DE69211810T2 - Ködervorrichtung für einen reissverschluss - Google Patents

Ködervorrichtung für einen reissverschluss

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einführvorrichtung für einen Reissverschluss, der zwei an ihrem Rand mit Zähnen versehene Streifen aufweist, von denen einer einen gleitenden Schieber trägt und mit einem an seinem Ende fest angebrachten Endteil versehen ist, während der andere Streifen mit einem Einführteil versehen ist, welches seinen ersten Zahn enthält und so ausgebildet ist, dass es in die Einführungsöffnung des Schiebers eingeführt werden kann, wobei diese Vorrichtung mindestens zwei Teile aufweist, nämlich ein erstes Teil, das mit dem Ende des das Endteil tragenden Streifens fest verbunden ist, und ein zweites Teil, das mit dem Ende des mit dem Einführteil versehenen Streifens fest verbunden ist, wobei eines dieser Teile ein männliches Kupplungsorgan in Form eines Stiftes bildet, welcher aus einem Schaft und einem Kopf mit einem in Richtung der Breite grösseren Querschnitt als jenem des Schaftes besteht, und das andere Teil durch eine Platte gebildet wird, welche ein entsprechendes weibliches Organ aufweist, das aus einer Öffnung besteht, die senkrecht zur Ebene der Platte geformt ist und zusammengesetzt ist aus einem kreisförmigen Loch, das so ausgebildet ist, dass es den Durchgang des Kopfes des Stiftes erlaubt, und aus einem Kanal, wobei diese beiden Organe so ausgebildet sind, dass das männliche Organ nach Einführung in das weibliche Organ sich frei entlang des Weges seiner Führung bewegen kann und dabei das Ende des Streifens, mit dem es fest verbunden ist, mitnimmt, so dass das Einführteil und die Einführungsöffnung des Schiebers, in die es eingeführt werden soll, dazu gebracht werden, einander gegenüberzuliegen.
  • Verschlüsse mit einem Zugorgan, auch Gleitverschlüsse oder Reissverschlüsse genannt, sind gut bekannt. Sie bestehen aus zwei Streifen, die an ihrem Rand die Zähne jeder Schliesskette tragen, aus einem Endteil, das fest am Ende eines der Streifen angebracht ist und eine Nut zur Aufnahme des Einführteils der anderen Schliesskette besitzt, und schliesslich aus einem Schieber, der stets passend auf der das Endteil tragenden Schliesskette sitzt und auf dieser gleitet.
  • Um eine Schliessvorrichtung dieser Art zu betätigen, ist es notwendig, das Einführteil der ersten Schliesskette zuerst in die Einführungsöffnung des Schiebers eindringen zu lassen und es dann gleiten zu lassen, bis es in das Endteil eintritt und schliesslich an seinen Boden anstösst.
  • Der Schieber kann sodann gezogen werden, wobei er das Ineinanderhaken der Zähne der Schliessketten bewirkt.
  • Es ist zu bemerken, dass alle Bewegungen in einer Ebene stattfinden, nämlich der Ebene, der die beiden Streifen angehören. Obwohl die Streifen im allgemeinen biegsam sind, stellt man sich diese Ebene ohne Schwierigkeit vor.
  • Eine Vorrichtung, wie sie am Anfang erwähnt wurde, ist beispielsweise in der Patentschrift FR-E-38450 beschrieben. Bei der Vereinigung der beiden Streifen des Reissverschlusses gemäss diesem Schriftstück wird das Einführteil gegenüber die Einführungsöffnung des Schiebers gebracht und dann in diese durch eine Drehung des einen der beiden Verbindungsorgane gegenüber dem anderen eingeführt, wobei diese Einführung seitlich erfolgt.
  • Wenn man nicht über eine aussergewöhnliche Geschicklichkeit verfügt, braucht man beide Hände, um den Einführungsvorgang durchzuführen. Eine der Hände dreht das Einführteil des ersten Streifens gegen den Schieber, der sich auf dem zweiten Streifen befindet, welcher mit der anderen Hand festgehalten wird.
  • Das Einführen des Einführteils in den Schieber kann sich manchmal schwierig gestalten, beispielsweise wenn man Handschuhe trägt oder wenn man nicht gleichzeitig beide Hände freihaben kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einführvorrichtung zu schaffen, welche nicht die Verwendung beider Hände erfordert.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Loch in der Nähe des Endes der Platte angeordnet ist, welches demjenigen, an dem der entsprechende Streifen befestigt ist, gegenüberliegt, dass der genannte Kanal sich von dem genannten Loch gegen das Ende der Platte, an welchem der Streifen befestigt ist, hin erstreckt und dass das genannte Endteil eine Nut aufweist, welche die Einführung des Einführteils nach der Einführung desselben in die Einführungssöffnung des Schiebers erlaubt.
