DE1610371A1 - Reissverschluss mit an die Tragbaender angespritzten Verschlussgliedern aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Description

• Rei#verschlu# mit an die Tragbänder angespritzten Verschlu#-gliedern aus thermoplastischem Kunststoff.
• Die Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß aus zwei Reißverschlußhalften, bestehend je aus Tragband niit daran gereihten, mit Kuppiköpfen ausgerüsteten, angespritzten Verschlußgliedern aus thermoplastischem Kunststoff. Derartige Rei#verschlüsse sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche bekannt, bei denen die Verschlu#glieder einander gegenUberliegend oberhalb und unterhalb jedes Tragbandes angeordnet sind, und deren Kuppelköpfe über die Tragbandkante vorstehen und zwischen sich Kuppelaufnahmen für die Kuppelköpfe der Verschlußglieder der jeweils anderen Verschlu#hälfte bilden, wobei die Kuppelaufnahmen in der Ebene des Reißverschlusses durch das Tragband geteilt sind (vgl, die US patentschriften 2 061 680 und 2 066 o6o sowie das Gebrauchsmuster 1 761 593). Bei diesen bekannten Ausführungsformen sind af den Verschlu#gliedern, zusätzliche, der Querverriegelung dienende Leisten angeordnet.
• Das bedingt eine relativ große Bauhöhe und erfordert auch einen erheblichen Materialaufwand. Bei anderen bekannten Ausführungsformen hat man zur Erzielung einer ausreichenden Querfestigkeit die Kuppelglieder der Reißverschlüsse nicht einander gegenüber--liegend, sondern versetzt zueinander angeordnet (vgl. die US Patentschriften 2 772 496, 2 867 878 und 3 069 72), die schweizerische Patentschrift 259 106 sowie die DAS 1 046 53), Bei diesen bekannten Ausführungsformen hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, daß, um eine einwandfreie und sichere Querverriegelung sowie auch eine einwandfreie Funktionstüchtigkeit des Reißverschlusses zu erreichen, die Verschlu#glieder selbst mit beachtlicher Genauigkeit gefertigt und gegeneinander versetzt werden müssen. Das stößt insbesondere dann auf Schwierigkeiten, wenn die beiden gegeneinander versetzt anzuordnenden Verschlußgliederreihen unabhängig voneinander gefertigt; und dann miteinander verbunden werden. Im übrigen sind Verfahren zur Herstellung derartiger ReißverschlUsse bekannt (vgl. auch französiche Patentschrift 1 037 455). Schließlich sind auch Reißverschlüsse bekannt geworden, bei denen die Verschlu#glider einstöckig ausgeführt sind und Kuppelköpfe und Kuppelaufnahmen mit lauten und Stiften versehen sind, die der Verriegelung dienen (vgl. US Patentschrift 2 525 284, schweizerische Patentschrift 245 349).
• Die Herstellung derartiger Rei#verschlüsse ost aber sehr umständlich und au fwendig, da die zum Zwecke der Verriegelung in Nuten eingreifende Stifte erst nachträglich in die Kuppelaufnahmen eingelassen werden mössen.
• Die bekannten Reißverschlüsse der eingangs beschriebenen Art werden diskontinuierlich im Spritzverfahren hergestellt, und zwar arbeitet man mit Spritzgußformen aus zwei Formhälften, die das Tragband, an das die Verschlußglieder anzuspritzen sind, von oben und unten erfassen und Formbetten für die einzelnen Verschlußglieder und deren Kuppelköpfe aufweisen. Diese besitzen besondere Formausbildungen und fassen mit den Kuppiaufnahmen auch so ineinander, daß an den Formausbildungen auch die Querabstützung (d,h. die Abstützung gegen ifräfte orthogonal zur Reißverschlußebene)'erfolgt> die jedoch insbesondere dann nicht befriedigt, wenn es sich um Reißverschlüsse großer Feinheit, wie sie in der Bekleidungsindustrie eingesetzt werden, handeln soll. Im übrigen ist die Herstellung der bekannten Reißverschlüsse aufwendig> da nur eine Verschlußglieder oder allenfalls einige Verschlußglieder im Taktverfahren gleichzeitig gespeitzt werden können. Das bedingt eine verhältnismäßig kleine Produktionsgeschwindigkeit. Darüber hinaus müssen die Formen außerordentlich feine Formbetten für die Verschlußglieder aufweisen, die ihrerseits hohen Strömungswiderstand dem thermoplastischen Kunststoff entgegenstellen und folglich-hohe Spritzdrucke erforderlich machen.
