DE29500420U1 - Hakenriegelschloß, insbesondere treibstangenbetätigbares Hakenriegelzusatzschloß - Google Patents

Hakenriegelschloß, insbesondere treibstangenbetätigbares Hakenriegelzusatzschloß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • E05B83/30Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like for glove compartments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1875Fastening means performing pivoting movements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

HakenriegelschloJ3r insbesondere treibstangenbetätigbares Hakenriegelzusatzschloß
Die Erfindung betrifft ein Hakenriegelschloß gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Schloß ist aus der EP 0 411 271 bekannt. Bei dem dort offenbarten Hakenriegelzusatzschloß greift eine Treibstange an einem im Schloßkörper geführten Treibstangenanschlußschieber an. Über eine Kulissensteuerung wird ein Hakenriegel zunächst im wesentlichen quer zur Stulpe linear ausgefahren, bis er an einen Anschlag stößt. Danach erfolgt zur Erzielung eines Hakeneingriffes eine Schwenkung um eine Schwenkachse.
Desweiteren sind Hakenriegelschlösser bekannt, bei denen der Hakenriegel zunächst linear ausfährt, um dann - in vollständig ausgefahrener Stellung - eine Bewegung parallel zur Stulpe durchzuführen, zur Erzielung des Hakeneingriffs.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Führung des Hakenriegels auf seiner komplexen Bewegungsbahn und die Hakeneingriffsbewegung zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
Zufolge der erfindungsgemäßen Weiterbildung ist ein Hakenriegelschloß gegeben, bei welchem der Haken zunächst auf einer linearen Bewegungsbahn zwangsgeführt
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wird und bei Erreichen der Anschlagstellung um eine definierte Schwenkachse schwenkt. Insbesondere bei teilweise verzogenen Türen, bei denen der linear ausfahrende Riegel gegen Kanten oder dergleichen des Gegenschließteiles fährt ist durch die in Parallellage verlaufenden Führungsschlitze gewährleistet, daß der Hakenriegel nicht von seiner gradlinigen Bewegungsbahn abweicht, um der Beaufschlagung durch das Gegenschließteil auszuweichen. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Schwenkachse von einem der beiden Führungszapfen ausgebildet wird, welcher gegen einer Anschlagkante des Führungsschlitzes stößt. Der zweite Führungszapfen bewegt sich dann auf einem bogenförmigen Endabschnitt des zweiten Führungsschlitzes, welcher Bogen um die Anschlagkante bzw. Drehachse des Riegels zentriert ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird darin gesehen, daß der Riegel mittels eines, um eine gehäusefeste Achse schwenkbaren Antriebshebel mit dem Treibstangenanschlußschieber gekuppelt ist. Hierdurch wird eine präzise Bewegungsübertragung von der Treibstange auf den Riegel gewährleistet. Der Antriebshebel soll vorzugsweise als Kniehebel ausgebildet sein, wobei ein Endbereich des Kniehebels an einer gehäusefesten Achse angelenkt ist und das andere Ende des Kniehebels am Riegel angelenkt ist. Der Treibstangenanschlußschieber greift dabei im Kniebereich des Hebels an. Der riegelseitige Angriffspunkt wird vorzugsweise von dem zweiten Führungszapfen ausgebildet. Hierdurch ergeben sich optimale Kraftübertragungseigenschaften, letztere insbesondere dann, wenn der Führungszapfen etwa in Riegelmitte angeordnet ist. Die Kraftübertragung/Bewegungsübertragung vom Treibstangenanschlußschieber auf den Kniehebel erfolgt bevorzugt durch eine Kurvenausnehmung im Kniehebel, in die ein Steuerzapfen des Treibstangenanschlußschiebers ragt. Die Kurvenausnehmung ist bevorzugt so ausgebildet, daß bei vollständig zurück-
