CH215929A - Reissverschluss. - Google Patents

Reissverschluss.

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CH215929A
CH215929A CH215929DA CH215929A CH 215929 A CH215929 A CH 215929A CH 215929D A CH215929D A CH 215929DA CH 215929 A CH215929 A CH 215929A
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Limited Lightning Fasteners
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Lightning Fasteners Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/305Sliders with means for locking in position in the form of a locking prong protuding from the pull member

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description


  Reissverschluss.    Die     vorliegena    Erfindung betrifft einen  Reissverschluss     mis    einem Schieber zum       Offnen    und     Schliessen        desselben.     



  Die Schieber von Reissverschlüssen kön  nen in zwei Kategorien eingeteilt werden,  nämlich in solche, bei denen eine     Verriege-          lungsvorrichtung    vor und nach der Bewe  gung des     Schiebers    von Hand betätigt wird,  und in solche, bei welchen eine     Verriege-          lungsvor.richtung    automatisch durch die  Wirkung der Bewegung des Schiebers mit  tels des Ziehelementes gelöst und beim Los  lassen dieses Ziehelementes automatisch ein  gerückt wird.  



  Bei     Schiebern    der erstgenannten Art ist  das Ziehelement meist mit einem Sperrzahn  versehen, welcher zwischen die     Verschluss-          glieder    dadurch eingeführt wird, dass das       Ziehelement    niedergedrückt wird, nachdem  der Schieber in die gewünschte Stellung ge  bracht worden ist.

   Ein gewisse Sorgfalt ist  jedoch     bei    der Handhabung dieser Schieber    geboten, sofern sie wirksam bleiben sollen,  da, wenn der Sperrzahn beim Verriegeln     des     Schiebers nicht zwischen die     benachbarten          Verschlussglieder    eintreten kann, der Schie  ber vorsichtig etwas verschoben werden muss,  bis der Sperrzahn zwischen die genannten       Verschlussglieder    eingreifen kann, worauf  das. Ziehelement flach nach unten in die       Verriegelungsstellung    niederzudrücken ist.  Zudem weisen solche Schieber den Nachteil  auf, dass sie gelegentlich leicht durch Zu  fall entriegelt werden.

   Bei .der zweiten vor  erwähnten Art von Schiebern     sind    die ge  nannten     Nachteile    beseitigt. Es kann aber  bei diesen     Schiebern    mit automatischer Ver  riegelung der Verschluss nicht rasch nach  Wunsch durch Ziehen an beiden     Verschluss-          gliederreihen    am offenen Ende     des    Ver  schlusses geöffnet werden, worin insofern       .ein    Nachteil zu erblicken ist, als auf gewis  sen     Anwendungsgebieten    ein rasches     Offnen     des Verschlusses von Wichtigkeit ist.      Zweck der vorliegenden Erfindung ist.

    einen Reissverschluss zu schaffen, bei     dein    die  vorerwähnten Nachteile auf einfache und  wirksame Weise beseitigt sind.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist.  der     Schieber,        bei    dem das Ziehelement  mindestens einen Sperrzahn für den Eingriff  in die     Verschlussglieder    trägt, mit elastischen  Mitteln versehen,      -elche    das     Ziehelement    in  zwei verschiedenen Stellungen sichern, wobei  der     genannte    Sperrzahn in der einen dieser  Stellungen in Eingriff mit den     Verschluss-          gliedürn    gehalten wird, in der andern Stel  lung     dagegen    sich ausser Eingriff mit den       Verschlussäliedern        befindet.     



  Zweckmässig ist das Ziehelement an zwei  auf dem     obern    Schild des Schiebers vorge  sehenen Ohren     angelenkt    und an der An  lenkungsstelle mit einem Ansatz versehen,       welcher    mit einer in einer     Ausnehmung    des       Schieherkörpers    eingelagerten Blattfeder in  Berührung steht.

   Diese mit dem Ansatz zu  sammenwirkende Feder hält vorteilhaft das  Ziehelement. entweder im wesentlichen flach  längs des     Schieberkörpers,    derart, dass der       Schieber    am Verschluss verriegelt ist, oder  aber im wesentlichen in einer rechtwinkligen  Stellung hierzu, in welcher der Schieber  für die Bewegung am     Verschluss    freigegeben  ist. Dieser Schieber eignet sich für die Her  stellung auf dem Giesswege unter Anwen  dung     nichtmetallischer    oder metallischer  Werkstoffe, und zwar     seiner    einfachen Bau  art wegen auch für Reissverschlüsse mit den  heute üblichen kleinen     Versehlussgliedern.     