• Im übrigen sind auf Kunststoffextrudern (Kunststoffschneckenpressen) hergestellte Kunststoffreißverschlüsse bekannt, welche in Längserstreckung des Verschlusses einen gleichbleibenden Profilquerschnitt aufweisen und bei denen zumeist auch die Tragbänder an die Profilleisten- angespritzt sind. Hier fehlen also die einzelnen Verschlußglieder mit ihren Kuppelköpfen, vielmehr erfolgt die Kupplung der Reißverschlußhälften, indem entsprechende Profile gleichsam wie Nut und Feder ineinandergeführt werden.
• Derartige Kunststoffreißverschlüsse können zwar mit einer hohen Produktionsgeschwindigkeit und damit sehr wirtschaftlich hergestellt werden, jedoch sind diese Verschlüsse, wenn auch nur eine einigermaßen befriedigende Aufbruchsicherheit verlangt wird, zur Verwendung in der Hkleidungsindustrie in ihrer Bauhöhe zu groß und zu wenig biegsam bzw. flexibel. Selbst bei großer Bauhöhe genügt die Aufbruchsicherheit im allgemeinen nicht den Ansprüchen.
• In Kenntnis der genannten Nachteile hat man deshalb auch schon versucht, Reißverschlüsse mit einzelnen Verschlußgliedern aus thermoplastischem Kunststoff auf Kunststoffextrudern herzustellen, und zwar hat man zunächst Profilbänder extrudiert und diese dann in besonderer Weise ausgestanzt, wozu auf die DAS 1 049 525 verwiesenwird. Hier ist der Stanzvorgang, mit dem die Verschlußglieder und die Kuppelköpfe gebildet werden, außerordentlich auSwendig, und bei Rei#veschlüssen großer Feinheit kaum durchzuführen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß mit an die Tragbänder angespritzten Verschlußgliedern aus thermoplastischem Kunststoff zu schaffen, der sich auch bei großer Feinheit durch hohe Aufbruchsicherheit, insbesondere auch bei Kräften orthogonal zur Reißverschlußebene auszeichnet, aber dennoch einfach, nämlich im sogenannten Extruderverfahren herstellbar ist.
• Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß aus zwei Reißverschlußhälften, bestehend je aus Tragband mit daran gereihten, mit Kuppelköpfen ausgerüsteten. angespritzten Verschlußgliedern aus thermoplastischem Kunststoff, die einander gegenüberliegend oberhalb und unterhalb jedes Tragbandes angeordnet sind, und deren Kup pelköpfe über die Tragbandkante vorstehen und zwischen sich Kuppelaufnahmen für die Kuppelköpfe der Verschlußglieder der jeweils anderen Reißverschlußhälfte bilden, wobei die Kuppelaufnahmen in der Ebene des- Reißverschlusses durch das Tragband geteilt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Verschluß glieder in Längsrichtung des Verschlusses durch eine in der Ebene des Tragbandes liegende, längs laufende Leiste aus thermoplastischem Kunststoff vereinigt sind, und daß die Kuppelköpfe der jeweils anderen Reißverschlußhälfte an den Tragbandstegen bzw. der längs laufenden Leiste in den Kuppelaufnahen quer abgestützt sind. - Nach bevorzugter Ausführüngsform ist die Anordnung so getroffen, daß die Kuppelaufnahmen in der Ebene des Reißverschlusses durch das Tragband mittig geteilt sind. Man kann jedoch diesen Tragbandsteg, der die Teilung bewirkt, auch außermittig in Bezug auf die Kuppelaufnahmen bzw. die Höhe der Verschlußglieder anordnen. - Der erfindungsgemäß Reißverschluß zeichnet sich wegen der beschriebenen Querabstützung durch große Festigkeit, insbesondere auch gegen solche Kräfte aus, die orthogonal zur Rei#verschlu#ebene angreifen und ermöglicht auch die Herstellung mit einfachen Formen, da besondere Profilierungen der Formbetten fUr die Querabstützung der-Verschlußglieder nicht mehr erforderlich sind.
