DE2325627C2 - Fallenschloß - Google Patents

Fallenschloß

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DE2325627C2
DE2325627C2 DE19732325627 DE2325627A DE2325627C2 DE 2325627 C2 DE2325627 C2 DE 2325627C2 DE 19732325627 DE19732325627 DE 19732325627 DE 2325627 A DE2325627 A DE 2325627A DE 2325627 C2 DE2325627 C2 DE 2325627C2
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DE
Germany
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profile mandrel
latch
opening
handle
free end
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Expired
Application number
DE19732325627
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English (en)
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DE2325627A1 (de
Inventor
Karl-Heinz 5207 Ruppichteroth Suelzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huwil Werke GmbH
Original Assignee
Huwil Werke GmbH
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Publication date
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Publication of DE2325627A1 publication Critical patent/DE2325627A1/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

Description

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Die Erfindung betrifft ein Fallenschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Fallenschloß ist aus der US-PS 38512 bekannt, bei dem im Drehbereich der von einem Dorn durchsetzten Nuß der Falle eine Anschlagnase zur Begrenzung der Drehbewegung der Nuß angeformt ist. Eine Betätigung der Falle durch einen Dorn allein ist dort nicht vorgesehen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fallenschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei dem der mit einer Handhabe versehene, in das Fallenschloß eingesteckte Dorn nicht herausfallen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß bei Verwendung eines als Schlüssel wirkenden Dorns mit Handhabe, auch bei Erschütterungen dieser Dorn aus dem Fallenschloß nicht herausfallen kann. Dabei besitzt das Fallenschloß einfache Bauteile und ein Haches Schloßgehäuse, bei reduzierter Schloßgehäusequerabmessung.
Der Unteranspruch betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Anspruchs 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Fallenschlosses, von der Rückseite gesehen,
Fig. 2den Schnitt A-A,gemäß Fig. 1,
F i g. 3 den Schnitt B-B, gemäß F i g. 1.
Das Fallenschloß besteht aus einem Schloßgehäuse 2 und der Falle 1, die durch eine schwalbenschwanzartige Längsführung in dem Schloßgehäuse 2 geführt ist (Fig.3). Von Kammern 11, 12 des Fallenschwanzes werden Druckfedern 3, 4 aufgenommen, die sich gegen die Wand 13 des Schloßgehäuses 2 abstützen, und somit die Falle 1 in der vorgeschobenen Verschlußstellung halten. Die Verschlußsteilung wird bestimmt durch die Anschläge 14, 15 am Schloßgehäuse 2, gegen die die Falle 1 mit ihren Schultern 16, 17 anliegt. Die Montage erfolgt durch Eink/ipsen der Falle 1 in die schwalbenschwanzartige Längsführung des Schloßgehäuses 2.
Die Falle 1 weist einen kulissenartigen Durchbruch 5 auf, in den eine Nase 7 hineinragt. Dieser kulissenartige Durchbruch 5 wird von einem Profildorn 6 durchragt, der einerseits eine Handhabe 6a zur Schloßbetätigung aufweist. Andererseits besitzt sein freies Ende 9 eine Kreisform, mit der der Profildorn 6 in der Gehäusebohrung 10 gelagert ist. Der Profildorn 6 weist im Bereich des Diirchbruchs 5 eine Nut mit abgeflachtem Grund auf, in dem eine Mittelnut angeordnet ist, so daß die die Nase 7 tragende Gerade des kulissenartigen Durchbruchs 5 voll gegen die Abflachung anliegt, und zwar durch den Druck der Druckfedern 3 und 4.
Wird nun die Handhabe 6a und damit der Profildorn 6 gedreht, so wird mittels des kulissenartigen Durchbruchs 5 die Falle 1 entgegen dem Druck der Druckfedern 3 und 4 aus der Verschlußstellung zurückgeführt. Dabei ist es gleichgültig in welcher Drehrichtung die Handhabe 6a betätigt wird, wodurch das Schloß rechts- wie linksschließend verwendbar ist. Zum Zumachen der Tür braucht die Handhabe 6a nicht gedreht zu werden, da der kulissenartige Durchbruch 5 langlochartig gestaltet ist, so daß die Falle 1 durch Gleiten seiner Schräge 10 (Fig. 2), gegen den Anschlag 19 beim Zumachen zurückgeführt wird und durch den Druck der Druckfedern 3 und 4 hinter dem Anschlag einrastet.
Zum Einsetzen des Profildorns 6 mit Handhabe 6a wird die Falle 1 über ihre Offenstellung hinaus zurückgedrückt, wobei die Nase 7 in dem kulissenartigen Durchbruch 5 das freie Ende 9 freigibt, so daß der Profildorn 6 mittels seiner Handhabe 6a abgezogen bzw. eingesteckt werden kann.
Selbstverständlich kann das freie Ende 9 auch so gestaltet sein, daß von beiden Seiten des Profildorns 6 eine Handhabe 6a angeordnet sein kann, womit das Fallenschloß auch für beiderseits zu öffnende Türen verwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Falienschloß, bei dem die Falle im Schloßgehäuse schwalbenschwanzartig geführt ist und durch Handhabenbetätigung aus der vorgeschobenen Verschlußstellung zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (1) einen kulissenartigen Durchbruch (5) aufweist, der aus einem Langloch besteht, dessen eine Seite halbkreisförmig und dessen andere Seite geradflächig abschließt und von einem Profildorn (6) einer Handhabe (Sa) durchdrungen wird, wobei der Profildorn im Bereich des Durchbruchs (5) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, so daß die Geradflächen des Durchbruchs (5) und die Geradflächen des Profildorns (6) bei dessen Drehung gegeneinander wirken und die Falle (t) gegen die Wirxung der Druckfedern (3 und 4) aus der Verschlußstellung zurückziehen, wobei das kreisförmige freie Ende (9) des Profildorns (6) in der Gehäusebohrung (10) die Lagerung für den Profildorn bildet und daß eine in den kulissenartigen Durchbruch (5) der Falle (1) hineinragende Nase (7) vorgesehen ist, die bei Aneinanderliegen der Geradflächen in eine Mittelnut des Profildorns (6) hineinragt und das freie Ende (9) hintergreift, wobei nur bei weiterem Zurückdrücken der Falle (1) über ihre Offenstellung hinaus das kreisförmige freie Ende (9) den blockierten Profildorn (6) zum Einstecken oder Herausziehen freigibt.
2. Fallenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profildorn (6) mit seinem freien Ende (9) das Schloßgehäuse (2) durchragt und mit einer Aufnahme für eine zweite Handhabe versehen ist.
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