckschloß gebrauchs vorteilhaft auszubilden, derart, daß trotz geringer Tiefe des Schloßkastens eine Verriegelung erzielbar ist, welche durch Auseinanderstemmen von Türe und Türrahmen nicht aufgehoben werden kann und worüber hinaus der Riegel sogar gewaltsamen Eingriffen mittels Sägewerkzeugen weitgehendst widersteht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Riegel aus zwei gegeneinander verschieblichen, beim Ausschluß des Riegels zueinander ausfahrenden Teilen besteht.
Ferner ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, daß die beiden Riegelteile teleskopartig ineinander geführt sind.
Ein weiteres, günstiges Merkmal der Erfindung zeigt sich darin, daß der innere Riegelteil aus gegenüber dem äußeren Riegelteil widerstandsfähigerem Material besteht und sein rückwärtiges Ende in ausgeschlossener Stellung etwa auf der Ebene der Schloßstulp liegt.
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Fernerhin wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden Riegelteile durch ein den Ausschluß des einen Riegelteiles in einen größeren Ausschlußhub des anderen Riegelteiles übersetzendes Steuerglied miteinander gekuppelt sind.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung zeigt sich * darin, daß das Steuerglied aus einem im Schloßgehäuse ortsfest gelagerten Schwenkhebel besteht, der zwei auf unterschiedlichen Hebelarmlängen angeordnete Schlitzabschnitte aufweist, von denen der dem kürzeren Hebelarm zugeordnete Schlitzabschnitt einen Steuerzapfen des vom Schlüssel ausschlußbetätigten Riegelteiles umgreift, während in den dem längeren Hebelarm zugeordneten Schlitzabschnitt ein Steuerzapfen des anderen Riegelteiles eingreift.
Ferner ist es erfindungsgemäß günstig, daß die beiden Steuerzapfen auf einer Ebene liegen und beide Riegelteile im Bereich ihres Riegelschwanzes eine stufenförmig abgesetzte Auflagefläche für das Steuerglied aufweisen.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der innere Riegelteil als im Bereich seines Riegelschwanzes abgeflachter zylindrischer Stahlzapfen ausgebildet ist.
Eine weitere günstige Ausgestaltung zeigt sich erfindungsgemäß darin, daß die Auflagefläche mindestens teilweise von einer parallel zu ihr liegenden Wand des vom Schlüssel ausschlußbetätigten Riegelteiles überfangen ist.
Endlich ist es gemäß der Erfindung von Vorteil, daß die abgestufte Fläche als Auflage des Wechselhebels ausgebildet ist, welcher in eine sich an die Auflagefläche anschließende Nut des vom Schlüssel ausschlußbetätigten Riegelteiles einliegt.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Einsteckschloß von erhöhtem Gebrauchswert und verbesserter Stabilität geschaffen. Es ist ein Riegel erzielt, der wohl in zurückgeschlossenem Zustand so kurz ist, daß er auch bei Schloßkästen geringer Tiefe völlig eingefahren wird, der aber beim Ausschließen durch die voneinander ausfahrenden
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Riegelteile ein Ausschlußmaß besitzt, welches bedeutend größer als die Tiefe des Schloßkastens. Der ausgeschlossene Riegelabschnitt ist so groß, daß durch Auseinanderstemmen von Türe und Türrahmen das freie Riegelende nicht aus seiner Sperrlage im Gegenschließteil des Türrahmens freigelegt wird. Bei ausgeschlossenem Riegel ist zudem durch die teleskopartig ineinander geführten Teile, insbesondere bei Türen ohne Falz die erfindungsgemäße einbruchssichere Ausgestaltung des Riegels nicht erkennbar. Zudem ist durch die teleskopartige Führung trotz zweier verschieblicher Bauteile ein hohes Maß an Riegelstabilität erzielt. Außerdem ergibt sich noch der Vorteil, daß durch entsprechende Materialwahl einerseits die Herstellungskosten gering gehalten werden können und andererseits die Einbruchsstabilität verstärkt ist. Für den äußeren Riegelteil wird hierbei vorzugsweise ein leichtes, weicheres Material gewählt, welches auch hinsichtlich der Massenproduktion des äußeren Riegelteiles vorteilhaft ist, für den inneren Riegelteil hingegen ein widerstandsfähiges, hartes Material. Hierdurch wird
