AT405859B - Drückerbetätigbarer mehrriegelverschluss - Google Patents

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AT405859B
AT405859B AT0174997A AT174997A AT405859B AT 405859 B AT405859 B AT 405859B AT 0174997 A AT0174997 A AT 0174997A AT 174997 A AT174997 A AT 174997A AT 405859 B AT405859 B AT 405859B
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Andreas Bombardella
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Roto Frank Eisenwaren
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/041Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/047Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening comprising key-operated locks, e.g. a lock cylinder to drive auxiliary deadbolts or latch bolts

Description

AT 405 859 B
Die Erfindung betrifft einen drückerbetätigbaren Mehrriegeiverschluß.
Mehrriegelverschlüsse kommen bei Türen, z.B. Schiebetüren und gegebenenfalls auch bei Fenstern zum Einsatz und verfügen über ein Spreizgetriebe für Schubstangen im Stulpbereich, das ein beiderseitiges Ausschieben oder Einziehen von Riegeln nach oben und unten ermöglicht. Die übliche Konstruktion des Spreizgetriebes umfaßt ein drückerbetätigbares Zahnrad (allenfalls mit vorgeschalteter Zahnrad-Getriebeübersetzung), in das die nach unten geführte Schubstange mit einer Zahnung an der dem Stulp zugewandten Seite eingreift, während die nach oben geführte Schubstange gekröpft ist und der gekröpfte Schubstangenteil mit einer Zahnung diametral an der vom Stulp abgewandten Seite in das Zahnrad eingreift. Ein Verdrehen des Drückers nach oben bedeutet ein Auseinanderschieben der Schubstangen und damit ein Verriegeln der Türe oder des Flügels im allgemeinen. Umgekehrt bedeutet ein Zurückdrehen des Drückers aus seiner in die Vertikale hochgestellten Position in die neutrale, horizontale Position, ein beiderseitiges Einziehen der Schubstangen und damit ein Entriegeln,
Anstelle der gekröpften Schubstange, die in das Zahnrad an der vom Stulp abgewandten Seite eingreift, ist es ferner bekannt, ein Anschlußstück vorzusehen, welches an die dann gerade ausgebildeten Schubstangen anschließt. Dieses Anschlußstück ist gekröpft oder es besteht aus einer geraden Zahnstange mit aufgenietetem Winkelstück, beispielsweise aus Druckguß. Eine solche Ausführung eines Verschlußgetriebes ist beispielsweise der DE 24 29 893 A1 zu entnehmen.
Ein drückerbetätigbarer Mehrriegeiverschluß kann ergänzend mit einer Falle ausgestattet sein, wobei dann ein Herunterdrücken des Drückers, wie üblich, ein Zurückziehen der Falle bedeutet, ln dieser Funktion ist das Zahnrad dann freigestellt, sodaß die Schubstangen während der Fallenbetätigung keine Bewegung ausführen. Ferner kann der drückerbetätigbare Mehrriegeiverschluß noch mit einem Schließzylinder ausgestattet sein, der die Schubstangen in der verriegelten Position arretiert und bzw. oder einen Riegel aus dem Gehäuse des Mehrriegelverschlusses ausschiebt.
Der Drücker ist im Rahmen einer Drückergarnitur mit Langschilden unterschiedlicher Gestaltung verbunden. Diese Drückergarnituren werden auch als Sicherheitsgarnituren mit eingelegten Stahlplatten zum Aufbohrschutz angeboten. Ihre Befestigung erfolgt mittels Schrauben, die durch das Gehäuse des Mehrriegelverschlusses bzw. dessen Spreitzgetriebes durchgeschraubt sind. Viele der angebotenen Drük-kergarnituren können zusammen mit dem in Rede stehenden Mehrriegeiverschluß nicht verwendet werden, weil insbesondere die oberhalb der Drückernuß durchgeführte Schraube die Kinematik des Spreizgetriebes im Gehäuse behindert.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen drückerbetätigbaren Mehrriegeiverschluß so auszubilden, daß ein Durchschrauben im beliebigen Abstand zum Drücker möglich ist und das Gehäuse möglichst klein ausgeführt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schubstange, welche an der vom Stulp abgewandten Seite in das Zahnrad bzw. Ritzel eingreift oder das Schubstangenanschlußstück, welches an der vorgenannten Seite mit einer Verzahnung in das Zahnrad eingreift, zusammen mit der zugehörenden Schubstange das Zahnrad bzw. Ritzel etwa U-förmig umgreift und um dieses herumführt und daß die vorgenannte Schubstange in Einbaulage des Mehrriegelverschlusses nach oben geführt ist. Somit greift sowohl die untere als auch die obere Schubstange von unten an dem Zahnrad an. Zur Erzielung der Spreizung liegen die Angriffsbereiche zur Übertragung der Drehmomente dabei, wie bekannt, diametral am Zahnrad. Der gekröpfte Bereich der oberen Schubstange bzw. das Schubstangenanschlußstück, welches diesen bei einer mehrteiligen Bauweise ersetzt, wird mit seinem Winkelstück unterhalb des Zahnrades parallel verschoben, sodaß der obere Gehäusebereich ohne Einschränkung für ein beliebiges Durchschrauben in beliebigem Abstand zur Drückemuß zur Verfügung steht. Dieser Bereich ist mit einem Langloch oder mit einer U-förmigen, nach außen hin offenen Ausnehmung ausgebildet, damit man hinsichtlich der Auswahl einer Drückergarnitur völlig ungebunden ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist besonders platzsparend, insbesondere schmal und daher für Rahmentüren, z.B. Glastüren für schmale Gehäuseformen besonders gut geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung bei geöffneter Gehäusedek-ke schematisch dargestellt.
In einem Gehäuse 1 ist ein Zahnrad 2 auf einer Nuß 3 mittels eines Drückers (Linie 4) drehbar gelagert. In das Zahnrad 2 greift auf der dem Stulp 5 zugewandten Seite eine Verzahnung 6 einer unteren Schubstange 7 ein. Auf der dem Stulp 5 abgewandten Seite greift das Zahnrad 2 in eine Verzahnung 8 einer Zahnstange 9 eines Schubstangenanschlußstückes 10, das mit einer oberen Schubstange 11 starr verbunden ist. Somit umgreift die obere Schubstange 11 mit dem Anschlußstück 10 und der Zahnstange 9 das Zahnrad 2 im Abstand unterhalb desselben etwa U-förmig.
Wenn der Drücker (Linie 4) in die Position 12 gedreht wird, dann fährt die Schubstange 7 nach unten und die Schubstange 11 nach oben. Das Anschlußstück 10 bewegt sich parallel unterhalb des Zahnrades 2. Der Bereich oberhalb des Zahnrades, der bisher durch die längsverschiebbare Kröpfung der Schubstange 2

