DE834961C - Fahrradspeichenschloss - Google Patents

Fahrradspeichenschloss

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Publication number
DE834961C
DE834961C DEV2888A DEV0002888A DE834961C DE 834961 C DE834961 C DE 834961C DE V2888 A DEV2888 A DE V2888A DE V0002888 A DEV0002888 A DE V0002888A DE 834961 C DE834961 C DE 834961C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
lock
locking
keyhole
lock case
Prior art date
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Expired
Application number
DEV2888A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Lomberg
Hans Voigthaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOIGTHAUS SCHLOSS U FAHRRADTEI
Original Assignee
VOIGTHAUS SCHLOSS U FAHRRADTEI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VOIGTHAUS SCHLOSS U FAHRRADTEI filed Critical VOIGTHAUS SCHLOSS U FAHRRADTEI
Priority to DEV2888A priority Critical patent/DE834961C/de
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Publication of DE834961C publication Critical patent/DE834961C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • FahrradspeichenschloB Fahrradschlösser müssen nicht nur weitgehende Sicherung gegen Diebstahl bieten, sondern auch mit geringem Aufwand an Arbeit und Werkstoffen herzustellen sein. Darüber hinaus müssen sie auch leicht anzubringen sein.
  • Die Erfindung betrifft ein sog. Strebenschloß, also ein an Streben von Fahrrädern, Motorrädern, Dreirädern od. dgl. anzubringendes Schloß, welches die vorgenannten Forderungen in besonders hohem Matte erfüllt und dazu noch den Vorteil weitgehender Einfachheit, ausreichenden Rostschutzes, der Gewähr gegen das Verlieren von Teilen bei unmontiertem Schloß und der einfachen Wiederabnahmemöglichkeit bietet.
  • Die Erfindung geht von einer Schloßbauart aus, bei welcher über die wannenartig hochgezogene Grundplatte (SchloBkasten) eine Kappe gesteckt ist und durch Schloßkasten und Kappe der Riegel geführt wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Schloßkasten ein mit Sperröffnungen versehenes, federnd und nur außen an den Riegel angedrücktes Schließblech und darunter neben der Andrückfeder einen Befestigungsbügel aufnimmt, der mit seinem hakenförmig abgebogenen einen Ende in einen Schlitz des Schloßkastenbodens eingreift, während das andere Ende durch eine diesen Boden durchdringende Sehraube angezogen wird. Das lose eingelegte Schließblech wird durch Nocken od. dgl. des Schtoßkastens in seiner Bewegung nach oben begrenzt.
  • Die Elemente des Schlosses sind bekannt. Ihre Vereinigung bietet die bereits genannten Vorteile. Das Schloß kann mit einer einzigen Schraube ausgeführt werden, nämlich der einen Schraube zum Anziehen des Befestigungsbügels. Diese eine Schraube ist für etwaige unbefugte öffnungsversuche nur schwer zugänglich; die Außenseite des Befestigungsbügels bietet keinerlei Angriffsmöglichkeiten. Das übrige Schloß ist durch die allseitig glatte und über den Schloßkasten gesteckte Kappe gänzlich verdeckt. Die Befestigung der Kappe am Schloßkasten erfolgt durch den mit rechteckigem Querschnitt versehenen Riegel, der ebenfalls weitgehend geschlossen ausgeführt sein kann. Der Riegel wird in seinen beiden Sperrlagen durch die Schließplatte gehalten, welche nicht in den Riegel eingreift, vielmehr nur von außen durch eine Feder an den Riegel gedrückt wird, was das Klappern des Riegels verhindert und die gleitende Verschiebung des Riegels erleichtert. Die Schließplatte ist lose in den Schloßkasten eingelegt und nur in ihrer Bewegung nach oben durch Nocken im Schließkasten beschränkt, so daß sie auch bei umgewendetem Schloßkasten nicht herausfällt. Durch Schrägstellen läßt sie sich trotz der Nocken aus dem Schloßkasten herausnehmen.
  • Da nur eine Befestigungsschraube für den Riegel erforderlich ist, braucht das Schließblech keinerlei Durchbrechungen oder sonstige Querschnittsschwächungen für das Durchstecken der Befestigungswerkzeuge, z. B. eines Schraubenziehers, zu enthalten; die eine Schraube ist durch die Sperrö ffnungdes Schließbleches zugänglich.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Schloßaufbaues besteht in seiner besonderen Eignung für die Aufnahme eines Schlüsselloclisperrers ohne besonderen Mehraufwand, ohne Abgehen von bewährten Schloß-und Riegelformen und ohne Änderung des Schließbleches. Die Büchse des Schlüssellochsperrers wird durch kleine Ausbiegungen, ausgestanzte Lappen od. dgl. des Riegels in diesem gehalten. Bei außermittiger Anordnung der Sperrbüchse verbleibt innerhalb des Riegels genügend Raum für die Bewegung der Sperransätze aus dem Riegelprofil in die Sperröffnungen des Schließbleches und zurück.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Schloß bei abgenommener Kappe und ohne Riegel; Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf den längs geschnittenen Riegel und Abb. 4 einen Riegelquerschnitt.
