DE102016011576A1 - Sicherungsschließe für Bänder - Google Patents

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Michael Gantner
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Abstract

Sicherungsschließe (1) für am menschlichen oder tierischen Körper tragbare Bänder, insbesondere in der Ausbildung als Armband (40), Fußband, Halsband, Gürtel und dergleichen mehr, wobei das Band aus zwei voneinander getrennten Bandenden (41, 42) besteht, die jeweils mit der einen Seite mit einem zu sichernden Gegenstand, z. B. einer Uhr, einem Positionsgeber, einem RFID-Element oder dgl. verbunden sind und mindestens ein Bandende (41) an seinem anderen Ende mit einer dornbesetzten Schließe (44) verbunden ist, wobei die Sicherungsschließe (1) die beiden sich überlappenden Bandenden (41, 42) übergreift, und mit Arretieransätzen (33) mindestens in die Ausnehmungen (43) des einen Bandendes (41) eingreift und ein Öffnen der Sicherungsschließe (1) durch ein separates Werkzeug (20) erfolgt, das getrennt von der Sicherungsschließe (1) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsschließe für am menschlichen oder tierischen Körper tragbare Bänder, insbesondere in der Ausbildung als Armband, Fußband, Halsband, Gürtel und dergleichen mehr.
  • Kennzeichnend für derartige, am Körper tragbare Bänder ist, dass das Band aus einem linken und einem rechten Bandende besteht und sich die beiden Bandenden in einen bestimmten Überlappungsbereich überlappen.
  • Am Band ist z. B. eine Markierung, eine am Arm tragbare Uhr, ein Kennzeichnungsträger oder ein anderes Element vorhanden, an dem die beiden Bandenden jeweils mit ihrem eigenen Ende befestigt sind.
  • Die Erfindung setzt im Übrigen voraus, dass mindestens an dem einen Bandende ein Bandverschluss vorhanden ist, der mit dem gegenüberliegenden Bandende verschließbar ist, z. B. in der Art einer dorntragenden Schließe.
  • Der einfacheren Beschreibung wegen wird in der folgenden Erfindungsbeschreibung eine Sicherungsschließe für Armbänder beschrieben, obwohl die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Die Erfindung betrifft sämtliche Bänder, obwohl wegen der einfacheren Beschreibung die Anwendung an einem Armband beschrieben wird.
  • Mit dem Stand der Technik, nach der DE 9415 C , ist eine Ausführungsform bekannt geworden, die voraussetzt, dass die beiden Enden der Armbänder zueinander zentriert werden und zweiseitige Stifte vorhanden sind, was eine externe Zentrierung voraussetzt, ohne die ein Verschluss nicht funktionieren würde.
  • Demnach besteht bei dieser Druckschrift der Nachteil, dass ein Schließhaken notwendig ist und nur geringe Kräfte übertragen werden können, was bedeutet, dass es sich bei der genannten Druckschrift zwar um einen Armband-Verschluss zum Verschluss von zwei Armbandenden handelt, nicht aber um eine Sicherungsschließe.
  • Die DE 7141350 U1 beschreibt einen Steckverschluss für Schmuck- und Gebrauchsgegenstände, wie Uhren, Aktentaschen, Koffer und ähnliches, der nicht für die gegenseitige Verriegelung von zwei Bandenden geeignet ist, sondern lediglich als einfache Schließe vorgesehen ist, die auch nicht hohe Öffnungskräfte übertragen kann. Ein Werkzeug zur Betätigung dieses Verschlusses ist nicht vorgesehen. Es soll vielmehr als Schmuckverschluss dienen, der mit der Hand zu öffnen ist. Beim Entriegeln, also bei der Benutzung, wird ein Anpressdruck aufgebaut, dem der Benutzer entgegenwirken muss.
  • Mit dem Gegenstand der DE 209 2006 016 188 U1 ist ein Steckschloss bekannt geworden, das mit federnd gelagerten Rastvorsprüngen arbeitet, die in zugeordnete, feste, gegenüberliegende Anschläge einrastbar sind.
  • Bei dieser Anordnung ist ein Öffner integriert, der somit nicht eine Sicherungsfunktion bietet, um ein unbefugtes Öffnen der Verriegelung zu verhindern.
