DE576012C - Reissverschlussschieber - Google Patents

Reissverschlussschieber

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Publication number
DE576012C
DE576012C DEK122392D DEK0122392D DE576012C DE 576012 C DE576012 C DE 576012C DE K122392 D DEK122392 D DE K122392D DE K0122392 D DEK0122392 D DE K0122392D DE 576012 C DE576012 C DE 576012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
handle
locking lugs
spring
zipper slider
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Expired
Application number
DEK122392D
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English (en)
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CARL KRUG DR ING
Original Assignee
CARL KRUG DR ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/308Sliders with means for locking in position in the form of a spring-actuated locking member actuated by the pull member

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIS 5.MAI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3 c GRUPPE 3 oi
2)r.-3ttg. Carl Krug in Frankfurt a. M. Reißverschlußschieber
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschlußschieber, der in der Endlage bei geschlossenem Verschluß mittels federnder Teile an den die Verschlußgliederreihen begrenzenden Anschlagstücken festgelegt werden kann. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Handhabe des Schiebers mit Sperrnasen verbunden und gegen die Wirkung einer Feder senkrecht zur Verschlußebene beweglich ausgebildet ist. Dadurch werden erhebliche Vorteile erzielt. So haben die Sperrteile sämtlich einen tieferen und riegelartigen Eingriff in die Aussparungen der Anschlagstücke, ohne daß in der Sperrstellung der Federteil belastet ist. Ferner entfällt ein ruckartiges Lösen des Versehlußschiebers, wie es bei bekannten Verschlüssen nötig ist, so daß der mit diesem versehene Reißverschluß auch bei leichten, empfindlichen Stoffen angebracht werden kann.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt Es zeigen
Fig. ι im Querschnitt einen Schieber mit
as federnder und drehbarer Handhabe, deren Sperrnasen in die Endglieder des Reißveröchlusses eingreifen,
Fig. 2 den Querschnitt eines Schiebers, bei dem ein drehbarer Federbügel unmittelbar die Sperrnasen trägt,
Fig. 3 die Draufsicht und
Fig. 4 den Längsschnitt eines Schiebers, dessen die Sperrnasen tragende Handhabe verdrehbar auf einer Blattfeder angeordnet ist, Fig. 5 die Draufsicht und
Fig. 6 den Längsschnitt eines Schiebers, bei dem eine einfache, mit einer Handhabe versehene Blattfeder unmittelbar die Sperrnasen trägt.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Endglieder des Reißverschlusses auf dem Saum 2 befestigt, und der Verschlußschieber ist zweckmäßig so ausgebildet, daß allein die Unterplatte 3° mit seitlichen Füh- *5 rungen versehen ist, während die Oberplattes als flache Zunge ausgeführt ist. In der Oberplatte 3 des Schiebers ist ein Federstift 4 befestigt, der in eine knopfförmige Handhabe 5 hineinragt. In die Handhabe 5 ist eine Hülse 6 eingepreßt, welche die Sperrnasen 7 trägt und eine Druckfeder 8 in sich aufnimmt. Die Teile S, 6, 7, 8 stellen in ihrer Vereinigung sowohl den Handgriff für die Bewegung des Schiebers als auch das Verfiegelungsglied dar, dessen Sperrnasen 7 bei Schließstellung in die Endglieder 1 eingreifen. Soll der Reißverschluß geöffnet werden, so wird der Knopf S leicht gelüftet und zugleich so weit verdreht, daß sich die Sperrnasen 7 auf die Oberplatte 3 des Schiebers setzen. Hierdurch
wird zugleich der Vorteil erreicht, daß die Nasen von den Verschlußgliedern entferht bleiben und nicht etwa deren Verkleidung 21 beschädigen.
Gemäß Fig. 2 ist auf der Schieberoberplatte 3 durch den Stift 9 ein Federbügel 10 befestigt, der die Sperrnasen 11 besitzt.
Zur Entriegelung des Reißverschlusses wird der Federbügel 10 so weit zusammengedruckt, daß die Nasen π den Hohlraum der Endglieder 1 verlassen und sich nach geringer Verdrehung des Bügels 10 um den Stift 9 auf die Schieberoberplatte setzen.
Die die Sperrnasen 12 tragende Handhabe «5 13 kann, wie Fig. 3 und 4 zeigt; drehbar auf einer Bogenfeder 14 angebracht sein, die mit Längsschlitzen 15 versehen und durch Stifte 16 -an der Oberplatte 3 geführt ist. Die Bogenfeder 14 bewirkt das Festhalten der ao Handhabe 13 mit den Nasen 12 in der Verriegelungsstellung.
Zum öffnen des Reißverschlusses wird die Handhabe 13 gehoben und mit den Sperrnasen 12 nach leichter Verdrehung auf die Schieberoberplatte 3 gesetzt.
In Fig. 5 und 6 ist eine besonders einfache Verriegelungsmöglichkeit des Schiebers gezeigt. Auf der Oberplatte 3 des Schiebers ist eine einfache Blattfeder 17 befestigt, die die Handhabe 18 trägt. Die in die Endglieder 1 des Verschlusses eingreifenden Sperrnasen 19 sind aus der Blattfeder 17 heraus gebildet. Zur Entriegelung und öffnung des Reißverschlusses wird die Feder, so weit gelüftet, daß die Sperrhasen 19 aus den Endgliedern 1 heraustreten. Der Ausschlag der Blattfeder 17 wird dabei durch eine Brücke 20 begrenzt, die gleichzeitig ein Abbiegen oder Abreißen der Feder 17 verhindert. Die Brücke 20 kann auch in anderer als der dargestellten Form ausgebildet werden, z. B. in Art einer Tasche, die die Blattfeder 17 völlig verdeckt.

Claims (5)

Patentansprüche :.
1. Reißverschlußschieber, der in der Endlage bei geschlossenem Verschluß mittels federnder Teile an den die Verschlußgliederreihen begrenzenden Anschlagstücken festgelegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe des Schiebers mit Sperrnasen verbunden und gegen die Wirkung einer Feder senkrecht zur Verschlußebene beweglich ausgebildet ist. . .
2. Reißverschlußschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (5) am Oberschild des Schiebers (3) drehbar befestigt ist (Fig. 1).
3. Reißverschlußschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (5) als drehbare Bügelfeder (10) mit Sperrnasen (11) ausgebildet ist (Fig, 2).
4. Reißverschlußschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (5) mit einer blattförmig gestalteten Feder (17) verbunden ist und daß diese die Sperrnasen (19) trägt (Fig. 5 und 6).
5. Reißverschlußschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (5) an einer mit dem Schieber fest verbundenen Bügelfeder (14) drehbar angeordnet ist und die Sperrnasen (12) trägt (Fig. 4).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Deutsches Bibliothek
DEK122392D 1931-10-07 1931-10-07 Reissverschlussschieber Expired DE576012C (de)

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Publication Number Publication Date
DE576012C true DE576012C (de) 1933-05-05

Family

ID=7245097

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Country Status (1)

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DE (1) DE576012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2697261A (en) * 1950-09-26 1954-12-21 Bernasconi Giuseppe Slide for zippers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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