  • Dadurch ist es möglich, das Einführteil in den Schieber durch eine transiatorische Bewegung einzuführen. Der Einführungsvorgang kann somit mit Hilfe einer einzigen Hand durchgeführt werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Reissverschluss, der mit dieser Vorrichtung versehen ist.
  • Sie wird besser verständlich durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung, die nicht beschränkenden Beispielscharakter hat, von zwei speziellen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird, in welcher:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Endes des den Schieber tragenden Streifens eines Reissverschlusses ist, der mit der erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss einer ersten Ausführungsform derselben versehen ist;
  • Fig. 1b eine perspektivische Ansicht des Endes des Streifens ist, der mit dem Einführteil, das zur Einführung in die Einführungsöffnung des Schiebers bestimmt ist, versehen ist, gemäss der ersten Ausführungsform der Vorrichtung;
  • die Figuren 2a, 2b, 2c und 2d Abbildungen in Draufsicht sind, welche die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Einführvorrichtung veranschaulichen;
  • die Figuren 3 und 4 schematische Darstellungen des Schiebers des Reissverschlusses gemäss einer besonderen Ausführungsform dieses Schiebers sind;
  • Fig. 5a eine perspektivische Ansicht des Streifenendes ist, welches mit dem Einführteil, das zur Einführung in die Einführungsöffnung des Schiebers bestimmt ist, versehen ist, gemäss einer zweiten besonderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung;
  • Fig. 5b eine perspektivische Ansicht ist, welche die Gestalt zeigt, die die Vorrichtung gemäss der zweiten Ausführungsform derselben nach der Einführung und dem Beginn der Schliessung annimmt, wobei ein gleitendes Fuhrungsorgan in Riickzugsstellung gebracht ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht analog Fig. 1a ist und eine Variante der Vorrichtung zeigt, die bei der einen wie bei der anderen der beiden in den Figuren 1a bis 5b dargestellten Ausführungssformen dieser Vorrichtung zur Anwendung kommen kann; und
  • Fig. 7 eine Ansicht der Vorrichtung im Schnitt ist, die der in Fig. 5a gezeigten Ausführungsform entspricht, in vergrössertem Massstab gegenüber dieser letzten Figur, gemäss der Schnittebene VII-VII, die auf dieser angegeben ist.
  • Vor Beginn der eigentlichen Beschreibung ist festzustellen, dass die beschriebene Variante sich auf eine Schliessvorrichtung bezieht, die auf einem Kleidungsstück, wie Blouson oder Jacke, anzubringen ist. Die gegebene Darstellung setzt voraus, dass der Schieber auf dem linken Teil der Jacke angebracht ist. Selbstverständlich stellt eine einfache Umkehrung in keiner Weise die Funktion der Vorrichtung in Frage, so dass die Vorrichtung genauso gut dem Fall angepasst werden kann, in dem der Schieber von dem Streifen der Schliessvorrichtung getragen wird, der an dem anderen Teil der Jacke angebracht ist.
  • Auch sind die Abbildungen so gestaltet, dass sie die Vorrichtung und die zu ihrer Arbeitsweise nützlichen Organe am besten darstellen; die Formen und Grössenverhältnisse dienen daher rein der Veranschaulichung und sind in keiner Weise einschränkend aufzufassen.
  • Wie in Fig. 1a gezeigt, ist der erste Streifen 1 der Schliessvorrichtung, der am Rand Zähne 3 trägt, mit einem Schieber 4 versehen, sowie mit einem Endteil 5, das am Ende des Streifens 1 befestigt ist. Ein Plättchen 6a mit Quadratstruktur, das gleichfalls am Ende des Streifens 1 befestigt ist, trägt ein Einführteil (in Fig. 1a nicht sichtbar), von dem ein Teil im Endteil 5 eingeklemmt ist und dessen Restteil in den Schieber 4 eindringt, wenn dieser am Ende seines Gleitwegs auf das Endteil 5 auftrifft. Ein Stift 8, der aus einem Schaft 10, der, wie in Fig. 1a dargestellt, eine prismatische Form haben kann, aber auch jede andere geeignete Form, z.B. zylindrisch oder konisch, und aus einem halbkugelförmigen Kopf 9, der einen vorstehenden Rand um den Schaft 10 herum bildet, besteht, ist fest mit der Seite des Endteils 5 verbunden, die der Seite gegenüber liegt, die der das Zugorgan 7 tragenden Seite des Schiebers 4 zugewandt ist.