  • Mit dem Gegenstand der GB 2 127 090 A ist ein Steckverschluss bekannt geworden, der aus ineinander greifenden Steckvorsprüngen besteht, die in einen Aufnahmekopf einsteckbar sind. Auch hier besteht der Nachteil, dass damit nicht die Bandenden von sich überlappenden Bändern gesichert werden können und ferner ein Schlüssel zur Betätigung nicht vorhanden ist.
  • Mit dem Gegenstand der US 2002/0014096 A1 ist ferner eine Anordnung als Steckverschluss bekannt geworden, die jedoch nicht zur Sicherung von sich überlappenden Bandenden geeignet ist. Der Steckverschluss hat kein Öffnungswerkzeug.
  • Das gleiche gilt auch für die US 2003/192153 A1 , die ebenfalls einen einfachen Steckverschluss für ein Armband zeigt, ohne dass damit die Sicherung von übereinander gelegten, sich überlappenden Armbandenden gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungsschließe für sich überlappende Bänder, insbesondere Armbänder und alle anderen eingangs genannten Bänder so weiterzubilden, dass ein Öffnen nur durch ein speziell angepasstes Werkzeug möglich ist, welches getrennt von der Schließe ausgebildet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist es, eine Sicherungsschließe für sich überlappende Bänder zu schaffen, die eine feste Verbindung zwischen den beiden Bandenden in deren Überlappungsbereich herstellen soll und nur mit einem Werkzeug zu öffnen ist.
  • Es handelt sich demnach um die Art einer Arretierschlaufe mit einer unlösbaren Verrastung, die nur durch ein getrenntes Werkzeug wieder zu öffnen ist.
  • Eine solche Sicherungsschließe wird insbesondere für Armbänder verwendet, bei denen ein unbefugtes Öffnen des Armbandes verhindert werden soll. Solche Armbänder werden in Altenheimen oder Krankenhäusern eingesetzt, um eine am Armband getragene Lokalisierungseinrichtung am Körper des Trägers zu sichern, der damit nicht in der Lage ist, das Armband ohne Werkzeug zu entfernen.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Anwendung als Fußfessel in der Kriminaltechnik.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die genannten Anwendungsgebiete beschränkt. Es können auch am Tierkörper getragene Bänder vorgesehen werden, die ebenfalls eine Lokalisierungseinrichtung oder dgl. tragen und die nur mit Hilfe eines Werkzeuges wieder entfernbar sind.
  • Selbstverständlich ist eine solche Anordnung einer Sicherungsschließe nicht nur für Armbänder anwendbar, sondern für sämtliche eingangs genannten Anwendungszwecke, bei denen es darum geht, dass im Bereich von sich überlappenden Bändern mindestens das eine Band Ausnehmungen trägt, und die Erfindungsgemäße Sicherungsschließe mit mindestens innenseitig vorspringenden Vorsprüngen in eine oder mehrere derartiger Ausnehmungen eingreift und somit mit dem einen Armbandende verriegelbar ist, wobei vorausgesetzt wird, dass die Sicherungsschließe kleiner ist als der das andere Armbandende abschließende Verschluss, so dass die Sicherungsschließe nicht über den endseitigen Armbandverschluss hinaus verschiebbar ist, wenn sie sich im verriegelten Zustand befindet.
  • Merkmal der Erfindung ist, dass die Erfindungsgemäße Sicherungsschließe im Wesentlichen aus einem aus zwei biegbaren Teilen bestehenden Schließteil besteht, wobei die beiden Teile über Biegekanten miteinander biegbar verbunden sind und ein werkstoffeinstückiges biegbares längliches Teil bilden, welches im Schließzustand eine innere Schließöffnung ausbildet, welche die beiden sich überlappenden Bandenden übergreift und wobei an mindestens einer Seite der Sicherungsschließe nach innen gerichtete Vorsprünge vorhanden sind, die in mindestens gegenüberliegend angeordnete Ausnehmungen in dem mindestens einen Bandende in Eingriff bringbar sind.
  • Demnach beschreibt die Erfindung eine Sicherungsschließe, die beidendig die miteinander verrastbaren Schließelemente trägt.
  • Das eine Schließelement ist als Rastkopf mit inneren Anschlagflächen ausgebildet, und das gegenüberliegende Ende des Rastkopfes ist als Schließkopf mit Raststegen ausgebildet ist, die einseitig federnd am Schließkopf angeformt sind und die an ihren oberen freien Enden Gegenflächen ausbilden, die mit den Anschlagflächen im Rastkopf zur Anlage bringbar sind.
  • Weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass die Sicherungsschließe nur mit einem Öffnungswerkzeug zu öffnen ist, wobei beim Einführen des Öffnerkopfes des Werkzeuges in zugeordnete Führungsnuten an einem Rastkopf federnd gelagerten Raststege am gegenüberliegenden Schließkopf zur Seite gedrängt werden und die einander zugeordneten Anschlagflächen von Rastkopf und die Gegenflächen vom Schließkopf außer Eingriff gebracht werden.
  • Mit dem Herausziehen des Öffnungswerkzeuges wird demnach die rastende Verbindung zwischen den Raststegen des Schließkopfes und den Anschlagflächen im Rastkopf geöffnet und weil das Werkzeug noch zusätzliche Rastvorsprünge aufweist, wird mit der Zugbewegung am Werkzeug auch gleichzeitig der Schließkopf aus dem Rastkopf herausgezogen.
  • Damit bedarf es keiner zusätzlichen Handkraft, um die beiden miteinander verrasteten Teile außer Eingriff zu bringen, weil eine solche Öffnungs- oder Trennbewegung durch das Werkzeug selbst ausgeführt wird.
  • Es handelt sich demnach um eine Einhandbedienung einer Sicherungsschließe, bei der nicht die Sicherungsschließe mit der Hand während der Trennbewegung festgehalten werden muss, weil das Öffnungswerkzeug bei einer Öffnungsbewegung – wie ausgeführt – sowohl die gegenseitige Verrastung zwischen Schließkopf und Rastkopf löst und gleichzeitig die beiden Teile voneinander entfernt.
  • Die Erfindungsgemäße Sicherungsschließe kann hohe Schließkräfte übertragen, denn es kommt bei der Herstellung des Rastverschlusses zu einer gegenseitigen Zentrierung, so dass die Lastübertragung und die Zentrierkraft über einen stark dimensionierten Mittelsteg am Schließkopf und an einer ebenfalls groß dimensionierten Anlageöffnung im Rastkopf vollbracht wird.
  • Hier werden also die Haltekräfte aufgenommen und die gegenseitige Verrastung im Bereich der Raststege dient nur zur Herstellung der Schließkraft. Es sind dann groß dimensionierte Anschlagflächen im Rastkopf vorhanden, die mit den zugeordneten Gegenflächen an den vorderen biegbaren Enden der Raststege zusammenwirken.
  • Wichtig ist, dass der Rastkopf als umfangsgeschlossenes Teil ausgebildet ist, in den der Schließkopf eingeführt und dort zentriert und gleichzeitig verrastet wird.
  • Damit werden alle Kräfte über die groß dimensionierten Anlageflächen zwischen Rastkopf und Schließkopf übertragen.
  • Bei der Betätigung des Werkzeuges wird dafür gesorgt, dass sich zugeordnete Steuerbacken an der Außenseite der Raststege im Schließkopf anlegen und diese federnd nach innen drücken, um so die an den freien Enden dieser Raststege ausgebildeten Gegenflächen außer Eingriff mit den rastkopfseitigen Anschlagflächen zu bringen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einer, lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Soweit einzelne Gegenstände als „wesentlich” oder „wichtig” bezeichnet sind, bedeutet dies nicht, dass diese Gegenstände notwendigerweise den Gegenstand eines unabhängigen Anspruches bilden müssen. Dies wird allein durch die jeweils geltende Fassung des unabhängigen Schutzanspruches bestimmt.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivische Ansicht einer Sicherungsschließe in Draufsicht
  • 2: die gleiche Darstellung wie 2 in Unteransicht
  • 3: schematisiert einen Schnitt durch Rast- und Schließkopf im verrasteten Zustand
  • 4: Draufsicht auf Rast- und Schließkopf im geschlossenen Zustand
  • 5: ein Längsschnitt durch die Sicherungsschließe
  • 6: schematisiert die Darstellung der Sicherungsschließe kurz vor Erreichen des Schließzustandes
  • 7: die Darstellung der Funktion des Öffnungswerkzeuges
  • 8: die Draufsicht auf eine an einem Armband angeschlossene Sicherungsschließe
  • 9: die Darstellung der Öffnung der Sicherungsschließe bei Betätigung mit dem Öffnungswerkzeug
  • 10: eine gegenüber 6 abgewandelte, perspektivische Darstellung der Sicherungsschließe
  • In den Figuren ist allgemein eine Sicherungsschließe 1 dargestellt, die bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial besteht, weiter bevorzugt aus einem Kunststoffspritzgussteil, an dem sämtliche Funktionsteile angeordnet sind, die werkstoffeinstückig aus dem gleichen Kunststoff gebildet sind.