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auch die Einbruchsmethode, die bei Türen ohne Falz angewendet werden kann, das Zersägen des Riegels, in erheblichem Maße erschwert. Der äußere Riegelteil läßt sich zwar leicht einsägen, jedoch bei Erreichen des inneren harten Riegelteiles bietet dieser einen erheblichen Widerstand. Der innere Riegelteil ist so bemessen, daß bei vorgeschlossenem Riegel das rückwärtige Ende des inneren Riegelteiles noch bis in die Ebene der Schloßstulp reicht; der erhöhte Schutz gegen Zersägen besteht somit im gesamten Ausschlußbereich. Die teleskopartige Verschiebung der beiden Riegelteile ist zwangsgsteuert. Das Steuerglied gewährleistet eine gebrauchssichere Funktion unter Verzicht auf Federn oder dergleichen. Das Ausfahren des inneren Riegelteiles aus dem äußeren Riegelteil erfolgt kontinuierlich mit Ausschließen des äußeren Riegelteils. Es entsteht kein Leerhub zwischen den beiden Riegelteilen, wodurch eine optimale, spielfreie Ausschlußstellung erreicht ist, und in zurückgeschlossener Stellung das innere Riegelteil vollständig
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im äußeren einliegt. Es ist hierbei günstigst verhindert, durch Manipulationen jeglicher Art einen der beiden Riegelteile für sich zu verschieben, beispielsweise durch Zurückschieben des inneren Riegelteiles die Ausschlußstrecke zu verkürzen, um die Sperrfunktion des Riegels aufzuheben. Die zwangsgesteuerte, teleskopartige Verschiebung der beiden Riegelteile ist nur durch die Schlüsselbetätigung möglich. Das Steuerglied ist starr und als Schwenkhebel ausgebildet. Der Schwenkhebel überträgt die Schiebebewegung des einen Riegelteiles über eine Schwenkbewegung wiederum in eine Schiebebewegung des anderen Riegelteiles. Die Schlitzabschnitte ermöglichen hierbei eine starre Anordnung der Steuerzapfen und eine ortsfeste Anlenkung des Steuergliedes, so daß eine exakte, gebrauchssichere Funktion gewährleistet ist. Außerdem ermöglicht dieser Hebel zwei Bauteile, nämlich die beiden Riegelteile gleichzeitig über verschieden große Strecken zu führen. Der kürzere Hebelarm verschiebt den vom Schlüssel ausschlußbetätigten äußeren Riegelteil, während der längere Hebelarm den inneren Riegelteil steuert. Durch
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den längeren Hebelarm ist auch ein größerer Schwenkweg erzielt, wodurch bei Ausschließen des einen Riegelteiles der äußere Riegelteil einen kleineren und der innere Riegelteil einen größeren Ausschlußhub besitzt. Dies führt zum teleskopartigen Verlangen des Riegels bei Ausschließen. Die Funktionssicherheit der Steuerung wird noch dadurch verstärkt, daß der Schwenkhebel eine einfache Bauform besitzen kann. Die Auflageflächen der Riegelschwänze gestatten eine flächige Auflage des Schwenkhebels. Der innere Riegelteil kann sogar aus genormten Rundstahl und somit kostensparend hergestellt werden.; er braucht lediglich entsprechend abgelängt und im Bereich seines Riegelschwanzes abgeflacht zu werden. Durch die Ausbildung als Stahlzapfen entsteht hierbei neben der erhöhten Riegelstabilität und der verbesserten Einbruchssicherheit noch der Vorteil einer günstigen Reibungskomponente zwischen dem äußeren und dem inneren Riegelteil für eine leichtgängige Führung und außerdem die Möglichkeit die Oberflächenhärtung zum optimalen Schutz gegen zersägen. Die von der einen Wand überdachte Lage des Schwenkhebels auf den abgeflachten Riegelabschnitten ermöglicht hierbei sogar, daß das dem Steuerzapfen des inneren Riegelteiles zugeordnete Ende des Schwenkarmes bis außerhalb der Ebene der Schloßstulp ausgeschlossen
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werden kann, ohne von außen zugänglich zu sein. Außerdem ergibt sich durch die Wand noch ein Vorteil hinsichtlich der Fallensteuerung. Der Wechselhebel liegt nämlich über dem Schwenkhebel angeordnet ebenfalls auf den abgeflachten Abschnitten der Riegelteile, wobei er unterseitig und oberseitig gestützt ist, und gleichzeitig den Schwenkhebel durch seine überdeckende Lage gebrauchssicher überfängt.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand eines Ausführungs· beispieles zeichnerisch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das erfindungsgemäße Einsteckschloß bei zurückgeschlossenem Riegel,
Fig. 2 das Einsteckschloß bei vorgeschlossenem Riegel, Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 2.