• Die Herstellung des erfindungsgemäßen Reißverschlusses kann grundsätzlich auf verschiedene Weise, bespielsweise auch in dem beschriebenen Spritzgußverfahren mit geteilten Formhälften erfolgen Darüber hinaus ist jedoch eine wesentlich einfachere Herstellung im Extruderverfahren möglich. Dafür sieht die Erfindung vor, daß die Verschlußglieder ein zusammenhängendes extrudiertes, an das zugeordnete Tragband angespritztes Band mit angeformten, quer zur Banderstreckung liegenden Kuppelköpfen bilden und die Verschlußglieder bzw. die Kuppelköpfe jeder Reißverschlußhälfte durch Entfernung eines Formbandes mit offenen Formbetten für die Kuppelköpfe und Kuppelaufnah men aus einem bzw. von einem extrudiertea Profilstrang aus thermoplastischem Kunststoff freigelegt sind. Dabei können erfindungsgemäß die Verschlußglieder bzw. Kuppelköpfe durch spanabhebende oder schneidende Bearbeitung des Profilstranges und Auslösen des Formbandes freigelegt sein.
• Um hohe Beanspruchungen auszunehmen, insbesondere auch Beanspruchungen, die in der Verschlußebene quer zur Längserstreckung des Reißverschlusses angreifens ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband im Bereich der angespritzten Verschlußglieder Ausnehmungen oder offene Gewebe- bzw. Gewirkmaschen aufweist (dle beispielsweise durch fehlende Kettfäden oder dergleichen gebildet sind) und die oberhalb und unterhalb des Tragbandes angeordneten Teile der Verschlußglieder durch die Ausnehmungen oder Maschen hindurch stoffschilissig vereinigt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Anordnung so zu tref'Cen, daß das Tragband mit offenen Maschen versehen oder als Armierung in die längslaufenden Leisten eingespritzt ists Schließlich gehört zur Erfindung eine Ausführungs form, bei der auch die Tragbänder beim Spritzen des extrudierten Profilstranges extrudiert sind.
• Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Reißverschluß mit einfachen Formwerkzeugen hergestellt werden kann, da besondere Formschlußausbildungen an den Verschlußgliedern bzw.
• Kuppellopfen zur Querabstützung gegen Kräfte, die orthogonal zur Reißverschlußebene angreifen nicht mehr erforder lich sind, Es bedarf weder besonderer Abdeckleisten noch eines Versatzes der Verschlußglieder untereinander, noch besonderer Nuten oder Stfte-an den Kuppelköpfen bzw. in den Kuppelaufnahmen zur Erzielung ausreichender Querverriegelung. Die Erfindung erreicht mit der Anorndung einer in der Ebene des Tragbandes liegenden-längslaufenden Leiste eine wesentliche Vereinfachung der Fertigung und des Aufbaus eines Reißverschlusses, wobei diese Leiste gleichzeitig der Verstärkung des lragbandes dient, die Verschlußglieder selbst trägt und die Querverriegelung der Verschlußglieder bewirkt. Für die Herstdlung des erfindungsgemäßen Reißverschlusses kann mit einem Formband gearbeitet werden, bei dem die Formbetten durch einfaches Stanzen hergestellt worden sind. Dazu werden das Tragband einer Reißverschlußhälfte oder die beiden Tragbänder von zwei REißverschlußhälften einerseits und ein Formband mit offenen Formbetten für die Bildung der Verschlußglieder undger Kuppelköpfe andererseits gleichzeitig in den Spritzkopf eines Kunststoffextruders so eingeführt, daß die offenen Formbetten das jewils zugeordnete Tragband im Bereich der Kuppelaufnahmen überfassen. Nach dem Spritzvorgang wird das Formband entfernt und die durch Umspritzen des Formbandes gebildeten Kuppelköpfe freigelegt. Die Herstellung gestaltet sich insbesondere dann sehr vorteilhaft und einfach, wenn auf die Verwendung textiler Tragbänder verzichtet wird und die Tragbänder gleichzeitig mit den Verschlußgliedern extrudiert werden.
• Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
• Es zeigen: Fig. 1 in gegenüber der Natur vergrößerter Darstellung eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, wobei zur Verdeutlichung auch die zweite Reißverschlußhälfte in gekuppeltem Zustand in die Zeichnung aufgenommen worden ist, Fig. 7 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen extrudierten, an die zugeordneten Tragbänder angespritzten Profilstrang, aus dem ein erfindungsgemäßer Reißverschluß durch Herauslösen eines Formbandes hergestellt wird, und Fig 5 den Vorgang des Herauslösens der Formbänder aus dem Gegenstand nach Fig. 4, Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß besteht aus zwei Reißverschlußhälften 1, 2 von denen in Fig, 1 eine dargestellt worden ist. Diese bestehen ja aus einem Tragband 3 mit daran gereihten, mit Kuppelköpfen 4 ausgerüsteten, angespritzten Verschlußgliedern 5 aus thermoplastischem KunStstoff, die zwischen sich Kuppelaufnahmen 6 für die Kuppel köpfe 4 der Verschlußglieder 5 der jeweils anderen Reißverschlußhälfte bilden. Die Verschlußglieder 5 sind einander gegenüberliegend oberhalb und unterhalb jedes Tragbandes 5 so angeordnet, daß die Kuppelköpfe 4 über ihre Tragbandkante 7 vorstehen und die Kuppelaufnahmen 6 in der Ebene des Reißverschlusses durch das Tragband 5 in Längsrichtung des Reißverschlusses gleichsam geteilt sind, und daß folglich die Kuppelköpfe 4 der jeweils anderen Reißverschlußhälfte an den Tragbandstegen 8 in den Kuppelaufnahmen 6 quer abgestützt sind Das wird-insbesondere aus der. Fig. 2 deutlich, wo erkennbar ist, daß Kräfte, bzwO Momente in Richtung der Pfeile 9 quer zur Rei#verschlu#ebene angreifen, an diesen Tragbandstegen 8 ihr Widerlager finden Nach bevorzugt er Aus.führungsform bilden die Verschlußglie der 5 ein zusammenhängendes, extrudiertes3 an das æugeordnete Tragband 3-angesprftztes Band mit angeformten, quer zur Kuppelerstreckungen liegenden Kuppelköpfen 4. Dazu sind die Verschlu#glieder 5 bzw, die Kuppelköpfe 4 jeder Rei#verschlußhälfte 1 bzw. 2 durch Entfernen eines Formbandes mit offenen Formbetten für die Kuppelköpfe 4 und Kuppelaufnahmen 6 aus einem bzw. von sinem extrudierten Profilstrang, aus thermoplastischem Kunststoff freigelegt, @ was im einzelnen anhand der Figuren 4 und 5 noch erläutert wird. - Aus Fig. 3 ergibt sich, daß das Tragband 3 im Bereich der angespritzten Verschlußglieder 5 Ausnehmungen oder offene Gewebe oder Gewirkmaschinen 10 aufweist, so daß die oberhalb und unterhalb des Tragbandes 7 angeordneten. Teile der Verschlußglieder 5 durch die Ausnehmungen und Maschen 10 hindurch stoffschlüssig vereinigt werden können. Die Verschlußglieder 5 sind außerdem im Ausführungsbeispiel undzugleich nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in Längsrichtung des Verschlusses durch eine längslaufende Leiste 11 aus thermoplastischem Kunststoff vereinigt. Diese liegt jedoch im Ausführungsbeispiel so auf dem Tragband 3, daß so zugleich eine Schieberführung verwirklicht. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann das Tragband 3 auch beim Extrudieren des Profilstranges angespritzt sein, also aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
• Die Herstellung des erfindungsgemäßen Reißverschlusses bedarf im einzelnen unter Hinweis auf die in der Kabeltechnik üblichem Ma#nahmen, des umspritzens von Leitern keiner besonderen Behandlung7 Nach bevorzugter Ausführungsform wird erfindungsgemäß so vorgegangen, daß das Tragband 5 einer Reißverschlu#hälfte 1 bzw. 2 oder die beiden Tragbänder 5 von Je zwei Rei#verschlu#hälften 1,2 einerseits und ein dreiteiliges For>mband aus Oberteil 11a, Unterteil lib und Mittelteil 11o in einem Extruder, unter Umspritzung des Formbandes 11a, 11b, llo zu dem Profilstrang nach Fig 4 vereinigt werden. Das Obertell 11a und das Unterteil 11b des Formbandes besitzen offene Formbetten 12, das Mittelteil llc ist glatt. Oberteil lla und Unterteil. lib nehmen zwischen sich die Tragbänder 5 auf.
