DE1460034A1 - Verschlussvorrichtung zur loesbaren Verbindung zweier Teile - Google Patents
Verschlussvorrichtung zur loesbaren Verbindung zweier TeileInfo
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- DE1460034A1 DE1460034A1 DE19631460034 DE1460034A DE1460034A1 DE 1460034 A1 DE1460034 A1 DE 1460034A1 DE 19631460034 DE19631460034 DE 19631460034 DE 1460034 A DE1460034 A DE 1460034A DE 1460034 A1 DE1460034 A1 DE 1460034A1
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Description
Sigurd Walter Bengtsson, Göteborg (Schweden).
Yerschlußvorrichtung zur lösbaren Verbindung zweier feile.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß zur lösbaren Verbindung zweier feile. Als Beispiel können zwei feile
eines Kleidungsstückes, zwei feile einer Handtasche, nämlich der Deckel und die Seitenwand der fasche, genannt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf solche VersohlußTorrichtungen,
die aus zwei an jedem dieser feile befestigbaren und aus je einem Stück hergestellten Versehlußorganen bestehen, Ton denen das eine aus einem Kopf mit mindestens einem elastisch
federnden Sperrhaken besteht und von einem Ansatz des Kopfes ausgeht, während das andere Verschlußorgan eine Sperrhülse
ist, in die der Sperrhaken einführbar ist und nach dem Einführen mit dem Hakenansatz durch die !Federwirkung des Sperrhakens selbstätig mit einer Sperrkante der Sperrhülse eingreift und die beiden Verschlußorgane lösbar miteinander
verbindet, wobei der Ansatz des Kopfes gegen die Kanten-
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Neue Unterlagen tArt.7iiAbfc2itoi8atea es ^ ^
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partie der Öffnung In der Sperrhülse anliegt, durch welche
der Sperrhaken einfuhrbar ist. In vielen fällen, z.B. an
Kleider β tüoken, is Dunklen oder bei anderen Gelegenheiten,
sind oft die Verschlußorgane nicht genügend deutlich erkennbar, so daß, wenn diese ineinander geschoben und verbunden
werden sollen, der Sperrhaken nicht in die Hülse hineinkommt. Die Erfindung bezweckt hauptsächlich, diesen Nachteil
su beseitigen und das Einführen des Sperrhakens in Sperrstellung SU erleichtern.
Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich des Sperrhakens tob Ansatz aus mindestens ein aus eines Stück mit den Kopf und dem Sperrhaken ausgebildeter
rührungsarm ausgeht, dessen dem Sperrhaken abgewandte Außenseite
mit der entsprechenden Innenfläche der Sperrhülse zwecks führung des Sperrhakens bei dessen Einführung in die
Sperrhülse in sperrende Lage zusammenwirkt, in welcher der führungsara in der Sperrhülse zu liegen kommt.
Da die genannte Außenseite des führungsarmes mit zweckmäßig großem Winkel gegen den Sperrarm konvergiert, kann man
beim Einführen des Sperrhakens in die Sperrhülse leicht vorbeitreffen, aber trotzdem durch die Wirkung des führungsarmes
den Sperrhaken in seine richtige Lage in der Hülse einführen. Ein solcher führungsarm bildet auch Schutz gegen unvorsichtige
Behandlung des Sperrhakens.
Geu-äß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
weist der hinter dem Hakenansatz befindliche Stiel des elastischen Sperrhakens einen solchen Querschnitt auf, daß
zwischen diesem Stiel und der hinteren Wand und einer dieser entgegengesetzten vorderen Wand der Sperrhülse Spielräume
bestehen, während der führungsarm eine solche Querschnitts-
90 9804/0086 .3 .
