DE29517776U1 - Schließbarer Riemen aus einem mit Löchern versehenen Band und einer in die Löcher eingreifenden Schließe - Google Patents

Schließbarer Riemen aus einem mit Löchern versehenen Band und einer in die Löcher eingreifenden Schließe

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    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
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Description

Schließbarer Riemen aus einem mit Löchern
versehenen Band und einer in die Löcher
eingreifenden Schließe
Die Erfindung betrifft schließbare Riemen aus einem mit Löchern versehenen Band und einer in die Löcher eingreifenden Schließe, die insbesondere als Kleidergürtel und Hosengürtel verwendbar sind.
Schließbare Riemen aus einem Band und einer Schließe, die aus einer Schnalle mit beweglichem Dorn besteht, sind allgemein bekannt. Üblicherweise sind derartige Schließen fest mit dem einem Bandende verbunden, während das andere Bandende mehrere Löcher aufweist, in die der bewegliche Dorn eingeführt wird. Nachteilig an dieser Verschlußtechnik ist, daß das Band bei jedem Schließvorgang zunächst durch die Schnalle der Schließe durchgeführt und anschließend zur Einführung des beweglichen Dorns in eines der Löcher geknickt werden muß. Durch das kräftige Umbiegen des Bandes und durch die Re^bupg.^an de^^c^na^^e^Wird das Bandmate-
rial stark beansprucht. Häufig ist die Oberfläche des Bandes deshalb bereits nach kurzer Zeit verkratzt und es können Risse im Band entstehen. Außerdem weist das Bandmaterial im Bereich des Lochs, das vorwiegend zum Schließen des Riemens verwendet wird, unansehnlich Knicke auf. Neben dieser Abnutzung stellt die komplizierte Handhabung einen weiteren Nachteil dar, da mehrere Handgriffe bis zum vollständigen Schließen des Riemens erforderlich sind.
Eine Weiterentwicklung stellen Riemen mit Koppelschlössern dar, die unter anderem für den militärischen Bereich entwickelt wurden. Die Koppelschlösser sind an dem einen Bandende befestigt und beispielsweise mit einem festen Dorn versehen, der zum Schließen des Riemens in eines der Löcher im anderen Bandende eingeführt wird. Koppelschließen sind leichter handhabbar als Schließen mit beweglichem Dorn und haben deshalb vielfältige Anwendung gefunden. Wie bei den Schließen mit beweglichem Dorn ist aber auch hier die Schließe fest mit dem Band verbunden, weshalb es keine Möglichkeiten gibt, verschiedene Schließen und Bänder je nach Bedarf, beispielsweise im Hinblick auf zur Kleidung passende Farben und Formen, zu kombinieren. Stattdessen muß eine große Zahl von fest miteinander verbundenen Bändern und Schließen erworben werden, es müssen mit anderen Worten mehrfach die gleichen Bänder bzw. gleiche Schließen gekauft werden, wenn ein Band mit unterschiedlichen Schließen kombiniert werden soll.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Riemen der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die diese Nachteile vermeiden, die einfach handhabbar sind, beim Gebrauch weniger abgenutzt werden und aus Bändern und Schließen bestehen, die beliebig austauschbar und deshalb frei kombinierbar sind.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst durch schließbare Riemen mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
Der schließbare Riemen besteht aus einem mit Löchern versehenen Band und einer in die Löphe,r.,e^ngr.e^£e,nden.,Schließe; bei diesem
Riemen weist das Band in zwei voneinander beabstandeten Schließbereichen jeweils ein oder mehrere Langlöcher mit Schlüssellochkontur auf, die aus einem länglichen Lochbereich mit im wesentlichen parallelen Rändern, der in Längsrichtung des Bandes angeordnet ist, und einem an dem einen Ende des länglichen Lochbereichs sich unmittelbar anschließenden Durchsteckbereich bestehen, dessen Breite d2 größer ist als die Breite d-^ des länglichen Lochbereichs, wobei das andere, freie Ende des länglichen Lochbereichs zum Bandende hin und der Durchsteckbereich vom Bandende weg orientiert ist. Die Scließe des erfindungsgemäßen Riemens ist ein separates, vom Band vollständig trennbares Schließelement, das aus einem Knopf, einem Gegenknopf und einem im wesentlichen senkrecht auf Knopf und Gegenknopf stehenden und diese miteinander verbindenden Steg zusammengesetzt ist, dessen Querschnitt d4 kleiner ist als die Breite d3 des Knopfes und die Breite d5 des Gegenknopfes und dessen Länge mindestens gleich der doppelten Dicke des Bandes ist, wobei zumindest die Breite d3 des Knopfes und gegebenenfalls auch die Breite d^ des Gegenknopfes kleiner als oder gleich groß wie die Breite d2 des Durchsteckbereiches ist und der Querschnitt d4 des Steges kleiner als oder gleich groß wie die Breite d1 des länglichen Lochbereichs ist, so daß Knopf und Gegenknopf und der Steg in den Durchsteckbereich des