• Die Anordnung wird so getroffen, daß die offenen Formbetten 12 das Jeweils zugeordnete Tragband 5 im Bereich der Kuppelaufnahmen 6 zumindest teilweise überfassen, und daß aus dem Profilstrang das Formband entferntZsowie dadurch die Kuppelköpfe 4 freigelegt werden können. Man kann jedoch auch mit üblichen Spritzgießformen aus zweigeteilten Formhälften arbeiten. Fig. 5 macht deutlich, daß die Verschlußglieder 5 bzw. Kuppelköpfe 4 durch spanabhebende oder schneidende Bearbeitung des Profilstranges 13 und Auslösen des Formbandes freigelegt werden können. - Das Formband lla, llb, llc ist im Ausführungsbeispiel ein Formband mit in Bezug auf die Längsachse symmetrisci; angeordneten Formbetten 12, so daß in einem Arbeitsgang gleich zwei Reißverschlußhälften 1, 2 hergestellt werden können.
• Ansprüche

Claims (4)

1. Ans prti che 1. Reißverschluß aus zwei Reißverschlußhälften. bestehend je aus Tragband mit daran gereihten, mit Kuppelköpfen ausgerüsteten, angespritzten Verschlußgliedern aus thermoplastischem Kunststoff, die einander gegenüberliegend oberhalb und unterhalb jedes Tragbandes angeordnet sind, und deren Kuppelköpfe über die Tragbandkante vorstehen und zwischen sich Kuppelaufnahmen für die Kuppelköpfe der Verschlußglieder der jeweils anderen Rei#verschlu#hälfte bilden, wobei die Kuppelaufnahmen in der Ebene des Reißverschlusses durch das Tragband geteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (5) in Längsrichtung des Verschlusses durch eine in der Ebene des Tragbandes ()) liegende, längslaufende Leiste (11) aus thermoplastischem Kunststoff vereinigt sind, und daß die Kuppelköpfe (4) der jeweils anderen Reißverschlußhälfte an den rllragbandstegen (4) bzw. der längslaufenden Leiste (11) in den Kuppelaufnahmen (6) quer abgestützt sind.
2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlu#@ieder (5) ein zusammenhängendes extrudiertes, an d0s zugeordnete Tragband (3) angespritztes Band mit angeformten, quer zur Banderstreckung liegenden Kuppelköpfen (4) bilden und die Verschlußglieder (5) bzw. die Kuppelköpfe (4) jeder Rei#verschlu#hälfte (1,2) durch Entfernung eines Formbandes (Ila, 11b, llc) mit offenen Formbetten (12) für die Kuppelköpfe (4) und Kuppelaufnahmen (6) aus einem bzw. von einem extrudierten Profilstrang aus thermoplastischem Kunststoff freigelegt sind.
3. 3. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch geken.nzeichnet, daß die Verschlußglieder (5) bzw. Kuppelköpfe (4). durch spahabhelbende oder schneidende Bearbeitung des Profilstranges und Aslösen des Formbandes (11a, 11b, 11c) freigelegt sind.
4. 4. Rei#verschlu# nach den Ansprächen 1 bis 3, und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, da# das Tragband (3) im Bereich der angespritzten Verschlu#glieder (5) Ansnehmungen oder offene Gewebe- bzw. Gewirkmaschen (10) aufweist und die oberhalb und unterhalb jedes Tragbandes (3) angeordneten Teile der Verschlußglieder (5) durch die Ausnehmungen oder Maschen (10) hindurch stoffschlüssig vereinigt sind.

   -5. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch .gekenn zeichnet., daß das Tragband (7) mit offenen Maschen (10) versehen oder als Armierung in die Iängslaufende Leiste (11) eingespritzt ist.

   Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da# auch die Tragbänder (3) beim Spritzen des extrudierten Profilstranges extrudiert sind. L e e r s e i t e