AT521980B1 - - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück umfassend einen Rahmen (1) aus undurchsichtigem Material, zumindest ein vom Rahmen (1) gehaltenes durchsichtiges Element (2) sowie eine Kette, ein Band oder ein Riemen, welche an einem Ende fest mit dem Rahmen (1) und am anderen Ende mit einem Rastbalken (3) eines Verschlusses verbunden sind, wobei der Verschluss ein im Rahmen (1) gelagertes gegen eine Schließstellung mittels einer Feder (4) vorgespanntes Rastelement (5) umfasst, und wobei der Rastbalken (3) in den Rahmen (1) des Schmuckstücks einschiebbar und mittels am Rastbalken (3) angeordneten Rastvorsprüngen (6) und/oder –vertiefungen mit entsprechenden gegengleichen Rastvertiefungen (7) und/oder –vorsprüngen am Rastelement (5) verrastbar ist. Das Rastelement (5) besteht aus zwei miteinander in einem Winkel verbundenen Schenkeln (8,9), wobei ein erster Schenkel (8) in einer Führung (10) im Rahmen (1) in seiner Längsrichtung bewegbar ist und als Angriffspunkt für die Feder (4) dient, und wobei an einem zweiten Schenkel (9) die Rastvertiefungen (7) und/oder –vorsprünge angeordnet sind, und wobei sich die beiden Schenkel (8,9) vollständig innerhalb des Rahmens (1) aus undurchsichtigem Material erstrecken.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück umfassend einen Rahmen aus undurchsichtigem Material, wie beispielsweise aus Edelmetall, zumindest ein vom Rahmen gehaltenes durchsichtiges Element sowie eine Kette, ein Band oder ein Riemen, welche an einem Ende fest mit dem Rahmen verbunden sind und am anderen Ende mit einem Rastbalken eines Verschlusses verbunden sind, wobei der Verschluss ferner ein im Rahmen gelagertes gegen eine Schließstellung mittels einer Feder vorgespanntes Rastelement umfasst, und wobei der Rastbalken in den Rahmen des Schmuckstücks einschiebbar und mittels am Rastbalken angeordneten Rastvorsprüngen und/oder -vertiefungen mit entsprechenden gegengleichen Rastvertiefungen und/oder -vorsprüngen am Rastelement verrastbar ist.
[0002] Bei Schmuckstücken, wie Hals- oder Armkettchen, Gürteln oder dergleichen, gibt es im Stand der Technik eine Vielzahl von Verschlussmechaniken. Am weitesten verbreitet sind dabei Karabiner- oder Federringverschlüsse, welche üblicherweise die an einem Schmuckstück befestigte Kette in zwei Teile unterbrechen und somit ein Anlegen an einen Träger erlauben. Der Karabiner- oder Federringverschluss wird dabei für gewöhnlich im Nackenbereich bzw. an der Unterseite des Handgelenks positioniert, damit er nicht die Optik des Schmuckstücks beeinträchtigt. Diese Art der Verschlüsse sind zwar sehr günstig herzustellen und deshalb auch weit verbreitet, aber sie haben den Nachteil, dass sie die andernfalls durchgehende Kette unterbrechen und optisch unansehnlich sind. Das Betätigen der Verschlussmechanik, insbesondere bei einer Halskette, ist ferner durch die Positionierung im Nackenbereich schwierig und nicht anwenderfreundlich.
