DE361420C - Zylinderschlossbefestigung - Google Patents

Zylinderschlossbefestigung

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DE361420C
DE361420C DER53857D DER0053857D DE361420C DE 361420 C DE361420 C DE 361420C DE R53857 D DER53857 D DE R53857D DE R0053857 D DER0053857 D DE R0053857D DE 361420 C DE361420 C DE 361420C
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DE
Germany
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lock
cylinder
locks
cylinder lock
holes
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DER53857D
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RHEINISCHE TUERSCHLIESSER FABR
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RHEINISCHE TUERSCHLIESSER FABR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Nach dem Hauptpatent 328198 und dem dazugehörigen Zusatzpatent 341545 erfolgt die Befestigung der Zylinderschlösser bei aus einemHauptschloß undzwei Zylinderschlössern bestehenden Sicherheitsschlössern durch Schrauben, welche entweder durch das Schloßgehäuse des Hauptschlosses hindurchgezogen oder in die Wandungen des letzteren eingezogen sind. Da die Zylinderschlösser insbesondere bei dünnen Türen je nach der durch die Zahl der vorhandenen Zuhalfungstifte bestimmten Zylinderlänge mehr oder weniger nach außen aus der Tür herausragen, so besteht die Wahrscheinlichkeit, daß Einbrecher versuchen werden, sich unmittelbaren Zugang zum Hauptschloß und damit die Möglichkeit der unbefugten Öffnung der Tür dadurch zu verschaffen, daß sie die Halteschrauben durch Drehen des ganzen Zylinderschlosses mittels eines Rohrschlüssels o.dgl. abzuscheren suchen, welcher Beanspruchung die Schrauben wohl in den meisten Fällen nicht gewachsen sein dürften.
Um daher die Gefahr der unbefugten Öffnung der Tür durch Abscheren der Halteschrauben der Zylinderschlösser zu beseitigen, sind bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Zylinderschloßbefestigung für aus einem
*) Früheres Zusatzpatent: 341545.
36142Ö
Hauptschloß und einem oder zwei Zylinderschlössern bestehende Sicherheitsschlösser besondere Abscherstifte vorgesehen, welche in Bohrungen des oder der Zylinderschlösser und in Löcher der Schloß decke bzw. des Schloßbodens eingreifen. Diese Stifte, welche zweckmäßig aus gehärtetem Stahl bestehen, sichern die Halteschrauben gegen Abscheren, so daß es unmöglich ist, in der eben beschriebenen ίο Weise unmittelbaren Zugang zum Hauptschloß zu erlangen, wodurch naturgemäß die Sicherheit gegen Einbruch ganz wesentlich erhöht ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einem mit zwei Zylinderschlössern verbundenen Einsteckschloß. Dabei zeigen: Abb. ι eine Vorderansicht und Abb. 2 eine Oberansicht des Schlosses, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 1, und
Abb. 4 eine-Teilansicht des Hauptschlosses bei abgenommenem äußeren Zylinderschloß.
Das dargestellte Schloß besteht aus einem flachen Einsteckschloß a mit darin geführtem Riegel b und zwei auf entgegengesetzten Seiten des Einsteckschlosses angeordneten Zylinderschlössern c und d, die mit Hilfe des in dieselben eingeführten Stechschlüssels mit einer in Boden und Decke des Einsteckschlosses gelagerten, die Bewegung des Riegels b bewirkenden Nuß f gekuppelt werden. Die beiden Zylinderschlösser c und d sind am Einsteckschloß α mittels zweier gemeinsamer Schrauben g, g gehalten, welche durch Bohrungen des Außenzylinders des auf der Innenseite der Tür h liegenden Zylinderschlosses c und Löcher von Schloßboden und Decke des Einsteckschlosses α hindurch in Gewindebohrungen des Außenzylinders des auf der Außenseite der Tür liegenden Zylinderschlosses d eingezogen sind. Ein in einer Schwalbenschwanzführung des inneren Zylinderschlosses angeordneter, durch den Drehzylinder dieses Schlosses gesicherter Schieber i verdeckt dabei in der im Hauptpatent angegebenen Weise die Köpfe der