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht ein     Ausführungsbeispiel    des Erfin  dungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt ein Teilstück des Ver  schlusses mit dem Schieber;       Fig.    ? ist ein Grundruss des Schieber  körpers       Fig.    3 ist ein Querschnitt nach Linie  von     Fig.    2       Fig.    4 ist eine Seitenansicht des Zieh  eleinentes;

         Fig.    5 zeigt den     Schieber    in perspekti  vischer Wiedergabe, wobei dieser zur     grüsse-          eD        el       -en     )bersielitlichkeil    in     zürleutein        Zustande     i     _V   <B>kn</B>       gezeichnet,    und das     Ziehelement    nur teilweise       dargestellt    ist.  



  Der gezeichnete     Verschluss    1 besitzt zwei       Reihen    von im Schliesszustand ineinander  greifenden     Verschlussgliedern    2. die an den  Tragbändern 3 sitzen,     feiner    einen     zum.          Offnen        und    Schliessen des     Verschlusses     dienenden Schieber 4, der an den beiden  Tragbändern 3 verschiebbar montiert ist. Der  Schieber 4 hat die Form eines     Hohlkörpers     mit     oberem        Schilot    6 und unterem Schild 7.

    Auf dem     obern    Schild 6     des,        Schiebers    er  heben sich zwei Ohren 8 und     8a,    die ihrer  seits mit Löchern 9 und     9a    versehen sind,       dorren        Zm-eelz#    nachstehend erörtert wird.     Iin     obern Schild 6 ist ferner noch     eine        Öffnung     10 vorgesehen, welche sieh bis zum     innern     Kanal des     Schieberkörpers    erstreckt. Diese       Offniing    befindet ,sich seitlich     anl    Schieber  in der Nähe der Mündung des Schiebers.

    Eine längliche     Ausnehmung    11, die sich auf  der äussern Fläche des Schildes 6     befindet,     verläuft in Längsrichtung und     mittwärts,    ist  in ihrem mittleren Teil tiefer als an den En  den und endet an Querwandungen     llrc    und       llh    (Fug. 5). Diese     Ausnehmung    bildet ein  Lager für eine Blattfeder 12, deren Enden  an den genannten Wandungen     11.a    und     1_l1)     anstossen.

   Auf jeder Seite der     Ausnehmung     11 befinden sich quer     gerichtete,        gerundet        e     Rinnen 13, die zwischen den Ohren 8 und  8a liegen.  



  Das Ziehelement 14, welches auf dem       o4rn    Schild des     Schiebers        montiert    ist, be  steht aus einem Streifen, dessen eines Ende  15 einer zylindrischen Form verdickt ist. Das  Ende 15 besitzt eine     Querbohrung    16 und  ist, ferner mit. einem zwei zueinander recht  winklige Anschlagflächen     aufweisenden    An  satz 17 versehen (Fug. 4).

   Am Ziehelement  14 befindet sich in unmittelbarer Nähe des  Endes 15 ein Zahn 1.8. der sich in einem  rechten Winkel zur Ebene      < les    Ziehelementes       erhebt    und den     Sper@rzabn    des     Schiebers    dar  stellt.     Dies        Ziehelement    14 ist auf dem     obern     Schild 6 des Schiebers mittels eines Balzens  19,     \>w@elchtr    durch die Löcher 9 und 9a der      Ohren 8 und 8a und durch die Bohrung 16  des Ziehelementes durchgestossen ist,     ange-          lenkt.    Die Rinne 13 im Schildstück 6 ist  zur Aufnahme des verdickten Endes 15 des  Ziehelementes bestimmt.

   Die in der     Ausneh-          iming    11 lagernde Blattfeder 12 übt einen       Druel@:    auf den Ansatz 17 aus, wodurch,  wenn das Ziehelement in die     Verriegelungs-          stellung    bewegt wird, der Sperrzahn 18 un  ter der Einwirkung des Federdruckes in       i'erriegelungs.eingriff    mit den     Verschluss-          gliedern    gehalten und das Ziehelement im  wesentlichen in einer Stellung längs des  Schiebers gesichert wird.

   Wird das Zieh  element jedoch nach oben in die     Entriege-          längsstellung    gebracht, so wird es unter der  Wirkung der Blattfeder in einem rechten  Winkel zu seiner früheren     Verriegelungs-          lage    gehalten, wobei in dieser     Entriegelungs-          lage    der     Sperrzahn        vollständig    ausser     Ein-          (#riff    mit den     Verschlussgliedern    gehalten       wird.    Die Feder 12 bleibt.

   immer unter Druck  an dem Ansatz 17, und, obschon dieser Druck  in der     Verriegelungs-    und     Entriegelungs-          stellung    des Ziehelementes äusserst gering ist,  reicht er dennoch aus, um die Feder in  ihrem Lager     zurückzuhalten.     



  Aus dekorativen Gründen und zur Schaf  fung einer für die Finger bequemen Griff  fläche ist eine Anzahl länglicher Rippen 20  auf dem Ziehelement gebildet. Ein Loch 21  kann zum Befestigen eines nicht gezeichne  ten Bandes oder dergleichen verwendet wer  den.  