  • Wie in Fig. 1b dargestellt, trägt der zweite Streifen 2, der ebenfalls am Rand mit Zähnen 3 versehen ist, an seinem Ende ein Einführteil 11, das den ersten Zahn des Streifens bildet und so ausgebildet ist, dass es in die freie Einführungsöffnung des Schiebers 4 (Fig. 1a) eingeführt werden kann und durch die seitliche Nut 12 des letzteren und danach in die seitliche Nut 13 des Endteils 4 bis zum Anschlag in der Endstellung in an sich bekannter Weise gleiten kann. Das Einführteil 11 wird von einem Plättchen 6b mit Quadratstruktur getragen, das am Ende des Streifens 2 befestigt ist und ähnlich dem Plättchen 6a des Streifens 1 ist.
  • Eine Führungsplatte 14, die von allgemein rechteckiger Form sein kann wie in Fig. 1b dargestellt, die aber auch jede andere geeignete Form aufweisen kann, beispielsweise eine ovale oder kreisrunde Form, ist in der Umgebung eines ihrer Enden am Ende des Streifens 2 befestigt und erstreckt sich darüber hinaus, in Verlängerung desselben, durch einen erhöhten Teil 15, der direkt auf der Fläche des Endes des Streifens 2 angebracht ist, die der Fläche, auf der das Plättchen 6b angeordnet ist, gegenüberliegt
  • Die Dicke des Teils 15 ist derart bemessen, dass, wenn der Schieber 4 auf die Führungsplatte 14 gebracht wird, die Nut 12 des Schiebers 4 genau auf derselben Höhe wie das Einführteil 11 liegt. Die Dicke des restlichen Teils der Platte 14 ist sehr wenig geringer als die Länge des Schaftes 10 des Stiftes 8.
  • Es ist zu bemerken, dass die eine Quadratstruktur aufweisenden Plättchen 6a und 6b bereits auf den üblichen Reissverschlüssen vorhanden sind und den Durchgang der Nadeln einer Nähmaschine gestatten, um sie jeweils an den Enden der Streifen 1 und 2 der Schliessvorrichtung zu befestigen. Im Fall der erfindungsgemässen Vorrichtung sind die Plättchen 6a und 6b vorzugsweise in einem Giessvorgang jeweils mit dem Endteil 5 und der Führungsplatte 14 hergestellt. Je nach den Anforderungen der Entwerfer der Kleidungsstücke, wie Jacken, auf denen die Reissverschlüsse mit der erfindungsgemässen Einführvorrichtung angebracht werden sollen, können die Plättchen 6a und 6b gegebenenfalls in Richtung der Enden der Streifen 1 und 2 verlängert werden und sogar über diese hinausgehen.
  • Die Führungsplatte 14 besitzt eine Öffnung 16, die senkrecht zu ihren Hauptflächen ausgeschnitten ist. Die Öffnung 16 besteht im wesentlichen aus einem kreisförmigen Loch 17 von etwas grösserem Durchmesser als jenem des Kopfes 9 des Stiftes 8 (Fig. 1a), welches in der Nähe des Endes der Platte 14, das dem mit dem Streifen 2 verbundenen gegenüberliegt, angeordnet ist, und einem langgestreckten Kanal 18, welcher vom Loch 17 ausgeht und sich bis zu dem dem überhöhten Teil 15 benachbarten Teil der Platte 14 erstreckt. Genauer beschrieben ist der Kanal 18 von zwei Rändern 18a und 18b begrenzt, die kreisbogenförmig sind und einen im wesentlichen konstanten Abstand voneinander aufweisen, der etwas grösser ist als die Breite des Schaftes 10 des Stiftes 8, wobei ein erhöhter Rand 18a auf der dem Loch 17 entgegengesetzten Seite endet, ungefähr unter dem Einführteil 11. Es ist zu bemerken, dass die Länge der Platte 14 sowie jene des Kanals 18 in Abhängigkeit von den Abmessungen des Schiebers 4 und des Endteils 5 bestimmt werden. Es ist daher möglich, die Länge der Platte 14 (und die des Kanals 18) zu verringern, indem der Schieber 4 verkürzt wird, beispielsweise um die Hälfte.
  • Die eben beschriebene Vorrichtung arbeitet auffolgende Weise:
  • Ausgehend von einer offenen Anfangsstellung, die in den Figuren 1a und 1b dargestellt ist und in der die beiden Streifen 1 und 2 des Reissverschlusses voneinander getrennt sind, wobei der Schieber 4 am Endteil 5 anliegt, führt man zunächst den Stift 8 von der in Fig. 1b nach oben gekehrten Seite der Platte 14 aus in das Loch 17, so dass die Flächen des Endteils 5 und des Schiebers 4, die der das Zugorgan 7 tragenden Fläche des Schiebers 4 gegenüberliegen, flach an die obere Fläche der Platte 14 zur Anlage kommen.
