DE817733C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE817733C
DE817733C DEP23312A DEP0023312A DE817733C DE 817733 C DE817733 C DE 817733C DE P23312 A DEP23312 A DE P23312A DE P0023312 A DEP0023312 A DE P0023312A DE 817733 C DE817733 C DE 817733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
parts
link
coupling
members
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Expired
Application number
DEP23312A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Huntington Morin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plasco Ltd
Original Assignee
Plasco Ltd
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Publication date
Application filed by Plasco Ltd filed Critical Plasco Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE817733C publication Critical patent/DE817733C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Description

  • Reißverschluß Die Erfindung bezieht sich auf Reißverschlüsse mit zwei Bändern, die durch einen den Bändern entlang verschiebbaren Schieber gekuppelt und entkuppelt werden können, und bezweckt, Reißverschlüsse dieser Gattung zu verbessern.
  • Das Neue und Erfinderische besteht darin, daß der Kupplungsteil jedes Gliedes in Richtung seiner Längsachse eine Nut aufweist, um auf der einen Fläche des Gliedes eine Vertiefung und auf seiner entgegengesetzten Fläche einen vorspringenden Teil zu liefern, derart, daß bei gekuppelten Verschlußgliedern der vorspringende Teil jedes Verschlußgliedes in die Vertiefung des benachbarten Verschlußgliedes eingreift zum Zweck, die` Verschlußglieder beider Bänder gegen ein Auseinandergleiten in Richtung quer zur Bandebene zu sichern.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform verjüngen sich erfindungsgemäß die Verschlußglieder von ihrer Längsmitte aus gegen die Seitenflächen hin zwecks Erzeugung eines zum Umbiegen der Verschlußbänder notwendigen Spielraumes zwischen den gekuppelten Verschlußgliedern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele des neuen Reißverschlusses.
  • Fig. i zeigt zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansicht einen Teil von zwei Verschlußgliederbändern, die zusammengekuppelt sind, sowie den zugehörigen Schieber, der ebenfalls im Schnitt dargestellt ist.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. i. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Verschlußgliedes.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante, wobei zwei Verschlußglieder des einen Bandes mit einem Verschlußglied des anderen Bandes gekuppelt sind.
  • Fig. 5 ist ein schematischer Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4; sie zeigt eine größere Anzahl Verschlußglieder in einer Biegung der Verschlußgliederbänder.
  • Fig.6 ist ein Schnitt ähnlich demjenigen nach Fig.5 und zeigt eine Ausführungsvariante der Verschlußglieder.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlußgliedes nach Fig.6, das vom Band abgelöst ist. Fig.8 ist eine Darstellung ähnlich derjenigen nach Fig. 6, sie zeigt eine andere Ausführungsform der Verschlußglieder.
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlußgliedes nach Fig. 8, das vom Band abgelöst ist. Fig. io ist eine Darstellung ähnlich denjenigen nach Fig. 5, 6 und 8; sie zeigt eine weitere Ausführungsform der Verschlußglieder sowie das Zusammenwirken der gekuppelten Verschlußglieder bei stark gebogenen Verschlußgliederbändern.
  • Fig. ii ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlußgliedes nach Fig. io in vom Band abgelösten Zustand.
  • Fig. 12 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsform der Verschlußglieder.
  • Fig. 13 ist ein Querschnitt durch das Verschlußglied nach Fig. 12.
  • Fig. 14 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel zum Teil im Schnitt, zum Teil in Ansicht einen Teil von zwei Verschlußgliederbändern mit den Verschlußgliedern in gekuppeltem Zustand.
  • Fig. 15 ist ein Längsschnitt dazu, wobei wie in den anderen Schnittdarstellungen im Hintergrund sichtbare Teile der Verschlußglieder weggelassen sind.
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Verschlußglieder.
  • Fig. 17 ist eine Seitenansicht eines Teiles von zwei Verschlußgliederbändern in gekuppeltem Zustand; sie zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Verschlußglieder.
  • Fig. 18 zeigt zum Teil im Schnitt, zum Teil in Seitenansicht Teile von zwei Verschlußgliederbändern mit anders ausgebildeten Verschlußgliedern in gekuppeltem Zustand.