BAD ORIGINAL
"3" V 1Λ80ΐ)34
fläche besitst, daß dieser sich in Schließstellung der Torrichtung hauptsächlich an diese Wände und eine diese verbindende Seitenwand der Sperrhülee anschließt. Hierdurch wird
erreicht, dad während des größten Seiles der Einführungebewegung der Sperrhaken alt Terhältniaaäßig kleines Druck
oder gar nicht Bit der Innenwandung der Sperrhülee in Berührung kernst, trotBdea aber durch den nahen Anschluß des
ItLhrungsaxaes oder der SUhrungsarae su den genannten Wänden
der.Sperrhülee in Schließlage eine unerschütterliche Verbindung «wischen den beiden Versehlußorganen erhalten wird.
Ein Yerschlue dieser ixt kann in gewissen Fällen Mit
Torteil alt swei alt des erwähnten Kopf verbundenen elastischen Sperrhaken versehen sein, die «wischen sich einen
gegen das freie finde der Sperrhaken offenen Spalt bilden. Bei dieser lueftihrungsforM kann es vorkoBBen, daS durch falsches Einführen der Sperrhaken der eine Η#0τ#τ>
an der Innenseite und der andere Baken an der Außenseite der Sperrhülee
au liegen koaat und die Hülsenwand in dea Spalt «wischen den Sperrhaken festgekeilt wird. Srfin&ungsgeaäi ist dieses Ausführungsbeispiel alt swei Pührungearaen versehen, «wischen
denen die Sperrhaken tob Ansät« des Kopfes aus hervorragen
und deren den Sperrhaken abgewandten, als Pührungsflachen
dienenden Außenflächen unter sich etwa keilföraig in der
Richtung gegen Ihre freien Enden konvergieren. Diese iührungsarae steuern noraal die Sperrhaken in Ihre schließende Stellung. Sollte aan beia Zusaaaenfuhren der TerSchlußorgane so
daneben treffen, daß die Ettlsenwand «wischen den Sperrhaken
su liegen koaat und bestrebt ist, diese auseinander *u brechen, wird der größte IeIl dieser Biegekräfte von de*
Pührungsara aufgenoaacn. —
8O4/ooee
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Iu dee folgenden wird die Erfindung Bit Hinweis auf
einig· auf den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeiepiele
näher beschrieben. Sc »eigen:
fig. 1 eine Torderansicht des Verschlusses Bit den VersehluSorganen in rerriegelter Stellung,
Pig. 2 und 3 Vorderansichten der beiden Verschlußorgane, jedes dieser für sich dargestellt,
fig. 4 bis 6 Seitenansichten der YerschluSorgane entsprechend den figuren 1 bis 3 und deren Befestigung an den Teilen, die durch den Verschluß su
verbinden sind,
fig. 7 eine der fig. 1 entsprechende Ansicht des einen
Versehlußorganee, nämlich der Sperrhülse, in lotrechtes Schnitt,
flg. 8 eine Vorderansicht eines «weiten Ausfuhrungsbeispieles des Verschlusses Bit dessen beiden
Organen in Schließstellung,
fig. 9 eine Seitenansicht des gleichen Verschlusses,
fig.10 eine Vorderansicht entsprechend fig. 8, die
Sperrhülse ie Längsschnitt,
fig.11 eine Seitenansicht des Verschlusses, die Sperrhülse ie Längsschnitt,
fig. 12 eine Vorderansicht des Bit Sperrhaken und führungsaraen versehenen Verschlufiorganes,
fig. 13 einen lotrechten Schnitt des Verschlufiorganes
nach der Linie ZIII - ZIII in der fig. 12,
flg.14 eine Vorderansicht der Sperrhülse,
fig.15 einen lotrechten Schnitt durch die Sperrhülse
nach der Linie ZV - ZV in der fig. 14,
fig.16 eine Draufsicht der Sperrhülse,
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fig. 17 eine Vorderansicht eines Verschlissts gemäß
eine« dritten Ausführungsbeispiel,
Pig. 18 eine Seitenansicht dieses Beispiels, die Sperrhülse i» Längsschnitt,
fig. 19 eine Vorderansicht des Verschlusses gemäß eine»
rierten Ausführungsbeispiel, die Sperrhülse in
lotrechte» Schnitt sowie
Tig. 20 einen Querschnitt nach der Linie ZX - ZZ in
der Pig. 19.