  Bei der dargestellten Ausführungsform  wird das Ziehelement in der     Verriegelungs-          stellung    und einer zu dieser     Stellung    wenig  stens annähernd im rechten Winkel stehen  den Stellung gehalten. Es ist jedoch begreif  lich, dass der Ansatz auch derart     ausgebildet     sein könnte, dass in der     Entriegelungsstel-          lung    das Ziehelement in bezug auf den       Schieberkörper    in jedem beliebigen andern  Winkel angeordnet sein könnte, voraus  gesetzt, dass der Sperrzahn .ausser Eingriff  mit dem Verschluss gehalten wird.  



  Bei einer andern nicht gezeigten     Aus.füli-          riingsform    ist der obere Schild des Schiebers    nicht mit Ohren zum Montieren des Zieh  elementes versehen, sondern dieser Schild  weist beidseitig derartige Verdickungen auf,  dass das Ziehelement, wenn es in seiner     Ver-          riegelungsstellung    ist, in einer Vertiefung  versenkt liegt und mit den benachbarten Ver  dickungen des     Schieberkörpers    eben ab  schneidet. Bei dieser Ausführungsart ist das  Ziehelement drehbar in Zapfenlagern mon  tiert, welche beidseitig in den Verdickun  gen des     Schieberkörpers    vorgesehen sind.

    Dabei kann das mit dem Ansatz am Zieh  element zusammenwirkende elastische Mit  tel in einem durch Federdruck beeinflussten  Stift bestehen, welcher in einer Höhlung  einer Verdickung des     Schieberkörpers    unter  gebracht ist. Statt eines Federdruckstiftes  liesse sich auch ein in sich salbst     federndes     Druckorgan verwenden.

       Anstatt    nur eines  Sperrzahnes können deren auch     zwei    an dem  Ziehelement vorgesehen sein, wobei diese  Sperrzähne auf je einer Längsseite des Zieh  elementes angebracht sind und für jeden der  selben im     obern    Schild     des,        Schieberkörpers     eine entsprechende Öffnung vorgesehen ist,  durch welche sie mit den     Verschlussgliedern     in Eingriff kommen können.  



  Es ist -zu beachten, dass bei den beschrie  benen Reissverschlüssen nicht nur der Schie  ber gegen     Entriegelung    gesichert ist, son  dern dass auch das Ziehelement, wenn es ab  sichtlich in die     Entriegelungsstellung    ge  bracht ist, in dieser Stellung verbleibt, und  dass der Verschluss in dieser Stellung des  Ziehelementes leicht und rasch durch blosses       Ziehen    an beiden     Verschlussgliederreihen    am  offenen Ende aufgerissen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reissverschluss mit einem Schieber, bei welchem das Ziehelement mindestens einen Sperrzahn zum verriegelnden Eingreifen in die Versehlussglieder aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schieber mit elasti schen Mitteln versehen ist, welche das- Zieh element in zwei verschiedenen Stellungen sichern, wobei der genannte Sperrzahn in der einen dieser Stellungen in Eingriff mit den Verschlussgliedern gehalten wird, in der an dern Stellung dagegen sich ausser Eingriff mit den Verschlussgliedern befindet.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Reissversehluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zieh element auf dem obern Schild des Schiebers angelenkt und bei der Anlenkungststelle mit einem Ansatz versehen ist, wobei die genann ten elastischen Mittel mit dies < 1m Ansatz zu- sammenwirken. ?. Reissverschluss nach Patentanspruch und Un.teranapruch 1, dadurch gekenri7eicli- net,
    dass die elastischen Mittel in einer in einer Ausnehmung des Schieberkörpers ge lagerten Blattfeder bestehen. 3. Reissverschluss nach Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die elastischen Mittel in einem im Schielx>rkörper untergebrachten Federdruck stift bestehen. 4. Reissverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Ziehelement zwischen auf dem Schiebürkörper sich erhebenden Ohren dreh bar angeordnet ist.
    5. Reissverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des obern Schieherschildes, welche sich zu beiden Seiten des Ziehelementes in Längsrichtung erstrecken, in der Dicke verstärkt sind und Lager für das Ziehelement bilden, derart, dass dieses, wenn es in. Verriegelungsstel- hing ist, zwischen jenen Teilen versenkt liegt und mit diesem oben abschneidet.
CH215929D 1939-11-03 1940-11-04 Reissverschluss. CH215929A (de)

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DE (1) DE1624134U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1252954B (de) * 1959-10-23 1967-10-26 Kiitoketju Ab Oy Reissverschlussschieber
US4615082A (en) * 1984-06-21 1986-10-07 Hans Horlacher Slider for a slide fastener

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1252954B (de) * 1959-10-23 1967-10-26 Kiitoketju Ab Oy Reissverschlussschieber
US4615082A (en) * 1984-06-21 1986-10-07 Hans Horlacher Slider for a slide fastener

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DE1624134U (de) 1951-06-07

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