AT54153B - Türschloß. - Google Patents

Türschloß.

Info

Publication number
AT54153B
AT54153B AT54153DA AT54153B AT 54153 B AT54153 B AT 54153B AT 54153D A AT54153D A AT 54153DA AT 54153 B AT54153 B AT 54153B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
key
lock
bolt
latch
slide
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Straka
Original Assignee
Josef Straka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Straka filed Critical Josef Straka
Application granted granted Critical
Publication of AT54153B publication Critical patent/AT54153B/de

Links

Landscapes

  • Patch Boards (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Türschloss.   



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss für Türen, Tore und dgl., bei welchem der Schaft des Fallenriegels als Schraube ausgebildet ist und dessen hinteres Ende in eine in dem Schlossgehäuse geführte Mutter eingreift, die vom Türdrücker zwecks Zurückziehens des Fallenriegels 
 EMI1.1 
 Fallenkopf angeordnete Gewindeteil des Fallenschaftes durch Drehung mittels eines Schlüssels in eine in dem anderen abzusperrenden Teile der Tür oder dgl. angeordnete Mutter eingeschraubt wird. Zur Drehung des Fallenriegels besitzt derselbe in dem hinteren Teile eine achsiale Aus-   neh11lung, in   die ein Bolzen derart eingreift, dass der Riegel sich auf demselben der Länge nach verschieben kann, an der Drehung dieses Bolzens jedoch teilnehmen muss.

   Dieser Bolzen trägt ein   Schaltkreuz,   in das die Zuhaltungen eingreifen, die von einem Bart des Schlüssels ausgehoben werden, vorauf durch einen zweiten   Bart. des Schlüssels   das Schaitkreuz verdreht werden kann. 



   Dieses Schloss ist in der Zeichnung als Türschloss dargestellt, und zeigt Fig. 1   dasselbe in   
 EMI1.2 
 veranschaulichen. Die Fig. 12 und 13 zeigen das innere bzw. äussere Türbeschläge. In den Fig. 14 bis 17 sind der   Innen-bzw. Aussenschlussel   in Seiten-und Endansicht dargestellt. 



   In dem   Schlosskasten B ist die Falle   a   gelasert, deren Schaft   als Schraube g ausgebildet ist und achsial eine kantige Ausnehmung besitzt. In der   Verlängerung   der Achse des Fallenriegels ist   das Schaltkreuz   e angeordnet, das mit einem Zapfen in einem Querstück v des Schlosskastens   gelagert ist, während   der an dem Kreuze e befestigte kantige Bolzen z in die Ausnehmung des Riegels eingreift. Auf dem als Schraube ausgebildeten Teil des Fallenriegels sitzt eine Mutter m, die an der oberen Seite einen dreieckigen Fortsatz n besitzt, welcher in solcher Weise angeordnet ist, dass die Hypotenuse des Dreieckes der Falle zugewendet ist.

   In der Ebene dieses dreieckigen Fortsatzes sind in den Seitenwandungen des   Schlosskastens je eilrSchlitz o   vorgesehen, durch den vor dem Fortsatz ein Schieber i geführt ist. Die vordere Kante des Schiebers ist auf ihre ganze   Länge gerade   und stützt sich gegen die Begrenzung des Schlitzes, während der Schieber an dei   rückwärtigen Kante   eine   schräge Fläche   besitzt, die sich gegen die schräge Seite des Fortsatzes anlegt.

   An dem aus dem Schlosskasten herausragenden Enden des Schiebers sind abnehmbare 
 EMI1.3 
 dem ein am Schlosskasten gelagerter Stift u eingreift, wobei die   Länge   des Schlitzes auch das Mass der Verschiebung des Riegels   bestimmt.   Eine auf den Fortsatz n wirkende   Federt drückt   denselben gegen den Schieber und hat das Bestreben, durch die schrägen, aufeinander wirkenden Flächen von Fortsatz und Schieber, letzteren in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zu bringen. 
 EMI1.4 
 das Schaltkreuz, dessen Drehung verhindernd. Dieselbe wirkt durch ihr Eigengewicht und kann   dasselbe noch durch   eine Feder (nicht dargestellt) unterstützt werden.

