DE874734C - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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Publication number
DE874734C
DE874734C DEW2243D DEW0002243D DE874734C DE 874734 C DE874734 C DE 874734C DE W2243 D DEW2243 D DE W2243D DE W0002243 D DEW0002243 D DE W0002243D DE 874734 C DE874734 C DE 874734C
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DE
Germany
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links
zipper
recesses
zipper according
band
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Expired
Application number
DEW2243D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dr Winterhalter
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/403Connection of separate interlocking members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Reißverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß mit seitlich über die Bandebene vorstehenden starren Verschlußgliedcrn und formschlüssigen Kupplungsteilen. Es sind schon Reißverschlüsse aus Weichgummi bekannt, die durch Ausstanzen von öffnungen aus dem Steg eines T-förmigen Bandabschnittes gebildet sind. Bei diesem Verschluß müssen die Verschlußglieder biegsam und begrenzt verformbar sein, da sie sich sonst durch den Schieber nicht ineinanderfügen lassen. Da Gummi eine hohe Reibungszahl hat, ist der bekannte Verschluß nur schwer zu schließen. Die Verarbeitung des fertigen Verschlussces erfordert Fachkräfte, da durch die hohe Elastizität des Bandes bieim Nähen leicht eine Längenänderung auftritt, die eine Inbetriebnahme des Verschlusses durch Versetzen der Verschlußglieder unmöglich macht. ..
  • Es ist auch schon eine reißverschlußähnliche Verbindung für Bleche insbesondere in der Flugzeugindustrie bekanntgeworden, deren Verschlußglieder .als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, die um einen Zapfen parallel zur Bandebene schwingen. Damit das Tragband sich in der Verschlußebene unter Wirkung des Schiebers elastisch verformen kann, ist es zickzackförmig ausgebildet d. h. zu beiden Seiten mit keilförmigen Ausschnitten versehen. Dieser Verschluß ist jedoch vollständig aus Metall hergestellt und für die Verwendungszwecke der üblichen Reißverschlüsse weder bestimmt noch geeignet.
  • Die Erfindung sucht :einen Reiß,verschluß für den normalen Gebrauch und der bisher bekannten Art zu schaffen, der aber einfacher und wohlfeiler herzustellen. ist als bisher und leine hohe Festigkeit zwischen den Verschlußgliedern und den Tragbändern aufweist. Um dieses zu Herreichen, sind erfindungsgemäß die Glieder mit den aus gleichem Werkstoff bestehenden handförmigen Trägern durch Spritzen Moder Pressen .in seinem Arbeitsgang und aus einem Stück hergestellt. Nachfolgend kann entweder das Tragband einem Erweichungsverfähren roder die Glieder können en;em Erhärtungsverfähren unterworfen werden. Die Glieder sind wie bei den bekannten Kleiderverschlüssen starr ausgebildet, während das Band de notwendige Elastizität. zum Ausweichen beim Schließmoder Öffnen des Verschlusses. aufweist. Es genügt auch, das Band, wie an. sich bekannt, mit senkrecht in Richtung auf den Verschluß zu keilförmig verlaufenden Aussparungen zu verstehen, die an :der Außenseite des Bandes beliebig geöffnet -oder durch einen schmalen Steg verschlossnen ausgebildet seih können. Vorzugsweise werden die Verschlußglieder und das Tragbrand aus -Kunststoff, z. B. einem hochmolekularen -Prolykondensationsprodukt und einstückig hergestellt. Sollen die Tragbänder seine größere Steifigkeit aufweisen, dann sempfiehlt es sich, von einrein- nachträglichen Erweichen,der Tragbänder Abstand zu nehmen und in diesem Eat !die mit de.: Tragbändern raus reinem Stück: be- stehenden Verschlußglieder nicht in der Ebene des Verschlussres, sondern in einer dazu senkrecht verlaufenden Ebene ineinanderzuführen, was mit Hilfe eines Schiebers, dessen Kanäle entsprechend ausgebildet sind, :erfolgen kann. Soll der Reißverschluß eine Länge erhalten, .die über die praktisch bekannte Förmlänge hinausgeht, so könnten die einander zugekehrten Enden erfindungsgemäß durch Vernähung, Verklebungoder Verhakung verbunden sein.
