DE60033711T2

DE60033711T2 - Halskette

Info

Publication number: DE60033711T2
Application number: DE60033711T
Authority: DE
Inventors: Takashi Nishinomiya-shi ITO
Original assignee: Rokko Pearl Trading Co Ltd
Current assignee: BLUE BELL CO.LTD., KOBE, HYOGO, JO
Priority date: 1999-01-22
Filing date: 2000-01-13
Publication date: 2007-11-15
Anticipated expiration: 2020-01-14
Also published as: EP1021969A2; JP2000270913A; US20020059809A1; US6612130B2; EP1021969A3; CN1180737C; EP1021969B1; JP4338851B2; US20020059808A1; CN1262078A; US6349568B1; DE60033711D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kette einer Halskette, die durch Aneinanderreihen vieler Perlen oder anderer sphärischer Gegenstände gebildet ist.
Kurze Halsketten wie beispielsweise enge Halsreifen, die Modelle Prinzessin und Matinee (Bezeichnungen, die dazu verwendet werden, die Länge von Perlenketten anzugeben), können nicht wie eine Kettenschnur übergestreift werden. Somit ist eine Kette (die durch Aneinanderreihen von vielen sphärischen Gegenständen durch Auffädeln auf einen Faden gebildet ist) linear ausgebildet und die beiden Enden der Kette sind lösbar miteinander verbunden.
Es sind verschiedene Verschlüsse zum Verbinden der beiden Enden einer Kette bekannt.
Ein typischer Verschluss für Halsketten hat eine Zugöse und ein mit der Zugöse in Eingriff bringbares Plättchen. Wenn jedoch für eine Halskette eine Zugöse verwendet wird, besteht die Tendenz, dass der Verbindungsteil wie ein verletzter Daumen auffällt, was die dekorative Wirkung beeinträchtigt. Daher werden häufig Einsteckspangen oder Rundbogenspangen mit oder ohne Verzierungen als Gestaltungspunkte verwendet, so dass der Verschlussteil auf eine Seite oder nach vorne geschoben werden kann.
In jedem Fall bestehen solche herkömmlichen Verschlüsse alle aus einem Einsteckelement, das an einem Ende der Kette vorgesehen ist und einem Aufnahmeelement, das am anderen Ende vorgesehen ist. Beispielsweise ist eine Perlenkette A vom Modell Halsreif (8A) ungefähr 35 cm lang, vom Modell Prinzessin (8B) ungefähr 40-43 cm lang, vom Modell Matinee (8C) ungefähr 53 cm lang und vom Modell Oper (8D) ungefähr 71 cm lang. Das Modell Halsreif wird ziemlich eng um den Hals der Trägerin getragen, wie dies in der 8A gezeigt ist. Die Modelle Prinzessin, Matinee und Oper hängen lockerer als das Modell Halsreif in der genannten Reihenfolge. Aber der Eindruck variiert mit der Figur und der Halsdicke der Trägerin. Beispielweise werden die Halsketten des Models Halsreif und Prinzessin wie Halsketten gemäß dem Modell Prinzessin bzw. Matinee aussehen, wenn sie von einer Person mit einem schlanken Hals getragen werden. Im Gegensatz hierzu werden das Modell Matinee und Prinzessin von einer Person mit dickem Hals getragen wie das Modell Prinzessin bzw. Halsreif aussehen.
Da der Eindruck sich gemäß der Figur und der Halsdicke der Trägerin ändert, kann es vorkommen, dass die Halskette manchmal nicht gut zu der Kleidung passt.
Der Erfinder hat über die Einstellung der Länge einer Halskette nachgedacht. Wenn die Länge einer Halskette frei einstellbar ist, ist es möglich, Änderungen des Eindruckes gemäß der Halsdicke der Trägerin zu verhindern. Auch ist es möglich, eine Halskette auf unterschiedliche Weisen zu tragen.
