AT17006B - Befestigungseinrichtung für auswechselbare Schlösser von Türen für Geldschränke (Safe Deposits). - Google Patents

Befestigungseinrichtung für auswechselbare Schlösser von Türen für Geldschränke (Safe Deposits).

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AT17006B
AT17006B AT17006DA AT17006B AT 17006 B AT17006 B AT 17006B AT 17006D A AT17006D A AT 17006DA AT 17006 B AT17006 B AT 17006B
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Wertheim & Co F
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische PATENTSCHRIFT   17006.   



   F.   WERTHEIM &    Co.   m WIEN.   



  Befestigungseinrichtung für auswechselbare Schlösser von Türen für Geldschränke (Safe Deposits). 



   Diese Erfindung bezieht sich auf die bei Bankhäusern üblichen feuer-und einbruchsicheren Schränke, deren einzelne, absperrbare Fächer an Parteien vermietet werden. Da die Mieter solcher Fächer oder Safe Deposits wechseln, ist es üblich, die Schlösser an den Türen auswechselbar zu   machen   und jede Tiare für jeden neuen Mieter mit einem neuen Schlosse zu versehen. 



   Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, das Feststellen des auswechselbaren Schlosses in möglichst einfacher Weise zu ermöglichen. 



   Der Erfindung gemäss wird das in bekannter Weise mit einer Schwalbenschwanzrippe 
 EMI1.1 
   Türebene durch ein   an der Tür drehbares Exzenter festgestellt, das in einen Schlitz eines Ansatzes am Schlossgehäuse eingreift und dessen doppelte Exzentrizität gleich der Länge der Schwalbenschwanznut ist, wobei der Exzentergriff einen Ansatz trägt, welcher über 
 EMI1.2 
 
Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass von den beiden zusammengenieteten Blechen a und b, welche die Tür bilden, das innere a an seinem freien Rande so ausgeschnitten ist, dass es eine kurze Schwalbenschwanznut c bildet.

   Diese ist bestimmt, den an das Schtossgehäuse angesetzten Ansatz d von   übereinstimmendem   Querschnitte aufzunchmen.   Wird das Schiess p so an   die Türe angelegt, dass der Ansatz   d   an die Mündung 
 EMI1.3 
 ein Langloch/', welches in einem Ansatze 9 des inneren Endes des Schlossgehäuses angebracht ist, auf ein am inneren Bleche   u der Türe drehbares   Kreisexzenter h zu liegen, welches vorher so eingestellt wurde. dass sein Mittelpunkt dem freien Rande der Türe   möglichst     genähert erscheint. Dabei tritt auch eine am Bleche   a neben dem Exzenter   h   
 EMI1.4 
 gebrachte Führungsnut j.

   Das Exzenter h wird dann mittelst seines Griffes k um 1800 gedreht und dadurch in die aus Fig.   I   und 2 ersichtliche Lage gebracht. Die Schwalbenschwanznut braucht demnach nur eine Länge zu haben, welche der doppelten Exzentrizität des Exzenters gleich ist, so dass bei Drehung des Exzenters nach dem Rande der Türe schon das Schloss abgehoben werden kann. Der Griff k besitzt eine über das Exzenter vorspringende Verlängerung l, welche über den das Langloch f nach aussen umschliessenden Teil des Ansatzes g zu liegen kommt. Durch die Griffverlängerung l wird geradeso wie durch die Schwalbenschwanzrippe d die Verstellung des Schlosses e in der auf die Tür-   ebene senkrechten Richtung verhindert, während   das Exzenter h das Schloss gegen Verschiebungen in der Türobene feststellt.

   Um die Griffverlängerung l heim Auflegen des Schlosses auf die Ttire   durchtreten   zu lassen, besitzt das Langloch j einen Randansschnitt m,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Befestigungseinrichtung für auswechselbare Schlösser von Türen für Geldschränke (Safe Deposits), gekennzeichnet durch ein auf der Tür drehbares, in einen Schlitz eines Schtossgehänseansatzes eingreifendes, das Gehäuse gegen Verschiebungen in der Türebene feststellendes Exzenter, dessen Exzentrizität gleich der halben Länge der Schwalbenschwanznut ist, wobei der Exzentergriff eine über den Ansatz am Schlossgehäuse ragende Verlängerung besitzt, welche im Verein mit der Schwalbenschwanzverbindung das Abheben des Schlosses verhindert. EMI2.1
AT17006D 1903-04-22 1903-04-22 Befestigungseinrichtung für auswechselbare Schlösser von Türen für Geldschränke (Safe Deposits). AT17006B (de)

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