DE2325627A1 - Fallenriegelschloss - Google Patents

Fallenriegelschloss

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DE2325627A1
DE2325627A1 DE19732325627 DE2325627A DE2325627A1 DE 2325627 A1 DE2325627 A1 DE 2325627A1 DE 19732325627 DE19732325627 DE 19732325627 DE 2325627 A DE2325627 A DE 2325627A DE 2325627 A1 DE2325627 A1 DE 2325627A1
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DE
Germany
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bolt
profile mandrel
lock
latch
housing
Prior art date
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Application number
DE19732325627
Other languages
English (en)
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DE2325627C2 (de
Inventor
Karl Heinz Suelzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huwil Werke GmbH
Original Assignee
Huwil Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE2325627A1 publication Critical patent/DE2325627A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2325627C2 publication Critical patent/DE2325627C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Fallenriegelschloß Die Erfindung betrifft ein Fallenriegelschloß, das wahlweise von beiden Seiten mittels einer Handhabe, z.B. einem Drehgriff betätigbar ist insbesondere für die Verwendung in Wohnwagen.-Die Erfindung geht davon aus, daß, insbesondere im Wohnwagenbau die Betätigung von Schlössern mittels Schlüssel die Gefahr in sich birgt, daß die Schlüssel während der Wahrt. durch Erschütterungen aus dem Schloß fallen. Dem hat man bereits durch Schlüsselsicherungen zu begegnen versucht, was jedoch einen zusätzlichen Aufwand bedeutet.
  • Demgegenüber sollen die Schlösser jedoch einfach, besonders flach und klein sein, Außerdem sollen sie einen für die Möbeltür oder dergl.
  • klapperfreien Verschluß bewirken.
  • Das wird dadurch erreicht, daß der Riegel im Schloßgehäuse schwalbenschwanzartig geführt ist und durch vorzugsweise zwei Druckfedern in Verschlußstellung gehalten wird, wobei der Riegel einen kulissenartigen Durchbruch aufweist, der von einem Profildorn durchdrungen wird, bei dessen Drehung der Riegel entgegen der Wirkung der Druckfedern zurückgeführt wird.
  • Weiter dadurch, daß eine in den kulissenartigen Durchbruch- des Riegels hineinragende Nase in eine Nutdes Profildorns hineinragt, die nur bei Überdrücken des Riegels über die Offenstellung den Profildorn freigibt.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung, sowie den Ansprüchen. Es stellen dar: Fig. 1 eine Ansicht des Schlosses, von der Rückseite gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1, im Schnitt, A -Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Fig. 1, B - 3.
  • Das Fallenrieglschloß besteht aus dem Gehäuse 2 und dem Riegel 1, -der schwalbenschwanzartig in dem Gehäuse 1 geführt ist, Fig. 3. Von Kammern 11, 12 des Riegels 1 werden Druckfedern 3, 4 aufgenommen, die sich gegen die Wand 13 des Gehäuses 2 abstützen, und somit den Riegel 1 in Verschlußstellung halten. Die Verschlußstellung wird bestimmt durch die Anschläge 14, 15, gegen die der Riegel 1 mit seinen Schultern 16, 17 anliegt. Die Montage erfolgt durch Einklipsen des Riegels 1 in die schwalbenschwanzartige Fuhrung des Gehäuses 2.
  • Der Riegel 1 weist einen kulissenartigen Durchbruch 5 auf, in den eine Nase 7 hineinragt. Dieser kulissenartige Durchbruch 5 wird von einem Profildorn 6 durchragt, der einerseits eine Handhabe 6 a zur Schloßbetätigung aufweist. Andererseits besitzt sein freies Elide 9 eine Kreisform, mit der der Profildorn 6 in der Gehäusebohrung 10 gelagert ist. Der Profildorn 6 weist im Bereich des Riegels 1 eine Abflachung mit einer Mitteln auf, so daß die die Nase 7 tragende Gerade des kulissenartigen Durchbruchs 5 voll gegen die Abflachung anliegt, und zwar durch den Druck der Federn 3 und 4.
  • Wird nun die Handhabe 6 a und damit der Profildorn 6 gedreht, so wird mittels des kulissenartigen Durchbruchs 5 der Riegel 1 entgegen dem Druck der Federn 3 und 4 zurückgeführt, Dabei ist es gleichgültig in welcher Drehrichtung die Handhabe 6 a betätigt wird, wodurch das Schloß rechts- wie linksschließend verwendbar ist.
  • Zum Schließen der Tür braucht die Handhabe 6 a nicht gedreht zu werden, da der kulissenartige Durchbruch 5 langlochartig gestaltet ist, so daß der Riegel 1 durch Gleiten seiner Schräge 18, Fig. 2, gegen den Anschlag 19 zurückgeführt wird und durch den Druck der Federn 3 und 4 hinter ihm einrastet.
  • Zum Lösen 4zw, Einsetzen-des Profildorns 6 wird der Riegel 1 über seine Offenstellung hinaus zurückgedrückt, womit die Nase 7 in dem kulissenartigen Durchbruch 5 das freie Ende 9 freigibt, sodaß der Profildorn 6 mittels seiner Handhabe 6 a abgezogen bzw.
  • eingesetzt werden kann.
  • Selbstverständlich kann das freie Ende 9 auch so gestaltet sein, daß von beiden Seiten des Profildorns 6 eine Handhabe 6 a ange- -ordnet sein kann, womit das Schloß -auch für beiderseits zu öffnende Düren-verwendbar ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    \ö Fallenriegelschl6ß, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) im Schloßgehäuse (2) schwalbenschwanzartig geführt ist und durch vorzugsweise zwei Druckfedern ( 3 und 4 ) in Verschlußstellung gehalten wird-, wobei der Riegel (1) einen kulissenartigen Durchbruch (5) aufweist, der von einem Profildorn (6) durchdrungen wird, bei dessen Drehung der Riegel (1) entgegen der Wirkung der Druckfedern ( 3 und 4 ) zurückgeführt wird.
    2.) Fallenriegelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine in den kulissenartigen Durchbruch (5) - des Riegels (1) hineinragende Nase (7) in eine Nut (8) des Profilsdorns (6) hineinragt, die nur bei Überdrücken des Riegels (1) über die Offenstellung den Profildorn (6) freigibt0 3.) Fallenriegelschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (7) der Begrenzung der Drehbewegung des Profildorns (6) als Anschlag dient.
    4.) Fallenriegelschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Profildorn (6) mit seinem freien Ende (9) in einer Bohrung (10) des Gehäuses (2) gelagert ist, wobei das freie Ende (9) die Nase (7) hintergreift.
    5.) Fallenriegelschloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Profildorn 6 mit seinem freien Ende (9) das Schloßgehäuse (2) durchragt zur Aufnahme einer zweiten Handhabe.
    L e e r s e i t e
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DE2908812C2 (de) * 1979-03-07 1981-07-02 Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen Vorrichtung zum Sichern eines in einem Gestell angeordneten Schubkastens

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US1038512A (en) * 1911-11-20 1912-09-17 Anders Gustaf Anderson Lock.

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