DE3333539A1 - Einsteckschnalle zum verbinden zweier gurtenden - Google Patents

Einsteckschnalle zum verbinden zweier gurtenden

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DE3333539A1 DE19833333539 DE3333539A DE3333539A1 DE 3333539 A1 DE3333539 A1 DE 3333539A1 DE 19833333539 DE19833333539 DE 19833333539 DE 3333539 A DE3333539 A DE 3333539A DE 3333539 A1 DE3333539 A1 DE 3333539A1
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/26Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings
    • A44B11/263Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings with a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle

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  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Es sind eine Vielzahl von Einsteckschnallen zum Verbinden zweier Gurtenden mit einem Einsteckteil und einem Aufnahmeteil bekannt. Das Einsteckteil ist gewöhnlich mit einer federnden Zunge versehen, an deren Ende ein Verriegelungsknopf angeordnet ist, welcher hinter eine Verriegelungskante an dem Aufnahmeteil einschnappt.
Ein Nachteil der bekannten Schnallen liegt darin, daß das Einsteckteil und das Aufnahmeteil nur in einer vorbestimmten relativen Position zueinander einschiebbar sind, d.h. es ist unmöglich, das Einsteckteil in das Aufnahmeteil einzuführen, wenn eines der Gürtelenden um 180° verdreht ist, oder es ist eine unbefriedigende oder unsichere Befestigung zwischen den beiden Teilen hergestellt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Einsteckschnalle zu schaffen, bei welcher die Teile unab-
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J.-J.I...I». un.„4..n 77044-802 (BLZ70010080)
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hängig von ihrer momentanen, verdrehten Position sicher ineinander einrasten. Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung ist es möglich, eine verbesserte Verriegelung zwischen dem Einsteckteil und dem Aufnahmeteil zu erreichen.
Das Einsteckteil der erfindungsgemäßen Einsteckschnalle ist in an sich bekannter Weise mit einer federnden Schnalle versehen, die einen Verriegelungsknopf aufweist, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zunge bezüglich einer sich durch die Schnalle erstreckenden Mittelebene seitlich versetzt ist und daß in dem Aufnahmeteil ein zur Mittelebene symmetrisch verlaufender Aufnahmeschlitz ausgebildet ist, dessen sich gegenüberliegende Seitenwände jeweils eine Führungsnut für den Verriegelungsknopf aufweisen.
Die Zunge weist vorteilhafterweise einen Kopf auf, der seitwärts gerichtete Flügel besitzt, wobei die Wände, welche den Aufnahmeschlitz in dem Aufnahmeteil bilden, mit nach innen abgeschrägten Führungen für die Flügel versehen sind.
Das Einsteckteil ist vorzugsweise mit an sich bekannten Führungsvorsprüngen versehen, deren Scheitel bis zu den rückwärtigen Rändern der Flügel reichen.
Das Aufnahmeteil umschließt vorzugsweise eine öffnung, die an dem von dem Aufnahmeschlitz entfernten Ende von einem Quersteg begrenzt wird, welcher für eine dauerhafte Befestigung eines Gurtendes ausgebildet ist.
Das Einsteckteil kann eine öffnung umschließen, in welcher ein rahmenförmiges Gleitstück hin und her bewegbar aufgenommen ist, und welches ein im wesentlichen um 180°
geschlungenes Gürtende aufnehmen kann.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einsteckschnalle,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 4,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Aufnahmeteil der Schnalle gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Aufnähmeteils, gesehen in Einsteckrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 das Einsteckteil der Schnalle gemäß Fig. 3 ohne Gleitstück,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Gleitstück, das mit dem Einsteckteil zusammenwirkt, und
Fig. 9 ein Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
Eine erfindungsgemäße Einsteckschnalle weist ein Aufnahmeteil 10 und ein Einsteckteil 11 auf. Letzteres besteht, vgl. insbesondere die Fig. 6 und 7, aus einem rahmenförmigen Hauptteil 12, welches eine öffnung 13 umschließt. Eine federnde Zunge 14 steht von dem Hauptteil ab; sie ist an ihrem freien Ende als ein breiter Kopf 15 ausgebildet. An diesem Kopf ist zentral ein Verriegelungsknopf 16 vorgesehen, der an einer Seite der
Zunge vorspringt. Der Kopf ist des weiteren mit seitwärts vorspringenden Flügeln 17 versehen.
