DE1139050B - Verschluss fuer Tueren, insbesondere fuer Kraftwagentueren - Google Patents

Verschluss fuer Tueren, insbesondere fuer Kraftwagentueren

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Publication number
DE1139050B
DE1139050B DEP24773A DEP0024773A DE1139050B DE 1139050 B DE1139050 B DE 1139050B DE P24773 A DEP24773 A DE P24773A DE P0024773 A DEP0024773 A DE P0024773A DE 1139050 B DE1139050 B DE 1139050B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
doors
rotary latch
lock
door
rotary
Prior art date
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Pending
Application number
DEP24773A
Other languages
English (en)
Inventor
Bror Goete Persson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROR GOETE PERSSON
Original Assignee
BROR GOETE PERSSON
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Filing date
Publication date
Application filed by BROR GOETE PERSSON filed Critical BROR GOETE PERSSON
Publication of DE1139050B publication Critical patent/DE1139050B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/12Automatic locking or unlocking at the moment of collision

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verschluß für Türen, insbesondere für Kraftwagentüren Es ist ein Schloß für zwei gegeneinander bewegliche Teile, z. B. für eine Tür bekannt, bei dem zwei um ihre Längsachse drehbare Gewindezapfen in entsprechend ausgebildete Gewindebuchsen eintreten. Das Arretieren der Gewindezapfen gegen Drehen zum Zwecke, das Schloß in seiner Schließlage zu halten, erfordert hierbei eine mechanisch und preislich aufwendige Zuhaltung.
  • Ferner sind Schlösser bekannt, die einen in ihrer Längsrichtung beweglichen Fallenriege,1, dessen Schaft als Schraube ausgebildet ist, aufweisen oder aber einen drehbaren Schließriegel mit zwei Zapfell besitzen, durch die der Schloßschieber in zwei Richtungen bewegt werden kann.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform eines Schlosses ist der Schließteil unter Federbelastung gestellt, wobei jedoch kein stufenloses Anpressen der miteinander beim Schließvorgang in Beriirung tretenden Teile, z. B. der Tür und des Türrahnie,ns, gegeben ist.
  • Zum Stand der Technik sind ferner Schlösser zu zählen, bei denen der Schließteil als Zapfen und der Riegel als Hülse ausgebildet sind, wie es auch bekannt ist, den Schließzapfen schraubenförtnig verwunden auszubilden und Sperreinrichtungen zum Einhalten der Schließlage anzuwenden.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der bekannten Verschlußvorrichtungen im Hinblick auf die Sicherheit bei Kraftfahrzeugen (unerwünschtes öffnen und unerwünschtes Verschlossenbleiben bei Unfällen) und im Hinblick auf eine feinere Abstufung der SperrsteRung der Tür. Hierzu geht die Erfindung von einem Verschluß für Türen, insbesondere Kraftwagentüren, bei denen ein schraubenförmig verwundener Zapfen in eine eine entsprechend profilierte zentrale Bahrung aufweisende Hülse eindringt, aus. Sie sieht zur Erreichung des genannten Zieles vor, daß die Hülse als Drehfalle ausgebildet ist, deren Drehbewegung durch eine lösbare Sperre, in einer Drehrichtung sperrbar ist. Hierbei kann ein Anschlag für die Drehfalle vorgesehen sein, der das Eindringen des Schließzapfens gewährleistet, wobei die Drehfalle in ihrer Drehbewegung auf diesen Anschlag zu federbelastet ist. Dieses Merkmal wie auch das folgende Merkmal sollen nur in Verbindung mit dem wesentlichen Kennzeichen der Erfindung Schutz genießen. Nach diesem weiteren Merkmal besteht die Sperre aus einem am Umfang der Drehfalle angeordneten Zahnsegment, in das eine durch eine innere und äußere Ausrückeinrichtung auslösbare Sperrklinke eingreift.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung hat unter anderem den Vorteil, daß die Tür geschlossen bleibt, sobald der Schließzapfen nur etwas in die Gewindebohrung der Drebfalle eingedrungen ist und auch in allen folgenden Einstecklagen bis zur vollständigen Aufnahme des Schließzapfens in der Drebfalle.
  • Die Schließlagen der Kraftwagentür folgen ebenso dicht aufeinander wie die Sperrzähne des Segments, so daß als weiterer Vorteil sich immer ein genügender Anliegedrack gegen die Dichtleisten der Tür ergibt, auch wenn diese mit der Zeit verschleißen, da die Tür in derjenigen Lage geschlossen bleibt, in der man sie beim Andrücken an die Dichtleisten losläßt. Infolgedess#en ist die Tür immer dicht und frei von Erschütterungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben, das ein Schloß für Kraftwagentüren zeigt, wobei der Einfachheit halber die verschiedenen Teile je für sich in perspektivischer Ansicht dargestell, t sind.
  • Mit 1 ist eine Beschlagplatte bezeichnet, die auf einem nicht dargestellten Türpfosten befestigt ist. Die Platte 1 trägt einen schraubenförinig verwundenen Schließzapfen 2, der einen quadratischen Querschnitt hat und im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Türöffnung angeordnet ist.