Es sind bereits Halsketten bekannt, die eine Einstellvorrichtung haben (welche ebenfalls eine Kette ist), so dass deren Länge einstellbar ist. Aber wenn die Einstellung dieser Bauart für eine Halskette getragen wird, würde sie die Schönheit der Halskette vollständig ruinieren.
Die US-A-4,573,243 offenbart eine Halskette gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die US-A-1,548,274 und die US-A-1,720,472 zeigen ebenfalls Halsketten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Halskette zu schaffen, bei der es möglich ist, die Länge der Kette der Halskette (d.h. die Größe ihres Ringteils) einzustellen, ohne dass ihr ästhetisches Erscheinungsbild beeinträchtigt wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch diese Anordnung ist die Größe des Ringteils praktisch auf stufenlose Weise einstellbar, indem der Haken in einen der Vertiefungsteile zwischen den kugelförmigen Gegenständen eingehakt wird.
Wenn der Haken in eine Vertiefung entfernt vom anderen Ende der Kette eingreift, hängt ein Teil der Kette vom Verschlussteil nach unten. Diese Gestaltung sieht neu und originell aus.
Da der Haken einfach durch Biegen eines Rohlings hergestellt werden kann, kann der Verschluss mit geringen Kosten hergestellt werden.
Als kugelförmige Gegenstände sind Perlen besonders vorzuziehen weil Zuchtperlen heute leicht zur Verfügung stehen und jede Frau Perlen mag. Weil Perlen nahezu reine Kugeln sind, kann der Haken auch leicht in und aus dem Eingriff gebracht werden.
Vorzugsweise ist das freie Ende des Hakens nach außen gebogen und an dem freien Ende ist eine Verzierung befestigt, um den Haken weniger vorstehen zu lassen und die Prächtigkeit der Halskette durch die Verwendung der Verzierung als Designmerkmal zu erhöhen.
Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung anhand der begleitenden Zeichnungen hervor, in welchen zeigen:
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 eine Vorderansicht einer Halskette, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
2 eine Vorderansicht derselben, die zeigt, wie ihre Enden verbunden sind;
3 ein Beispiel für den Haken; und
4-7 weitere Beispiele des Hakens; und
8A-8B jeweils Halsketten vom Modell Halsreif, Prinzessin, Matinee und Oper.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Die 1 und 2 zeigen eine Halskette, welche die vorliegende Erfindung verkörpert. Die gezeigte Halskette ist eine Perlenhalskette mit vielen Perlen 1.
Die Perlen 1 sind auf einem Faden 2 aneinander aufgereiht, der durch kleine Löcher (nicht dargestellt), welche in der Mitte der Perlen ausgebildet sind, hindurchgeführt ist, um eine Perlenkette zu bilden. An einem Ende der Kette 2 ist ein Anschlagring 4 vorgesehen, um zu verhindern, dass Perlen an diesem Ende herunterfallen und am anderen Ende ist eine Anschlageinrichtung vorgesehen, um zu verhindern, dass Perlen von diesem Ende abfallen. Diese Anschlageinrichtung ist in einer kappenförmigen Verzierung 5 versteckt, die mit der Perle am anderen Ende der Kette verbunden ist.
Für ein besseres Erscheinungsbild hat die Halskette gemäß der Ausführungsform an dem Anschlagring 4 eine Silberschmuckperle 6 hängen. Aber dies ist kein wesentliches Element.
Bei der Ausführungsform ist als Faden 2 ein Seidenfaden verwendet, aber es kann stattdessen auch ein Nylonfaden oder ein flexibler Draht verwendet werden.
Die Verzierung 5 ist ein Metallstück mit einem Loch, in welches ein Haken 7 eingreift. Der Haken ist durch Biegen eines Federdrahtes, der aus einer Silber-Phosphor Bronze Legierung besteht, gebildet. Er hat ein Ringteil 7a, der mit dem Loch des Schmuckstückes 5 in Eingriff steht und ist an einem Teil in der Nähe eines freien Endes gebogen, um einen Hakenteil zu bilden, der eine enge Schleife bildet. In der Nähe der Spitze ist der Haken 7 wei ter nach außen in einem Winkel von ungefähr 90° gebogen.