  • Da, wie oben ausgeführt, die Dicke der Platte 14 etwas geringer ist als die Länge des Schaftes 10 des Stiftes 8 und der Durchmesser des Loches 17 etwas grösser ist als jener des Kopfes 9 des Stiftes 8, kommt der Rand des Kopfes 9 von selbst in Eingriff mit der unteren Fläche der Platte 14 (d.h. der Fläche, die jener, auf der das Endteil 5 und der Schieber 4 anliegen, gegenüberliegt), wodurch die Enden der beiden Streifen 1 und 2 zusammengehängt werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Vorrichtung ein Organ wie eine Federklemme oder ein Klipp hinzugefügt werden, welches einerseits die Einführung und das Einhängen des Stiftes 8 in das Loch 17 erkennbar macht und andererseits dieses Einhängen sicherer gestaltet.
  • Es ist klar, dass eine ähnliche Wirkung wie jene eines Klipps gegebenenfalls ohne Hinzufügen von zusätzlichen Teilen zu jenen der speziellen Ausführungsform, die oben detailliert beschrieben wurde, erhalten werden kann, z.B. indem die männlichen und weiblichen Organe 8 bzw. 16 in geeigneter Weise gestaltet werden, insbesondere indem man dem Kopf 9 des Stiftes 8 eine annähernd kugelförmige Gestalt gibt und zugleich den Durchmesser des Loches 17 und die Elastizität der Platte 14 so anpasst, dass der Durchtritt des Kopfes 9 durch das Loch 17 die Überwindung eines gewissen mechanischen Widerstands erfordert.
  • In der Einhängesteung, die in Fig. 2a dargestellt ist, sind die Enden der Streifen 1 und 2 frei um die Achse des Schaftes 10 des Stiftes 8 in einer gemeinsamen Ebene, die durch die Hauptflächen der Platte 14 bestimmt ist, drehbar. Diese Drehbewegung erfolgt von selbst, wenn man einen leichten Zug nach unten auf die Streifen 1 und 2 ausübt, indem man die Platte 14 mit einer einzigen Hand hält, vorzugsweise zwischen Daumen und Zeigefinger, während der Kopf 9 des Stiftes 8 mit dem Rand des Loches 17 in Eingriff gehalten wird. Die Streifen 1 und 2 haben somit die Tendenz, sich einander zu nähern, und der Schieber 4 wird mit einer kreisförmigen Gleitbewegung verschoben, indem er gegen die Platte 14 angedrückt bleibt, wobei er aus der in Fig. 2a dargestellten Stellung in jene der Fig. 2b übergeht, ohne dass der Schieber 4 über seine Idealstellung des Eingriffs mit dem Einführteil 11 hinausgehen kann, dank der Anwesenheit des überhöhten Teils 15, der die Rolle eines Anschlags spielt.
  • Es ist zu bemerken, dass während dieser ersten Bewegung der Stift 8 mit dem Rand des kreisförmigen Loches in Eingriff bleibt und der Schieber 4 gegen das Endteil 5 gedrückt wird oder sich nur sehr wenig von diesem entfernt. Währenddessen kommt die Einführungsöffnung des Schiebers, in welche das Einführteil 11 eingeführt werden muss, gegenüber dieser Einführungsöffnung zu liegen, wie in Fig. 2b dargestellt.
  • Es genügt sodann, den Stift 8 zu stossen oder an der Platte 14 zu ziehen, derart, dass ein Eingriff des Stiftes 8 in die Ausnehmung 18 und seine Verschiebung hervorgerufen werden, welche durch das Gleiten der Ränder des Schaftes 10 auf jenen der Ausnehmung 18 in Richtung des dem Loch 17 gegenüberliegenden Endes der Ausnehmung 18 geführt ist, um das Einführteil 11 in die Einführungsöffnung des Schiebers 4 eindringen zu lassen, wie in Fig. 2c dargestellt, und sodann diese Verschiebung in die seitliche Nut 13 des Endteils 5 fortzusetzen bis zu der einen Anschlag ergebenden Endstellung, die in Fig. 2d dargestellt ist.