Der Verschluß nach Tig. 1-7 "besteht aus zwei Sperrgliedern A und B, Tön denen das eine A einen Kopf 1 darstellt,
der etwa halbkreisförmig ausgebildet ist und einen diametral
angeordneten flansch 2 besitzt, der eine Rinne 3 bildet, in die das feil 4-, an welche« der Verschluß su befestigen ist,
ait einer Bandpartie hineinragt. Die öffnung dieser Rinne 3
ist des Befestigungsorgan zugewandt, durch welches das Sperrglied A alt dem feil 4 su Terbinden ist. Biese Befestigungsorgane können Ton an sich bekannter Bauweise sein, und aus
eines oder mehreren alt dem Kopf 1 Terbundenen Sperrsapfen 6*
ait je eine» Sperrsahn (nicht dargestellt) bestehen, der in
eine Sperrhülse 6 od.dgl. an der dem Kopf 1 gegenüberliegenden Seite des feiles 4 eingreift, welche Hülse Bit eines
entsprechenden Sperrsahn für den Zapfen Tersehen ist. Die Befestigungsorgane können jedoch τοη anderer zweckmäßiger
Art sein. Der flansch 2 bildet an der der Rinne 3 gegenüberliegenden Seite eine hauptsächlich diametral Torgesehene
ebene fläche oder einen Ansatz 7» Ton dessen Hittelteil zwei
Sperrhaken 8 in gegenüber dem Ansatz etwa senkrechter Richtung herrorstehen. Die mit den Hakenansätsen 9 Tersehenen
Seiten dieser Sperrhaken sind in entgegengesetzte Riehtungen
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gewendet, und zwischen den entgegengesetzten Seiten der
Sperrhaken bzw. deren Rückenseiten ist ein Spalt 10 vorgesehen, der eine gewisse gegenseitige Bewegung dieser elastisch
federnden Sperrhaken zuläßt.
An den beiden Enden des diametral verlaufenden Ansatzes
7 ragt erfindungsgemäß von diesem je ein bogenförmiger Führungsarm 11 hervor, zwischen welchen beiden Führungsarmen die
hinteren Partien oder Stiele der Sperrhaken 8 liegen und deren äußere Seiten 12, ihrer Form nach, hauptsächlich der
Innenseite der unten näher beschriebenen Sperrhülse 14 entsprechen. Die erwähnten Außenseiten 12 konvergieren gegen
Punkte innerhalb der Hakenansätze 9 und erlauben den freien Enden 8' der Sperrhaken die für die normale Funktion notwendige Bewegung, ohne daß die Sperrhaken gegen die freien
Enden 13 der Führungsarme zum Anliegen kommen. In zusammengefügter Stellung der Verschlußorgane befinden sich die Führungsarme 11 ganz in der Sperrhülse 14·
Das zweite Verschlußorgan B des Verschlusses besteht aus
der oben erwähnten Sperrhülse 14» die eine hauptsächlich halbkreisrunde Form hat und beim Verschließen den Kopf 1
ergänzt, so daß dieser zusammen mit der Sperrhülse einen im wesentlichen kreisrunden, ovalen oder auf andere Weise ausgebildeten Knopf bildet, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Die Hülse
14 ist an ihrer in gesperrter Stellung gegen den Ansatz Y des
Kopfes 1 zugewandten, hauptsächlich diametral verlaufenden Seite 15 mit einem, etwa einen rechten Winkel mit dieser
Seite bildenden Flansch 16 versehen, der auf bekannte Weise zwecks Führung mit der innerhalb 'des Teiles 4 der Rinne 3
vorgesehenen Seitenwand 17 zusammenwirkt, wenn die Verschlußorgane zwecks Sperrung zusammengeführt werden sollen, wobei
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diese Führung in einer Ebene erfolgt, die hauptsächlich
parallel alt den nach vorn gewendeten Selten des Kopfes 1 und der Hülse 14 ist. Die Führungsars-3 11 erzänssen diese
führung und deren Führungsflachen 12, die Bit der Innenwand
