DE548898C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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DE548898C
DE548898C DE1930548898D DE548898DD DE548898C DE 548898 C DE548898 C DE 548898C DE 1930548898 D DE1930548898 D DE 1930548898D DE 548898D D DE548898D D DE 548898DD DE 548898 C DE548898 C DE 548898C
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DE1930548898D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Verschlußglieder der bisher gebräuchlichen und bekannt gewordenen Reißverschlüsse sind in der Regel aus Blech gepreßt. Für andere Herstellungsarten, z. B. für das Formen der Glieder aus Spritzgußmetall oder aus Kunstharz, sind die bekannten Arten von Verschlußgliedern häufig ungeeignet, da sie sich in der durch das Präg- und Stanzverfahren bedingten Formgebung für die Herstellung aus Spritzguß oder Kunstharz nur äußerst schwer und nur auf ganz kostspielige Weise oder auch überhaupt nicht formen lassen. Weiterhin besitzen diese bisher bekannten Verschlußglieder von Reißverschlüssen infolge ihrer Form und durch die Art ihres Eingriffes vielfach den großen Nachteil, daß sie bei starkem Biegen des Verschlusses auseinanderklaffen und aufspringen.
ao Es sind zwar Reißverschlüsse mit paarweise mit den Stirnseiten einander gegenüberliegenden Verschlußgliedern bekannt geworden, bei welchen ein Aufspringen der miteinander in Eingriff gebrachten Veras Schlußglieder beim Biegen des Verschlusses dadurch verhindert wird, daß die auf ihrer Stirnseite je mit einer ausgestanzten Zunge versehenen Glieder der einen Gliederreihe je in einen an den Längskanten der Glieder der anderen Gliederreihe angebrachten Ausschnitt eingreifen. Solche, ebenfalls nur aus Metallblech herstellbare Verschlußglieder sind so umständlich und kostspielig herzustellen, daß derartige Verschlüsse für den praktischen Gebrauch überhaupt nicht in Frage kommen.
Ein weiterer Nachteil dieses Reißverschlusses, bei welchem aus dem Eingriffsglied eine verhältnismäßig breite Zunge ausgestanzt werden muß, besteht weiterhin noch darin, daß nur sehr wenige dieser Glieder auf eine Längeneinheit entfallen, was, abgesehen von seiner schwierigen Herstellbarkeit, die Biegsamkeit des Verschlusses wesentlich beeinträchtigt. Weiterhin sind Reißverschlüsse bekannt, deren Verschlußglieder auch paarweise ineinandergreifen. Bei diesen tragen die Glieder der einen Reihe auf der Stirnfläche einen vorspringenden Kugelkopf mit Hals, der sich in eine pfannenartige Ausnehmung des Gegengliedes legt.
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß, dessen Verschlußglieder mit ihren Kopfenden einander gegenüberliegen und bei welchem das Eingriffsglied mit einem Vorsprung von der Stirnseite aus in eine Aussparung des Aufnahmegliedes greift, wobei das Wesen der Neuheit in der Hauptsache darin besteht, daß das Aufnahmeglied der durch Spritzguß oder aus Kunstharz an der Stoffbahn mit festem Sitz erzeugten Verschlußglieder eine vorn und senkrecht zur Verschlußebene durchgehende offene Aussparung hat, in welcher für den Vorsprung des Eingriffsgliedes eine Sicherung gegen seitliche Verschiebung vorgesehen ist. Das Aufnahmeglied ist dabei an den beiden offenen Seiten mit überstehenden
548 Si)S
Rändern versehen und hat an der gewölbten Rückwand seiner Aussparung eine Rippe, während der Vorsprung des Eingriffsgliedes an seiner Stirnseite einen entsprechenden Ausschnitt aufweist.
Durch diese Neuerung wird den bekannten Reißverschlüssen gegenüber der Vorteil erreicht, daß sich die Verschlußglieder bei Verwendung des früher geschützten Verfahrens ίο zur Herstellung von Reißverschlüssen aus Spritzgußmetall oder Kunstharz mit festem Sitz am Stoff erheblich billiger herstellen lassen, und zwar besonders vorteilhaft deshalb, weil sich die Verschlußglieder infolge ihrer neuen, besonderen Form ohne kostspielige Kerne auf einfache Weise durch zweiteilige Gießformen herstellen lassen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen
Abb. ι einen Teil des Reißverschlusses in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 und 3 zwei Verschlußglieder hierzu in perspektivischer Ansicht im größeren Maßstäbe und
Abb. 4 und S zwei andere Ausführungsarten derselben.
