AT92884B - Sicherungsgehäuse für Hängeschlösser. - Google Patents

Sicherungsgehäuse für Hängeschlösser.

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AT92884B
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AT
Austria
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housing
halves
sleeve
pins
protrude
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English (en)
Inventor
Simon Szekeres
Original Assignee
Simon Szekeres
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die bisher gebräuchlichen Schlösser boten keinen vollen Schutz gegen Einbruch, wenn sie auch mit einem noch so komplizierten Verschlussmechanismus ausgerüstet waren, da, wenn dem Einbrecher das Öffnen des Schlosses auch nicht gelang, ihn nichts verhinderte, den Schloss- bügel durchzufeilen. 



   Dieser Nachteil wird durch den Gegenstand der Erfindung vermieden, da bei ihm das
Schloss ein Gehäuse umgibt, welches das Hinzugelangen zum Schlossbügel mit Sicherheit verhindert. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht und zwar ist Fig. 1 die eine Hälfte des Sicherungsgehäuses von innen betrachtet,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, Fig. 3 die Innenansicht der anderen Gehäusehälfte, Fig. 4 eine Seitenansicht dieser, Fig. 5 eine Draufsicht der im Gehäuse unterbrachten   Schliessvorrichtung.   



   Fig. 5a ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 5. Fig. 5b die Ansicht des Schlüsselloches der Schliessvorrichtung, Fig. 6 eine Ansicht der in das Schlüsselloch eingeführten Hülse, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 6, Fig. 8 ein Schnitt nach Linie E-F der Fig. 7, Fig. 9 das am Schloss angebrachte Gehäuse in Ansicht und Fig. 10 der Schlüsseldorn in Ansicht. 



   Gemäss der Erfindung besteht das Sicherungsgehäuse aus zwei auf einanderzupassenden und in ihrer Lage aneinander befestigten Hälften a, b, die in beliebiger Grösse hergestellt werden können, so dass sie über einen, zur Aufnahme eines jeden Schlosses genügenden, inneren Raum verfügen. Der obere Teil des Gehäuses ist mit einem U-förmigen Ausschnitt c versehen in den die den Schlossbügel   d   tragende und an der Tür befestigte Öse e beim Anbringen des Gehäuses am Schlosse zu liegen kommt und derart das Anbringen des Gehäuses nicht verhindert. 



  Im Innern der Gehäusehälfte a ist an der einen Seite die Schliessvorrichtung f angebracht, an der anderen Seite sind an der Gehäusewand die herausragenden durchlochten Lappen g befestigt (Fig. 1). An der Wand der Schlosshälfte b sind im Innern des Gehäuses an der der Schliessvorrichtung f gegenüber liegenden Seite an ihrer Innenseite mit einer muldenförmigen Nut   h1   versehene Stifte h befestigt, die beim Schliessen des Sicherungsgehäuses in die Bohrungen i der   Schliessvorrichtung f dringen (Fig.   3). An der anderen Seite der Gehäusehälfte b, also an der den Lappen g gegenüberliegenden Seite, sind an der Gehäusewand die Stifte   r befestigt,   die beim Schliessen des Gehäuses durch die Bohrungen der Lappen g dringen und derart das Verschieben der Gehäusehälften zu einander verhindern.

   Gleichfalls an dieser Seite ist innen an der Wand der Gehäusehälfte b das Plättchen k befestigt, das an beiden Enden mit den Ansätzen   k1   versehen ist, an denen beim Schliessen des Gehäuses die Lappen g anliegen, so dass die beiden Gehäusehälften auch ohne langwieriges Probieren sofort aneinander gepasst werden können, hn Innern der in der Gehäusehälfte a unterbrachten   Schliessvorrichtung f   ist eine Längsbohrung   I   vorgesehen, in, die stellenweise die querliegenden, durch Federn   in   nach abwärts gedrückten Plättchen n hineinragen (Fig. 5 und 6). In die Bohrung   l   kann eine, mit einem Längsschlitz o und mit der Stelle der Platten n entsprechend angeordneten Querschlitzen p versehene Hülse r gesteckt werden, an deren Ende der Anschlag s befestigt ist (Fig. 6).

   Der Anschlag s bewirkt, dass die Hülse t'so weit in die Längsbohrung   l   eingeführt werden kann, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bis die Schlitze p der Hülse gegenüber den unter Einwirkung der Feder m stehenden Plättchen n zu liegen kommen. 



   Die Einführung der Hülse   r wird   dadurch begrenzt, dass der Anschlag s in eine Ausnehmung s1 des Gehäuses gelangt und die weitere Bewegung der Hülse r nach innen verhindert. 
 EMI2.1 
 kommen. 



   Die Sicherung des Schlosses geschieht folgendermassen : Das in der an der   Tür,   bzw. an der Türhälfte befestigten Öse e hängende Schloss wird in das Gehäuse a, b eingeschlossen, wodurch Unbefugte nicht zum Schloss gelangen   können (Fig.   9). 