  • In -der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbleispiel dargestellt, und zwar zeigt Fg. i einen Teileines Reißverschlusses in Ansieht, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Reißverschluß nach (der Linie II-II, Fig.3 bis 6 zwei beispielsweise Ausführungen einer Längsverbindung zweier Reißverschlußbänder in, Ansicht und Schnitt nach den Linien IV-IV und VI-VI.
  • Der in Fig. i und 2 dargestellte Reißverschluß besteht ;aus den beiden Bändern r o, i i, die an ihren einander zugekehrten Längskanten mit starren -Verschlußgliedern 12 versehen sind, deren gegenüber Aden, Brandkanten vorstehenden Köpfe die aus -Querrinnen und -rippen gebildeten farmschlüssigen Kupplungsteile tragen. Die ,obere Rinne eines jeden Gliedes isst an beiden Stirnenden roffen, während die untere Rinne an ihrem rückwärtigen Endre durch eine feste Wrand geschlossen ist, wodurch ein Auseinandergleiten der Glieder senkrecht zur Verschlußebene verhindert wird: Die Gliederreihen werden in bekannter Weisse durch -einsen Schieber 13 miteinander in und ,außer Eingriff gebracht.
  • Die Verschlußglieder 12 und die Tragbänder io, i i sind aus dem gleichen Werkstoff, und zwar im vorliegenden Fall aus einem hochmolekularen Polykondensationsprodukt -gefertigt. Die Glieder i 2 bestehen mit :den zugehörigen Tragbändern i o bzw. i i, wie aUS Fig.2 ersichtlich, aus einem Stück und sind durch Preßguß meiner nur zweiteiligen Formerzeugt, was infolge der Gestaltung der Kupplungsteile an den Verschlußgliredern in Form mindestens einseitig,offener Querrinnen möglich ist. Durch die $erstellung der. Glieder mit den Tragbändern ,aus einem Stück wird jedes Lösender Glieder von den Bändern verhindert. Brei Verwendung des erwähnten Stoffes rerhalten die Glieder 12 di;e rerforderliche Starrheit und Festigkeit, während die dünnen Bandteile i o, i i senkrecht zur Verschlußebene ro:hne weiteres ausreichend biegsam und an dem mit dem Reißverschlußauszustattenden Kleidungsstück, wie die Praxis gezeigt hat, vernähbar sind. Um die Biegsamkeit der Tragbänder io, i i in der Verschlußeb:ene selbst zu ;erhöhen, empfiehlt es sich, jedenfalls bei Verwendung der üblichem: Flachschieber die Bänder mit Aussparungen zu versehen. Fig. i zeigt zwei Möglichkeiten hierfür. Das. rechte Tragband i o ist mit nach den Gliedern hin keilförmig sich verjüngenden und nach :außenoffenen Ausschnitten i q. versehren, während das Band i i ebenfalls keilförmige. Ausschnitte 15 aufweist, die aber nicht bis nach außen reichen, sondern hier einen schmalen Steg belassen, der beim Biegen des Brandes in der Verschlußebene durch federnd elastische Wellung ein Ausweichen des Bandres gestattet, Ist keine besondere Biegsamkeit der mit den Verschlüßsgliedern aus einem Stück bestehenden Tragbänder in der Verschlußebene rerwünscht, so komm,en die bei dem Verschluß nach Fig. i und 2 vorgesehenen Ausschnitte 14, 15 zweckmäßig in Fortfall. Um rauch hierbei ein leichtes Ineinanderfügen der Glieder zu ermöglichen, können diese statt in detr Versrchlußebe:ne auch senkrecht dazu ineinandergeführt werden, indem ein Schieber benutzt wird, dessen V-förmig luseinanderlaufende Führungskanäle nicht in der Verschlußebtene, sondern in einer senkrecht dazu gerichteten Ebene angeordnet sind: Ssoll -der dargestellte Reißverschluß seine Länge erhalten, die über die praktisch tragbaren bekannten Formlängen hinausgeht, so kann dieses dadurch erzielt werden, daß ein weiterer Brandabschnitt in der Form erzeugt und dann mit dem unteren Ende des zuerst hergestellten Bandes in einer Weise verbunden wird, wie .dieses beispielsweise laus den Fg. g bis 6 ersichtlich. ist. Nach Pik. 3 werden die miteinander zu verbindenden Tragbänder i il .und i i" an ihren einander -zugekehrten Enden unter Ausschneiden eines Teiles der Gliederreihe rdes unteren Tragbandes i i" rund wntesr gegenseitiger Abschrägung 16 überlappt und dann durch eine