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Das Einsteckschloß 1 besitzt den aus zwei halbschalenförmigen Teilen 2,2' gebildeten Schloßkasten 3, welcher vorderseitig Durchtrittsöffnungen für Riegel 4 und
Falle 5 besitzt. Vor der vorderen Wand ist ferner noch eine Stulpplatte 6 mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen für Falle und Riegel vorgesehen.
Der Riegel 4 besitzt eine zweiteilige Ausgestaltung,
nämlich den vom Schlüssel ausschlußbetätigten äußeren
Riegelteil 4' und den in letzterem teleskopartig geführten inneren Riegelteil 4lf. Der innere Riegelteil 4'· ist in seinem vorderen Bereich 7 zylindrisch ausgebildet und in seinem Endabschnitt 7' abgeflacht. Der äußere Riegelteil 4' ist in seinen Endabschnitt 8 ebenfalls abgeflacht. In diesem Endabschnitt 8 besitzt der Riegelteil 4' einen Führungsschacht 8'? dessen Boden eine Steuerkehle 9 für den Schlüssel 1o ausbildet.
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Im Führungskanal 8' ist ein verschiebliches Sperrglied 11 geführt. Das Sperrglied 11 besitzt einen Längsschlitz 12, in welchen ein Zapfen 13 des Riegel£eiles 4' ragt. Zwischen dem einen Ende 12' des Längsschlitzes 12 und dem Zapfen 13 ist eine Druckfeder 14 angeordnet, welche das Sperrglied 11 in Sperrichtung belastet. Am einen Ende 11' bildet das Sperrglied 11 einen in Richtung der Halbschale 2 weisenden Sperrkragen 15 aus, welcher in zurückgeschlossener Stellung des Riegels vor der Flanke 16' eines Vorsprunges 16 und in ausgeschlossener Stellung des Riegels vor der Flanke 16'· des Vorsprunges 16 liegt und den Riegel in der jeweiligen Lage fixiert. Für die getrennte Steuerung der beide Riegelteile 4' bzw. 4" ist ein Schwenkhebel 17 vorgesehen, welcher an einem ortsfesten Zapfen 18 des Schloßkastens 3 schwenkbar angeordnet ist; der Schwenkhebel 17 besitzt zwei Längsschlitze 19,20, wobei in den auf den längeren Hebelarm liegenden Längsschlitz 20 ein Steuerzapfen 21 des inneren Riegelteiles 411 ragt und in den auf den kürzeren Hebelarm liegenden Längsschlitz 19 ein Steuerzapfen 22 des äußeren Riegelteiles 4'.