Halteschrauben gj g. Die Zylinderschlösser, welche eine verhältnismäßig große Länge besitzen, ragen auf beiden Türseiten aus der Tür h heraus; ihre vorstehenden Enden sind dabei mit Rosetten k, k bekleidet. Um zu verhüten, daß die Halteschrauben g, g dadurch abgeschert werden, daß das eine oder andere Zylinderschloß nach Entfernung seiner Rosette k mittels eines ■Rohrschlüssels o. dgl. als Ganzes gedreht wird, sind zwei besondere Abscher stifte m, m vorgesehen, welche in Bohrungen des Außenzylinders des inneren Zylinderschlosses c stramm schließend eingesetzt sind und durch Löcher von Boden und Decke des Einsteckschlosses α hindurch in Bohrungen des Außenzylinders des äußeren Schlosses d eingreifen. Diese aus gehärtetem Stahl bestehenden Stifte m, m vermögen eine hohe Abscherbeanspruchung auszuhalten und verhüten dadurch mit Sicherheit das Abscheren der Halteschrauben g, g. Es ist dadurch unmöglich, das eine oder andere Zylinderschloß vom Einsteckschloß abzulösen und so unmittelbaren Zugang zum letzteren zu erhalten, wodurch die denkbar größte Sicherheit gegen Einbruch erzielt ist.
Die Erfindung ist natürlich auch dort anwendbar, wo jedes Zylinderschloß durch besondere Schrauben gehalten ist, wie dies z. B. das Zusatzpatent 341545 angibt. In diesem Falle könnte auch jedes Zylinderschloß mit besonderen Abscherstiften versehen sein, welche nicht durch das Innere des Einsteckschlosses hindurchgeführt zu sein brauchen, sondern nur je in das benachbarte Schloß blech (Boden oder Decke) des Einsteckschlosses eingreifen. Gegebenenfalls genügt auch die Anordnung der Abscherstifte nur an dem auf der Außenseite der Tür liegenden "Zylinderschloß. Endlich ist die Erfindung auch bei Sicherheitsschlössern, z. B. Kastenschlössern mit nur einem Zylinderschloß, anwendbar. Die Anordnung der Abscherstifte empfiehlt sich auch in denFällen,' wo die Zylinderschlösser nicht aus der Tür herausragen, denn hier besteht immerhin die Möglichkeit, die Zylinderschlösser durch Ausschneiden des umgebenden Türholzes behufs Erfassens mittels einer Rohrzange freizulegen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zylinderschloßbefestigung nach Patent 328198 und Zusatzpatent 341545, da- durch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Halteschrauben gegen Abscheren besondere Abscherstifte vorgesehen sind, welche in Bohrungen der Zylinderschlösser und in Löcher des Bodens bzw. der Decke des Hauptschlosses eingreifen.
2. Zylinderschloßbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Bohrungen des inneren Zylinderschlosses
(c) Abscherstifte (m, m) angeordnet sind, welche durch Löcher von Schloßboden und Decke des Einsteckschlosses (α) hindurch in Bohrungen des äußeren Zylinder schlosses
(d) eintreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER53857D 1921-08-27 1921-08-27 Zylinderschlossbefestigung Expired DE361420C (de)

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DER53857D DE361420C (de) 1921-08-27 1921-08-27 Zylinderschlossbefestigung

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DER53857D DE361420C (de) 1921-08-27 1921-08-27 Zylinderschlossbefestigung

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DE361420C true DE361420C (de) 1922-10-11

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DER53857D Expired DE361420C (de) 1921-08-27 1921-08-27 Zylinderschlossbefestigung

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DE (1) DE361420C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044666B (de) * 1954-07-07 1958-11-20 Martin H Blancke Befestigungsvorrichtung zweier Zylinderschloesser beiderseits eines Einsteckschlosses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044666B (de) * 1954-07-07 1958-11-20 Martin H Blancke Befestigungsvorrichtung zweier Zylinderschloesser beiderseits eines Einsteckschlosses

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