  • Lediglich der zeichnerischen Vereinfachung ist in 1 und 2 dargestellt, dass auch das Öffnungswerkzeug 20 in einem Stück mit der Sicherungsschließe 1 im Spritzgussverfahren hergestellt werden kann und dass daher zwischen den beiden Teilen ein Abbrechsteg 5 vorgesehen ist, der bei Inbetriebnahme auf beiden Seiten abgebrochen wird, so dass die Sicherungsschließe 1 frei vom Öffnungswerkzeug 2 kommt.
  • Die Herstellung der Sicherungsschließe 1 aus einem durchgehenden Kunststoffteil ist nicht lösungsnotwendig. Es kann in einer anderen Ausgestaltung auch vorgesehen sein, dass ein geflochtenes, gestricktes oder gewebtes Kunststoffband, ein Lederband oder dergleichen vorgesehen ist, an dessen beiden Enden ein Schließkopf 6 und gegenüberliegend ein Rastkopf 7 angeordnet ist.
  • Wenn es sich um materialverschiedene Teile handelt, können der Schließkopf 6 und der Rastkopf 7 an die aus einem materialverschiedenen Band bestehende Sicherungsschließe angeschweißt, angeklebt, angenietet oder in anderer Weise unlösbar befestigt sein.
  • Voraussetzung bei einem materialgetrennten Verbund zwischen dem Bandkörper 2 der Sicherungsschließe 1 und den endseitig angeordneten Schließ- und Rastteilen 6, 7 ist, dass an der Innenseite des Bandes ein oder mehrere Arretieransätze 33 angeordnet sind, die in die Schließöffnung 38 der Sicherungsschließe 1 hineinragen, um so mit den Bohrungen oder Löchern in einem Armband 40 in Eingriff gebracht zu werden.
  • In 8 ist noch dargestellt, dass die Dimension der Erfindungsgemäßen Sicherungsschließe 1 so gewählt werden muss, dass sie nicht über eine Armbandschließe 44 hinaus geschoben werden kann.
  • In an sich bekannter Weise besteht die Armbandschließe 44 aus einem u-förmigen Bügel, der mit dem einen Armbandende 41 verbunden ist, wobei der Steckstift in an sich bekannter Weise durch eine Ausnehmung im Armbandende hindurch greift.
  • Aus 1 und 2 ergibt sich, dass der Bandkörper 2 bevorzugt aus einem biegbaren Kunststoffmaterial besteht oder zumindest im Bereich von zwei voneinander in Längsrichtung beabstandeten Biegkanten 3, 4 biegbar ausgebildet ist und auf der einen Seite einen Schließkopf 6 und an der gegenüberliegenden Seite einen Rastkopf 7 trägt.
  • Die beiden Enden, die jenseits der Biegekanten 3, 4 zueinander geführt werden können, werden somit in Pfeilrichtung 36 zueinander geführt und bilden dann gemäß 6 eine Schließöffnung 38, die zur Aufnahme der sich überlappenden Armbandenden 41, 42 geeignet ist.
  • Die Arretieransätze 33 sollen dann in zugeordnete Armbandlöcher 43 in Eingriff bringbar sein, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander angeordnete Arretieransätze 33 auf der Innenseite des einen Endes des Bandkörpers 2 angeformt sind.
  • Der Schließkopf 6 besteht im Wesentlichen aus einem stabilen und groß dimensionierten Mittelsteg 8, der von der Längsebene des Bandkörpers 2 senkrecht absteht und dort werkstoffeinstückig angeformt ist.
  • Am oberen Ende des Mittelsteges 8 sind zwei entgegengesetzt und spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete v-förmige Raststege 9, 10 angeformt, wobei jeder Raststeg 9, 10 an seinem freien vorderen Ende jeweils einen Rastvorsprung 31, 32 trägt und jenseits des Rastvorsprunges eine stirnseitige Gegenfläche 35 für die Verrastung mit zugeordneten Anschlagflächen 34 in dem gegenüberliegenden Rastkopf 7 bilden.