Wie am besten aus den Schnittdarstellungen in den Fig. 2 und 7 zu erkennen ist, ist die Zunge 14 bezüglich einer Mittelebene 18, die sich durch die Einsteckschnalle erstreckt, seitlich versetzt. Der Verriegelungsknopf 16 springt bezüglich der Mittelebene nach außen; seine Außenoberfläche befindet sich in etwa auf gleicher Höhe bzw. Ebene wie die nebenan liegende Seitenfläche des Hauptteils 12, wenn die Schnalle eingerastet ist. Das Aufnahmeteil 10 besitzt in ähnlicher Weise eine öffnung 19 und einen Quersteg 20, der, auf das Einsteckteil 11 hin gerichtet, einen Aufnahmeschlitz 21 für die Zunge 14 des Einsteckteils umschließt.
Der Aufnahmeschlitz 21 ist bezüglich der Mittelebene 18 symmetrisch angeordnet, wobei die sich gegenüberliegenden, den Schlitz bildenden Seitenwände jeweils mit einer Führungsnut 22 für den Verriegelungsknopf 16 versehen sind. Die Seitenwände des Querstegs 20 haben eine vorbestimmte Dicke, so daß die Zunge 14 sich während des Einsteckens in das Aufnahmeteil federnd verformen muß. Wenn der Verriegelungsknopf 16 die öffnung 19 vollkommen erreicht hat, schnappt die Zunge zurück und der Knopf hintergreift eine der beiden Verriegelungsränder 23, welche die inneren Enden der Seitenwände des Querstegs 20 bilden. Die Endwände des Aufnahmeschlitzes sind mit Führungen 24 für die Flügel 17 versehen, wobei die Führungen 24 in die Richtung weg von dem Eingang zu dem Schlitz nach innen abgeschrägt sind; wenn die Zunge zurückschnappt, hintergreifen die Ränder der Flügel, welche dem Hauptteil 12 zugewandt sind, weitere Verriegelungskanten 25 an dem Quersteg 20.
Auf diese Weise wird eine sehr günstige Verriegelung zwischen den beiden Teilen erzielt, welche wirksam eine unbeabsichtigte Trennung verhindert, was äußerst wichtig bei Sicherheitsgurtzeug unterschiedlicher Art ist. Die seitliche Versetzung der Zunge 14 gestattet in Verbindung mit der symmetrischen Ausführung des Aufnahmeschlitzes 21 das Ineinanderschieben bzw. Einstecken der beiden Teile unabhängig von der momentanen verdrehten Position der zugeordneten Gurtenden. Das Einsteckteil ist mit Führungsvorsprüngen 26 versehen, welche ein Einschieben des Einsteckteils in eine schräge Stellung verhindern oder daß die Teile mittels der Zunge ineinander verhakt werden, wenn diese seitlich in das Aufnahmeteil eingestoßen wird. Ein wesentliches Merkmal ist des weiteren, den Knopf so anzuordnen, daß er nicht durch die Komponenten der Schnalle außer Eingriff gebracht Wird, welche in gebogenem Verhältnis zueinander stehen.
Die Führungsvorsprünge 26 erstrecken sich annähernd bis zu den hinteren Kanten der Flügel 17; ihre äußeren Ränder bilden Verlängerungen der äußeren Ränder der Flügel, so daß eine leicht einführbare Einheit erzielt wird.
Einsteckschnallen dieses Typs werden dazu verwendet, Enden von Gurten miteinander zu verbinden. Beide der jeweilige Befestigungen an der Schnalle können dauerhaft sein, es ist jedoch üblicherweise die Möglichkeit eines Einsteilens der Länge zumindest eines Gurts wünschenswert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die öffnung 19 des Aufnahmeteils 10 außen von einem weiteren Quersteg 27 begrenzt. Es ist möglich, an letzterem in
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der in Fig. 2 dargestellten Weise ein Gurtende 28 dauerhaft zu befestigen.
