DE351310C - Vorhaengeschloss - Google Patents

Vorhaengeschloss

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DE351310C
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Germany
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screw
key
plate
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tumblers
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
    • E05B67/26Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with screw action, with or without the shackle being moved by turning the key

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorhängeschloß, bei welchem der Bügel durch eine eingreifende Schraube verschlossen wird, die durch ein mit Zuhaltungen versehenes Schloß verriegelt wird.
Die Zeichnung zeigt in
Abb. ι einen Schnitt durch das Schloß, in Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. i.
* ίο Abb. 3 zeigt eine Ansicht von unten auf das- Schloß,
Abb. 4 den Schlüssel.
Abb. 5 ist die Ansicht einer Zuhaltung. Das Schloß besteht aus dein Schloßrahinen α mit der oberen Deckplatte b und der Bodendeckplatte c. Die obere Deckplatte ist - mit zwei Ausbohrungen versehen, in welche die beiden Schenkelenden des Bügels d eingreifen. Der kürzere Bügelschenkel b1 ist am unteren Ende mit Innengewinde versehen, in welches das Gewindeende des Schraubenbolzens e eingreift, derart, daß beim Drehen des Schraubenbolzens dieser in den Bügelschenkel d1 eingreift und ihn somit in die obere Verschlußplatte hineinzieht. Der längere, durch die andere Ausbohrung der oberen ι Deckplatte hindurchgeführte Schenkel d2 ist um einen Zapfen / der unteren Bodenplatte c frei drehbar gelagert. Er steht unter dem Einfluß einer Feder g, deren unteres Ende sich gegen die Bodenplatte stützt und deren. [ oberes Ende sich gegen ein Bund des Bügels j legt. Beim Zurückdrehen des Schraubenbolzens löst sich das innere Gewinde des kürzeren Bügelschenkels von dem Gewinde des Schraubenbolzens, und der Bügel springt unter Einwirkung der Feder g aus der Ausbohrung der oberen Deckplatte heraus, so daß das Schloß geöffnet ist.
Die Sicherung der Schraube e geschieht nun folgendermaßen: An dem unteren stärkeren Teil der Schraube e befindet sich ein mittlerer Stifte, über den der Schlüssel mit seiner Bohrung i greift, und zweiseitliche Stifte k, die die Drehung der Schraube beim Drehen des Schlüssels bewirken. Um den Schaft der Schraube e greift eine gespaltene Platte I, die eine vertikale Bewegung der Schraube verhindert. Zweckmäßig besitzt die Schrauben eine Eindrehung, an die sich an zwei gegenüberliegenden, Stellen zwei Stifte v, die durch die gespaltene Platte Z hindurchgesteckt sind, legen. Vor dem rechten •Stift k liegt nun eine Sperrplatte m, die in einem Schlitz der Schlüssellochplatte η geführt ist und durch eine Feder 0 vorgedruckt wird. An der Sperrplatte sind Zuhaltungen s mit einem der Bartform entsprechenden Anhube angebracht^ die bei Drehung des Schlüssels zurückgeschoben werden, wodurch gleichzeitig die Sperrplatte zur Seite geschoben wird, so daß die Stifte k freigegeben sind und die Schraube durch den Schlüssel gedreht werden kann. Der Schlüssel wird durch das Loch p in der Bodenplatte eingeführt; über letzterem befindet sich noch eine Platte r mit eingestanztem Schlüsselloch, um dem Schlüssel besseren Halt zu geben. In der Schlüssellochplatte n, ist ein Loch für den Schlüsselbart eingestanzt, das um 900 gegen die Löcher der unteren Platten c und r versetzt ist. Gegenüber den Zuhaltungen s ist am Schloßrahmen ein Blech s angeschweißt, dessen Ausstanzungen sich den Aussparungen des Schlüsselbartes anpassen,
Die Öffnung des Schlosses durch einen Dietrich ist ausgeschlossen, da die Schraube c durch die Sperrplatte η verriegelt ist und die Platten s und die Zuhaltungen s die Einführung eines Dietrichs verhindern.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorhängeschloß mit einem in den Schloßkasten eingesetzten Bügel, der durch eine in den freien Schenkel eingreifende Schraube gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (e) durph eine Sperrplatte (») mit dem Schlüsselbarte entsprechenden Zuhaltungen (s) verriegelt wird, die sich vor Stifte (k) der Schraube legen.
  2. 2. Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehung des Schlüssels die Schraube (e) mittels der Stifte (k), an die sich der Schlüsselbart anlegt, gedreht wird, nachdem die Sperrplatte (m) mittels der Zuhaltungen durch den Schlüsselbart ausgelöst ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT351310D Vorhaengeschloss Expired DE351310C (de)

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DE351310C true DE351310C (de) 1922-04-06

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