  • Fig. i9 ist ein Schnitt entlang der Linie i9-ig in Fig. 18.
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht eines einzelnen der in den Fig. 18 und i9 gezeigten Verschlußglieder.
  • Fig. 21 ist eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Fig. 20, sie zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Verschlußglieder.
  • Fig. 22 ist ein Grundriß eines Verschlußgliedes, das gegenüber demjenigen nach den Fig. lab bis 20 eine kleine Abänderung aufweist.
  • In Fig. i zeigt io einen Teil eines Bandes und 11 einen Teil des anderen Bandes, an deren verstärkten Rändern 12 und 13 Verschlußglieder 14 befestigt sind. Da die Verschlußglieder einander gleich sind, so ist eine kurze Beschreibung eines einzelnen für alle gültig. Die Verschlußglieder besitzen Befestigungsteile 15, die an den verstärkten Rändern 12 und 13 festgemacht sind, sowie Kupplungsteile 16, welche sich von den verstärkten Rändern weg erstrecken.
  • Der Kupplungsteil 16 hat, wie Fig. 3 zeigt, einen äußeren Kopf, der außen durch obere und untere Wände 17 und 18 und innen durch entsprechende Wände i9 und 20 begrenzt wird. Die letztgenannten Wände laufen in die Wandungen 21 und 22 über, die sich gegen die verstärkten Ränder 12 und 13 hin erstrecken.
  • Die Wandungen 17 und i9 sowie 18 und 2o bilden dort, wo sie zusammentreffen, obere und untere querverlaufende Kupplungsgräte 23 und 24. Die Wände i9 und 21 sowie 20 und 22 bilden obere und untere querverlaufende Vertiefungen 25 und 26, welche zur Aufnahme der Gräte 23 und 24 der benachbarten Verschlußglieder des anderen Bandes bestimmt sind, wie es aus einer Betrachtung der Fig. i klar hervorgeht.
  • Die Verschlußglieder haben bei dieser Ausführung einen V-förmigen Querschnitt, wie es in Fig. 2 deutlich dargestellt ist. Die Vertiefung 30 und der Vorsprung 31 erstrecken sich über die ganze Länge des Gliedes.
  • Jedes Verschlußglied besitzt also V-förmig zueinander angeordnete Wände, welche in der Mitte des Verschlußgliedes und damit in der Ebene des Bandes, an welchem das Verschlußglied befestigt ist, zusammenlaufen.
  • Wie es gleichfalls in Fig. 2 gezeigt ist, verjüngen sich die Verschlußgliederhälften von der Längsmitte aus nach außen, wodurch zwischen den gekuppelten Verschlußgliedern ein Spielraum 29 entsteht, der ein Umbiegen der Verschlußgliederbänder ermöglicht.
  • Wie es verständlich sein dürfte, verhindern die Längsvertiefungen 30 und die Längsvorsprünge 31 eine seitliche Trennung (Trennung in Richtung quer zur Bandebene) der gekuppelten Verschlußgliederbänder, während die beschriebenen querverlaufenden Vertiefungen 25, 26 und Gräte 23, 24 ein Auseinanderfallen durch Zugwirkung in der Bandebene verhindern.
  • In den Fig. i und 2 ist der Schieber 32 zum Kuppeln und Entkuppeln der Verschlußglieder angedeutet. Der Schieber besitzt gegenüberliegende Wände 33 und 34, die durch einen Verbindungskeil 35 miteinander verbunden sind, und die Wände 33 und 34 haben einwärts gebogene Flanschen 36, welchean denEnden der Verschlußglieder angreifen.
  • Nach den Fig.4 und 5 sind an den Seiten der Verschlußglieder 37 Ausnehmungen 38 vorgesehen, die in gleicher Flucht mit den querverlaufenden Vertiefungen 25, 26 liegen. Diese Konstruktion ergibt dünnere Teile 4o an den Verschlußgliedern, wodurch zwischen den gekuppelten Verschlußgliedern zwecks Ermöglichung eines stärkeren Umbiegens der Bänder, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, größere Spielräume 41 erzeugt werden. Im übrigen ist die Form der Verschlußglieder gemäß den Fig. 4 und 5 gleich wie diejenige nach den Fig. 1 bis 3.