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gezogener Treibstange zunächst ein Treibstangenleergang notwendig ist, bevor der Steuerzapfen gegen einen Kurvenabschnitt der Kurvenausnehmung tritt, um den Kniehebel zu verschwenken. Bei der auf den Freigang der Treibstange folgenden ersten Treibstangenverlagerung gleitet der Steuerzapfen auf der Steuerkurve ab unter gleichzeitiger Verschwenkung des Kniehebels und linearem Riegelausschluß. Der lineare Riegelausschluß erfolgt solange, bis der erste Führungszapfen im ersten Führungsschlitz die vom Endbereich des Führungsschlitzes ausgebildete Anschlagkante beaufschlagt und stehen bleibt. Sodann erfolgt eine Schwenkung des Hakenriegels um den ersten Führungszapfen, wobei der zweite Führungszapfen in einen bogenförmig ausgebildeten Schlitzendabschnitt des zweiten Führungsschlitzes eintaucht. Nach vollständigem Riegelausschluß und Verschwenkung tritt der Steuerzapfen in eine Nische der Kurvenausnehmung ein, welche so gestaltet ist, daß die dem Haken zugewandte Nischenwand quer zur Riegelausschlußrichtung verläuft, so daß eine Rückdrücksperre für den Hakenriegel gegeben ist. Im Hakenmaul des Hakenriegels befindet sich ein Fortsatz, welcher bei vollständig verschwenktem Hakenriegel eine Randkante der Stulpschienenöffnung überfängt, durch welche der Riegel ausfährt. Der Winkelhebel hat gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung eine in etwa U-förmige Gestalt. Dabei ist der am Gehäuse angelenkte Arm kürzer gestaltet, als der am Riegel angreifende Arm. Zur Unterstützung der Linearführung kann zusätzlich noch eine Gleitkante im Gehäuse vorgesehen sein, auf welcher eine Gegengleitkante des Riegels abgleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
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Figur 1 eine Ansicht eines Hakenriegelzusatzschlosses mit teilweise weggebrochener Schloßdecke mit
vollständig zurückgezogenem Hakenriegel,
Figur 2 eine Folgedarstellung gemäß Figur 1 nach Überwinden eines Treibstangenfreiganges,
Figur 3 eine Folgedarstellung von Figur 2 nach Durchführung der linearen Ausschlußverlagerung,
Figur 4 eine Folgedarstellung der Figur 3 nach Durchführung der Schwenkung des Riegels und Eintauchen des Steuerzapfens in die rückdrücksperrende Nische,
Figur 5 eine Folgedarstellung nach einem Leerhub der
Treibstange in Öffnungsrichtung und
Figur 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Figur 1.
Das Ausführungsbeispiel betrifft ein Treibstangenzusatzschloß, bei welchem ein Hakenriegel 1 durch Linearverlagerung einer Treibstange 2 entlang einer Stulpschiene 21 ausgefahren werden kann. Die Treibstange 2 soll dabei
von einem nicht dargestellten Hauptschloß angetrieben
werden.
Die Bewegung der Treibstange 2 wird auf einem formschlüssig mit der Treibstange 2 gekuppelten Treibstangenan-
schlußschieber 3 übertragen, welcher im wesentlichen
eine U-förmige Gestalt hat und aus zwei übereinanderliegenden Lagen besteht. Zwischen den beiden Lagen des
Treibstangenanschlußschiebers 3, 3' ist der Hakenriegel
1 verlagerbar. Die Treibstange 2 kann sowohl an dem
einen, als auch an dem anderen Ende des U-förmigen Treib-
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stangenanschlußschiebers 3 angekoppelt werden, so daß der Haken 17 des Hakenriegels 1 entweder nach unten, oder nach oben ausschwenken kann.