  • Wie in Fig. 1a, sowie in den Figuren 2a bis 2d dargestellt, welche die rechteckige Form des Querschnitts des Schaftes 10 des Stiftes 8 (in der speziellen Ausführungsform gemäss der Zeichnung) durch unterbrochene Linien zeigen, weist die senkrechte Mittelebene des Schaftes 10 eine Winkelverschiebung gegenüber derjenigen des Endteils 5 in einer solchen Richtung auf (nämlich nach links, in der Sicht von oben der Figuren 2a bis 2d), dass das Einführteil 11 genau in der Achse der Nut 13 des Endteils 5 in Stellung gebracht wird.
  • Ausgehend von der Stellung von Fig. 2d genügt es, den Schieber 4 in der üblichen Weise nach oben gleiten zu lassen, z.B. durch Ziehen am Zugorgan 7, um die Schliessung des Gleitverschlusses zu bewirken.
  • Aus der vorangegangenen Beschreibung wird verständlich, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung sehr einfach ausgebildet ist und leicht industriell hergestellt werden kann, ohne die Herstellungskosten eines mit dieser Einführvorrichtung versehenen Reissverschlusses als ganzes gegenüber einem Verschluss ohne diese Einführvorrichtung wesentlich zu erhöhen. Tatsächlich kann diese Einführvorrichtung hergestellt werden, indem sie aus zwei sehr einfachen Teilen zusammengesetzt wird, nämlich dem männlichen Führungs- und Betätigungsorgan, wie dem Stift 8, und der Führungsplatte 14. Ferner ist klar, dass der Stift 8 und das Endteil 5 als ein einziges Teil hergestellt werden können, z.B. als gegossenes bzw. im Spritzgussverfahren hergestelltes Teil aus Plastik oder aus Metall.
  • Selbstverständlich können zusätzliche Teile mit den soeben beschriebenen Grundteilen kombiniert werden.
  • Auf Fig. 3 ist der Schieber 4 zu sehen, wie er mit annähernd halbkugelförmigen oder halbeiförmigen Erhebungen versehen ist, nämlich mit einer rückenseitigen Erhebung 19 und einer vorderseitigen Erhebung 20. Das Fortdrücken zwischen zwei Fingern, nämlich dem Daumen und dem Zeigefinger, erlaubt es, den Schieber fortzubewegen, wobei man gleichzeitig eine Art Festhaltepunkt gewinnt, den die anderen Finger liefern, indem sie einerseits die Streifen 1 und 2 und andererseits den Stoff des Kleidungsstückes festhalten. Dadurch kann ein Knicken des Verschlusses oder des Stoffes vermieden werden, was sonst immer vorkommt, wenn man einfach an dem Zugorgan zieht, während die Schliessketten gerade erst mit dem Schieber in Eingriff gekommen sind. Dank dem Druck, der auf die Erhebungen ausgeübt werden kann, wird der Schieber fortgedrückt wie ein Kirschenkern.
  • Auf Fig. 4 sieht man dieselben Organe wie auf Fig. 3, mit dem Unterschied, dass die Bewegung des Schiebers gegen das Innere der Hand erfolgt, wobei die Finger auf die Erhebungen des Schiebers drücken, während sich die Hand zwischen den noch getrennten Streifen befindet.
  • Die Mittel zur Fortbewegung des Schiebers durch Zusammendrücken zweier Finger könnten selbstverständlich auf jede andere geeignete Art ausgebildet sein, z.B. indem sie aus seitlichen Erhebungen bestehen, die so gestaltet sind, dass sie den Fortbewegungseffekt vom Typ "Kirschkern" erzielen. Man kann gleichfalls einen Fortbewegungseffekt durch Fortdrücken einfach dadurch erzielen, dass man den seitlichen Rändern des Schiebers oder einem erhöhten Teil, der mit dessen oberer oder unterer Fläche fest verbunden ist, eine geeignete Form verleiht.
  • Die Ausführungsform der Vorrichtung, die in den Figuren 5a, 5b und 7 gezeigt ist, ist analog derjenigen der Figuren 1a und 1b, und die Organe dieser Ausführungsform, die identisch oder ähnlich denjenigen der eben beschriebenen ersten Ausführungsform sind, werden in der weiteren Beschreibung und auf der Zeichnung mit denselben Bezugsziffern wie in den Figuren 1a und 1b bezeichnet.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen der Ausführungsform, wie sie in Fig. 5a gezeigt ist, und jener der Fig. 1b besteht darin, dass die Führungsplatte 14', die im übrigen dieselbe Funktion wie die Platte 14 ausübt, nicht in einer festen Lage mit dem Plättchen 6b verbunden ist, sondern im Gegensatz dazu so ausgebildet ist, dass sie gegenüber dieser letzteren gleiten kann, und zwar zwischen einer Stellung maximalen Auszugs, die in Fig. 5a gezeigt ist, und einer Rückzugsstellung, wie in Fig. 5b dargestellt.