   Ferner sind an dem Quer-   stucke r und der Schlosskastenwand Besatzungsstifte   t (Fig. 3) vorgesehen, deren Stellung in bekannter Weise die Anwendung eines bestimmten Schlussels bedingt und die eine   Betätigung     des Schlosses mit einem Sperrhaken ausschliessen.   



   Das Schlusselloch besteht in bekannter Weise aus einem runden Teil für den Schaft des Schlüssels mit sich daran   anschliessendem   radialen Schlitz für den Bart. Diese radialen Teile in den 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schlüssellöchern s, s', s'' und s''' in dem äusseren Beschlag D, dem Schlosskasten sowie dem inneren Beschlag 0 sind gegeneinander verdreht, so dass der Schlüssel nicht gerade eingesteckt werden kann. 
 EMI2.1 
 des Schaltkreuzes dient. Dieser Bart ist mit seitlichen Einschnitten versehen, die der Stellung der Stifte t entsprechend angeordnet sind, so dass der richtige Schlüssel auch die Drehung des Schaltkreuzes bewirken kann, während bei Anwendung eines falschen Schlüssels oder eines Sperrhakens die Stifte t die Drehung des Schlüssels zwecks Betätigung des Schaltkreuzes ausschliessen.

   An 
 EMI2.2 
 sowie zur Betätigung des Schaltkreuzes gegen die Mittelebene des Schlosses versetzt sind, sind auch zur Betätigung des Schlosses von innen und aussen besondere Schlüssel erforderlich. 



   In dem feststehenden Teile (zweiter Flügel oder Türstock) befindet sich eine Mutter A, in die der als Schraube ausgebildete Fallenriegel eingeschraubt wird. 



   Die Wirkungsweise des Schlosses ist nun folgende. Soll das Schloss von aussen gesperrt werden, so wird der Schlüssel durch das Schlüsselloch eingeführt, wobei zunächst der Bart I'durch das Schlüsselloch   8   und sodann nach teilweiser Drehung des Schlüssels durch das Schlüsselloch s'eingeführt wird, wobei gleichzeitig der Bart l durch das Schlüsselloch s eintritt. Bei weiterer Drehung kann auch der Bart   l   in das Schlüsselloch   8'eingeführt   werden. Sind beide   Schlüsselbärte   in dem 
 EMI2.3 
 loches s"ein, so dass der   Schlüssel   in seiner Lage festgelegt erscheint.

   Wird nun der Schlüssel mit der Kurbel gedreht, so hebt zunächst der Bart    die Zuhaltung A   aus dem Schaltkreuz aus, wobei er an den Teil h desselben angreift, worauf der Bart l die Drehung des   Schaltkreuzes um 90  bewirkt.   



  Dadurch wird auch gleichzeitig der Bolzen z mitgedreht und da derselbe in dem rückwärtigen Ende g des Fallenriegels geführt ist, wird auch dieser gedreht und je nach der Drehungsrichtung des   Schlüssels vorgeschoben   oder zurückgezogen. Durch eine entsprechende Anzahl Umdrehungen 
 EMI2.4 
 so dass nur mehr die Falle a in den Teil   A   eingreift. In gleicher Weise wird das Schloss von der Innenseite mit dem zugehörigen Schlüssel betätigt. In jedem Falle wird der Schlüssel allmählich abgezogen, wobei er zwecks Durchganges durch die Schlüssellöcher entsprechend gedreht wird. 