der Hülse 14- «usammenwirken, üben in einer gegen den Ftthrungsflansch 16 hauptsächlich senkrechten Ibene eine solche
steuernde Wirkung aus, daß man beim Einführen der Sperrhaken 8 in die Einftihrungaöffnuog der Hülse nicht genau a»at-Bugeben braucht, ob die Sperrbaken genau die Mitte der Hülse
treffen. Man kann alt Hilfe der FtthrungSTorrichtung 11 seitlich daneben kommen, d.h. nach rechte oder links gemäf den
Pig. 2 und 3, und swar Mindestens 1 ca, wobei aber trotedem
die Arme 11 die Sperrhaken 8 so in die Sperrhülse einführen, daß die Sperrhaken durch die Auegangeöffnung 18 der Hülse
hindurchragen und die Hakenansätee 9 hinter den entgegengesetsten Xanten 18* der Öffnung einschnappen und die beiden
Verschluflorgane A und B gegeneinander sperren, wie aus
Fig. 7 hervorgeht. Die aus der Offnung 18 hervorragenden
freien Enden 8* der Sperrhaken dienen auf bekannte Weise su
deren Betätigung bei» öffnen des Verschlusses, wobei die
Sperrhaken entgegen ihrer !Federwirkung so «usammengedrüokt
werden, daß die Hakenansät se 9 ihren Eingriff alt den Kanten 18· der Öffnung 18 verlieren.
Zur Betätigung der TerschluBorgane A, B kann der Kopf 1
und die Hülse 14 alt Torsprüngen 19 b«w. 20 ausgebildet sein.
Die Sperrhülse 14 wird an dem feil oder der Unterlage 5
durch Befestigungeorgane 6, 6* der gleichen Art, wie oben beschrieben wurde, befestigt. ,
Der Verschluß wurde gemäß ?ig. 1 - 7 als eine Verbindungsvorrichtung ausgebildet, die als Knopf od.dgl. an
-6-
Kleidungsstücken angewandt werden kann. Die äußere form der Verschlußorgane A, B kann selbstverständlich weitläufig ganz
nach Geschmaek und indiriduellen Wünschen variiert werden.
Gemannt soll jedoch werden, daß der Verschluß auch mit Torteil für Handtaschen und Behälter verschiedener Art angewandt
werden kann.
Der Hauptsweck der Arne 11 ist, als führung beim Zusammenfügen der Terschlußorgane aber auch als Schute für die
Sperrhaken 8 su dienen. Wenn z.B. durch falsches Einführen die Wand der Hülse 14 in den Spalt 10 zwischen den Sperrhaken kommen sollte, bilden die Enden 13 der Arme Stützen für
die Haken und hindern zu große Beanspruchungen dieser Haken.
Der Verschluß ist zweckmäßig aus halbsteifem Kunststoffmaterial hergestellt, dem mit Hinsicht auf dessen
Elastizität die Forderung gestellt werden muß, daß der Haken oder die Haken 8 genügend federnd sind, um ihre funktion
erfüllen zu können. Der Kopf 1 mit dem Sperrhaken 8, den Armen 11 und dem oder den oben erwähnten Sperrzapfen 6' ist
aus einem Stück und die Hülse 14 mit den zugehörenden Sperrzapfen 6* sind aus einem zweiten Stück hergestellt.
Die Verschlüsse gemäß den übrigen Aasführungebeispielen
haben wesentliche Kennzeichen gemeinsam mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den fig. 1-7, und
alle gemeinsamen Einzelheiten der Aueführungsbeispiele wurden mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. In den Ausführungsbeispielen gemäß den fig. 8-20 ist jedoch nur ein Sperrhaken 8 vorgesehen. Dieser ist in den Aueführungsbeispielen
der flg. 8-16 bzw. 17-18 für federnde Bewegung in einer gegen die ebene Hinterseite 1' des Kopfes 1 im wesentlichen
-Q-
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~9- 146Q034
lotrechten- Ebene angeordnet, während er dagegen in einer »it
der Kopfseite 1' parallelen Ebene ganz steif sein kann. In
den Ausfühvaagsbeispiel gemäß den Pig. 19 und 20 ist der
Sperrhaken8 dagegen in der zuletzt genannten Ebene elastisch beweglich.