  • Zwei Reihen von Verschlußgliedern der beschriebenen Art können in beiden Richtungen mittels Schiebern gekuppelt und entkuppelt werden, d. h., diese Verschlußglieder sind für die Montage von zwei Schiebern an einem Paar Bänder geeignet, wobei die engen Enden der Schieber zweckmäßig einander gegenüberliegen.
  • Ein zwangsläufiges Ausrichten der Verschlußglieder der beiden Bänder eines Verschlusses wird durch den V-förmigen Querschnitt der Glieder erhalten.
  • In den Fig.6 und 7 sind Verschlußglieder dargestellt, welche in bezug auf die Ebene des Bandes 44, an welchem sie befestigt sind, unsymmetrisch ausgebildet sind. Die eine Verschlußgliederhälfte 42 entspricht im wesentlichen einer Hälfte der Verschlußglieder nach den Fig. i bis 3, während die andere Verschlußgliederhälfte 43 zur Bandebene nicht schräg, sondern angenähert rechtwinklig steht.
  • Wie Fig. 7 zeigt, hat jedes Verschlußglied Kupplungsvorsprünge 45 und 46 sowie Kupplungsvertiefungen 47 und 48, die den Vorsprüngen 23 und 24 und den Vertiefungen 25 und 26 der Verschlußglieder nach Fig. i bis 3 entsprechen. Mit anderen Worten, die Struktur der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Verschlußglieder ist im wesentlichen gleich derjenigen der in den Fig. i bis 3 gezeigten Verschlußglieder, abgesehen von den verschiedenen Stellungen der Verschlußgliedhälften 42 und 43 zueinander. Der weitere Unterschied ist der, daß die freien Enden der Verschlußglieder in Fig. 6 und 7 flache schmale Flächen 49 besitzen. Die Längsvertiefung 50 an der Oberseite des Verschlußgliedes und der Längsvorsprung 51 auf dessen Unterseite entsprechen der Vertiefung 30 und dem Vorsprung 31 in den Fig. i bis 3.
  • Die Verschlußglieder nach den Fig. 8 und 9 haben konvex gekrümmte obere Flächen 52 sowie konkave untere Flächen 53 an Stelle der ebenen Flächen nach den Fig. i bis 3. Diese Verschlußglieder haben ebenfalls obere Vertiefungen 54 ähnlich den Vertiefungen 30 (F ig. 2) und untere Vorsprünge 55 ähnlich den Vorsprüngen 31 (Fig. 2). Da die Verschlußglieder nach Fig. 8 und 9 sonst von gleicher Struktur wie die Verschlußglieder nach den Fig. i bis 3 sind, so ist keine weitere detaillierte Beschreibung erforderlich, mit Ausnahme des Hinweises, daß die Kupplungsenden der Verschlußglieder in schmalen flachen Bändern 56 endigen, ähnlich den Flächen 49 in Fig. 7.
  • In den Fig. io und i i ist eine weitere Ausführungsform der Verschlußglieder gezeigt. Diese sind im Querschnitt nicht V-förmig, sondern weisen obere konkave Flächen 57 sowie untere konvexe Flächen 58 auf, welche an den Verschlußgliedern Vertiefungen und vorspringende Teile bilden. Diese Struktur ermöglicht einerseits ein scharfes Umbiegen des Bandes 59, an welchem die Verschlußglieder befestigt sind, wie es in Fig. io schematisch dargestellt ist, und verhindert andererseits weitgehend ein seitliches Auseinandergleiten der gekuppelten Verschlußglieder beider Bänder.
  • Bei den in den Fig. io und ii dargestellten Verschlußgliedern sind am Kupplungsteil wie üblich die querverlaufenden Vorsprünge 6o und 61 vorgesehen, neben welchen sich die Quervertiefungen 62 und 63 befinden. Diese Vorsprünge und Vertiefungen sind ähnlich den Vorsprüngen 23 und 24 sowie den Vertiefungen 25 und 26 (Fig. i bis 3), mit der Ausnahme, daß sie statt V-förmig kurvenförmig verlaufen entsprechend den Wölbungen der Flächen 57 und 58.
