AT97284B - Gesicherte Rolladenverriegelung. - Google Patents

Gesicherte Rolladenverriegelung.

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AT97284B
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AT
Austria
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roller shutter
latch
lock
secured
shutter lock
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Franz Belt
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Franz Belt
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


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  Gesicherte Rolladenverriegelung. 



    Vorliegende Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der im Patente Nr. 97283 beschriebenen gesicherten Rolladenverriegelung. Die Erfindung bezweckt, einerseits die Rolladenverriegelung nach   
 EMI1.1 
 die Rolladenverriegelung ohne Schlüsselbenutzung von irgendeinem innerhalb des Rolladens gelegenen Punkt aus zu betätigen. Diese Zwecke werden der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die gesicherte
Rolladenverriegelung mit einer unabhängig vom Riegel und dem   Stechbügel   arbeitenden Verriegelung 
 EMI1.2 
 und des   Stechbügels   in der entriegelten Stellung hält. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Rolladenverriegelung mit entriegelter, Fig. 3 mit verriegelter Falle. Fig. 2 ist eine Ansicht auf den Rolladen. 



   Fig. 4-6 veranschaulichen eine andere Ausführungsform des Rolladenverriegelung, u. zw. stellt Fig. 4 eine Einrichtung zur Betätigung der Rolladenverriegelung von einem beliebigen Punkte aus dar. 



  Fig. 5 zeigt die Ausführungsform gemäss Fig. 4 mit verriegelter Falle. Fig. 6 ist eine Ansicht auf den Rolladen. 



   Gleiche Bauteile der gesicherten Rolladenverriegelung gemäss dem   Haupt-und Zusatzpatente   sind mit gleichen   Bszugsziffern bezeichnet.   ist der Rolladen, 2 seine Führungen, 3 der Fusswinkel 
 EMI1.3 
 unabhängig vom Riegel 13 und dem Stechbügel y arbeitet und die Falle unabhängig von der Stellung und Betätigung des Riegels und des   Stechbügels   in der entriegelten Stellung hält. Die Verriegelung 50 kann verschieden ausgestattet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 3 besteht sie aus einer zweiarmigen Klinke 50, die um den Drehpunkt 51 verschwenkt werden kann. Der eine Klinkenarm 501 ist zu einem   Betätigungshebel   ausgebildet, während der zweite Klinkenarm   50" mit   einer auf der Falle 10 vorgesehenen Rast 53 (Fig. 3) zusammenwirkt. 



   Nimmt die Klinke 50 die aus Fig. 1 ersichtliche Lage ein, so arbeitet die vorliegende Rolladenverriegelung genau so wie die im Patent Nr. 97283 beschriebene Rolladenverriegelung. Soll aus irgendwelchem Grunde die Rolladenverriegelung ausser Betrieb gesetzt werden, so ist es nur erforderlich, von Rand aus oder auf andere Weise die Falle 10 in die Entriegelungsstellung zu bringen und hierauf durch 
 EMI1.4 
 Soll die Rolladenverriegelung wieder in Wirkung treten, so ist es nur erforderlich, den Klinkenarm   50'   nach aufwärts zu verschwenken. Die Falle 10 wird hierdurch entriegelt und die Rolladenverriegelung arbeitet wieder in der üblichen Weise. 



   Soll der Rolladen 1 von innen gesichert werden, so wird zunächst bei hochgezogenem Rolladen die   Rglladenverriegelang   in die in Fig. 3 gezeigte Lage gebracht. Hernach wird der Rolladen 1 herab- 
 EMI1.5 
 

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 der Klinke 50 in die Verriegelungsstellung gebracht. Die Falle 10 schwingt dann zum Beispiel in eine der   Rolladenwellen   ein, wodurch der Rolladen gegen unbefugtes Hochziehen gesichert ist. 



   Bei der   Ausführungsform   der Rolladenverriegelung gemäss Fig.   4-6   wird die Verriegelung 
 EMI2.1 
 verschiebbar geführt ist. Seitwärts des Schlitzes 57 sind zwei Rasten   58t,     58"   vorgesehen, in die irgendein Teil des   Gciffknopfes,     beispielsweise   die Federn 59', 59" einklinken. Durch diese Einrichtung wird der Griffknopf in bestimmten Lagen festgehalten. Das   rückwärtige   Ende des Griffknopfes ist durchbohrt und dient zur Befestigung des   Sehnurzuges   55. Zum besseren Führen des Schnurzuges trägt die Rolladenverriegelung x Rollen 60, die zweckmässig zwischen den beiden Seitenplatten des Schlosses angeordnet sind. 



   Nehmen die Hauptteile der Rolladenverriegelung die in Fig. 4 gezeichnete Lage ein, so arbeitet die Rolladenverriegelung in gewöhnlicher Weise. Der Griffknopf 56 wird in dierse Lage durch das Einklinken der Feder 59"in die untere Rast   58"gehalten.   Soll die Rolladenverriegelung ausser Betrieb gesetzt werden, so ist es nur erforderlich, den Griffknopf 56 entlang seiner Führung 57 so weit nach abwärts zu schieben, bis die Feder 59'in die Rast   58'einklinkt   (Fig. 5 und   6). Während   des Vorschubes des Griffknopfes 56 nach abwärts wird unter Vermittlung des Schnurzuges 55 die Falle 10 nach einwärts geschwungen und in die in Fig. 5 gezeichnete Entriegelungsstellung gebracht. Der Rolladen kann nunmehr ohne Hindernis auf-und niedergezogen werden.

   Beim Auslösen der Falle 10 wiederholt sich das vorstehend beschriebene Spiel in umgekehrter Weise. 



   Der Griffknopf 56 kann auch an irgendeiner anderen Stelle des abzusperrenden Raumes angebracht sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gesicherte Rolladenverriegelung nach Patent Nr. 97283, gekennzeichnet durch eine vom Riegel   (13)   und dem Stechbügel (y) unabhängig arbeitende Verriegelung für die Falle   (10),   die die 
 EMI2.2 
 riegelten Stellung hält.

Claims (1)

  1. 2. Rolladenverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung für die Falle (10) aus einer in einer Rast (53) der Falle (10) eingreifenden Klinke (50) besteht.
    3. Rolladenverriegelung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung für die Falle (10) aus einem an der Falle (10) befestigten Schnurzug (55) besteht.
AT97284D 1919-05-09 1919-09-18 Gesicherte Rolladenverriegelung. AT97284B (de)

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AT97283T 1919-05-09
AT97284T 1919-09-18

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AT97284B true AT97284B (de) 1924-06-25

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AT97284D AT97284B (de) 1919-05-09 1919-09-18 Gesicherte Rolladenverriegelung.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4413489A (en) 1981-09-18 1983-11-08 Packard Industries, Inc. Furniture lock

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US4413489A (en) 1981-09-18 1983-11-08 Packard Industries, Inc. Furniture lock

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