DE578180C - Sicherung fuer Einsteckschloesser von Korridor- und Haustueren, bei der die Zusatzsicerung unter dem Schluesselblech auf der inneren Schlossdecke befestigt ist - Google Patents

Sicherung fuer Einsteckschloesser von Korridor- und Haustueren, bei der die Zusatzsicerung unter dem Schluesselblech auf der inneren Schlossdecke befestigt ist

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DE578180C
DE578180C DEF70815D DEF0070815D DE578180C DE 578180 C DE578180 C DE 578180C DE F70815 D DEF70815 D DE F70815D DE F0070815 D DEF0070815 D DE F0070815D DE 578180 C DE578180 C DE 578180C
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DE
Germany
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lock
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corridor
securing
key plate
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Expired
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DEF70815D
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RICHARD FRISCHMUTH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung für Einsteckschlösser an Korridor- oder Haustüren, bei der das Schlüsselloch der Zusatzsicherung in Richtung des Drückerschlüsselloches angeordnet werden kann. Der Einbau der Zusatzsicherung in die Tür verursachte bisher erhebliche Veränderungen des Türgewändes. Man hat daher schon vorgeschlagen, die Zusatzsicherung mit der Schloßdecke zu
ίο verbinden. Die bekannte Art der Verbindung der Zusatzsicherung mit dem Einsteckschloß hatte jedoch den Nachteil, daß man nach dem Einbau des Einsteckschlosses die Zusatzsicherung nicht mehr verändern konnte, so daß es auch nicht möglich war, von Schlüsseln mit veränderlichen Barten Gebrauch zu machen, die bekanntlich eine höhere Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Zusatzsicherung bieten. Außerdem war die eine bekannte Bauart an die Verwendung eines zweiarmigen Hebels als Sperrglied gebunden, wodurch eine besondere Sperrung für diesen Sperrhebel und eine verwickeitere Bauart nötig wurde. Bei einer anderen Zusatzsicherung" erfolgte die Sperrung des Schloßriegels durch Stifte, die seitlich in den Riegel oder in die Zuhaltungen eingriffen und mittels einer federnden, durch Verschieben des Schlüssels bewegbaren Platte gesteuert wurden. Diese Zusatzsicherung erforderte große Aussparungen im Türgewände, so daß besonders große Türschilder vorgesehen werden mußten, um die Sicherung zu verdecken. Außerdem war es unmöglich, die Zusatzsicherung dem eingesetzten Einsteckschloß ohne große Veränderung des Türgewändes oder des Einsteckschlosses genau anzupassen. Durch die Erfindung wird bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Zusatzsicherung zu erzielen, die von diesen Nachteilen frei ist und die Ausnutzung von Schlüsseln mit veränderlichen Barten ermöglicht sowie eine so gedrängte Bauart aufweist, daß sie durch 'eine kleine längliche, durch das Türschild verdeckbare Durchbrechung des Türgewändes auf das Einsteckschloß aufgesetzt und auf diesem in die richtige Stellung zum Schloßriegel eingestellt werden kann sowie beliebig auswechselbar ist. ■
Erfindungsgemäß ist die Zusatzsicherung ein Schloß üblicher Bauart, an dessen Riegel g0 eine in bekannter Weise einstellbare Sperrnase vorgesehen ist, die durch die hintere Schloßdecke des Einsteckschlosses über die Riegelzuhaltungen greift.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. r zeigt eine Teilansicht der Innenseite einer Korridor- oder Haustür mit eingesetztem Einsteckschloß mit Zusatzsicherung,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i,