[0003] Es gibt im Stand der Technik Bestrebungen, die Verschlussmechanik innerhalb eines Schmuckelements zu integrieren. Die WO 2007/061349 zeigt beispielsweise ein Körperschmuckelement mit einem Haltebalken und einem Schmuckstein, bei welchem der Verschluss im Schmuckstein integriert ist. Der Haltebalken hat dabei Rastausnehmungen, welche in einen federnd gelagerten Stempel unterhalb der Fassung eines Schmucksteins einschiebbar und mit entsprechenden Rastvorsprüngen im Stempel verrastbar sind. Obwohl sich eine derartige Vorrichtung auch auf beispielsweise Halsketten oder Armbänder mit Schmuckanhängern übertragen ließe, wird die gestalterische Freiheit durch den aufwändigen und großen Schließmechanismus beeinträchtigt. Insbesondere, wenn das Schmuckelement des Anhängers auch durchsichtige Elemente enthalten soll, dann ist die Ausprägung eines derartigen integrierten Verschlusses auf Basis eines federnd gelagerten Stempels nicht mehr möglich. Durchsichtige Elemente in Schmuckelementen können beispielsweise Doppelverglasungen sein, welche in einem entsprechenden Rahmen gehalten sind, wobei zwischen den beiden Glasscheiben weitere Schmuckelemente, wie beispielsweise Edelsteinchen, frei beweglich angeordnet sind. Es sind aber auch andere gestalterische Möglichkeiten denkbar, bei welchen das Schmuckelement nur in manchen Bereichen aus dünnen Rahmen aus undurchsichtigem Material besteht, welche ein durchsichtiges oder zumindest durchscheinendes zentrales Element umfassen.
[0004] Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schmuckstück zu schaffen, welches die oben genannten Nachteile beseitigt und einen im Schmuckelement liegenden Verschluss ermöglicht, welcher auch bei großflächigen durchsichtigen Elementen möglichst platzsparend innerhalb dünner Rahmenelemente anordenbar ist und dennoch eine gute Haltekraft aufweist, um ein ungewolltes Öffnen zu verhindern. Der Verschluss soll dabei möglichst einfach vom Anwender betätigbar sein und die Anordnung einer durchgehenden Kette erlauben, sodass die Verschlussmechanik insgesamt beinahe unsichtbar ist.
[0005] Diese Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst, dass das Rastelement aus zwei miteinander in einem Winkel verbundenen Schenkeln besteht, wobei ein erster Schenkel in einer Führung im Rahmen in seiner Längsrichtung bewegbar ist und als Angriffspunkt für die Feder dient, und wobei an einem zweiten Schenkel die Rastvertiefungen und/oder -vorsprünge angeordnet sind, welche in der Schließstellung mit dem Rastbalken verrastet sind, und wobei sich die beiden Schenkel vollständig innerhalb des Rahmens aus un-
durchsichtigem Material erstrecken, wodurch die zur Verfügung stehende Fläche für das durchsichtige Element maximiert ist. Durch die Ausbildung des Rastelements als im Wesentlichen Lförmiges Teil mit zwei miteinander verbundenen Schenkeln ergibt sich die Möglichkeit, die nötige Haltekraft von der Vorspannfeder über den ersten Schenkel auf eine möglichst große Breite am zweiten Schenkel zu übertragen, welcher mit seinen Rastvertiefungen bzw. Rastvorsprüngen mit den gegengleichen Rastvorsprüngen bzw. Rastvertiefungen am Rastbalken in Eingriff steht. Im eingeschobenen Zustand liegen so der zweite Schenkel und der Rastbalken im Wesentlichen parallel aneinander und der Rastbalken ist gut gesichert. Diese Ausbildung als zweischenkeliges Rastelement erlaubt es erst, dieses derart im Rahmen unterzubringen, dass die Verschlussmechanik, bezogen auf das gesamte Schmuckstück, möglichst wenig Platz benötigt. Der Rahmen kann aus mehreren Teilen gefertigt sein, um die Verschlussmechanik einfach einzusetzen. Als undurchsichtiges Material wird dabei vorzugsweise ein Edelmetall, wie Gold, Silber, Platin oder dergleichen eingesetzt. Je nach Design und Preisklasse des Schmuckstücks können aber für das unsichtbare Material auch andere Werkstoffe, wie Holz, Carbonfaser oder Kunststoffe eingesetzt werden. Auch beim durchsichtigen Element können unterschiedliche Materialien verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführung ist das durchsichtige Material eine Doppelverglasung mit einem Zwischenraum, in welchen weitere Zierelemente, wie beispielsweise frei bewegliche kleine Edelsteine, Zirkonia oder dergleichen, eingelegt werden können. Es können aber auch mehrfarbig durchsichtige bzw durchscheinende Glas oder Edelsteinelemente als durchsichtiges Element in den Rahmen eingesetzt werden. Für das Rastelement und den Rastbalken eignet sich insbesondere Edelstahl zur Fertigung, da dieser auch bei vielfacher Betätigung besonders resistent gegenüber Abnützung ist.