   Beim--Schliessen der beiden Gehäusehälften werden diese derart aneinander gepasst, dass die Lappen g der Gehäusehälfte a an den Ansätzen   1 : 1   der Gehäusehälfte b anliegen, wodurch die beiden Gehäusehälften   gen au aufeinanderpassen,   worauf die beiden Gehäusehälften wie um ein Scharnier auf einander gelegt werden, wobei die Stifte k der Gehäusehälfte b in die in die Bohrungen   :'der Schliessvorrichtung/*   der Gehäusehälfte a dringen. Nun wird in die 
 EMI2.2 
 der Anschlag s gestattet.

   Die Hülse kommt in die muldenförmigen   Nuten 711   der Stifte 11 zu liegen und verhindert derart das   Trennen der beiden Gehäusehälften.   Beim Einführen der   Hülse r hingegen   kommen die Plättchen   n   in die Schlitze p der Hülse zu liegen, wodurch auch das Herausziehen der Hülse aus der Bohrung l verhindert ist. 



   Soll nun das Gehäuse geöffnet werden, so wird der Schlüsseldorn t in die Hülser r gesteckt, was derart geschieht, dass die Stifte   u   entlang des Schlitzes o der Hülse geführt werden. 



  Hierauf wird der Schlüssel in der Hülse verdreht, wodurch die Stifte u die Plättchen   H   entgegen der Wirkung der Federn   su   aus den Schlitzen der Hülse r ausstossen und derart das Herausziehen der Hülse mittels des Schlüssels ermöglichen. Sobald die Hülse aus der Bohrung l entfernt ist, können die beiden   Gehäusehälften   wieder auseinander genommen werden. 



   Selbstverständlich kann der Gegenstand der Erfindung in noch vielen, von der veranschaulichten   Ausführungsform abweichenden Formen hergestellt   werden, ohne dass das Wesen der Erfindung eine Änderung erleiden   würde,   
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherungsgehäuse für Hängeschlösser, gekennzeichnet durch zwei mit einem zur Aufnahme eines Schlosses dienenden, entsprechend grossen Raum versehene Gehäusehälften, die zu einem ganzen Gehäuse   zusammengepasst,   aneinander befestigt und mittels eines Schlüssels wieder geöffnet werden können, zu dem Zwecke, dass sie, an dem Schlosse angebracht, das Hinzugelangen zum Schlosse verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform, des Sieherungsgehäuses gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäusehälften oben mit einem U-förmigen Ausschnitt versehen sind, zu dem Zwecke, dass die den Schlossbügel tragende Öse, in diesem Ausschnitt liegend, das Anbringen des Gehäuses am Schloss nicht hindert.
    3. Eine Ausführungsform des Sicherungsgehäuses gemäss Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass innen an der Wand der einen Gehäusehälfte Lappen (g) befestigt sind, gegen- über denen aus der Wand der anderen Gehäusehälfte Stifte (j) herausragen, die beim Zusammenpassen der beiden Gehäusehälften in die Lappen (g) zu liegen kommen und hiedurch das das Verschieben der Gehäusehälften zu einander verhindern.
    4. Eine Ausführungsform des Sicherungsgehäuses gemäss Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Stiften (j) an der Wand der Gehäusehälften (b) Ansätze (K1) befestigt sind, an denen beim Schliessen des Gehäuses die Lappen (g) der Gehäusehälfte (a) anliegen, wodurch das Zusammenpassen der beiden Gehäusehälften ohne langwieriges Probieren vor sich gehen kann.
    5. Eine Ausführungsform des Sicherungsgehäuses gemäss Anspruch 1-4, dadurch ge- EMI2.3 ein mit einer Längsbohrung (l) sowie mit Querbohrungen () versehene Schliessvorrichtung (f) vorgesehen ist, in deren Bohrungen (i) aus der Gehäusehälfte (b) herausragende, an ihrer Innenseite mit einer Nute versehene Stifte (7) hineinragen, wobei in die Bohrung (l) eine mittels Schlüssels betätigte Hülse (r) eingeführt werden kann, die in die Nuten der in den Bohrungen (i) ruhenden Stifte (k) zu liegen kommt und hiedurch das Trennen der beiden Gehäusehälften verhindert.
    6. Eine Ausführungsform des Sicherungsgehäuses gemäss Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrung (1) der Schliessvorrichtung unter Einwirkung von Federn (m) <Desc/Clms Page number 3> stehende Querplättchen (n) hineinragen und an der Hülse (r) Querschlitze (p) vorgesehen sind, in welche die Plättchen (n) zu liegen kommen, und hiedurch das Herausziehen der Hülse aus der Bohrung (7 zu verhindern.
    7. Schlüssel zum Sicherungsgehäuse gemäss Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Schlüsseldorn eine der Zahl der Schlitze (p) der Hülse (r) entsprechende Anzahl und der Lage derselben entsprechend angeordnete Stifte (u) herausragen, um mit Hilfe der- EMI3.1 EMI3.2
AT92884D 1920-12-11 1920-12-11 Sicherungsgehäuse für Hängeschlösser. AT92884B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3453846A (en) * 1967-10-06 1969-07-08 Master Lock Co Padlock shackle guards
US5638707A (en) * 1995-12-28 1997-06-17 Gould; Murray J. Protective cover for a lock box

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3453846A (en) * 1967-10-06 1969-07-08 Master Lock Co Padlock shackle guards
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