  • Wichtig ist, dass die beiden Raststege 9, 10 federnd im oberen Bereich des Mittelsteges 8 zueinander gelagert sind und von einem Öffnungswerkzeug 20 betätigbar sind, um von ihrer auswärts gespreizten Form gemäß 2 in eine einwärts gerichtete Verdrängungslage gebracht werden, die etwa parallel zur Fläche des Mittelsteges 8 liegt.
  • Die Zentrierung des Schließkopfes 6 im Bereich des Rastkopfes 7 ist im Bereich des Mittelsteges 8 eine vertiefte Anlageöffnung 18 vorgesehen, in die ein stabiler Anlegesteg 13 (siehe 1) im Bereich des Rastkopfes 7 zur Anlage kommt.
  • Bevorzugt weist die Anlageöffnung 18 Einlaufschrägen für den Anlagesteg 13 auf, so dass eine einfache Zentrierung und danach eine Last übertragende Verbindung gegeben ist.
  • Die beiden Raststege 9, 10 sind durch Ausnehmungen 11, 12 vom Mittelsteg 8 getrennt und somit in Richtung auf den Mittelsteg federnd vorgespannt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite bildet der Rastkopf 7 eine zentrale Einführöffnung 14, 15, wobei die beiden Einführöffnungen 14, 15 lediglich durch den mittleren Anlagesteg 13 getrennt sind, ansonsten aber eine durchgehende Einführöffnung bilden.
  • Die Einführöffnungen 14, 15 werden stirnseitig durch ein Kopfteil 45 begrenzt, an das sich die Seitenflächen 46 anschließen, so dass sich ein umlaufendes geschlossenes Teil ergibt, welches die Einführöffnungen 14, 15 definiert.
  • Seitlich, im Bereich der Seitenflächen 46, sind vertiefte und parallel zueinander und fluchtend gegenüberliegende Führungsnuten 16, 17 vorgesehen, die durch seitlich vorspringende Stege definiert sind.
  • In die Führungsnuten 16, 17 werden die Steuerbacken 23, 24 am Öffnerkopf 22 des Öffnungswerkzeuges 20 eingeführt, wobei die Steuerbacken 23, 24 in den Pfeilrichtungen 28 federnd gelagert sind.
  • Von den inneren Schrägen 25 ausgehend, die sich an die vorderen Spitzen nach hinten in Richtung auf die Rastvorsprünge 26 erstrecken, ist eine zentrale Ausnehmung 27 definiert.
  • Wenn somit die Steuerbacken 23, 24 in die einander gegenüberliegenden Führungsnuten 16, 17 eingeschoben werden, kommen die Schrägen 25 zur Anlage an den endseitig angeordneten Rastvorsprüngen 31 der Raststege 9, 10 und übergreifen diese Rastvorsprünge 31, 32 von außen, um so die Raststege 9, 10 nach innen in Richtung auf den Mittelsteg 8 zu pressen und federnd zusammenzuhalten.
  • Damit kommt die rastvorsprungseitige Gegenfläche 35 außer Eingriff mit der rastkopfseitigen Anschlagfläche 34.
  • Die 4 Anschlagflächen 34 gemäß 2 sind neben den Führungsnuten 16, 17 im Rastkopf 7 angeordnet, so dass sich die Gegenflächen 35 an den Raststegen 9, 10 an allen Anschlagflächen 34 anlegen.
  • Für eine vereinfachte Funktion würde es aber jedoch nur ausreichen, lediglich an einer Seite die Anschlagflächen 34 vorzusehen, während die gegenüberliegenden Anschlagflächen 34 entfallen könnten.
  • Mit der Anordnung von 4 Anschlagflächen 34 im Rastkopf 7 wird jedoch eine besonders sicherere Rastverbindung zwischen dem Rastkopf 7 und dem Schließkopf 6 hergestellt.
  • Die innere Bodenfläche 19 auf der einen Seite des Bandkörpers 2 ist frei und die gegenüberliegende Bodenfläche weist in Richtung der Schließöffnung gerichtete Arretieransätze 33 auf.
  • Das Öffnungswerkzeug 20 weist eine Handhabe 21 auf, die eine Öffnung aufweist, wo es aufgehängt oder an einem Schlüsselbund getragen werden kann.
  • Wichtig ist, dass beim Einschieben der Schrägen 25 des Öffnerkopfes 22 die sich an die Schrägen anschließenden Rastvorsprünge 26 in Eingriff hinter den Rastvorsprüngen 31 am Schließkopf 6 gelangen, so dass mit einer Zugbewegung auf das Öffnungswerkzeug 20 gleichzeitig auch der Schließkopf 6 vom Rastkopf 7 abgezogen wird.