[0006] Dabei ist es ein weiteres bevorzugtes Merkmal, dass am Rastelement eine Handhabe vorgesehen ist, die den Rahmen nach außen hin durchragt, und mittels welcher das Rastelement gegen die Kraft der Feder in eine Offnungsstellung bewegbar ist, in welcher die Rastvorsprünge bzw. -vertiefungen des Rastbalkens und des Rastelements außer Eingriff stehen. Die Handhabe kann an einer Seite des Rahmens als unauffällig ausgebildeter Schieber ausgebildet sein, mittels welchem das Rastelement zur Freigabe des Rastbalkens in Offnungsstellung verschoben werden kann. Zum Einschieben des Rastbalkens ist aufgrund der Ausformung der Rastvorsprünge mit schrägen Auflaufflächen eine Betätigung der Handhabe nicht notwendig.
[0007] Es ist dabei besonders bevorzugt, dass die Handhabe mit dem Rastelement am Verbindungsbereich der beiden Schenkel verbunden ist. Wenn die Handhabe an dieser Stelle verbunden wird, ist die Kraftübertragung auf das Rastelement besonders günstig und es wird vom Anwender nur wenig Kraftaufwand benötigt, um das Rastelement in die Offnungsstellung zu bewegen.
[0008] In einer möglichen bevorzugten Ausführungsform ist es ferner vorgesehen, dass der Rahmen einen Außenrahmen sowie einen Querbalken umfasst, wodurch zwischen Außenrahmen und Querbalken zwei Durchbrüche zur Aufnahme von zwei durchsichtigen Elementen vorgesehen sind, und dass der zweite Schenkel mit den Rastvertiefungen und/oder -vorsprüngen sich im Inneren des Querbalkens erstreckt und sich der erste Schenkel sowie die Feder in einer Führung innerhalb des Außenrahmens erstrecken. Hierbei kann der Verschluss bei größeren Schmuckstücken sehr zentral angeordnet werden, wodurch auch die Verbindungspunkte für die Kette nahe dem Schwerpunkt liegen und das Schmuckstück gut ausbalanciert ist.
[0009] Schließlich ist es ein weiteres bevorzugtes Merkmal, dass die Rastvorsprünge bzw. -ausnehmungen am Rastbalken sowie am Rastelement im Schnitt die Form von sägezahnartigen Sperrklinken aufweisen, wodurch ein Einschieben des Rastbalkens besonders einfach ist, und die Sicherung des Rastbalkens in der Schließstellung verbessert ist. Prinzipiell ist jede Kombination von Rastvorsprüngen und Rastausnehmungen möglich. Es können beispielsweise am Rastbalken die Rastvorsprünge und am Rastelement die gegengleichen Ausnehmungen vorgesehen werden oder auch umgekehrt. Auch eine Kombination von sowohl Rastausnehmungen und -vorsprüngen an beiden Teilen ist möglich.
[0010] Die Form der Rastvorsprünge und -ausnehmungen kann im Schnitt unterschiedlich ausgebildet sein, wobei eine Ausbildung in Form von sägezahnartigen Sperrklinken besonders bevorzugt ist, wenn der Verschluss besonders stark gegen ungewolltes Öffnen durch Ziehen am Rastbalken gesichert sein soll.