Die in Längsrichtung verlaufenden Stege 29 des Hauptteils 12 des Einsteckteils 11 ist mit nach innen gerichteten Nuten 30 versehen, welche sich durch den äußeren geschlitzten Quersteg 31 hindurch erstrecken. In den Rahmen ist ein Gleitstück 32 eingesetzt, das mit einem Querschlitz 33 versehen ist, welcher seinerseits von gezahnten Rändern begrenzt ist. Das Gleitstück 32 ist mit zwei Paar Vorsprüngen 34, 35 versehen. Durch ein federndes Verformen der Seitenwände des Querstegs 31 kann das innere Paar der VorSprünge 34 in die öffnung 13 eingebracht werden. Das äußere Paar Vorsprünge 35 läuft frei in Ausnehmungen 36 in den nach außen gerichteten Kanten des Stegs 31 und ermöglicht ein Verschieben des Gleitstücks, das ausreichend groß ist, um den Schlitz 33 in der öffnung 13 zugänglich zu machen.
In der mit unterbrochenen Linien in Fig. 2 dargestellten Weise kann ein Ende eines Gurts 33 von unten durch die öffnung 13 durchgeführt, um das Gleitstück herumgeschlagen und dann durch dieses hindurchgeführt werden, so daß es sich anschließend parallel zu dem einlaufenden Bereich des Gurtendes nach außen erstrecken kann.
Dies ermöglicht ein einfaches Einstellen der Länge des Gurts. Ähnliche Einstellungen können auf verschiedenen Wegen erzielt werden. Die dargestellte Lösung ist an sich bekannt und bildet nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die äußere Ecke 38 über den Steg 31 hinaus, wenn der Gurt einer Belastung ausgesetzt wird. Ein nach innen gerichteter Druck auf die vorstehende Kante des Gleit-
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Stücks lockert den Griff zwischen dem gezahnten Rand des Schlitzes und der inneren Kante des Stegs 31, so daß der Gurt stets gelockert werden kann, wenn immer dies erforderlich ist. Ein Festziehen des Gurts wird durch ein Anziehen des freien Gurtendes bewirkt, ohne daß irgendwelche "Befestigungs"-Schritte unternommen werden müßten.
Das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel ist lediglich als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zu betrachten. Die Form und die Abmessungen der verschiedenen Teile und Komponenten sind in Abhängigkeit der zu erwartenden Belastung zu wählen. Das Material der Schnalle ist vorzugsweise Kunstharz.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Einsteckschnalle zum Verbinden zweier Gurtenden (28, 37) mit einem eine mit einem Verriegelungsknopf (16) versehene federnde Zunge (14) aufweisenden Einsteckteil (11) und einem Aufnahmeteil (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14) bezüglich einer sich durch die Schnalle (10, 11) hindurch erstreckende Mittelebene (18) seitlich versetzt ist, und daß in dem Aufnahmeteil (10) ein zur Mittelebene (18) symmetrisch verlaufender Aufnahmeschlitz (31) ausgebildet ist, dessen sich gegenüberliegende Seitenwände (22) jeweils eine Führungsnut (22) für den Verriegelungsknopf aufweisen.
  2. 2. Einsteckschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14) einen mit sich seitwärts er-
    Bankvorbindung: Boyer. Vereinsbank MOndwn, Konto 620404 (BLZ 700 202 70) . Poitschadckonto: MOnchtn 27044-802 (BLZ 700100 BO)
    OO300
    streckenden Flügeln (17) versehenen Kopf (15) aufweist und daß die den Aufnahmeschlitz (21) begrenzenden Endwände in dem Aufnahmeteil mit nach innen abgeschrägten Führungen (24) für die Flügel versehen sind.
  3. 3. Einsteckschnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil mit Führungsvorsprüngen, deren Scheitel sich ungefähr bis zu den rückwärtigen Kanten der Flügel (17) erstrecken, versehen ist.
  4. 4. Einsteckschnalle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (10) eine Öffnung (19) umfaßt, welche an ihrem dem Aufnahmeschlitz abgewandten Ende von einem Quersteg (27) begrenzt ist, welcher eine dauerhafte Halterung für ein Gurtende (28) bildet.
  5. 5. Einsteckschnalle nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (11) eine Öffnung (13) umfaßt, in welcher ein rahmenförmiges Gleitstück (32) verschiebbar angeordnet ist und welches ausgebildet ist, ein im wesentlichen um 180° verschlungenes Ende eines Gurts (37) aufzunehmen.
DE19833333539 1982-09-20 1983-09-16 Einsteckschnalle zum verbinden zweier gurtenden Withdrawn DE3333539A1 (de)

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