DE9411842U1 - Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck-Rohrprofilschloß - Google Patents
Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck-RohrprofilschloßInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0017—Locks with sliding bolt without provision for latching
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0013—Locks with rotary bolt without provision for latching
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/08—Locks or fastenings for special use for sliding wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B59/00—Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
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- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als
Einsteck-Rohrprofilschloß
Beschreibung
Gattung
Gattung
Die Neuerung betrifft ein Hakenschwenkriegeischloß, insbesondere zur Verwendung
als Einsteck-Rohrprofilschloß, mit einem durch eine Schüeßnase eines
Profiizylinders oder dergleichen angetriebenen und in die Ebene des
Stulps einschwenkbaren Hakenriegel, und mit einer Falle, mit einer Zuhaltung,
mit Wechseifunktion.
Hakenschwenkriegelschlösser sind für Schiebetüren vorbekannt. Dabei hat
man auch schon vorgeschlagen, unterhalb des Hakenriegels einen Dorn fest anzunieten, der im wesentlichen als Führung, aber auch als zusätzlicher Widerstand
gegen unbefugtes Hochheben des Hakenriegels dienen soll.
Diese vorbekannten Hakenschwenkriegeischiösser eignen sich nur für Schiebetüren.
Aufgabe
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hakenschwenkriegelschloß der
vorausgesetzten Gattung derart zu verbessern, daß es nicht nur für Schiebetüren,
sondern auch für Schwenktüren verwendet werden kann und einen erhöhten Einbruchsschutz besitzt.
Lösung
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Ein neuerungsgemäßes Hakenschwenkriegelschloß besitzt einen zusätzlichen
Aufbruchschutz und einen größeren Widerstandszeitwert. Der in der Regel
oberhalb des Hakenriegels angeordnete Zusatzriege! ist zusammen mit dem
Hakenriegel durch den Schlüssel schließbar, läßt sich also zwecks Verriegelung aus dem Stülp heraus bewegen, aber auch zum Entriegeln des Schlosses
wieder in das Schloßgehäuse hineinbewegen. Dadurch läßt sich das neuerungsgemäße
Hakenschwenkriegelschioß nicht nur für Schiebetüren, sondern auch für Schwenktüren verwenden.
!n den Schutzansprüchen 2 bis 7 sind weitere sehr vorteilhafte erfinderische
Ausführungsformen beschrieben.
Bei Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 2 ist der Zusatzriegel orthogonal
zur Stulpebene geführt und so nahe in bezug auf den Hakenriegei angeordnet, daß sich dieser nicht unbeabsichtigt und mit Gewalt hochdrücken läßt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Schutzanspruch 3 beschrieben.
Bei dieser wird der Zusatzriegel durch den Hakenriegel angetrieben.
Die Riegel sind getrieblich miteinander verbunden. Auf diese Weise genügt es,
den Hakenriege! durch den Schlüsselbart anzutreiben, da durch die getriebliche
Verbindung zwischen Hakenriegel und Zusatzriegel auch Ietztere dann mit angetrieben wird.
Bei Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 4 ergibt sich eine kompakte und
damit raumsparende Bauweise. Bei entriegeltem Schloß liegen Hakenriegel und Zusatzriegel ineinander.
Schutzanspruch 5 beschreibt eine bevorzugte Ausgestaltung der Zuhaltung
für ein neuerungsgemäßes Hakenschwenkriegelschioß.
Das in Schutzanspruch 6 beanspruchte Hakenschwenkriegelschioß besitzt
einen Riegelausgleich wie er im wesentlichen in der DE-PS 33 07 649 beschrieben ist. in letztgenannter Druckschrift ist allerdings dieser Riegelausgieich
- in der Zeichnungsebene gesehen - horizontal angeordnet, während er sich in Einbaulage bei einem neuerungsgemäßen Hakenschwenkriegelschioß
in vertikaler Ebene befindet. Mit einem derartigen Riegelausgleich können Toleranzen
in den Schließbartlängen der Zylinder verschiedener Hersteller kompensiert werden.
Bei Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 7 ergibt sich eine kompakte Ausführungsform
der Neuerung.