Im U-Zwischenraum befindet sich eine mit dem Gehäuse festverbundene Drehachse, welche gleichzeitig eine Schraubeneinstecköffnung ausbildet für eine Befestigungsschraube des Schloßdeckels 27. Um diese gehäusefeste Achse 14 ist ein Kniehebel 4 schwenkbar. Der Kniehebel 4 ist mit seinem einen Arm 4' an der Schwenkachse 14 angelenkt. Im Kniebereich weist der Kniehebel 4 eine Kurvenausnehmung 5 auf, in welche ein Steuerzapfen 6 eingreift, welcher mit dem Treibstangenanschlußschieber festverbunden ist. Der Steuerzapfen 6 bildet gleichzeitig einen Distanz- und Befestigungszapfen für die zweite Lage 3' des Treibstangenanschlußschxebers aus. Der zweite Arm 4' des Kniehebels 4 weist ein Langloch auf, welches sich radialer Richtung zur Schwenkachse 14 erstreckt. Durch das Langloch 15 ist der zweite Führungszapfen 8 gesteckt und bildet den Anlenkpunkt des Kniehebels am Hakenriegel 1 aus. Der fest mit dem Hakenriegel 1 verbundene Führungszapfen 8 taucht in einen Führungsschlitz 10 einer Platte 26 ein, welche fest auf dem Gehäuseboden aufliegt. Die Platte 26 bildet parallel verlaufend zum Führungsschlitz 10 einen weiteren Führungsschlitz 9 aus. In diesem Führungsschlitz 9 wird der erste Führungszapfen 7 geführt, welcher ebenfalls am Hakenriegel befestigt ist. Beide Führungsschlitze 9, 10 verlaufen im wesentlichen quer zur Erstreckungsrichtung der Stulpschiene 21 und parallel zur Ausschlußrichtung des Riegels 1.
Die beiden Führungszapfen 1, 8 liegen in Treibstangenverlagerungsrichtung schräg versetzt zueinander. Der Füh-
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rungszapfen 7 liegt näher distanziert zur Treibstange, als der Führungszapfen 8.
Der Führungsschlitz 10 hat einen gebogenen Endabschnitt 11. Der Bogen 11 ist in etwa ein Kreisbogen um die Anschlagkante 13, welche von dem Ende des Führungsschlitzes 9 ausgebildet wird.
Der Riegel weist einen durch eine Öffnung 16 der Stulpe 21 austretenden Haken 17 auf. Im Hakenmaul ist ein Vorsprung 18 vorgesehen, welcher bei vollständig ausgefahrenem und verschwenktem Hakenriegel 1 die Randkante 16' der Öffnung 16 überfängt.
Es ergibt sich folgende Funktionsweise. In der in Figur 1 dargestellten Funktionsstellung ist der Riegel in seiner Offenstellung dargestellt. Die Treibstange 2 ist vollständig zurückgezogen. Der Steuerzapfen 6 liegt an einem Steuerkurvenabschnitt 20 an. Aus dieser Offenstellung heraus ist die Treibstange um einen geringen Freigang in Richtung der Geschlossenstellung verlagerbar. In dieser Stellung liegt der Riegel vollständig hinter der Stulpe.
Eine Folgedarstellung ist in Figur 2 dargestellt. Dort ist der Steuerzapfen 6 von dem Steuerkurvenabschnitt 20 beabstandet und durch die Kurvenausnehmung 5 hindurch gewandert, um den im wesentlichen gegenüberliegenden Steuerkurvenabschnitt 12 zu beaufschlagen.
Eine Folgedarstellung der in Figur 2 dargestellten Betriebsstellung zeigt die Figur 3- Aus der Stellung von Figur 2 in die Stellung nach Figur 3 ist der Steuerzapfen 6 linear verlagert worden, einhergehend mit einer Verschwenkung des Kniehebels 4 um Schwenkachse 14. Der
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am Führungszapfen 8 angreifende freie Arm 4'' des Kniehebels 4 hat den Riegel quer zur Stulpe linear auswärts verlagert. In der in Figur 3 dargestellten Stellung hat die lineare Auswärtsverlagerung seine Endstellung erreicht. Der Steuerzapfen 7 ist in dieser Stellung in eine Anschlagstellung gegen den stirnseitigen Rand 13 des Führungsschlitzes 9 getreten. In dieser Stellung bildet der Führungszapfen 7 eine Drehachse, um welche in der Folge der Hakenriegel 1 geschwenkt wird.