Claims (1)

  1. AT 405 859 B 11 für deren parallelen Verschiebung großflächig freigehalten werden mußte, steht nun zur Gänze für das Durchschrauben von Befestigungsschrauben zur Verfügung. Dies bedeutet gleichzeitig, daß das Gehäuse 1 kürzer ausgeführt werden kann, da der Raum unterhalb der Nuß 3 bis zu einem Schließzylinder 13 besser genutzt werden kann. Letzterer dient zur Lagefixierung der Schubstangen in ihren Endlagen, insbesondere in der Sperrstellung. Das Gehäuse 1 trägt oberhalb der Nuß 3 eine nach außen hin offene, zum Stulp 5 parallel ausgerichtete breite Ausnehmung, in der an beliebiger Stelle die obere Befestigungsschraube einer Drückergarnitur liegen kann. Der Schraubenbolzen stellt wie bei anderen Ausführungsformen sicher, daß nicht nur Innen- und Außenschild einer Drückergarnitur, sondern auch das Gehäuse 1 lagefixiert ist. Patentansprüche 1. Drückerbetätigbarer Mehrriegelverschluß mit zwei gegenläufig zueinander im Stulpbereich verschiebbaren Schubstangen und einem Zahnrad bzw. Ritzel, das diametral in Formschlußverbindungen an den Schubstangen bzw. an Schubstangenanschlußstücken greift und das in einem Gehäuse drehbar gelagert und über eine Nuß und einem Drücker in beide Umfangsrichtungen drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (11), welche an der vom Stulp abgewandten Seite in das Zahnrad (2) bzw. Ritzel eingreift oder das Schubstangenanschlußstück (10), welches an der vorgenannten Seite mit einer Verzahnung (8) in das Zahnrad (2) eingreift, zusammen mit der zugehörenden Schubstange (11) das Zahnrad (2) bzw. Ritzel etwa U-förmig umgreift und um dieses herumführt und daß die vorgenannte Schubstange (11) in Einbaulage des Mehrriegelverschlusses nach oben geführt ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT0174997A 1997-10-15 1997-10-15 Drückerbetätigbarer mehrriegelverschluss AT405859B (de)

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