DE1929764A1 - Einsteck-Zylinderverschluss - Google Patents

Einsteck-Zylinderverschluss

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DE1929764A1
DE1929764A1 DE19691929764 DE1929764A DE1929764A1 DE 1929764 A1 DE1929764 A1 DE 1929764A1 DE 19691929764 DE19691929764 DE 19691929764 DE 1929764 A DE1929764 A DE 1929764A DE 1929764 A1 DE1929764 A1 DE 1929764A1
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Germany
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cylinder
bolt
housing
cylinder lock
cylinder housing
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Pending
Application number
DE19691929764
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English (en)
Inventor
Fritz Juengst
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/048Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with sliding output elements forming part of cylinder locks, e.g. in the form of pins or cams

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Einsteck - Zylinderverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Einsteck-Zylinderverachluß, insbesondere für Waren-Automaten.
  • Es sind an sich fest verschraubbare, nur aus einem Zylinderachloß bestehende Verschlüsse bekannt, welche auf dem Ende des Drehzy-.
  • linderkernes einen verlängerten Schwenkriegel tragen. Diese bekannten Verschlüsse können jedoch nicht zum Verschließen von-Waren-Automaten verwendet werden, da die vorhandene Bauart des Automaten in dem zu verschließenden Teil nur eine Lochung im Durchmesser des Zylindergehäuses besitzt, -in welche der Schwenk riegel nicht eingeführt werden kann.
  • Ein wesentlicher Nachteil besteht bei den bekannten, mit eine; Schwenkriegel ausgerüsteten Riegelverschlus~sen vor allen Dingen darin, daß bei einer Zugbeanspruchung diese auf den empiffindlichen Zylinderkern übertragen wird und alsdann eine dauerhafte einwandfreie Wirkungsweise des Verschlusses in Frage gestellt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, auf einfachste Weise einen in ein gelochtes Gegenbauteil einsetz- und verschließbaren Zylinderverschluß zu schaffen, dessen Drehzylinder keiner Zugbeanspruchung unterworfen wird.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß am inneren Ende des Drehzylinderkernes exentrisch ein Zapfen angeordnet ist, welcher in ein Langloch eines Riegels eingreift, welcher radial in einer im Stirnende des Zylindergehäuses vorgesehenen schwalbenschwanz-, T- oder winkelförmigen ist geführt ist.
  • Die Höhe der Nut und die Stärke des Riegels ist hierbei gemäß der~ Erfindung derart ausgebildet, daß die Ebene des Riegels, dessen Länge dem Durchmesser des Zylindergehäuses entspricht, mit der Stirnfläche des Zylindergehäuses bündig liegt. Der Riegelausschluß wird hierbei durch die Lange seines Langloches bestimmt In diesem Verhältnis erhält auch zwangläufig der Drehzylinderkern bei in der Offenlage befindlichem Riegel eine entsprechend versetzte Gradstellung, so daß alsdann bei eingesteckte,m Schlüssel derselbe nicht abgezogen werden kann und der Verschluß mit seinem Schlüssel aus seiner Halterung herausgenommen werden kann. Nach dem Einsetzen des Verschlusses Bn seine Halterung kann der Drehzylinderkern wieder zurückgedreht werden, wobei sich alsdann der Riegel ausschließt und der 3chlassel abgezogen werden kann.
  • Um den Drehzylinderkern in dem Zylindergehäuse gegen eine axiale Verschiebung zu sichern, ist gemäß der Erfindung bei einem Zylin derschloß mit Plättchen-Zuhaltungen das letzte Plättchen verlängert, welches mit seinen Enden in eine im ZyLindergehäuse vorgesehene Ringnut eingreift und in dieser Drehfreiheit besitzt.
  • Bei einem Zylinderschloß mit Stiftzuhaltungen wird eine axiale Verschiebung des Drehzylinderkernes zweckmaßig erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß der Riegel-Mitnehmerzapfen durch eine Zylinderkopfschraube gebildet wird, welche eine gegen das Drehzyl derehde anliegende und im einer Ausdrehung des Zylindergehäuses einliegende Scheibe mit verschraubt.
  • Der Brfindungsgegen8.tand ist auf der Zeichnung in vergrößertel Maßstab beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebilde ten Zylinderverschluß nach Linie A-A der Fig. 4, Fig. 2 einen Längs schnitt wie Fig. 1 nach Linie B-B der Fig. 4, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-C der Fig. 1, Fig. 4 eine Stirnansicht gegen die Riegelf1ruiig, Fig. 5 einen teilweisen Längeschnitt einer von Fig. 1 abweichenden Halterung des Drehzylinderkernes und Fig. 6 mehrere Querschnittsprofile des Riegels.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist ein Zylinderschloß mit Plättchen-Zuhaltungen zu Grunde gelegt, bei welchem der besseren tbersicht wegen die Halterung fUr den Verschluß nicht mit dargestellt ist.