  • Zwar wird eine solche Öffnungsbewegung auch durch das Federungsvermögen im Bereich der Biegekanten 3, 4 des Bandkörpers 2 unterstützt.
  • Wenn aber statt eines durchgehenden elastisch biegbaren Bandkörpers nunmehr ein biegeschlaffes Band oder ein anderes nicht elastisch federndes Kunststoffband verwendet wird, ist es besonders vorteilhaft, wenn mit der Öffnungsbewegung des Öffnungswerkzeuges 20 gleichzeitig auch der Rastkopf 7 vom Schließkopf 6 getrennt wird.
  • Natürlich wäre es ebenso möglich, die beiden Teile von Hand zu trennen, wenn das Öffnungswerkzeug 20 sich in der Betätigungsposition (Öffnungsposition) befindet.
  • Das Öffnungswerkzeug 20 hat bevorzugt seitliche Fingermulden 29, um eine griffgünstige Betätigung zu ermöglichen.
  • Die 3 zeigt den verrasteten Zustand im Schnitt, wo erkennbar ist, dass an den freien Enden der Raststege 9, 10 die zugeordneten Gegenflächen 35 unter die rastkopfseitigen Anschlagflächen 34 eingerastet sind und dadurch eine stabile Rastposition erreicht ist.
  • Ferner ist dargestellt, dass der rastkopfseitige Anlagesteg 13 in Zentriereingriff mit der schließkopfseitigen Anlageöffnung 18 ist, um so die Teile zueinander zu zentrieren.
  • Die 4 zeigt die gegenüber 3 um 180° gedrehte Stellung, wobei erkennbar ist, dass die spitz zulaufenden Steuerbacken 23, 24 in die einseitig geöffneten Führungsnuten 16, 17 hinein fahren und dabei die freien Enden der Raststege 9, 10 in Pfeilrichtung 37 nach innen in Richtung auf den Mittelsteg 8 verdrängen und dabei das Federungsvermögen der Raststege 9, 10 überwunden wird.
  • Damit gelangen die raststegseitigen Gegenflächen 6 außer Eingriff mit den rastkopfseitigen Anschlagflächen 34.
  • Die 4 zeigt, dass ein Armbandloch 43 außerhalb der Sicherungsschließe 1 sichtbar ist und sich unterhalb der Sicherungsschließe 1 ein weiteres Armbandloch 43 ergibt, wie anhand der folgenden Zeichnungen dargestellt wird.
  • Die 5 zeigt, dass sich unterhalb der Sicherungsschließe 1 ein Armbandloch 43 befindet, in das der groß dimensionierte Arretieransatz 33 formfüllend eingreift und so eine sichere Arretierung des oberen Trums des Armbandes 40 erreicht.
  • Eine formschlüssige Anlage ist nicht gefordert. Es reicht aus, einen ausreichend tiefen Eingriff zu erzielen, um ein Auseinanderreißen der übereinander liegenden und sich deckenden Armbandenden 41, 42 zu vermeiden.
  • Es kann sogar optional vorgesehen sein, dass ein auf der Innenseite der Bodenfläche 19 angeordneter Arretieransatz 33 beide Armbandlöcher 43 durchsetzt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel reicht es jedoch aus, lediglich das eine Armbandloch 43 mit dem Arretieransatz 33 der Sicherungsschließe 1 zu arretieren, weil das andere Armbandende 42 nicht herausgezogen werden kann, weil es durch die endseitige Armbandschließe 44 blockiert ist.
  • Selbst wenn die Armbandschließe 44 geöffnet wird, ist es nicht möglich, die Sicherungsschließe 1 über die Armbandschließe 44 zu schieben, solange diese geschlossen ist.
  • Die 6 zeigt schematisiert die Erfindungsgemäße Sicherungsschließe 1 kurz vor Erreichen ihres Schließzustandes, wenn der Rastkopf 7 auf den Schließkopf 6 in Pfeilrichtung 36 geschwenkt wird und dann die Verriegelungsstellung erreicht wird.