  • Beim Betrachten der Fig. io wird es klar, daß das Spiel zwischen den gekuppelten Verschlußgliedern, wie es in den Fig. 2, 5, 6 und 8 vorhanden ist, hier nicht nötig ist und trotzdem ein viel größeres Umbiegen der Verschlußgliederbänder möglich ist, als bei den weiter oben erläuterten Ausführungsbeispielen. Die gleich gewölbten zusammenwirkenden Flächen 58 und 57 ermöglichen eine freie Relativ= bewegung der gekuppelten Verschlußglieder aufeinander.
  • Bei allen bisher erläuterten Ausführungsarten ist an einer Seite des Verschlußgliedes eine zentrale Längsvertiefung ausgebildet, wogegen an der entgegengesetzten Seite jedes Verschlußgliedes ein entsprechender Längsvorsprung bzw. ein vorspringender Teil vorhanden ist.
  • Die in den Fig. 12 und 13 gezeigten Verschlußglieder haben einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt, welcher im allgemeinen genügt, um die gekuppelten Verschlußglieder an einer seitlichen Trennung zu verhindern. Zur weiteren Sicherung gegen seitliches Lösen sind jedoch noch die beiden durch eine Längsmittelebene gebildeten Gliedhälften 26' und 27' gegeneinander versetzt, so daß die in der Ebene des Verschlußbandes 28' liegenden Absätze 29' und 30' gebildet werden. jede Hälfte 26' und 27' des Verschlußgliedes besitzt einen Kopf 31' und gegenüberliegende Ausnehmungen 32'.
  • Wenn diese Verschlußglieder als Spritzgußteile an das Band angegossen werden, so kann für jede Verschlußgliedhälfte eine eigene Matrize benützt werden, und zwar ohne Verwendung von Kernen irgendwelcher Art. Auch mit Verschlußgliedern dieser Art braucht nur eine einzige Bandart hergestellt zu werden, und zwei solche Bänder mit den Gliederreihen können in beiden Richtungen gekuppelt und entkuppelt werden, wenn zwei Schieber nach verschiedenen Richtungen hin wirkend an den Bändern vorgesehen werden.
  • In der Fig. 14 bezeichnen io2 und 112 Teile von zwei Verschlußgliederbändern; an deren verstärkten Rändern 122 und 132 Verschlußglieder 142 befestigt sind. Alle Verschlußglieder sind von derselben Konstruktion.
  • Ein Verschlußglied 142 besteht, wie insbesondere Fig. 16 zeigt, aus einem Befestigungsendteil 152 mit einer Öffnung 162 zur Aufnahme des Bandes und einem Kupplungsendteil 172, wobei der letztere gebogen ist, wie es aus einer Betrachtung der Fig. 14 klar hervorgeht.
  • Der einen Seite des Verschlußgliedes entlang erstreckt sich eine Vertiefung 182 und der gegenüberliegenden Seite entlang ein Vorsprung 192, die zusammen ein seitliches Trennen der gekuppelten Verschlußglieder verhindern. Die- Vertiefung und der Vorsprung teilen das Verschlußglied in winkelförmig abstehende Hälften 202 und 212. Die konkave Form der einen Seite 222 des Kupplungsendteils 172 und die entsprechende konvexe Form der gegenüberliegenden Seite 232 verhindern ein Trennen der gekuppelten Verschlußglieder in der Bandebene. Aus einer Betrachtung der Fig. 15 geht hervor, daß die Gliedhälften 202 und 212 gegen außen divergieren, wodurch zwischen den gekuppelten Verschlußgliedern Räume 242 entstehen, die ein Umbiegen der Verschlußgliederbänder gestatten.