In der Zeichnung ist die Neuerung - teils schematisch - beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Hakenschwenkriegelschloß bei abgenommener
Schloßplatte in der Draufsicht, und zwar in Verriegelungsstellung von Hakenriegel und Zusatzriegel;
Fig. 2 das aus Fig. 1 ersichtliche Schloß in Entriegelungsstellung;
Fig. 3 eine Ansicht auf den Stülp zu Fig. 2;
Fig. 3 eine Ansicht auf den Stülp zu Fig. 2;
Fig. 4 wichtige Einzeiteile des Schloßeingerichtes eines neuerungsgemäßen
Hakenschwenkriegelschlosses in Verriegelungssteilung;
Fig. 5 das aus Fig. 3 ersichtliche Schloßeingerichte in einer Zwischenstellung
von Hakenriegel und Zusatzriegel;
Fig. 6 die aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Schloßeingerichteteile in Entriegeiungssteiiung;
Fig. 7 einen Zusatzriegei in der Draufsicht;
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7;
Fig. 9 einen Hakenriegel in der Draufsicht;
Fig. 10 eine Seitenansicht zu Fig. 9;
Fig. 11 eine Führungsplatte für den Zusatzriegei in der Draufsicht;
Fig. 12 eine Zuhaltung aus den in den vorigen Zeichnungsfiguren dargestellten
Schlössern in der Draufsicht;
Fig. 13 eine Seitenansicht zu Fig. 12; Fig. 14 einen Riegeltrieb in der Draufsicht;
Fig. 15 eine Führung für den Riegeltrieb in der Draufsicht;
Fig, 16 einen Zuhaltungshebel in der Draufsicht;
Fig. 17 einen Riegelausgleich in der Draufsicht;
Fig. 18 eine Seitenansicht zu Fig. 17;
Fig. 19 einen Nußflügel in der Draufsicht;
Fig. 20 einen Wechsel in der Draufsicht;
Fig. 21 eine Ansicht auf den Stülp.
Von dem Schloßkasten des aus der Zeichnung ersichtlichen Hakenschwenkriegelschlosses
ist nur ein Bodenblech 1 ersichtlich, zu dem orthogonal ein Stuip 2 dargestellt ist. Der Schloßkasten wird oben durch eine nicht dargestellte
Schloßdecke abgeschlossen, die durch mehrere Schrauben lösbar angeordnet wird.
Mit dem Bezugszeichen 3 ist eine Falle veranschaulicht, die bei der dargestellten
Ausführungsform um 180° um ihre Längsachse drehbar ist, um das Hakenschwenkriegeischloß
für verschiedene Anschlagarten verwendbar zu machen.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Gewindebuchse, 5 einen Federdorn und
6 eine Faüenfeder.
Mit 7 ist ein Nußflügei und mit 8 eine Nuß bezeichnet. Das Bezugszeichen 9
bezeichnet eine Drückerhochhaltefeder, während 10 eine Gewindebuchse darstellt. Mit 11 ist eine Zuhaltungsfeder und mit 12 eine Führungsplatte bezeichnet,
auf der ein Zusatzriegel 14 orthogonal zum Stülp um ein begrenztes
Maß beweglich angeordnet ist.
13 ist ein Senkniet.
Mit 15 ist ein Wechsel bezeichnet und mit 16 ein Hakenriegel.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Doppelansatzdom und 18 eine Zuhaltung,
während 19 einen Plattstift darstellt.
Mit 20 ist ein Riegeitrieb bezeichnet und mit 21 eine Führung für den Riegeitrieb
20.
22 ist ein Zuhaltungshebe! und 23 ein Riegeiausgleich wie er zum Beispie! in
der DE-PS 33 07 649 beschrieben ist, um unterschiedliche Bartlängen auszugleichen.
24 ist wiederum ein Plattstift und 25 eine Gewindebuchse.
Mit 26 und 27 sind Kerbstifte bezeichnet, während 28 einen Führungsdom
darstellt.
Die Bezugszeichen 29, 30 und 31 bezeichnen Riegelplatten, während 32 eine
Riegelplatte mit Schluß veranschaulicht.
Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Schluß des Zusatzriegels 14.
Die Bezugszeichen 34, 35, 36 und 37 sind Kerbstifte, während 38, 39 und 40
Riegelplatten darstellen. Mit 41 ist eine Riegelplatte mit Schließnase bezeichnet,
während 42 eine Schließnase bezeichnet.
Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Tourstift und 44 einen Dorn für die
Zuhaltungsfeder 11.
Mit 45 ist eine Führungsnase bezeichnet
Der Hakenriegel 16 besteht bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 9) aus
vier zusammengenieteten Platten, während der Zusatzriegel 14 aus vier zusammengenieteten
Platten (29, 30, 31 und 32) besteht (Fig. 8). Wie insbesondere aus Fig. 7 erkennbar ist, weist der Zusatzriegel 14 eine etwa
trapezförmige Aussparung 46 auf, in die der Hakenriegel 16 mit einer formmäßig dieser Aussparung 46 angepaßten äußeren Kontur 47
hineinschwenbar ist, wenn das Schloß entriegelt ist (Fig. 2, 5 und 6). In dieser
Stellung schließen die nach außen gerichteten Begrenzungen 48 des Zusatzriegels 14 des Hakenriegels 16 mit der Außenfläche 49 bündig ab (Fig.