  • Die 7 zeigt die Öffnungsbewegung, wenn das Öffnungswerkzeug 20 in Pfeilrichtung 39 am Öffnerkopf 22 in die vorher erwähnten Führungsnuten 16, 17 auf der Rastkopfseite 7 eingeführt werden. Es ist erkennbar, dass die innenseitigen Schrägen 25 an den Steuerbacken 23, 24 an der Außenseite der Anschläge der Raststege 9, 10 entlang fahren und unter Überwindung der Federkraft der Raststege 9 gegen den Mittelsteg 8 verdrängen.
  • Bei weiterem Einführen der Steuerbacken 23, 24 kommen dann die Rastvorsprünge 26 in Eingriff mit den zugeordneten Rastvorsprüngen 31 an den freien Enden der Raststege 9, 10, so dass beim erneuten Herausziehen des Öffnungswerkzeuges 20 die Rastvorsprünge 26 in Eingriff mit den Rastvorsprüngen 31 verbleiben, und damit der gesamte Schließkopf 6 vom Rastkopf 7 abgezogen werden kann, wenn eine Öffnungsbewegung in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 39 aufgebracht wird.
  • Die 8 zeigt die Draufsicht auf die Erfindungsgemäße Sicherungsschließe mit einer beispielhaften Darstellung, in welcher Weise Arretieransätze 33 mit zugeordneten Lochungen oder Armbandlöchern 43 eines Armbandes in Übereinstimmung bringbar sind.
  • Demnach können ein oder mehrere Arretieransätze 33 an der Innenseite der Sicherungsschließe 1 auf der Bodenfläche 19 angeordnet werden, die dann in Übereinstimmung mit den zugeordneten Armbandlöchern 43 des Armbandes 40 kommen.
  • Die 8 zeigt auch noch die relativ klein dimensionierten Führungsnuten 16, 17, in welche die spitz zulaufenden Steuerbacken 23, 24 des Öffnungswerkzeuges 20 eingeschoben werden können. Damit wird der kleine Aufbau, die sichere Halterung und die leichte Öffnung einer solchen Sicherungsschließe 1 deutlich.
  • Es handelt sich um einen kompakten Aufbau, und die flache nicht auftragende Konstruktion ergibt sich insbesondere aus der Seitenansicht nach 9, die darstellt, wie das Öffnungswerkzeug 20 gerade in Pfeilrichtung 39 in die Sicherungsschließe 1 eingeführt wird.
  • Die Dicke der Sicherungsschließe 1 ist geringfügig stärker als die Dicke der Armbandschließe 44, so dass damit gewährleistet ist, dass ein komfortables Tragen des Armbandes 40 möglich ist.
  • Die 10 zeigt in schematisierter Darstellung nochmals die Zuführung des Schließkopfes 6 in den Rastkopf 7.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherungsschließe
    2
    Bandkörper
    3
    Biegekante
    4
    Biegekante
    5
    Abbrechsteg
    6
    Schließkopf
    7
    Rastkopf
    8
    Mittelsteg
    9
    Raststeg
    10
    Raststeg
    11
    Ausnehmung
    12
    Ausnehmung
    13
    Anlagesteg (für 18)
    14
    Einführöffnung (in 7)
    15
    Einführöffnung (in 7)
    16
    Führungsnut
    17
    Führungsnut
    18
    Anlageöffnung (für 13)
    19
    Bodenfläche (von 1)
    20
    Öffnungswerkzeug
    21
    Handhabe
    22
    Öffnerkopf
    23
    Steuerbacke
    24
    Steuerbacke
    25
    Schräge
    26
    Rastvorsprung
    27
    Ausnehmung
    28
    Pfeilrichtung
    29
    Fingermulde
    30
    31
    Rastvorsprung (von 9)
    32
    Rastvorsprung (von 10)
    33
    Arretieransatz
    34
    Anschlagfläche (bei 7)
    35
    Gegenfläche (bei 6)
    36
    Pfeilrichtung
    37
    Pfeilrichtung
    38
    Schließöffnung
    39
    Pfeilrichtung
    40
    Armband
    41
    linkes Armbandende
    42
    rechtes Armbandende
    43
    Armbandloch
    44
    Armbandschließe
    45
    Kopfteil
    46
    Seitenfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9415 C [0006]
    • DE 7141350 U1 [0008]
    • DE 2092006016188 U1 [0009]
    • GB 2127090 A [0011]
    • US 2002/0014096 A1 [0012]
    • US 2003/192153 A1 [0013]

Claims (10)

  1. Sicherungsschließe (1) für am menschlichen oder tierischen Körper tragbare Bänder, insbesondere in der Ausbildung als Armband (40), Fußband, Halsband, Gürtel und dergleichen mehr, wobei das Band aus zwei voneinander getrennten Bandenden (41, 42) besteht, die jeweils mit der einen Seite mit einem zu sichernden Gegenstand, z. B. einer Uhr, einem Positionsgeber, einem RFID-Element oder dgl. verbunden sind und mindestens ein Bandende (41) an seinem anderen Ende mit einer dornbesetzten Schließe (44) verbunden ist, wobei die Sicherungsschließe (1) die beiden sich überlappenden Bandenden (41, 42) übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsschließe (1) mit Arretieransätzen (33) mindestens in die Ausnehmungen (43) des einen Bandendes (41) eingreift und ein Öffnen der Sicherungsschließe (1) durch ein separates Werkzeug (20) erfolgt, das getrennt von der Sicherungsschließe (1) ausgebildet ist.