Der Haken 7 kann aus einem anderen Material als der Silberlegierung bestehen, solange als er federnd ist. Beispielsweise kann der Haken aus 18 Karat Gold, Platin oder irgend einem anderen auf Edelmetall basierenden Material oder einem Material, dass kein Edelmetall enthält, bestehen. Der Haken kann auch durch Biegen eines Streifens eines Plättchens gebildet sein.
Der Haken 7 wird in eine der Vertiefungen 8 eingerastet, die zwischen benachbarten Perlen 1 gebildet ist, um einen Ring zu bilden.
Wenn der Haken 7 in die Vertiefung 8 eingerastet oder aus dieser gelöst wird, wird der Eingang 7b der geschlossenen Schleife durch die Perlen 1 aufgedrückt. Wenn die Vertiefung 8 vollständig in die Schleife eingedrückt ist oder aus der Schleife gelangt, schießt sich der Einlass 7b infolge der Federkraft des Hakens 7 wieder. Somit wird, wenn der Haken 7 erst einmal mit einer Vertiefung 8 vollständig im Eingriff ist, sich dieser niemals von selbst lösen.
Ein Schmuckstück 9, welches eine Perle trägt, kann an das freie Ende des Hakens 7 gelötet sein. Es ist bei der Ausführungsform blütenblattförmig kann aber irgendeine andere Gestaltung haben. Wenn die Halskette so getragen wird, dass das Schmuckstück 9 an der Vorderseite oder an einer Seite ist, wird es prächtiger aussehen.
2 zeigt, wie der Haken 7 in eine Vertiefung 8 einer Perlenkette eingerastet ist. Im Fall des in eine Vertiefung 8 entfernt vom anderen Ende einer Perlenkette eingerasteten Hakens 7 hängt ein Teil der Kette an dem Verbindungsteil nach unten. Diese Gestaltung ergibt einen frischen Eindruck.
Die Größe des Ringteils ist praktisch stufenlos einstellbar, indem der Haken 7 in irgendeine der Vertiefungen 8 eingerastet wird. Somit ist es durch Einstellen der Größe des Ringteils gemäß der Halsdicke der Trägerin möglich, einen Ring in einer solchen Größe zu bilden, wie er für jede Trägerin am besten passt. Die dargestellte Halskette, die eine Länge irgendwo zwischen Prinzessin und Matinee hat (48-49 cm), kann, wenn die Trägerin einen Hals mit mittlerer Dicke hat, sowohl als Modell Halsreif, Prinzessin und Matinee getragen werden, indem die Größe des Ringteils eingestellt wird.
Die 4 bis 7 zeigen verschiedene Beispiele eines Hakens, der an einem Ende der Kette angeordnet ist.
Der Haken 10 gemäß 4 ist ein Zugring mit der gleichen Konstruktion wie kommerzielle Produkte, und der Innendurchmesser des Ringes ist kleiner als der Durchmesser der Perlen 1 gemacht.
Der Haken 11 gemäß der 5 ist ein populärer Haken, bei dem die Öffnung durch die Kraft einer Feder (nicht dargestellt) geschlossen wird, welche durch Betätigen eines Hebels 11a geöffnet wird.
Der in der 6 gezeigte Haken 12 hat eine Rundbogenbauart, dessen Öffnung durch Permanentmagnete 12b unterschiedlicher Polarität, die an den Spitzen der halbrunden Elemente 12a befestigt sind, geschlossen gehalten wird. Die Permanentmagnete 12b können durch ein Paar von Eingriffswerkzeugen ersetzt sein.
Der Haken 13 gemäß 7 verwendet einen Streifen 13a aus einem weichen Kunstharz (wie beispielsweise Polyethylen und Nylon) und halb umgeklappt, und die beiden Enden des Streifens sind durch ein Oberflächenbefestigungselement 13b oder einem Magnet trennbar zusammengefügt.