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Bei Schlüsselbetätigung in Ausschlußrichtung tritt der Schlüsselbart 10' in die Steuerkehle 9 und hebt hierbei das Sperrglied 11 soweit an, daß die Sperrschulter 11· außer Sperrlage hinter der Flanke 16' gelangt. Bei Weiterdrehen des Schlüssels wird der Riegelteil 4' ausgeschlossen, und bewegt gleichzeitig über den Steuerzapfen 22 und den Schwenkhebel 17 den inneren Riegelteil 4!l mit, derart, daß durch den größeren Hebelarm im Bereich des Steuerzapfens 21 ein größerer Schwenkweg und somit ein größerer Ausschlußhub des inneren Riegelteiles 4'' erfolgt. Der zylindrische Abschnitt 7 des inneren Rigelteiles 411 ragt nun vorderseitig aus dem äußeren Riegelteil 4' heraus, und verlängert dessen Ausschlußweg somit um das Maß seines Überstandes.
Der äußere Riegelteil 4.' bildet gegenüber dem abgeflachten Abschnitt eine letzteren teilweise überdeckende Wand 25 aus, so daß zwischen dem abgeflachten Abschnitt 8 und der Wand 25 eine Nut 24 entsteht. In letzterer liegt ein Wechselhebel 23 ein, welcher für die Fallensteuerung dient.
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Claims (9)

  1. 4s
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    Ansprüche
    M.j Einsteckschloß, insbesondere für Rohrrahmentüren, mit in die rahmenseitige öffnung ausschließendem Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (4) aus zwei gegeneinander verschiebliehen, beim Ausschluß des Riegels (4) zueinander ausfahrenden Teilen (4· ,4") besteht.
  2. 2.) Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riegelteile (41 ,4") teleskopartig ineinander geführt sind.
  3. 3.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Riegelteil (4'f) aus gegenüber dem äußeren Riegelteil (4') widerstandsfähigerem Material besteht und sein rückwärtiges Ende in ausgeschlossener Stellung etwa auf der Ebene der Schloßstulpe (6) liegt.
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  4. 4.) Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Riegelteile (4',411J durch ein den ,AusSchluß des einen Riegelteiles (41) in einen größeren Ausschlußhub des anderen Riegelteiles (4rt) übersetzendes Steuerglied (17) miteinander gekuppelt sind.
  5. 5.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (17) aus einem im Schloßgehäuse (3) orstfest gelagerten Schwenkhebel besteht, der zwei auf unterschiedlichen Hebelarmlängen angeordnete Schlitzabschnitte (19,20) aufweist, von denen der dem kürzeren Hebelarm zugeordnete Schlitzabschnitt
    (19) einen Steuerzapfen (22) des vom Schlüssel ausschlußbetätigten Riegelteils (4f) umgreift, während in den dem längeren Hebelarm zugeordneten Schlitzabschnitt
    (20) ein Steuerzapfen (21) des anderen Riegelteiles (4") eingreift.
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    - 17 - 15 209/210 2.8.1973
  6. 6.) Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Steuerzapfen (21,22) auf einer Ebene liegen und beide Riegelteile (4',4lf) im Bereich ihres Riegelschwanzes eine stufenförmig abgesetze Auflagefläche (7' 8) für das Steuerglied (17) aufweisen.
  7. 7.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Riegelteil (4ft) als im
    Bereich seines Riegelschwanzes abgeflachter zylindrischer Stahlzapfen ausgebildet ist.
    8,) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (71 bzw. 8) mindestens teilweise von einer parallel zu ihr liegendentiand (25)
    des vom Schlüssel ausschlußbetätigten Riegelteiles (4f) überfangen ist.
    509809/0044
    - 18 - 15 209/210 2.
  8. 8.1973
  9. 9.) Einsteckschloß nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgestufte Fläche als Auflage des Wechselhebels (23) ausgebildet ist, welcher in eine sich an die Auflagefläche anschließende Nut (24) des vom Schlüssel ausschlußbetätigten Riegelteiles (4f) einliegt.
    509809/0044
    Leerseite
DE19732340580 1973-08-10 1973-08-10 Einsteckschloss, insbesondere fuer rohrrahmentueren Pending DE2340580A1 (de)

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