DE668789C - An einem Schliesskloben zu befestigendes Vorhangschloss mit einem Springbuegel - Google Patents

Description

• An einem Schließkloben zu befestigendes y.orhangschloß mit einem Springbügel Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Einrichtung an einem. Vorbangschloß; durch welche das Schloß an einer Irrampe befestigt werden und als feststehendes Vorhangschloß- Verwendung finden kann.
• Ein Schloß, das ständig an einer Krampe festgemacht werden kann, ist bekannt. Dies geschieht durch einen gelenkig am. Schloß angeordneten, die Krampe übergreifenden Überwurf, dessen unteres Ende in seinen seitlich angeordneten Hakeneinschnappt, was aber zu einer dauerhaften Verbindung nicht führt.
• Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine neue Art der Befestigung, indem. das Schloß mit einem dem Schließkolben angep:aßt.en Führungsschacht und diesen quer durchdringenden Klemmschrauben. versehen ist. Die Ausbildung des Schlosses in dieser Weise soll eine dem muhen Betrieb in Kasernen usw. besser angepaßte Befestigungsart des Schlosses gewährleisten; denn dieses neue Schloß wird mit Hilfe des Führungsschachtes auf den Schließkloben aufgeschoben und durch die zwei den Führungsschacht quer durchdringendenKlemmschrauben festgepreßt. Dadurch wird eine innige, stabile Verbindung von Schloß und Kloben hergestellt. Ein Wackeln und Verrücken des Schlosses am Schließkloben ist im Gegensatz zur bekannten Befestigungsart äusgeschloes@en, eine lange Gebrauchsfähigkeit gewährleistet, und außerdem wird eineinfaches Handhabenbeim öffnen und Schließen, des Schrankes mit einer Hand erreicht.
• Nach der jeweiligen Ausbildung des Schrankverschlusses richtet sich die Anbringong des Schlosses.
• Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung veranschaulicht: Fig. i zeigt die Seitenansicht und Draufsicht des Schlosses.
• Fig. z zeigt das auf dem Schließkloben eines Schrankverschlusses befestigte Schloß in Vorderansicht.
• Fig. 3 ist eine Draufsicht davon. Das in üblicher Weise mit Springbügel g versehene Vorhangschloßgehäuse hat nahe an einer Seitenwand .einen Führungsschacht oder Schlitz (Fig. i), den zwei Klemmschrauben c, d .quer durchdringen. Das Schloß wird auf deri Schließkloben b aufgeschoben und durch die zwei Schrauben c, d festgeklemmt. Der Springbügel,g kann dann bequem -mit einer Hand nach dem Durchschieben durch das Loch des. Schließklobens und des Verschlußstückes (Fensterruder) geschlossen werden. Soll der verschlossene Schrank geöffnet werden, so wird mittels eines Schlüssels das Schloß geöffnet, wobei der Bügel g in bekannter Weise selbst herausspringt, so daß ohne weiteres die beiden Türen des Schrankes geöffnet werden können. Das Schloß bleibt hierbei; durch die Klemmschrauben festgehalten, auf dem Schließkloben U sitzen, und dieser ganze Vorgang des Schranköffnens kann -leicht mit einer Hand bewerkstelligt werden.
• Soll der Schrank wieder geschlossen werden, so werden beide Türen zugeschlagen" der nach Art eines Fensterruders ausgebildete Schenkel e in den Schließkloben heruntergeklappt und das Schloß durch einen Fingerdruck auf den Bügel g geschlossen.
• Auf diese Weise kann also das öffnen und Schließen des Schrankes mittels des neuartigen Vorbangschlosses, welches: man als feststehendes Vörhangschloß bezeichnen kann, sehr schnell und bequem mit einer Hand ausgeführt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: An einem Schließkloben zu befestigendes Vorhangschloß mit einem Springbügel, gekennzeichnet durch einen dem Schließkloben angep.aßten Führungsschacht am Schloßgehäuse und diesen quer durchdringenden Klemmschrauben.