Auf diese Weise kann der Haken verschiedene Formen einnehmen.
Somit kann jede mit einem dicken oder dünnen Hals, eine Halskette in einer Größe so tragen wie es für sie am besten ist.
Dieselbe Halskette sieht sehr unterschiedlich aus, wenn die beiden Enden der Kette miteinander verbunden sind, und wenn ein Ende an einen mittleren Teil angeschlossen ist. Somit kann sich die Trägerin unterschiedlicher Gestaltungen mit einer Halskette erfreuen.
Der Haken hat eine einfache Konstruktion und kann leicht und billig hergestellt werden.
Durch ändern der Länge der Kette kann eine Halskette als enger Halsreif, Modell Prinzessin und Modell Matinee verwendet werden.

Claims

Halskette mit: Einer Anzahl von kugelförmigen Gegenständen (1); Einem Faden (2), mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende (4, 5), wobei der Faden (2) durch die Anzahl von kugelförmigen Objekten (1) so hindurch geführt ist, dass er die Anzahl von kugelförmigen Gegenständen verbindet; und Einem Haken (7), der mit dem zweiten Ende (5) des Fadens verbunden ist, wobei der Haken (7) aus einem solchen Material besteht, dass der Haken in einer Vertiefung (8) zwischen benachbarten, kugelförmigen Gegenständen (1) positioniert werden kann, wobei der Haken (7) als eine Öse ausgebildet ist, deren Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser jedes der kugelförmigen Gegenstände (1) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (7) eine zu öffnende, geschlossene Öse hat.
Halskette nach Anspruch 1, wobei der Haken aus einem federnden Drahtmaterial so ausgebildet ist, dass der Haken durch eine Druckkraft der benachbarten kugelförmigen Gegenstände bei Positionieren in der Vertiefung geöffnet wird, und so, dass der Haken durch eine Federkraft des federnden Drahtmaterials nach der Positionierung in der Vertiefung geschlossen wird.
Halskette nach Anspruch 2, wobei der Haken ein freies Ende hat und an dem freien Ende eine Verzierung aufweist.
Halskette nach Anspruch 1, wobei der Haken eine ösenförmige Hülle mit einer Öffnung und einem Öffner aufweist, der in der Hülle so verschiebbar aufgenommen ist, dass die Öffnung geöffnet und geschlossen werden kann.
Halskette nach Anspruch 1, wobei der Haken eine Öffnung, eine Hebel und eine Fe der so angeordnet hat, dass die Feder gegen den Hebel drückt, um den Haken zu schließen.
Halskette nach Anspruch 1, wobei der Haken ein Paar bogenförmiger Elemente aufweist, deren Basisenden miteinander verbunden sind, wobei jedes der bogenförmigen Elemente ein freies Ende hat und an dem freien Ende ein Verbinder so positioniert ist, dass die Verbinder an dem freien Ende jedes der bogenförmigen Elemente miteinander in Eingriff bringbar sind, um den Haken zu schließen.
Halskette nach Anspruch 6, wobei der Verbinder einen Magnet aufweist.
Halskette nach Anspruch 6, wobei der Verbinder an einem ersten des Paares bogenförmiger Elemente ein vorstehendes Eingriffselement aufweist und der Verbinder an dem zweiten des Paares bogenförmiger Elemente ein Aufnahmeeingriffselement aufweist.
Halskette nach Anspruch 1, wobei der Haken einen Streifen aus einem weichen Harzmaterial aufweist, wobei der Streifen ein Basisende und an dem Basisende einen Verbinder hat und ein freies Ende und an dem freien Ende einen Verbinder hat, dergestalt, dass das Basisende und das freie Ende miteinander in Eingriff bringbar sind.
Halskette nach Anspruch 9, wobei der Verbinder an dem Basisende und der Verbinder an dem freien Ende Oberflächenbefestigungselemente aufweist.
Halskette nach Anspruch 9, wobei der Verbinder an dem Basisende und der Verbinder an dem freien Ende Magnete aufweist.