Auf beiden Seiten des Sperrhakens 8 ragt tob Ansatz
7 aus je ein Führungsarm 11 hervor, dessen beide den Sperrhaken abgewandte Außenflächen 12 tob Ansatz aus gegen einander konvergieren und deren freie Enden 13 abgerundet sind.
Der jeweilige FührungsarB ist tob Sperrhaken durch einen
Zwischenraum oder Spalt 25 Ton «weckmäßiger Sreite getrennt.
Die Innenseite der Sperrhülse 14 ist als ein stumpfer
Kegel oder keilförmig ausgebildet und wird von der oben erwähnten Fläche 15 bis zu» entgegengesetzten Ende schmaler.
Geaäß den Ausfühfungsbeispielen der Fig. 8-16 und 19-20
ist die Sperrhülse 14 an dem einen Ende 18 offen, so daß die freie tob Hakenansatz 9 begrenzte Endpartie 8f des Sperrhakens in Schließstellung durch das offene Ende hervorragt
und alt dem Hakenansatz 9 ait einer Sperrkante 18· (Fig. 11
und 20) der Auslassöffnung 18 zusaaaenwirkt. In dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 17-18 ist die Sperrhülse 14 unten
durch eine Endwand 21 verschlossen, wobei in der vorderen Wand 14* der Hülse ein Loch 22 vorgesehen ist, das eine
Sperrkante 18* bildet, mit den der Ansatz 9 des Sperrhakens 8,
der durch einen zylindrischen seitlichen Vorsprung 8* des Sperrhakens 8 gebildet wird, eingreifen kann.
Wie in Bezug auf das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 8-16 besonders aus der Fig. 11 herrorgeht, weisen
die FührungsarBe 11 senkrecht gegen die hintere Wand 14" der
Hülse eine Querdiaension auf, die des Abstand zwisehen den
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Innenseiten der vorderen und hinteren Wände 14* bzw. 14"
der Hülse 14 entspricht, während die Querdimension des Stiels des Sperrhakens 8 in gleicher Richtung wesentlich kleiner
ist und das elastische Bewegen des Sperrhakens in einer Ebene zuläßt, alt welcher die Längsachse des Sperrhairens
übereinstimmt und etwa lotrecht gegen die hintere Hülsenwand 14" ist. Bein Einfuhren in die Hülse wird die Endpartie 8«
in einer längeverlaufenden Rinne 23 an der Innenseite der vorderen Wand 14' geführt, deren Tiefe gegen das schmalere
Ende 18 bzw. 21 der Sperrhülse so abnimmt, daß der Sperrhaken nur allmählich gespannt wird, wobei dessen Endpartie 8*
rückwärts gebogen wird, bis sie die Hülsenöffnung 18 passiert hat und der Sperransatz 9 des Hakens außerhalb der Hülse angelangt
ist, wobei der Haken durch seine Elastizität gegen die vordere Wand 14* gebogen wird und der Hakenansatz 9 in
Zusammenwirkung mit der Sperrkante 18* der Hülse 14 das Organ A mit dem Organ B verriegelt. Ein rückwärts gerichteter
Druck gegen die Endpartie 8* des Sperrhakens und eine nachfolgende Verschiebung dieser Partie in die Hülse gibt
die beiden Verschlußorgane A und B gegenseitig frei. Daraus geht hervor, daß bei der Verbindung der Verschlußorgane
A und B der Sperrhaken keine andere Reibung gegen die Sperrhülse ausübt als die, welche erforderlich ist, um allmählich
den Sperrhaken zu spannen und daß dieser nur in der Schlußphase der Verschiebungsbewegung vor der Entspannung mit
größerem federdruck gegen die Innenseite der Sperrhülse anliegt. Die Pührungsarme 11 können, wie auch die Sperrhülse
14, praktisch steif sein und sich nach dem Verriegeln der Verschlußorgane A und B auch an die die vorderen und hinteren
Wände 14', 14" verbindenden Seitenwände anschließen, so daß
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diese Versehlußorgane unerschütterlich alt einander verbunden
sind.