2).
Die Zuhaltung 18 ist etwa U-förmig gestaltet und weist zwei parallel und mit Abstand
zueinander angeordnete Schenkel 50 und 51 auf, die durch einen Steg 52 materialmäßig einstückig miteinander verbunden sind. Etwas außermittig
verläuft orthogonal zu den Schenkeln 50 und 51 der Tourstift 43. Der Schenkel
50 ist einseitig gegenüber dem Schenkel 51 um das Maß A verlängert ausgebildet. Mit diesem verlängerten Teil untergreift die Zuhaltung 18 den Hakenriegel
16. Der Tourstift 43 liegt in Offenstellung in einer Ausnehmung 53 des Hakenriegels
16 an der Rückseite desselben und in Schließstellung unterhalb eines Vorsprunges 54, der einerseits durch einen Kreisbogen 55 und andererseits
durch einen geraden Wandabschnitt 56 begrenzt wird, der orthogonal zu einer sich daran anschließenden Wand 57 verläuft.
Der Riegeitrieb 20 greift mit einem Vorsprung 58 in eine Bohrung 59 des Hakenriegels
16 formschlüssig ein.
Der Wechsel 15 liegt oben auf dem Schloßeingerichte auf und ist an der Innenwand
60 des Stulps 2 durch beabstandete Stege 61, 62 und 63 geführt, im
übrigen gleitet der Wechsel 15 an der Stirnfläche 64 des Schenkels 51 der Zuhaltung
18. Nach unten ist der Verschiebeweg des Wechsels 15 durch die Führung
21 begrenzt. Mit einem abgekröpften Teil 65 hintergreift im übrigen der Wechsel 15 mit Abstand den Riegeitrieb an seiner nach unten gerichteten
Stirnseite.
Der Zusatzriegel 14 ist mit einem Nietkopf 66 (Fig. 7) in einem sich orthogonal
zum Stu!p 2 erstreckenden Langloch 67 der Führungsplatte 12 geführt. Diese
Führungsplatte 12 ist mit dem Bodenbiech 1 durch Nieten verbunden, die durch
Löcher 68 bzw. 69 hindurchgreifen.
Wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, greift die verzahnungsartige Schüeßnase
42 des Hakenriegels 16 in den verzahnungsartigen Schluß 33 des Zusatzriegeis 14 formschlüssig ein, so daß beide Teile bei der Schwenkbewegung
nach Art einer Verzahnung sich gegeneinander abwälzen. Ein Hochdrücken des Hakenriegels 16 ohne gieichzeitige orthogonale Hineinbewegung
des Zusatzriegels 14 in den Schloßkasten ist somit ohne Zerstörung nicht möglich.
Die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Hakenschwenknegelschlosses
ist folgende:
Über eine Schließnase 70 (Fig. 6) eines nicht dargestellten Profilzylinders und
den Zuhaitungshebel 22 wird die Zuhaltung 18 zurückgedrückt und der Hakenriegei
16 freigegeben. Gleichzeitig wird über den Riegelausgleich 23 und den Riegeltrieb 20 der Hakenriegel 16 in die Schließposition geschwenkt (Fig. 1).
·♦
Der Riegeiirieb 20 und der Riegelausgieich 23 werden dabei durch die Führung
Riegeltrieb 21 geführt.
Die in den Hakenriegel 16 integrierte Schließnase 42 treibt während der
Schwenkbewegung des Hakenriegels 16 über den Schluß 33 den Zusaizriegel
14 an und schiebt den Zusatzriegel 14 ebenfalls aus dem Stülp 2 nach vorne in
die Schließposition. Dabei wird der Zusatzriegel 14 durch den Nietkopf 66 des Führungsdomes 28 in dem Langloch 67 der Führungsplatte 12 geführt. Eine
weitere Führung erfolgt durch die aus dem Stülp 2 ausgeprägte Führungsnase
45.
Die Wechseifunktion wird über die Schüeßnase 70 des Profilzyünders, den
Wechsel 15 und den Nußflügel 7 betätigt.
Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen und aus
der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen
Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
Bezugszeicheniiste
1 | Bodenblech |
2 | Stulp |
3 | Falle, komplett |
4 | Gewindebuchse |
5 | Federdom |
6 | Fallenfeder |
7 | Nußflügel |
8 | Nuß |
9 | Drückerhochhaltefeder |
10 | Gewindebuchse |
11 | Zuhaltungsfeder |
12 | Führungsplatte |
13 | Senkniet |
14 | Zusatzriegel |
15 | Wechsel |
16 | Hakenriegel |
17 | Doppelansatzdorn |
18 | Zuhaltung |
19 Plattstift
20 Riegeitrieb
21 Führung Riegeltrieb
22 Zuhaltungshebel
23 Riegelausgleich
24 Plattstift
25 Gewindebuchse
26 Kerbstift 27
28 Führungsdom
29 Riegelplatte 30
32 Riegelplatte mit Schluß
33 Schluß der Zusatzverriegelung
34 Kerbstift 35
38 Riegeiplatte
* · ·** Slat
40 Riegelplatte
41 Riegelpiatte mit Schiießnase
42 Schüeßnase
43 Tourstift
44 Dorn für Zuhaltungsfeder
45 Führungsnase
46 Aussparung, trapezförmige
47 Kontur, äußere
48 Begrenzung
49 Außenfläche
50 Schenkel 51
52 Steg
53 Ausnehmung
54 Vorsprung
55 Kreisbogen
56 Wandabschnitt
57 Wand
58 Vorsprung
59 Bohrung
60 Innenwand
• ·
61 Steg
64 Stirnfläche
65 Teil, abgekröpftes
66 Nietkopf
67 Langloch
68 Loch 69
70 Schließnase
A Maß
Literaturverzeichnis
DE-PS 33 07 649
Claims (7)
1. Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck-Rohrprofilschloß,
mit einem durch eine Schließnase eines Profiizylinders oder dergleichen
angetriebenen und in die Ebene des Stulps einschwenkbaren Hakenriegel, und mit einer Falle, mit einer Zuhaltung, mit Wechselfunktion, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand von dem Hakenriegel (16) eine von diesem angetriebene Zusatzverriegelung angeordnet ist, die einen mindestens bis in die Ebene
der Außenfläche (49) des Stulps (2) hineinbewegbaren Zusatzriegel (14) umfaßt.
2. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zusatzriegei (14) orthogonal zur Außenfläche (49) des Stuips (2) durch eine Führungsplatte
(12), die am Bodenblech (1) befestigt ist, geführt ist.
3. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzriegel (14) und der Hakenriegel (16) durch eine Verzahnung,
zum Beispiel durch eine Schließnase (42) und einen Schluß (33) getrieblich miteinander
verbunden sind.
4. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatzriegel (14) eine etwa trapezförmige Aussparung
(46) aufweist, in die der Hakenriegel (16) mit einer formmäßig angepaßten äußeren
Kontur (47) in Entriegelungsstellung hineinschwenbar ist.
5. Hakenschwenkriegelschioß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (18) in einem orthogonal zu ihrer Längsachse
geführten Schnitt etwa U-förmig gestaltet ist und zwei beabstandete, parallel zueinander verlaufende Schenkel (50, 51) aufweist, die durch einen Steg (52)
einstückig miteinander verbunden sind, wobei sich zwischen den Schenkeln (50,
51) ein Tourstift (43) erstreckt, wobei der eine, untere Schenkel (50) um ein Maß
(A) verlängert ist und mit diesem Bereich den Hakenriegel (16) untergreift.
6. Hakenschwenkriegelschioß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Schloßeingerichte ein Riegeiausgleich (23) für unterschiedliche
Bartlängen zugeordnet ist.
7. Hakenschwenkriegelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechsel (15) auf dem Schloßeingerichte aufliegend zwischen einer Innenwandung (60) des Stuips (2) und einer Stirnfläche (64) des
einen, kürzeren Schenkels (51) der Zuhaltung (18) geführt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411842U DE9411842U1 (de) | 1994-07-22 | 1994-07-22 | Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck-Rohrprofilschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411842U DE9411842U1 (de) | 1994-07-22 | 1994-07-22 | Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck-Rohrprofilschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411842U1 true DE9411842U1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6911454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411842U Expired - Lifetime DE9411842U1 (de) | 1994-07-22 | 1994-07-22 | Hakenschwenkriegelschloß, insbesondere zur Verwendung als Einsteck-Rohrprofilschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411842U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1994
- 1994-07-22 DE DE9411842U patent/DE9411842U1/de not_active Expired - Lifetime
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