  • In dem Schloßkasten i ist ein Schlitz 2 ausgestanzt, durch welchen das hakenförmig ausgebildete eine Ende des Befestigungsbügels 3 eingehängt ist. Das andere Ende wird nach Umlegen um die bei 5 angedeutete Fahrradstrebe durch die Schraube 4 festgezogen, welche ihr Widerlager im Boden des Schloßkastens findet. Oberhalb auf dem Boden ist auch die Feder 6 abgestützt, welche das mit rechteckigen Sperröffnungen 7 versehene Schließblech 8 gegen den Riegel 9 drückt. Das Schließblech ist durch die bei io angedeuteten Nocken des Schloßkastens i in seiner Bewegung nach oben begrenzt, auch wenn der.Riegel 9 herausgezogen ist.
  • Der Riegel besteht aus zwei ineinander gesteckten oder gepreßten Teilen 9a und 9b, zwischen denen mit Hilfe von ausgestanzten Lappen 9c die Büchse r i des Schlüssellochsperrers befestigt ist. Der bewegliche Teil der Sperrbüchse ist mit einem Fortsatz 12 versehen, mit dem er durch die Off nung 13 im Riegelunterteil hindurch in die Sperröffnungen 7 des Schließbleches eingreifen kann.
  • Am Vorderende wird der Hub des Riegels 9 durch den festen Anschlag 14 begrenzt, am rückwärtigen Ende des Riegels ist ein federnder Anschlag 15 angeordnet, der mit Schrägflächen 16 versehen und durch einen Niet 17 am Riegel befestigt ist. Zum Ein- und Ausbau des Riegels muß der Federanschlag 15 in das Durchgangsprofil des Riegels hindurchgedrückt werden. Um das zu bewerkstelligen, ist ein Schieber r8 angebracht, der sich in Abb. i nach links herausziehen läßt und dabei mit seinen Nocken i8a, an der Schrägfläche 16 des Anschlages 15 entlang gleitend, diesen anhebt, bis der Durchgang für den Riegel freigegeben ist.
  • Wie die Zeichnung lehrt, ist das Schloß sehr einfach gebaut, dabei aber doch sicher und zuverlässig. Nach außen weist es nur glatte Flächen auf, welche für Aufbrechversuche sehr ungeeignet sind. Die Anwendung des Scliliisselloclisl>errers mit seinen vielen Abwandlungsmöglichkeiten für den Sicherlieitsschlüssel bietet Gewähr gegen unbefugtes Aufschließen durch Nachschlüssel oder Vl'erkzeuge. Das Schloß ist leicht, nämlich durch Anziehen einer einzigen Schraube, zu montieren. Die Kappe 20 wird durch Einsetzen des Riegels befestigt, wobei wiederum die Außerbetriebsetzung des Anschlages 15 durch die einfache Bewegung des Schieberchens 18 erfolgen kann. Das Innere des Schlosses besteht nur aus ganz wenigen Teilen, die einfach sind und keinerlei Befestigungsmittel, wie Schrauben, Niete od. dgl., erfordern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradspeichenschloß, insbesondere Strebenschloß mit über den Schloßkasten gesteckter Kappe und durch beide geführtem Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (i) unterhalb des Riegels (9) ein mit Sperröffnungen (7) versehenes, federnd (6) und nur außen an den Riegel angedrücktes Schließblech (8) trägt und im Boden eine Befestigungsschelle (3) aufweist, die mit ihrem hakenförmig abgebogenen Ende in einen Schlitz (2) des Kastenbodens eingreift, während das andere Ende der Schelle durch eine Schraube (4) im Schloßkastenboden befestigt ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Riegel (9) ein Schlüssellochsperrer (i i) eingebaut ist, dessen Sperrbüchse in der Schließstellung mit Sperrnocken (i2) in die Öffnungen (7) des Schließblechs (8) hineinragt.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssellochsperrer (i i) durch Einkerbungen (9°), Blechwinkel od. dgl. im Riegel (9) befestigt ist. ,
  4. 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sc'hlüssellochsperrer (i i) außermittig in dem Riegel (9) angeordnet ist.
  5. 5. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (9) mit einem quer zum Riegelhub federnden Endanschlag (15) versehen ist, der seinen Hub im Öffnungssinn begrenzt und durch Längsverschiebung eines Betätigungsmittels, z. B. Schiebers (18), in das Riegeldurchgangsprofil bewegbar ist.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Anschlag (15) mit Schrägflächen (16) versehen ist, an denen ein Nocken (i8°) des Betätigungsmittels (18) entlang gleitet.
DEV2888A 1950-11-28 1950-11-28 Fahrradspeichenschloss Expired DE834961C (de)

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DEV2888A DE834961C (de) 1950-11-28 1950-11-28 Fahrradspeichenschloss

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DEV2888A DE834961C (de) 1950-11-28 1950-11-28 Fahrradspeichenschloss

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DE834961C true DE834961C (de) 1952-03-27

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ID=7570205

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DEV2888A Expired DE834961C (de) 1950-11-28 1950-11-28 Fahrradspeichenschloss

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DE (1) DE834961C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036098B (de) * 1956-05-15 1958-08-07 Wilhelm Schroeder Fahrradschloss mit einem zwischen die Speichen schwenkbaren Sperriegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036098B (de) * 1956-05-15 1958-08-07 Wilhelm Schroeder Fahrradschloss mit einem zwischen die Speichen schwenkbaren Sperriegel

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