Es sind α und b die beiden Tragbänder, welche an ihren Stoßkanten mit den Verschlußgliedern c und d besetzt sind, die durch die Hinundherbewegung des Schiebers e in und außer Eingriff gebracht werden können. Um ein gutes Festhalten der Glieder ineinander zu sichern und um die Glieder in an sich bekannter Weise durch Spritzguß mittels zweiteiliger Gießform leicht formen oder sie aus Kunstharz leicht herstellen zu können, sind die auf dem einen Tragband α sitzenden Aufnahmeglieder c so ausgebildet, daß ein jedes Glied, in welches das Eingriffsglied d des anderen Tragbandes b eingreift, eine vorn und senkrecht zur Verschlußebene durchgehende offene Aussparung g hat. Das damit in Eingriff zu bringende Glied d des anderen Tragbandes b ist dementsprechend nun so ausgebildet, daß sein der Stirnseite des Gliedes c zugekehrtes, einen Vorsprung i bildendes Ende kufenartig geformt ist und in den Ausschnitt g des Aufnahmegliedes c hineinpaßt. Um nun eine seitliche Verschiebung der miteinander in Eingriff gebrachten \rerschlußglieder c, d zu verhindern, ist das Aufnahmeglied c an seinen beiden offenen Seiten der durchgehend offenen Aussparung g mit seitlichen Rändern 0 versehen (Abb. 1 und 2), so daß sich der eingeführte Kopf i des Eingriffsgliedes d der anderen Gliederreihe nicht seitlich oder quer zur Bandebene verschieben kann. Zur Erreichung des gleichen Zweckes ist bei dem anderen Ausführungsbeispiel die in gleicher Breite durchgehend offene Aussparung g des Aufnahmegliedes c an ihrer zweckmäßig gewölbten Rückwand mit einer Rippe f versehen (Abb. 4) und hat der Vorsprung i des Eingriffsgliedes d an seiner Stirnseite einen dazu passenden Ausschnitt h, in welchen sich die Rippe f beim Ineinandergreifen der sich gegenüberliegenden Glieder c, d legt, wodurch ein seitliches Verschieben der miteinander in Eingriff gebrachten Verschlußglieder und ein Aufspringen des Verschlusses beim Biegen verhindert wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Reißverschluß, dessen Verschlußglieder mit ihren Kopfenden einander gegen-" überliegen und bei welchem das Eingriffsglied mit einem Vorsprung von der Stirnseite aus in eine Aussparung des Aufnahmegliedes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeglied (c) der durch Spritzguß oder aus Kunstharz an der Stoffbahn mit festem Sitz erzeugten Verschlußglieder eine vorn und senkrecht zur Verschlußebene durchgehende offene Aussparung (g) hat, in welcher für den Vorsprung (i) des Eingriffsgliedes (d) eine Sicherung gegen seitliche \rerschiebung vorgesehen ist. go
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeglied (c) an den beiden offenen Seiten mit überstehenden Rändern (0) versehen ist.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeglied (c) an der gewölbten Rückwand seiner Aussparung (g) eine Rippe (/) hat und der Vorsprung (i) des Eingriffsgliedes (d) an seiner Stirnseite einen entsprechenden Ausschnitt (h) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930548898D 1930-08-28 1930-08-28 Reissverschluss Expired DE548898C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2637886A (en) * 1950-04-06 1953-05-12 Walther Trautwein Slide fastener
US2736940A (en) * 1951-10-31 1956-03-06 Louis H Morin Separable fastener stringers employing separated coupled scoops
US2828523A (en) * 1951-11-02 1958-04-01 Louis H Morin Separable fastener stringers employing opposed coupled scoops of double-action type
US2907087A (en) * 1951-10-31 1959-10-06 Louis H Morin Separable fastener stringers employing separated coupled scoops
US3098277A (en) * 1961-04-21 1963-07-23 Louis H Morin One-sided separable fastener

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