In den Aueführungebeispiel geaäf den fig. 8-16 weist
der in geschlossener Stellung aus dem unteren Ende der Sperrhülse 14 hervorragende Sperrhakea 8 deutlich größere Länge
auf als die führungsarae 11, die sich ganz innerhalb der
Sperrhülse befinden. Indessen können der Sperrhalcen und dessen
führungsarae auch etwa die gleiche Länge haben, wie es in dem
in den Fig. 17 und 18 gezeigten Ausführungsbeispiel der ImIl
ist. Geaäß diesen Ausführungsbeispiel wird die Sperrkante 18*
durch das Loch 22 in der vorderen Wand 14* der Sperrhülse gebildet, zu welche* Loch die Hihrungsrinne 23 für den den
Hakenansats bildenden. Seitenvorsprung Θ1 aa Sperrhaken führt.
Dieser Vorsprung kann s.B. zylindrisch alt abgerundete»
Außenende ausgebildet sein, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Die Wirkungsweise ist im wesentlichen die gleiche wie beia
Ausführungebeispiel gemäß den fig. 8-16.
In diesen beiden letsteren Ausführungsbeispielen wird beim Offnen des Torschlusses der Druck gegen den Sperrhaken
etwa lotrecht gegen die hintere Wand 14" ausgeübt. Das Ausführungsbeispiel der fig. 19 und 20 koaat des Ausführungebeispiel der flg. 8 - 16 aa nächsten, unterscheidet sieh jedoch von dea letsteren dadurch, dafi das freie Ende 8* des
Sperrhakens 8 in einer Ebene elastisch schwenkbar ist, die etwa parallel alt der Hinterwand 14" der Hülse 14 ist. Beia
Einschieben des Sperrhakens 8 und der führungsarae 11 in die
Sperrhülse wirkt die freie Sndpartie 81 des Sperrhakeas alt
einer Kaaafläche 24 an der Ausgabeöffnung der Httle· so «usaaaen, dad der elastische Sperrhakea. seitlieh abgebogen
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gespannt wird, und der Hakenansats 9, naeh.de» die freie
Endpartie 8( durch, die Hülsenöffnung 18 ausgetreten ist,
selbsttätig unter die Sperrkonto 18* der Hülse einschnappen
kann, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Aus der Pig. 20 geht
herror, dal die Querdieeneion der führungsarse 11 lotrecht
gegen die hintere Seitenwand 11' der Hülse in ÜbereinstiBBung
■it den übrigen Aueführungsbeispielen unbedeutend kleiner
als der innere Abstand zwischen den Hülsenwandungen 14' und 14" ist und Ia verriegelter Stellung der Verschlußorgane
A, B j« Bit drei der längeverlaufenden Seiten sieh gegen die
Innenwand der Sperrhülse anlegt, und daß die entsprechende QuerdiBension der Sperrhairen 8 bedeutend kleiner als der erwähnte Abstand ist, so daß nur die Bit den Sperransatz 9 "versehene freie Endpartie 81 des Sperrhakens bei» Einschieben
der Tührungsarae und des Sperrhakens in die Sperrhülse a»
Ende der Sinschiebebewegung sur gegenseitigen Verbindung
der Yerschlußorgane bei 24 alt der Innenwand der Sperrhülse
»weeks Spannung des Sperrhakens in Berührung koaat.
Jedes der Versehlußorgane A und B ist auch in diesen
letzteren Aueführungsbeispielen vorteilhaft aus eines einzigen Gießstüek aus sweckaäBigea KunststoffBaterial hergestellt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben Bit Hinweis auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungebeispiele begrenzt,
sondern deren Einzelheiten können auf andere Weise als aus den Zeichnungen hervorgeht, gebildet werden, ohne den Rah-Ben der Erfindung zu überschreiten.