  2. Sicherungsschließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie beidendig miteinander verrastbare und lediglich mit einem Werkzeug (20) zu öffnende, miteinander Schließelemente (6, 7) trägt.
  3. Sicherungsschließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Schließelement als Rastkopf (7) mit inneren Anschlagflächen (34) ausgebildet ist, und dass das gegenüberliegende Ende des Rastkopfes (7) als Schließkopf (6) mit Raststegen (9, 10) ausgebildet ist, die einseitig federnd angeformt sind und die an ihren oberen freien Enden Gegenflächen (35) ausbilden, die mit den Anschlagflächen (34) im Rastkopf (7) zur Anlage bring bar sind.
  4. Sicherungsschließe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einführen des Öffnerkopfes (22) des Werkzeuges (20) in zugeordnete Führungsnuten (16, 17) im Rastkopf (7), die am Schließkopf (7) federnd gelagerten Raststege (9, 10) zur Seite bewegbar sind und die einander zugeordneten Anschlagflächen (34) von Rastkopf (7) und die Gegenflächen (35) vom Schließkopf (6) außer Eingriff bringbar sind.
  5. Sicherungsschließe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (20) am Öffnerkopf (22) zusätzliche Rastvorsprünge (26) aufweist, und dass mit der Zugbewegung am Werkzeug (22) auch gleichzeitig der Schließkopf aus dem Rastkopf heraus ziehbar ist.
  6. Sicherungsschließe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastkopf (7) als umfangsgeschlossenes Teil ausgebildet ist, das in den der Schließkopf (6) eingeführt, dort zentriert und gleichzeitig verrastbar ist.
  7. Sicherungsschließe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei der Betätigung des Werkzeuges (20) zugeordnete Steuerbacken (23, 24) an der Außenseite der Raststege (9, 10) im Schließkopf (6) anlegen und diese federnd nach innen drücken, um so die an den freien Enden dieser Raststege (9, 10) ausgebildeten Gegenflächen (35) außer Eingriff mit den rastkopfseitigen Anschlagflächen (34) zu bringen.
  8. Sicherungsschließe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Bandkörper (2) aus einem biegbaren Kunststoffmaterial besteht und auf der einen Seite einen Schließkopf (6) und an der gegenüberliegenden Seite einen Rastkopf (7) angeordnet sind.
  9. Sicherungsschließe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließkopf (6) aus einem groß dimensionierten Mittelsteg (8) besteht, der von der Längsebene des Bandkörpers (2) senkrecht absteht und dort werkstoffeinstückig angeformt ist und dass am oberen Ende des Mittelsteges (8) zwei entgegengesetzt und spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete V-förmige Raststege (9, 10) angeformt sind, und dass jeder Raststeg (9, 10) an seinem freien vorderen Ende jeweils einen Rastvorsprung (31, 32) trägt und jenseits des Rastvorsprunges (31, 32) eine stirnseitige Gegenfläche (35) für die Verrastung mit zugeordneten Anschlagflächen (34) im gegenüberliegenden Rastkopf (7) ausgebildet sind.
  10. Sicherungsschließe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Raststege (9, 10) einseitig federnd im oberen Bereich des Mittelsteges (8) angeordnet sind und von einem Werkzeug (20) betätigbar sind, um von ihrer auswärts gespreizten Form in eine einwärts gerichtete Verdrängungslage übergeführt zu werden, die etwa parallel zur Fläche des Mittelsteges (8) liegt.
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CH712979A2 (de) 2018-03-29

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