   Soll die   aufgesperrte Tür geöffnet werden, so   wird der Schieber i von der Aussenseite hineingedrückt   hzw.   von der Innenseite herausgezogen, soweit dies der Schlitz q gestattet. Dabei wirkt die   schräge   Fläche des Schiebers auf den Fortsatz ?. der entgegen de-Wirkung der   Federe zurück-   bewegt wird. Mit dem Fortsatz n geht aber auch die Mutter   111   und der in derselben eingeschraubte Fallenriegel   g   soweit zurück, dass die Falle a aus der Mutter A zurücktritt. Die Feder f führt den Schieber sodann wieder in seine normale Lage zurück. 



   Für einseitig zu betätigende Türen (Kastentüren) entfallen die an der Innenseite befindlichen Teile des Schlosses und ist auch nur ein   Schlüssel erforderlich,   der   als Lochschlüssel ausgebildei   ist,   um   mit dem Loche auf einem an Stelle des   Schlüsselloches 8" befindlichen   Stifte aufgeschoben zu werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Türschloss, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Fallenriegels als Schraube ausgebildet ist, deren hinteres Ende in eine am Schlossgehäuse verschiebbar gelagerte Mutter eingreift. die vom   Türdrücker   zwecks Verschiebung des Fallenriegels betätigt werden kann, während zum Zwecke der Herstellung eines Verschlusses der hinter dem Fallenkopf angeordnete Gewindeteil des Fallenschaftes durch   Drehung mittels   des Schlüssels in eine, am anderen abzusperrenden Teil der Tür angeordnete Mutter eingeschraubt wird.

Claims (1)

  1. EMI2.5 dem sich der Riegel verschieben kann und der ein chf1ltkreuz trägt, in das die Zuhaltungen eingreifen, die von einem Bart des Schlüssels ausgehoben werden, worauf durch einen zweiten Bart des Schlüssels das Schaltkreuz verdreht werden kann.
AT54153D 1911-03-04 1911-03-04 Türschloß. AT54153B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT54153T 1911-03-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT54153B true AT54153B (de) 1912-06-25

Family

ID=3575548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT54153D AT54153B (de) 1911-03-04 1911-03-04 Türschloß.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT54153B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139050B (de) * 1959-04-10 1962-10-31 Bror Goete Persson Verschluss fuer Tueren, insbesondere fuer Kraftwagentueren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139050B (de) * 1959-04-10 1962-10-31 Bror Goete Persson Verschluss fuer Tueren, insbesondere fuer Kraftwagentueren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7904280U1 (de) Steuereinrichtung, insbesondere schloss
DE2853185C2 (de) Magnetschlüsselbetätigter Schließzylinder
AT54153B (de) Türschloß.
DE1960900C3 (de) Doppelschließzylinder
DE3510439C2 (de) Beschlag für Fenster oder Türen
DE504383C (de) Notsicherung fuer Zylinderschloesser mit geteilten Stiftzuhaltungen
DE373261C (de) Haengeschloss
DE1958721U (de) Sicherheitsschloss.
DE2541159A1 (de) Einbau-doppelzylinder
DE483934C (de) Feststellbarer Tuerdruecker
DE690883C (de) Mehrzeiliges Zylinderschloss
DE402388C (de) Riegelsperrvorrichtung
DE2529246A1 (de) Schliesszylinder, insbesondere profilzylinder mit drehbeweglichen magnetzuhaltungen
DE693497C (de) Schluessellochsperre
EP0632179B1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung von Fenstern, Türen oder dergleichen
DE533213C (de) Verriegelbarer Tuerdruecker
AT145040B (de) Schloß.
DE346494C (de) Sicherheitsschloss
DE7328563U (de) Schließwerk für ein Einsteckschloß
AT108555B (de) Sicherheitsschloß mit Schlüssel.
DE448930C (de) Sicherheitsschluessel
AT325454B (de) Türschloss
DE603997C (de) Schloss mit Einrichtung gegen Abziehen des Schluessels vor vollendetem Riegelverschluss
DE389137C (de) Schluessellochsperrer
CH560307A5 (en) Mortice lock cylinder with two positions - has contact disc swivelled on shaft between striker limits externally recognisable