  • In Fig. 17 sind mit 252 und 262 zwei Verschlußgliederbänder und mit -27 2 daran befestigte Verschlußglieder gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Befestigungsendteile z82 anstatt geneigt zum Bandrand angeordnet zu sein, wie die Endteile 152 in Fig. 14, unter einem rechten Winkel zum Rande des Bandes angeordnet. Die Versclllußglieder 272 haben ferner an Stelle der kurvenförmigen Vertiefungen und Vorsprünge 222 und 232 V-förmige Vertiefungen und Kupplungsvorsprünge 292 und 302, die bei 312 einen tiefsten Punkt bzw. bei 322 eine Spitze aufweisen. Im übrigen weisen auch diese Verschlußglieder eine Längsvertiefung und einen Längsvorsprung gleich der Vertiefung 182 und dem Vorsprung 192 in Fig. 16 auf.
  • In F ig. 18 sind mit 1o3 und 113 Teile von zwei Verschlußgliederbändern bezeichnet, an deren verstärkten Rändern 123 und 133 Verschlußglieder 143 angebracht sind. Jedes Verschlußglied besitzt einen Befestigungsteil j53 und einen Kupplungsendteil 163. Das Verschlußglied hat über seine ganze Länge einen V-förmigen Querschnitt. Damit wird eine Vertiefung 173 in der Längsmitte der einen Seite des Verschlußgliedes und ein entsprechender Vorsprung 183 in Längsrichtung in der Mitte der entgegengesetzten Seite erzeugt.
  • Das Kupplungsende besitzt einen Kopf 193 (Fig.2o), der untere und obere Kupplungsvorsprünge 2o3 und 213 aufweist, welche von der Längsmitte des Verschlußgliedes aus nach dessen Seitenflächen hin konvergieren (siehe auch die konvergierenden Begrenzungslinien 223 am freien Ende des Kopfes 193). Auf diese Weise wird die Dicke des Kupplungskopfes 193 an den Seitenflächen des Verschlußgliedes kleiner als in der Längsmitte des Verschlußgliedes. Diese Konstruktion ergibt zwischen den gekuppelten Verschlußgliedern Spielräume 233 (siehe Fig. 18 und 19), die ein Umbiegen der gekuppelten Verschlußgliederbänder innerhalb bestimmter Grenzen zulassen.
  • Die gegen das Band zu konvergierenden Wandungen 243 (Fig. 20), welche den Kopf 193 teilweise begrenzen, ergeben die unteren und oberen Kupplungsvertiefungen 253 und 263 zur Aufnahme der Vorsprünge 203 und 213 der benachbarten Verschlußglieder, wie es deutlich aus Fig.18 hervorgeht.
  • Die Vertiefung 263 wird einerseits durch eine Wänd 273 und die Vertiefung 253 durch eine Wand 283 gebildet, welch letztere sich am Befestigungsendteil 153 fortsetzt und den Winkel des Befestigungsendteiles zum Rand des Bandes bestimmt.
  • Parallel zur Wandung 283 ist eine Wandung 29s an der Unterseite des Befestigungsendteiles 153 angeordnet. Die Wandungen 283 und 293 konvergieren ebenso nach außen von der Längsmitte des Verschlußgliedes aus wie die Wandungen des Kopfes 193. Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, ein freies Ausstoßen der Verschlußglieder aus den Matrizen zu ermöglichen, speziell dann, wenn die Verschlußglieder aus Spritzguß hergestellt werden.
  • Die Öffnungen 3o3 im Befestigungsendteil 153 dient zur Aufnahme des Befestigungsbandes. In vielen Fällen kann das Verschlußglied direkt am Verschlußgliedband angegossen werden.
  • Das Verschlußglied 313 nach Fig. 21 mit dem Befestigungsendtei1323 und dem Kupplungsende 333 unterscheidet sich vom Verschlußglied 143 (Fig. 2o) nur dadurch, daß die Längsvertiefung 353 unten statt oben und der Längsvorsprung 363 oben statt unten am Verschlußglied vorgesehen ist; die Querschnittform des Gliedes ist im übrigen die gleiche wie die des Gliedes nach den Fig. 18 bis 20.
  • Das Verschlußglied 373 nach Fig. 22 ist gleich ausgebildet wie das Verschlußglied nach den Fig. 18 bis 20, mit der Ausnahme, daß die Seitenflächen des Verschlußgliedes Absetzungen 383 aufweisen, die bündig mit der Kupplungsquerrille 393 sind, die der Vertiefung 253 in Fig. 20 entspricht; der Kopf 403 seinerseits entspricht ganz dem Kopf 193 in Fig. 20. In Fig. 22 stellt die Längslinie 413 eine Längsvertiefung dar, ähnlich wie die Vertiefung 173 in Fig. 20, und selbstverständlich befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Gliedes ein Vorsprung ähnlich dem Vorsprung 183.