  • Zu diesem Zweck weist die Platte 14' eine längliche Nut 21 auf, die sich in Längsrichtung über den grössten Teil ihrer Länge erstreckt und sich nach einer ihrer Seitenflächen 22 hin öffnet, wobei eine Gleitrinne, deren Profil in Fig. 7 dargestellt ist, gebildet wird.
  • Die Innenseite des Plättchens 6b (die der unteren Fläche gemäss Fig. 5b entspricht), ist mit einem Fortsatz 23 versehen, der vorteilhafterweise in einem Stück mit dem übrigen Teil 6b gegossen ist und eine Schiene 24 trägt (Fig. 7), deren Profil demjenigen der Nut 21 entspricht und die in diese eingesetzt ist, so dass sie darin gleitet und dabei eine translatorische Bewegung der Platte 14' zwischen den beiden äussersten Stellungen erlaubt, die jeweils in den Figuren 5a bzw. 5b dargestellt sind.
  • Die Nut 21 erstreckt sich vorteilhafterweise bis zu einer (nicht dargestellten) Öffnung in der hinteren Fläche der Platte 14', so dass die Schiene 24 in die Nut 21 eingesetzt werden kann, und ein Anschlag 25 (dessen eine Seitenfläche in Fig. 5b sichtbar ist) ist nach dem Zusammenbau in der Nut angeordnet, um die Auszugsbewegung der Platte 14' zu begrenzen und damit zu verhindern, dass diese sich von dem Teil 6b trennen kann.
  • Der vordere Rand 26 der Platte 14' ist gebogen und bildet eine Erhöhung 26a, die sich über der oberen Oberfläche der Platte 14' erhebt und sich mit einer Oberfläche 26b bis zum hinteren Ende der Platte 14' verlängert. Dieser erhöhte Rand 26a bildet ein Führungsorgan für den Kopf 9 oder 9' (Fig. 6) des Stiftes 8 oder 8' (Fig. 6) beim Einführungsvorgang für die Schliessung des Gleitverschlusses, und er ermöglicht das Durchführen dieser Einführung mit einer einzigen Hand.
  • Vorteilhafterweise ist der Teil der Platte 14', der nahe ihrem hinteren Rand 27 liegt, auf dem Teil ihrer oberen Fläche, der auf der unteren Fläche des Plättchens 6b gleitet, mit einem Organ, wie einem Buckel oder einem Klipp (nicht dargestellt) versehen, welches mit einer entsprechenden Aushöhlung (ebenfalls nicht dargestellt) in der unteren Fläche des Plättchens 6b zusammenwirkt, um die Stellung maximalen Auszuges der Platte 14' erkennbar zu machen und so ein zeitweiliges Zurückhalten dieser Platte in dieser Stellung zu gestatten.
  • In der Rückzugsstellung, die in Fig. 5b veranschaulicht ist, kommt der rückwärtige Rand 27 der Platte 14' zum Anschlag auf einem Eingriffsorgan 28, das von einem herausragenden Fortsatz unter der Unterseite des Schiebers 4 gebildet wird, wodurch letzterer dann über einen Teil der Länge des Reissverschlusses geschoben wird, welche der Länge des unter die innere Seite der Streifen 1 und 2 des Reissverschlusses zurückgezogenen Teils der Platte 14' entspricht (wobei diese Länge praktisch der gesamten Platte entspricht, mit Ausnahme des vorderen Randes 26, der herausragt und den erhöhten Rand 26a hervortreten lässt).
  • Ausgehend von dieser Stellung genügt es, den Schieber 4, wie oben erwähnt, gleiten zu lassen, um die vollständige oder teilweise Schliessung des Gleitverschlusses zu bewirken. Beim Öffnen des Gleitverschlusses durch Gleiten des Schiebers 4 nach unten (was in Fig. 5b nach rechts entspricht) kommt dieser zunächst neuerlich zum Anschlag am hinteren Rand 27 der Platte 14' und nimmt diese sodann in die Stellung des vollkommenen Auszugs, die in Fig. 5a dargestellt ist, mit. Man kann jedoch die Platte 14', ausgehend von der Rückzugsstellung, die in Fig. 5b dargestellt ist, auch dadurch in ihre Auszugsstellung bringen, dass man direkt an der Platte 14' zieht, indem man sie an ihrem vorderen Rand 26a ergreift.