  • Mit 3 ist eine Verschlußplatte bezeichnet, die auf dem freien Seitenrand einer nicht dargestellten Kraftwagentür befestigt ist. Auf dieser Verschlußplatte ist ein Mutterglied in Form einer Drehfalle 4 gelagert, die drehbar in die Tür eingelassen ist und sich im wesentlichen senkrecht zur Türebene erstreckt. Die Drehfalle besitzt eine axiale viereckige Bohrung5, die um ihre Längsachse verw-unden ist und eine Gewindebohrung für den Schließzapfen 2 bildet.
  • Zum Verriegeln des Schlosses nach dem Einstekken des Schließzapfens in die Gewindebohrung 5 ist ein Sperrzahnsegment 6 vorgesehen, das auf der Drehfalle 4 angeordnet ist und mit einer auf einem Zapfen 8 schwenkbar gelagerten Sperrklinke, 7 zusammenwirkt. Eine auf das untere Ende der Klinke 7 wirkende Feder 9 drückt die Sperrklinke gegen das Segment 6. Beim Einstecken des Schließzapfens 2 in die Gewindebohrung 5 wird die Drehfalle 4 in Richtung des Pfeiles 10 gedreht. Ein Zurückdrehen der Drehfalle wird durch die Sperrklinke 7 verhindert, so daß die Tür so lange geschlossen bleibt wie die Sperrklinke 7 in eine Zahnlücke des Segments 6 eingreift. Die Klinke 7 läßt sich jedoch mit Hilfe eines federbelasteten und axial verschiebbaren Bolzens 11 außer Eingriff bringen, der an einem Ende einen Konus 12 trägt, welcher am unteren Ende der Klinke 7 anliegt. Wird der Bolzen 11 aus der dargestellten Lage nach innen verschoben, so drückt der Konus 12 das untere Ende der Klinke nach oben, so daß die Klinke 7 geschwenkt wird und das Segment 6 freigibt. Diese Verschiebung des Bolzens 11 erfolgt mit Hilfe eines Druckknopfs 13 in einem auf der Außenseite der Tür angebrachten Griff 14. Mittels eines Druckknopfes 15 auf der Innenseite der Tür und eines entsprechenden Bolzens 16 mit einem kegelförmigen Ende läßt sich die Klinke7 von der Innenseite des Kraftwagens betätigen.
  • Die Drehfalle 4 steht vorzugsweise unter der Wirkung einer Feder, die sie in entgegengesetzter Richtung des Pfeils 10 in eine Ausgangslage zu drehen sucht, die durch einen nicht dargestellten Anschlag begrenzt wird und die passende Lage der Drehfalle zum Einstecken des Schließzapfens 2 bestimmt.
  • Da der Schließzapfen und die Drebfalle in der Schließlage sich senkrecht zur Tür erstrecken, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Tür bei einem Zusammenstoß nicht aufspringen kann. Auch wenn der Türpfosten oder die. Tür bei einem Zusammenstoß sich verbiegen sollte, werden nämlich die Teile des Schlosses nach der Erfindung wirksam zusammengehalten. Bei Kraftwagenschlössern mit einem parallel zur Türebene verschiebaren Riegel besteht dagegen die Gefahr, daß der Riegel beim Verbiegen des Pfostens außer Eingriff mit dem Schließblech kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Verschluß für Türen, insbesondere für Kraftwagentüren, bei dem ein schraubenförmig verwundener Zapfen in eine eine entsprechend profilierte zentrale Bo#hrung aufweisende Hülse eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse als Drehfalle (4) ausgebildet ist, deren Drehbewegung durch eine lösbare Sperre (6, 7) in einer Drehrichtung sperrbar ist.
  2. 2. Verschluß für Türen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag für die Drebfalle vorgesehen ist, der das Eindringen des Schließzapfens gewährleistet, und daß die Drehfalle in ihrer Drehbewegung auf diesen Anschlag zu federbelastet ist. 3. Verschluß für Türen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einem am Umfang der Drehfalle angeordneten Zahnsegment (6) besteht, in das eine durch eine innere und äußere Ausrückeinrichtung (11, 16) auslösbare Sperrklinke, (7) eingreift.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 19 451, 41869, 710 647; deutsche Auslegeschrift Nr. 1053 350; österreichische Patentschrift Nr. 54 153; französische Patentschrift Nr. 845 555; USA.-Patentschriften Nr. 1368 1702 2 680 640.
DEP24773A 1959-04-10 1960-04-07 Verschluss fuer Tueren, insbesondere fuer Kraftwagentueren Pending DE1139050B (de)

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SE1139050X 1959-04-10

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DEP24773A Pending DE1139050B (de) 1959-04-10 1960-04-07 Verschluss fuer Tueren, insbesondere fuer Kraftwagentueren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3505840A (en) * 1967-06-12 1970-04-14 Felix R Forster Locks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE41869C (de) * E. SCHLACHTHAMMER in Wien Neuerung an Schlössern mit sich verdrehendem Sperrriegel
DE19451C (de) * J. M. BRACKER in Hamburg, Steindamm 185 Revolver-Anker-Schlofs
AT54153B (de) * 1911-03-04 1912-06-25 Josef Straka Türschloß.
US1368170A (en) * 1920-03-18 1921-02-08 Liberman Charles Lock
FR845555A (fr) * 1938-07-19 1939-08-28 Pène de sûreté
DE710647C (de) * 1938-05-06 1941-09-18 Daimler Benz Akt Ges Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2680640A (en) * 1953-03-03 1954-06-08 Carry Alexander Leo Interfitting door latch
DE1053350B (de) * 1956-02-27 1959-03-19 Friedrich Wilhelm Kiekert Bolzenschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren

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