[0011] Die Erfindung wird nun in größerem Detail anhand einiger Ausführungsbeispiele sowie mit Hilfe der beiliegenden Figuren beschrieben. Dabei zeigen
[0012] Fig. 1 eine schematische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schmuckstücks,
[0013] Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Schmuckstücks gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1,
[0014] Fig. 3 eine schematische Explosionsansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schmuckstücks,
[0015] Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Schmuckstücks gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3,
[0016] Fig. 5 eine schematische Explosionsansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schmuckstücks und
[0017] Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Schmuckstücks gemäß der Ausführungsform nach Fig. 5.
[0018] In der Fig. 1 ist schematisch eine erste Variante eines erfindungsgemäßen Schmuckstücks dargestellt, wobei die einzelnen Teile in einer Explosionsansicht gezeigt sind. In der Fig. 2 ist diese Ausführungsform perspektivisch im zusammengebauten Zustand dargestellt. Der Rahmen 1 ist hier zweiteilig ausgeführt und weist einen Außenrahmen 12 in der Form eines stilisierten Diamanten sowie einen Querbalken 13 auf. Seitlich des Querbalkens 13 ist am AuBenrahmen links im Bild eine Öse 14 angeordnet, welche mit einer Kette verbunden ist. Die Kette ist zur Vereinfachung der Ansicht nicht eingezeichnet.
[0019] Im Bild rechts des Querbalkens 13 befindet sich die Einschuböffnung für den Rastbalken 3. Dieser trägt an seinem äußeren Ende ebenfalls eine Ose 14 für das andere Ende der Kette. In den freien Durchbrüchen des Rahmens 1 werden durchsichtige Elemente 2 in Form von Glasscheiben vorne und hinten am Schmuckstück eingesetzt. Die Glasscheiben werden dabei bevorzugt in den Rahmen mit einem Spezialkleber eingeklebt, damit der entstandene Zwischenraum auch wasserdicht ist. Dadurch ist es möglich in dem entstandenen Zwischenraum zwischen den durchsichtigen Elementen 2 weitere Ziergegenstände frei beweglich zu lagern. Das Rastelement 5 besteht aus zwei miteinander in einem Winkel verbundenen Schenkeln 8,9. Der erste Schenkel 8 ist verschiebbar in einer Führung 10 im Außenrahmen 12 gelagert und mittels einer Feder 4 in Richtung der Schließstellung vorgespannt. Der zweite Schenkel 9 ist im Querbalken 13 des Rahmens 1 untergebracht und erstreckt sich somit im Wesentlichen parallel zum Rastbalken 3, wenn sich dieser in der eingeschobenen Position befindet. In diesem Fall greifen dann auch die Rastvorsprünge 6 des Rastbalkens 3 in die Rastvertiefungen 7 des zweiten Schenkels 9 ein und sichern diesen gegen ungewolltes Herausziehen. Außen am Rahmen 1 ist eine Handhabe 11 in Form eines Schiebers vorgesehen. Die Handhabe 11 ist im Scheitelbereich der beiden Schenkel 8,9 des Rastelements 5 mit diesem verbunden und erlaubt so eine günstige Kraftübertragung auf den ersten Schenkel 8 bei Betätigung der Handhabe 11.
[0020] Die Fig. 3 und 4 zeigen eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schmuckstücks. Hier weist der Rahmen 1 die Form eines Vierecks auf, wobei ebenfalls ein Querbalken 13 vorgesehen ist. Das Rastelement 5 ist hier L-förmig mit einem Winkel von 90° zwischen den Schenkeln ausgebildet. Es versteht sich für den Durchschnittsftachmann, dass, je nach Designvorstellungen, das Rastelement bei dieser Ausführungsform auch problemlos in einer Ecke des Außenrahmens 12 angeordnet sein kann, wodurch der Querbalken 13 insgesamt entfallen kann und ein durchgehendes durchsichtiges Element 2 ermöglicht wird.