  • Vorteilhafterweise ist ein Organ wie ein Buckel oder ein Klipp (nicht dargestellt), welches mit einer (ebenfalls nicht dargestellten) entsprechenden Aushöhlung im Eingriffsorgan 28 des Schiebers 4 zusammenwirkt, am hinteren Rand 27 der Platte 14' oder in der Umgebung desselben angeordnet, um den Eingriff des hinteren Endes der Platte 14' mit dem Schieber erkennbar zu machen und ein zeitweiliges Aufrechterhalten dieses Eingriffs zu ermöglichen.
  • Ebenfalls kann vorteilhafterweise auch der vordere Teil der Platte 14' ausgestattet sein mit einem (nicht dargestellten) Organ, wie einem Buckel oder einem Klipp, das mit einer Aushöhlung in der unteren Seite der Platte 6b zusammenwirkt, die gegebenenfalls dieselbe sein kann wie diejenige, die weiter oben erwähnt wurde, um die maximale Rückzugsstellung der Platte 14' erkennbar zu machen und ein zeitweiliges Aufrechterhalten dieser Stellung zu ermöglichen.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsvariante entspricht dem Teil der Vorrichtung, der in Fig. 1a dargestellt ist, und die identischen oder analogen Teile der Ausführungsformen gemäss diesen beiden Figuren sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Gemäss der in Fig. 6 dargestellten Variante hat der Kopf 9' des Stiftes 8' eine konische Form und weist eine kreisförmige Erhebung 29 am Umfang des seiner Basis benachbarten Teils auf, wobei diese Erhebung so ausgebildet ist, dass der grösste Durchmesser des Kopfes 9' etwas grösser als derjenige des Loches 17 der Öffnung 16 der Platte 14' (Fig. 5a) ist.
  • Wie in Fig. 5a gezeigt, besitzt die Innenfläche des Loches 17 eine Rille 30, deren Form und Abmessungen jenen der Erhebung 29 entsprechen.
  • Das Zusammenwirken der Rille 30 mit der Erhebung 29, welches dank der Elastizität der die Erhebung 29 und/oder die Platte 14' bildenden Materialien möglich wird, erlaubt ein zeitweiliges Einrasten des Stiftes 8' in das Loch 17 beim Einführungsvorgang, was ebenfalls dazu beiträgt, die Ausführung desselben mit einer einzigen Hand zu erleichtern.
  • Wie man in Fig. 6 sieht, weisen die hinteren Ränder der oberen und der unteren Fläche des Endteils 5 jeweils Erhebungen 31 bzw. 31' auf, die mit entsprechenden hakenförmigen Teilen 32 bzw. 32' auf der Vorderseite des Schiebers 4 zusammenwirken. Dies erlaubt es, eine zeitweise feste Vereinigung des Schiebers mit dem Endteil zu erreichen, wodurch eine optimale Führung des Schiebers während des Einführungsvorganges des Gleitverschlusses gewährleistet wird.
  • Abgesehen von den zusätzlichen Funktionen, die in der obigen Beschreibung angegeben oder angedeutet wurden und die sich aus den Unterschieden in der Ausbildung zwischen den beiden Ausführungsformen der Vorrichtung ergeben, bleibt das Prinzip der Wirkungsweise derselben in beiden beschriebenen Ausführungsformen dasselbe.
  • Es ist festzustellen, dass die jeweilige Grösse und Form der Teile und der Organe, die oben beschrieben wurden und die für die Wirkungsweise der Vorrichtung eine Rolle spielen, können sehr weitgehend verändert werden, ohne die Anwendung der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
  • Der augenfälligste Vorteil der Einführvorrichtung gemäss der Erfindung ist selbstverständlich die Möglichkeit der Betätigung eines Reissverschlusses mit einer einzigen Hand. Obwohl die Vorrichtung für die Anwendung bei einem Kleidungsstück gezeigt und beschrieben wurde, kann sie auch beträchtliche Vorteile in anderen Gebieten, in denen Reissverschlüsse zum Einsatz kommen, aufweisen. Es ist ebenfalls denkbar, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung den Reissverschlüssen neue Anwendungsgebiete eröffnet, die bislang wegen der Nachteile verschlossen blieben, deren Beseitigung gerade der Zweck der Vorrichtung ist.