mehrfache Naht 1 7 toder durch Verkleben fest miteinander verbunden. In Fig.5 sind: die zu verbindenden Enden rder Bänder i i', i i" mit zapfenartig ineinandergreifenden Vorsprüngen 18, 19 versehren. Diese Verbindung kann unmittelbar durch Gießen hergestellt werden, indem zunächst rdas Band i i' an seinen Enden. mit den Zapfen 18 erzeugt -wird, dann das so fertigte Band aus der Form leerausgenommen und mit retwa zwei Endgliedern wieder i,n die Form eingelegt und darauf das Band I i'' gegossen wird, wobei dieses die zwischen den Zapfen 18 vorhandenen Lücken durch die Vorsprünge i9 ausfüllt. Dabei greifen zweckmäßig, wie aus Fig.6 ersichtlich, die Vorsprünge auch seitlich, ähnlich wie bei Nut und Feder, noch etwas ineinander, um ein Auseinandergehen der Bänder senkrecht zur Bandebene zu verhindern. In den Fig.4 und 6 ist der zwecks klarer Darstellung überhöht gezeichnet. Wie schon erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind fauch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere könnten bei ,der Verwendung von Kunststoffen durch nachträgliche Bearbeitungen entweder die Vers:chlußglieder einem zusätzlichen Härteproze-ß oder die Bandteile einem besonderen Erweichungsprozeß durch an sich bei derartigen Kunststoffen bannte Weiclimachemittel unterworfen werden. Statt Polykondensationsprodlukte können auch geeignete Polymerisationsstoffe der bekannten Vinylverbindu .n,gen oder Stoffe auf Cellulos@ebasisoder Metalle usw. Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißverschluß mit seitlich über die Bandebene vorstehenden starren Verschlußgliedern und formschlüssigen Kupplungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder mit den aus ;gleichem Werkstoff bestehenden bandförmigen Trägern durch Spritzen oder Pressen aus einem Stück hergestellt sind.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß nach Herstellung der Glieder mit dem Tragband entweder das Tragband (i o bzw. i i) einem Erweichungsverfahren ,oder die Glieder (12) ;einem Härteverfahren unterworfen sind.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Tragbänder (i o bzw. i i) mit Aussparungen (14, 15) versehen sind.
  4. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14, 15) in der Querrichtung des Bandes verlaufen und von den Gliedern nach außen sich keilförmig erweitern.
  5. 5. Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (14) an ihrem äußeren Ende offen sind.
  6. 6. Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, @daß die Aussparungen (15) an ihrem rückwärtigen Ende durch einen schmalen Steg von der Außenkante des Tragbandes getrennt sind.
  7. 7. Reißverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder aus mehreren Teilabschnitten (i il, i i") bestehen, die an ihren einander zugekehrten Enden durch Verinähen, Verkleben oder Verhaken verbunden sind.
DEW2243D 1941-08-02 1941-08-02 Reissverschluss Expired DE874734C (de)

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DE874734C true DE874734C (de) 1953-04-27

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ID=7591552

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DEW2243D Expired DE874734C (de) 1941-08-02 1941-08-02 Reissverschluss

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DE (1) DE874734C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918895C (de) * 1951-04-05 1954-10-07 Johann Eugen Muller Verfahren zum Herstellen einer Reissverschlussborde
DE952073C (de) * 1952-12-21 1956-11-08 Wolfram Dittmayer Reissverschluss
DE1069544B (de) * 1955-10-21 1959-11-26 Fa Dr Ing Josef Ruhrmann Stuttgart Vaihmgen Reißverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918895C (de) * 1951-04-05 1954-10-07 Johann Eugen Muller Verfahren zum Herstellen einer Reissverschlussborde
DE952073C (de) * 1952-12-21 1956-11-08 Wolfram Dittmayer Reissverschluss
DE1069544B (de) * 1955-10-21 1959-11-26 Fa Dr Ing Josef Ruhrmann Stuttgart Vaihmgen Reißverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung

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