[0021] Die Fig. 5 und 6 zeigen schließlich eine Ausführungsform mit einem runden Außenrah
men 12. Um das Rastelement 5 hier ebenfalls funktionell im Außenrahmen 12 und Querbalken 13 unterzubringen, ist der starre erste Schenkel 8 etwas verkürzt und an der Spitze verjüngt, um in der Führung nicht zu verhaken bzw. eine Drehung des zweiten Schenkels 9 zu bewirken. Die Feder 4 kann sich hingegen problemlos der geschwungenen Form des Außenrahmens 12 anpassen und ihre Kraft an die Spitze des ersten Schenkels 8 übertragen.
[0022] Es zeigt sich also, dass eine Vielzahl unterschiedlicher neuer Designmöglichkeiten mit großflächigen durchsichtigen Elementen 2 ermöglicht werden, wobei das Schmuckstück gleichzeitig einen sehr bequemen, gut haltenden und beinahe unsichtbaren Verschluss aufweist, welcher allein durch die spezielle Ausformung des Rastelements 5 erreicht wird.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Schmuckstück umfassend einen Rahmen (1) aus undurchsichtigem Material, wie beispielsweise aus Edelmetall, zumindest ein vom Rahmen (1) gehaltenes durchsichtiges Element (2) sowie eine Kette, ein Band oder ein Riemen, welche an einem Ende fest mit dem Rahmen (1) verbunden sind und am anderen Ende mit einem Rastbalken (3) eines Verschlusses verbunden sind, wobei der Verschluss ferner ein im Rahmen (1) gelagertes gegen eine Schließstellung mittels einer Feder (4) vorgespanntes Rastelement (5) umfasst, und wobei der Rastbalken (3) in den Rahmen (1) des Schmuckstücks einschiebbar und mittels am Rastbalken (3) angeordneten Rastvorsprüngen (6) und/oder -vertiefungen mit entsprechenden gegengleichen Rastvertiefungen (7) und/oder -vorsprüngen am Rastelement (5) verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (5) aus zwei miteinander in einem Winkel verbundenen Schenkeln (8,9) besteht, wobei ein erster Schenkel (8) in einer Führung (10) im Rahmen (1) in seiner Längsrichtung bewegbar ist und als Angriffspunkt für die Feder (4) dient, und wobei an einem zweiten Schenkel (9) die Rastvertiefungen (7) und/oder -vorsprünge angeordnet sind, welche in der Schließstellung mit dem Rastbalken (3) verrastet sind, und wobei sich die beiden Schenkel (8,9) vollständig innerhalb des Rahmens (1) aus undurchsichtigem Material erstrecken, wodurch die zur Verfügung stehende Fläche für das durchsichtige Element (2) maximiert ist.
2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rastelement (5) eine Handhabe (11) vorgesehen ist, die den Rahmen (1) nach außen hin durchragt, und mittels welcher das Rastelement (5) gegen die Kraft der Feder (4) in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, in welcher die Rastvorsprünge (6) bzw. -vertiefungen (7) des Rastbalkens (3) und des Rastelements (5) außer Eingriff stehen.
3. Schmuckstück nach Ansprüche 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (11) mit dem Rastelement (5) am Verbindungsbereich der beiden Schenkel (8,9) verbunden ist.
4. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) einen Außenrahmen (12) sowie einen Querbalken (13) umfasst, wodurch zwischen Außenrahmen (12) und Querbalken (13) zwei Durchbrüche zur Aufnahme von zwei durchsichtigen Elementen (2) vorgesehen sind, und dass der zweite Schenkel (9) mit den Rastvertiefungen (7) und/oder -vorsprüngen sich im Inneren des Querbalkens (13) erstreckt und sich der erste Schenkel (8) sowie die Feder (4) in einer Führung (10) innerhalb des Außenrahmens (12) erstrecken.
5. Schmuckstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (6) bzw. -vertiefungen (7) am Rastbalken (3) sowie am Rastelement (5) im Schnitt die Form von sägezahnartigen Sperrklinken aufweisen, wodurch ein Einschieben des Rastbalkens (3) besonders einfach ist, und die Sicherung des Rastbalkens (3) in der Schließstellung verbessert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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