  • In dem mit einem Anlagekragen versehenen Zylindergehäuse 1 lagert in an sich bekannter Weise der Drehzylinderkern 2, welcher eine Mehrzahl von Zuhaltungsplättchen 3 trägt. An dem Gehäuse ist eine iwase 4 vorgesehen, um dasselbe im ortsfesten Bauteil gegen Verdrehung zu sichern.
  • Das innere Stirnende des Gehäuses 1 ist mit einer radialen Nut 5 versehen, deren Querschnittsprofil schwalbenschwanzförmig (Fig.
  • 1,2,5) oder, wie Fig. 6 zeigt, stufenförmig sein kann. In der Nut 5 ist ein Riegel 6 verschiebbar geführt, dessen Länge dem Durchmes.
  • ser des Gehäuses 1 entspricht. Die Verschiebung des Riegels in die Offen- oder Schließlage erfolgt bei einer Drehung des Drehzylinderkernes 2 dadurch, daß eine im Stirnende des Drehzylinderkernes 2 exzentrisch eingeschraubte Zylinderkopfschraube 7 mit ihrem Kopf in ein Langloch 8 des Riegels eingreift, wodurch der Riegel nach beiden Seiten ausgeschlossen werden kann. Die Länge des Langloches 8 bestimmt hierbei den Hub des Riegels.
  • Der Drehzylinder 2 arbeitet in der Weise mit dem Riegel 6 zusammen, daß bei ausgeschlossenem Riegel die Zuhaltungsplättchen 3 in die sich gegenüberliegenden, in dem Gehäuse 1 vorgesehenen Längs, nuten 9 eingreifen können und der Schlüssel abgezogen werden kann.
  • Wird der Riegel durch Drehen des Zylinderkernes in die Offenlage verschoben, versetzen sich die Zuhaltungsplättchen in einen entsprechenden Gradwinkel zur Länge des Riegel-Lang loches und stützen sich alsdann gegen die ungenutzte Wandung des Gehäuses ab, so daß der Schlüssel nicht abgezogen und der Verschluß nunmehr mit dem Schlüssel aus seiner Halterung entfernt werden kanne Um den Drehzylinderkern gegen eine axiale Verschiebung zu sichern, ist das letzte Plättchen 10 verlängert und greift mit seinen Enden in eine in dem Gehäuse 1 vorgesehene Ringnut 11 ein.
  • Da der Verschluß auch für einen mit Stiftzuhaltungen ausgerüste ten Zylinder verwendbar ist, wird bei einem derartigen Zylinder die Sicherung des Drehzylinders vorteilhafter Weise durch eine an das Stirnende des Drebzylinderkernes 2 anliegende und in eine Ausdrehung des Gehäuses 1 einliegende Scheibe 12 herbeigeführt, welche mit der Schraube 7 gehalten wird, wie Fig. 5 zeigt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Zylinderverschluß ist ein AusfthruBgsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Ralnen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich. So z.B. kann der Verschlußauch.zum Verschließen -von Türen aller Art verwendet und an diesen verschraubt werden, wobei der Riegel auch über den Durchmesser des Gehäuse hinaus verlängert sein kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einsteck-Zylinderverschluß, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß am inneren Ende des Drehzylinderkernes (2) exzentrisch ein Zapfen (7) angeordnet ist, welcher in ein Lang loch (8) einesRiegels (6) eingreift, welcher radial in einer im Stirnende des Zylindergehäuses (1) vorgesehenen schwalbenschwanz-, T- oder winkelförmigen Nut (5) geführt ist.
2. Zylinderierschluß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n e t, daß die Ebene des Riegels (6), dessen Länge dem Durchmesser des Zylindergehäuses (1) entspricht, mit der Stirnfläche des Zylindergehäuses bündig liegt.
3. Zylinderverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das letzte Zuhaltungsplättchen (10) verlängert ist und mit seinen Enden in eine im Zylindergehäiise (1) vorgesehene Ringnut (11) eingreift und in dieser Drehfreiheit besitzt.
4. Zylinderverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n - II z e i c h n e t, daß der Mitnehmerzapfen (7) durch eine Zylinder~ kopfschraube gebildet wird1 welche eine gegen das Drehzylinderende (2) a;liegende und in einer Ausdrehung des Zylindergehäuses (1) einliegende Scheibe (12) mit verschraubt.
Leerseite
DE19691929764 1969-06-12 1969-06-12 Einsteck-Zylinderverschluss Pending DE1929764A1 (de)

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DE (1) DE1929764A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3620597A1 (de) * 2018-09-04 2020-03-11 ABUS August Bremicker Söhne KG Schliesszylinder
EP3647516A1 (de) * 2018-10-15 2020-05-06 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Profilschliesszylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3620597A1 (de) * 2018-09-04 2020-03-11 ABUS August Bremicker Söhne KG Schliesszylinder
EP3647516A1 (de) * 2018-10-15 2020-05-06 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Profilschliesszylinder

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