  • Es ist ersichtlich, daß die winkelige Stellung des Befestigungsendteiles der Verschlußglieder am zugehörigen Band, wie sie bei einigen der beschriebenen Ausführungsbeispiele vorhanden ist, im allgemeinen das Zusammenhalten der gekuppelten Verschlußglieder begünstigt. Stehen nämlich die Verschlußglieder unter einem rechten Winkel vom Bandrand ab, so fassen sie das Band über einen Bereich, der durch die Dicke des Befestigungsendteiles begrenzt ist, wogegen bei der schiefwinkeligen Anordnung zum Bandrand der gleich dicke Befestigungsteil das Band auf einer größeren Länge umfaßt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißverschluß mit zwei Bändern, die durch einen den Bändern entlang verschiebbaren Schieber miteinander kuppelbar und voneinander entkuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelteil jedes Gliedes in Richtung seiner Längsachse eine Nut aufweist, wodurch auf der einen Fläche des Gliedes eine Vertiefung und auf seiner entgegengesetzten Fläche ein vorspringender Teil gebildet ist, derart, daß bei gekuppelten Verschlußgliedern der vorspringende Teil jedes Verschlußgliedes in die Vertiefung des benachbarten Verschlußgliedes eingreift, zum Zwecke, die Verschlußglieder beider Bänder gegen ein Auseinandergleiten in Richtung quer zur Bandebene zu sichern.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Flächen der Kupplungsglieder gewölbte obere und gehöhlte untere Flächen sind.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile der Glieder auseinandergehende Wandteile aufweisen, die in ihrer einen Hälfte (43) im wesentlichen senkrecht zu einer Fläche der Bandstreifen stehen und in ihrer anderen Hälfte (42) geneigt zur Fläche des Bandstreifens verlaufen.
  4. 4. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Längsschnitt des Kuppelteiles jedes Gliedes in der Ebene eines Bandstreifens einen an das freie Ende des Kuppelteiles grenzenden Kopf hat mit einem inneren kleineren Hals und daß jeder. Querschnitt des Gliedes in einer Ebene senkrecht zu seiner eigenen Längsachse eine Vertiefung an einer Vorderseite und als Gegenstück eine Erhöhung an der entgegengesetzten Seite aufweist, wobei die Dicke eines jeden solchen Querschnittes an den Kanten des Gliedes geringer ist als in seiner Mitte.
  5. 5. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile des Gliedes abgesetzt sind, so daß Kuppelwände (2c)' 3ö) an den oberen und unteren. Flächen des Gliedes in derenMitte undLängsrichtung entstehen zwecks Verhinderung einer Trennung des gekuppelten . Gliedes in der Querrichtung.
  6. 6. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen V-förmigen Querschnitte mit winkelig stehenden Seitenwänden aufweisenden Glieder fluchtend mit der Mittellinie des Bandstreifens verbünden sind, wobei jede winkelige Wand jenseits der Bandkante auf der einen Fläche eine querliegende Vertiefung und auf der anderen Fläche als Gegenstück eine Erhöhung hat, die als Kupplungssicherung gegen seitliche Trennbewegungen dienen, während die winkelig stehenden Wände eine Sicherung gegen Entkuppeln in Querrichtung darstellen.
  7. 7. Reißverschluß nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile der Glieder gegenüber einer Senkrechten zur Bandkante geneigt sind. B. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die zugehörige Bandkante ragenden Kuppelteile der Glieder im wesentlichen V-förmigen Querschnitt über den größten Teil der Länge des Kuppelteiles haben und die äußeren Endteile dieser Kuppelteile dicker ausgebildet sind als deren innere Endteile und daß jedes Glied einen Befestigungsteil hat, der auf dem Bandrand und winkelig zu dem Kuppelteil stehend angeordnet ist.
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