Abb. 3 eine Ansicht einer anderen Anordnung der Zusatzsicherung auf einem drückerlosen Einsteckschloß, Abb. 4 eine Seitenansicht eines Schlüssels.
Die Korridor- oder Haustür ι ist in bekannter Weise mit einer Aussparung, in die das Einsteckschloß 2 eingeschoben wird, und mit einem Türschild 3 versehen, das außer dem Schlüsselloch 4 für den auf die Drückernuß 5 wirkenden Schlüssel noch ein Schlüsselloch 6 für den Riegel 7 sowie das Drückernußloch 8 enthalten kann. An diesem Riegel 7 greifen in üblicher Weise Zuhaltungen 9 an, die unter der Belastung einer an einen Anschlag 10 anstoßenden Feder 11 stehen.
Auf der hinteren Decke des Einsteckschlosses 2 ist eine Zusatzsicherung 12 so angebracht, daß ihr Schlüsselloch 13 in der gleichen Richtung liegt wie das Schlüsselloch 4 des Einsteckschlosses. Sie kann natürlich auch in jeder anderen Lage angeordnet sein. Die Zusatzsicherung 12 besteht aus einem Schloß üblicher Bauart mit gegeneinander austauschbaren Zuhaltungen und ist auf dem Einsteckschloß durch Schrauben 15 befestigt, die in die Decke des Einsteckschlosses eingeschraubt werden.
Der Riegel 16 der Zusatzsicherung 12 wird durch Zuhaltungen 17 gesperrt. Durch die Ausweclxselbarkeit der Zuhaltungen und die Verwendung eines Schlüssels mit entsprechend veränderlichen Bartstufen wird eine größere Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Zusatzsicherung «rreicht. Der Riegel 16 ist mit einer Sperrnase 18 versehen, die durch einen Schlitz 19 der hinteren Decke des Einsteckschlosses hindurch über die Zuhaltungen 9 des Schlosses greift, wie Abb. 2 zeigt. In dieser Steilung verhindert der Riegel 16 das Anheben der Zuhaltungen 9 und sichert dadurch den Riegel 7 des Einsteckschlosses 2. Mit Hilfe des Schlüssels nach Abb. 4 wird die Zusatzsicherung 12 wie ein gewöhnliches Schloß geschlossen und geöffnet.
Die Sperrnase 18 ist auf dem Riegel 16 verstellbar befestigt. Zu diesem Zweck ist der Riegel 16 mit Schlitzen 20 versehen, in welche Klemmschrauben 21 versetzbar eingreifen, die die Sperrnase 18 in beliebigen Stellungen festhalten.
Bei dem in Abb. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Zusatzsicherung 12 neben dem Schlüsselloch des Riegels des Einsteckschlosses 2 angeordnet, das in diesem Fall ein besonderes Schlüsselloch 22 für die Zusatzsicherung aufweist. Der Riegel τ 6 ist in der Schließstellung gezeigt, in der er die Zuhaltungen 9 des Riegels 7 sperrt.
Bei Verwendung einer zweiseitig zu schließenden und mit austauschbaren Zuhaltungen versehenen Zusatzsicherung 12 werden zwei Schlüssel verwendet, von denen der eine zum Schließen von außen und der andere zum Schließen von innen dient. fio
Die Schlüssel 23 der Zusatzsicherung (Abb. 4) sind mit einem aus mehreren Plättchen 24 zusammensetzbaren Bart versehen, die !entsprechend den Zuhaltungen untereinander austauschbar sind. 6s

Claims (1)

  1. Patentanspkuch:
    Sicherung für Einsteckschlösser von Korridor- und Haustüren, bei der die Zusatzsicherung unter dem Schlüsselblech auf der inneren Schloßdecfce befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsicherung ein Schloß (12) üblicher Bauart ist, an dessen Riegel (16) eine in bekannter Weise einstellbare Sperrnase (18) vorgesehen ist, die durch die innere Schloßdecke des Einsteckschlosses (2) üher die Riegelzuhaltungen (9) greift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF70815D 1931-04-23 1931-04-23 Sicherung fuer Einsteckschloesser von Korridor- und Haustueren, bei der die Zusatzsicerung unter dem Schluesselblech auf der inneren Schlossdecke befestigt ist Expired DE578180C (de)

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