Claims (12)

1. Einführvorrichtung für einen Reissverschluss, der zwei an ihrem Rand mit Zähnen versehene Streifen aufweist, von denen einer (1) einen gleitenden Schieber (4) trägt und mit einem an seinem Ende fest angebrachten Endteil (5) versehen ist, während der andere Streifen (2) mit einem Einführteil (11) versehen ist, welches seinen ersten Zahn enthält und so ausgebildet ist, dass es in die Einführungsöffnung des Schiebers (4) eingeführt werden kann, wobei diese Vorrichtung mindestens zwei Teile aufweist, nämlich ein erstes Teil, das mit dem Ende des das Endteil (5) tragenden Streifens (1) fest verbunden ist, und ein zweites Teil, das mit dem Ende des mit dem Einführteil (11) versehenen Streifens (2) fest verbunden ist, wobei eines dieser Teile ein männliches Kupplungsorgan in Form eines Stiftes (8, 8') bildet, welcher aus einem Schaft (10) und einem Kopf (9,9') mit einem in Richtung der Breite grösseren Querschnitt als jenem des Schaftes (10) besteht, und das andere Teil durch eine Platte (14, 14') gebildet wird, welche ein entsprechendes weibliches Organ aufweist, das aus einer Öffnung (16) besteht, die senkrecht zur Ebene der Platte (14, 14') geformt ist und zusammengesetzt ist aus einem kreisförmigen Loch (17), das so ausgebildet ist, dass es den Durchgang des Kopfes (9, 9') des Stiftes (8, 8') erlaubt, und aus einem Kanal (18), wobei diese beiden Organe so ausgebildet sind, dass das männliche Organ (8, 8') nach Einführung in das weibliche Organ (16) sich frei entlang des Weges einer Führung bewegen kann und dabei das Ende des Streifens (1), mit dem es fest verbunden ist, mitnimmt, so dass das Einführteil (11) und die Einführungsöffnung des Schiebers (4), in die es eingeführt werden soll, dazu gebracht werden, einander gegenüber zu liegen, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Loch (17) in der Nähe des Endes der Platte (14, 14') angeordnet ist, welches demjenigen, an dem der entsprechende Streifen (2) befestigt ist, gegenüberliegt, dass der genannte Kanal (18) sich von dem genannten Loch (17) gegen das Ende der Platte (14, 14'), an welchem der Streifen (2) befestigt ist, hin erstreckt, und dass das genannte Endteil (5) eine Nut (13) aufweist, welche die Einführung des Einführteils nach der Einführung desselben in die Einführungsöffnung des Schiebers erlaubt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (8, 8') und das Endteil (5) ein einziges gegossenes Stück bilden.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (18) von zwei bogenförmigen Rändern (18a, 18b) begrenzt ist und dass die vertikale Mittelebene des Schaftes (10) des Stiftes (8) eine Winkelverschiebung gegenüber derjenigen des Endteus (5) aufweist, in einer solchen Richtung, dass das Einführteil (11) genau in der Achse der Nut (13) des Endteus (5) zu liegen kommt.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Teil aufweist, das es erlaubt, das Eingreifen des Stiftes (8, 8') in das in der Platte (14, 14') geformte Loch (17) zu verstärken und spürbar zu machen.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) einen Anschlag (15) aufweist, der so ausgebildet ist, dass er verhindert, dass der Schieber (4) die Stellung, in der das Einführteil (11) in den Schieber (4) eingreifen kann, überschreitet.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14') mit einem Endteil (6b), welches am Ende des das Einführteil (11) tragenden Streifens (2) befestigt ist, so zusammengebaut ist, dass sie gegenüber diesem Endteil (6b) gleitend verschiebbar ist zwischen einer Stellung maximalen Längsauszugs, die den Einführvorgang für den Verschluss ermöglicht, und einer Rückzugsstellung, die sowohl vor als nach dem Schliessen des Reissverschlusses eingenommen werden kann.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14') eine Längsnut (21) aufweist, die eine Gleitbahn für eine Schiene (24) bildet, welche Schiene von einem Fortsatz (23), der sich von der Unterseite des Endteils (6b) weg erstreckt, getragen wird.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 6 oder Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel aufweist, um die Stellung maximalen Längsauszuges der Platte (14') und/oder die Rückzugsstellung derselben spürbar zu machen und um diese Platte zeitweilig zurückzuhalten, wenn sie sich in der einen und/oder der anderen dieser beiden Stellungen befindet.
9. Reissverschluss, der mit einer Einführvorrichtung gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 8 versehen ist.
10. Reissverschluss nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (4) mit Fortbewegungsmitteln versehen ist, die so ausgebildet sind, dass er durch das Zusammendrücken zwischen zwei Fingern fortbewegt werden kann.
11. Reissverschluss nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fortbewegungsmittel aus haibkugelförmigen oder halbeiförmigen Vorsprüngen bestehen.
12. Reissverschluss nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Fortbewegungsmittel durch die beiden seitlichen Ränder des Schiebers (4) gebildet werden, die so ausgebildet sind, dass ihr Zusammendrücken zwischen zwei Fingern eine Kraft in der Richtung parallel zu den Zahnstreifen erzeugt.
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