Die Folgebewegung ist in der Figur 4 dargestellt. Während in der Figur 3 der Steuerzapfen 8 das Ende des parallel zum Führungsschlitz 9 verlaufenden Führungsschlitzabschnittes des Führungsschlitzes 10 erreicht hat, tritt nach weiterer Treibstangenanschlußschieberverlagerung der Steuerzapfen 8 in den gebogenen Schlitzabschnitt. Er durchläuft den gebogenen Schlitzabschnitt so lange, bis der Riegel vollständig ausgeschwenkt ist. In dieser Stellung liegen die beiden Führungszapfen 8, etwa auf einer Achse, parallel zur Stulpe 21.
In der in Figur 4 dargestellten Betriebsstellung liegt der Steuerzapfen 6 in einer Nische 19 ein. Zur Stulpe hin wird die Nische 19 von einer quer zur Riegelverlagerungsrichtung verlaufenden Wand 12 ausgebildet. Hierdurch ist eine Rückdrücksperre des Riegels gegeben. In dieser Stellung ist auch ein Fortsatz 18 über die Randkante 16' der Öffnung 16 getreten.
In der in Figur 5 dargestellten Betriebsstellung ist der Treibstangenanschlußschieber in Richtung der Offenstellung verlagert worden. Es handelt sich dabei um einen Freigang. Der Steuerzapfen 6 ist aus der Nische heraus getreten, bis an den der Nische gegenüberliegenden Kurvenabschnitt 20 der Kurvenausnehmung.
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Aus der Betriebsstellung gemäß Figur 5 heraus läßt sich durch weitere Treibstangenverlagerung in Öffnungsrichtung der Riegel zunächst zurückschwenken und dann linear zurückverlagern, bis er eine Betriebsstellung gemäß Figur 1 erreicht hat.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen {Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen .
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Claims (6)

ANSPRÜCHE
1. Hakenriegelschloß, insbesondere treibstangenbetätigbares Zusatzschloß, dessen in einer parallel zur Ausschlußrichtung verlaufenden Schlitzzapfenführung (7, 9) geführter Hakenriegel (1) zunächst linear im wesentlichen quer zur Stulpe (21) ausfährt und danach zur Erzielung eines Hakengriffs um eine Schwenkachse schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse von dem gegen eine Anschlagkante (13) eines ersten Führungsschlitzes (9) tretenden ersten Führungszapfen (7) ausgebildet wird und daß in Parallellage zum ersten Führungsschlitz (9) ein zweiter Führungsschlitz (10) mit einem von der parallelen abweichenden Endabschnitt (11) verläuft, in welchem ein zweiter Führungszapfen (8) beim Eintritt in die Schwenkverlagerung eintritt.
2. Hakenriegelschloß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (1) mittels eines um eine gehäusefeste Achse (14) schwenkbaren Antriebshebel (4) mit dem Treibstangenanschlußschieber (3) gekuppelt ist.
3. Hakenriegelschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (4) als einendig am Gehäuse drehbar angelenkter Kniehebel ausgebildet ist, dessen anderes Ende (4'') am Riegel (1) angelenkt ist.
4» Hakenriegelschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine im Bereich des Knies angeordnete Kulissenführung, wobei der Hebel (4) eine Kurvenausnehmung (5)
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ausbildet, mit welcher ein Steuerzapfen des Treibstangenanschlußschiebers (3) zusammenwirkt.
5. Hakenriegelschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurvenausnehmung (5) eine Nische (19) ausbildet, in welche bei vollständig ausgeschwenktem Haken (1) der Steuerzapfen (6) eintaucht und eine
Rückdrücksperre ausbildet.
6. Hakenriegelschloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen im Hakenmaul angeordneten Fortsatz {18), welcher bei vollständig ausgeschlossenem Haken (1) die
Randkante (16') einer Stulpöffnung (16) überfängt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0989272A2 (de) * 1998-08-25 2000-03-29 Karl Fliether GmbH & Co. Treibstangenverschluss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0989272A2 (de) * 1998-08-25 2000-03-29 Karl Fliether GmbH & Co. Treibstangenverschluss
EP0989272A3 (de) * 1998-08-25 2003-03-05 Karl Fliether GmbH & Co. Treibstangenverschluss

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