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Claims (6)
1. YersehluB für Bekleidungsstücke und zu ähnliehen
Zwecken zur lösbaren Verbindung zweier Teile (4,5), bestehend aus zwei, an jedes dieser feile befestigbaren und
aus je eines Stück hergestellten Yersehlufiorganen (A1B),
von denen das eine (A) aus einem Kopf (1) ait mindestens
einen elastisch federnden Sperrhaken besteht und von einem
Ansatz (7) des Kopfes (1) ausgeht, während das andere Verschlufiorgan (B) eine Sperrhülse (H) ist, in die der Sperrhaken einführbar ist und nach dem Einführen mit dem Eakenansatz (9) durch die Feuerwirkung des Sperrhakens selbsttätig
mit einer Sperrkante der Sperrhülse eingreift und die beiden Verachlußorgane lösbar miteinander verbindet, wobei der
Ansatz (7) gegen die Kantenpartie der Öffnung in der Sperrhülse anliegt, durch welche der Sperrhaken einführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Sperrhakens (8) tos Ansatz (7) aus mindestens ein aus einem Stück mit dem Kopf
(1) und dem Sperrhaken (8) ausgebildeter Tührungsarm (11)
ausgeht, dessen des Sperrhaken abgewandte Außenseite (12) mit der entsprechenden Innenfläche der Sperrhülse zwecks
!führung des Sperrhakens bei dessen Einführung In die Sperr—
hülse (14-) in sperrende Lage zusammenwirkt, in welcher der Führungsars in der Sperrhülse (H) zu liegen kommt.
2. Verschluß nach Anspruch 1 mit zwei mit dem Kopf (1) verbundenen Sperrhaken (8), die zwischen sich einen gegen das
freie Ende der Sperrhaken hin offenen Spalt (10) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsarme (11) Torgesehen
BAD ORIGINAL 90 9804/0 06 6 -H-
Unterlagen {M.7.lIABe.2NrJ>iaBte3de8Änderunaseos.v.4.9.1067)
sind, zwischen denen die Sperrhaken (8) vom Ansatz (7) des
Kopfes (1) aus hervorragen und deren den Sperrhaken (8) abgewandten,
als Führungsflächen dienenden Außenflächen (12)
unter sich etwa keilförmig in der Richtung gegen ihre freien Enden konvergieren.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Hakenansatz (9) befindliche Stiel einen solchen
Querschnitt aufweist, daß zwischen diesen Stiel und der hinteren Wand (14") und einer dieser entgegengesetzten vorderen
Wand (14*) der Sperrhülse Spielräume bestehen, während der Führungsarm (11) eine solche Querschnittsfläche besitzt,
daß dieser sich in Schließstellung der Vorrichtung hauptsächlich an diese Wände (14',H") und eine diese verbindenden
Seitenwand der Sperrhülse (14) anschließt.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wand (14*) der Sperrhülse innenseitig mit
einer längsverlaufenden Pührungsfläche (23) versehen ist,
die so angeordnet ist, daß die den Hakenansatz (9) bildende Partie (81) des Sperrhakens in Zusammenwirkung mit dieser
fläche allmählich den elastischen Sperrhaken vor dem Eingriff
mit der Sperrkante der Sperrhülse (18*) spannt.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (8) und der Führungear»
(11) hauptsächlich gleiche Länge haben, und daß die Sperrkante (180 der Sperrhülse (14) durch die Kante eines
Loches (22) in der vorderen Wand (14*) der Sperrhülse gebildtt
wird.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 und 3-5,
BAD ORIGiNAL
909804/0066 - 1b -
dadurch gekennzeichnet, dafi nur «in Sperrhaken (8) rorgesehen ist, und daß stwei iührungearae (11) angeordnet sind,
die von des Ansäte (7) des Kopfes an je einer Seite des
Sperrhakens ausgehen und durch längslaufende Schlitze (25)
Ton dieses getrennt sind.
BAD
0 9 8 0 4 /0 0 6 6
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