Langlochs einführbar sind, aber nur der Steg in den länglichen Lochbereich des Langlochs hineinpaßt und der Riemen geschlossen werden kann, indem die Durchsteckbereiche je eines Langlochs der beiden Schließbereiche übereinanderliegend angeordnet werden, das Schließelement so tief in die Durchsteckbereiche eingeführt wird, daß der Knopf und der Gegenknopf auf der Außenseite der beiden übereinanderliegenden Schließbereiche des Bandes herausragen und anschließend die beiden Schließbereiche auseinandergezogen werden, bis der Steg in den Endbereichen der übereinanderliegenden länglichen Bereiche der beiden Langlöcher zur Anlage kommt und die beiden Knöpfe aufgrund ihrer größeren Breite im Vergleich zur Breite des länglichen Lochbereichs die beiden Schließbereiche fest miteinander verbinden.
Die obengenannten schließbaren Riemen sind besonders leicht handhabbar. Zum Verschließen des Bandes werden die Durchsteckbereiche übereinander angeordnet, wonach der Knopf und der Steg des Schließelements eingeführt werden. Durch Auseinanderziehen der beiden Schließbereiche passt sich der Steg in die Endbereiche der länglichen Lochbereiche ein. In diesem geschlossenen Zustand ist der Steg allseitig vom Band umschlossen. Knopf und Gegenknopf liegen auf der Außenseite des einen Schließbereichs bzw. der Außenseite des anderen Schließbereichs auf dem Band auf. Da die Länge des Stegs etwa der doppelten Dicke des Bandes entspricht, werden die beiden Schließbereiche in diesem Zustand fest aneinandergedrückt. Der Riemen läßt sich also mit wenigen Handgriffen durch Auseinanderziehen der Schließbereiche schließen und durch Schieben in umgekehrter Richtung wieder öffnen. Das Band wird bei Durchführung der Handgriffe nicht durch Biegen, Zerren etc. beansprucht.
Der wesentliche Aspekt der erfindungsgemäßen Riemen besteht darin, daß die als Langlöcher mit Schlüssellochkontur bezeichneten Öffnungen des Bandes aus zwei unterschiedlich geformte Bereichen zusammengesetzt sind, nämlich einem größeren, eher rundlich oder regelmäßig eckig bzw. isometrisch geformten Durchsteckbereich und einem schmälerem länglichen Lochbereich. Unabhängig von der genauen Form der Langlöcher mit Schlüssellochkontur, und des Schließelements aus Knopf, Gegenknopf und Steg kommt es darauf an, daß durch den Durchsteckbereich zumindest der Knopf und der Steg des Schließelements hindurchpassen, während in den länglichen Lochbereich nur der Steg hineinpaßt.
Der Durchsteckbereich und auch der längliche Lochbereich können unterschiedliche Formen aufweisen. So kann der Durchsteckbereich kreisrund, elliptisch, quadratisch, rechteckig, beliebig viereckig, fünf- oder sechseckig oder auch sternförmig ausgebildet sein. Für den länglichen Lochbereich ist von Bedeutung, daß er ausreichend langgestreckt ist und eine geringere Breite als der Durchsteckbereich aufweist und deshalb nur den Steg aufzunehmen vermag. Er kann rechteckig sein oder abgerundete Ränder
aufweisen, evt. flach elliptisch und bei Stegen mit besonders kleinem Querschnitt schlitzförmig sein.
Üblicherweise ist der längliche Lochbereich, der im wesentlichen parallele Ränder aufweist, in Längsrichtung des Bandes und, bezogen auf die Breite des Bandes und die Anordnung des Durchsteckbereichs, mittig angeordnet. Er kann aber auch nach oben oder unten versetzt sein und trifft dann entsprechend versetzt auf den vorzugsweise mittig angeordneten Durchsteckbereich. Auch dieser Bereich kann nach oben oder unten versetzt sein.
Unabhängig von diesen die Kontur betreffenden Aspekten zeigen bei allen unterschiedlichen Ausführungsformen des Langlochs die länglichen Lochbereiche mit ihrem freien Ende auf das jeweilige Bandende hin. An der vom Bandende weiter entfernten Seite des länglichen Lochbereichs schließen sich unmittelbar die Durchsteckbereiche an, die somit vom Bandende wegweisen.
Die Langlöcher mit Schlüssellochkontur können an beliebigen Stellen des Bandes vorgesehen sein. Sie sind nicht auf die Bandenden festgelegt, wie dies bei herkömmlichen Schließelementen erforderlich ist, die an ein Bandende angenäht sind und die in Durchtrittsöffnungen im Bereich des anderen Bandendes eingeführt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Langlöcher mit Schlüssellochkontur an bestimmten Stellen gehäuft oder auch mehr oder weniger gleichmäßig über das gesamte Band verteilt sein. Sie können beispielsweise ausschließlich in den Endbereichen oder an den Enden des Bandes liegen. Bei gleichmäßiger Verteilung der Öffnungen entsteht ein einziger, zusammenhängender Schließbereich über die gesamte Länge des Bandes, in dem Langlöcher vorhanden sind, die mit ihren länglichen Lochbereichen enteweder zum einen oder zum anderen Bandende hin zeigen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Knopf, gegebenenfalls auch der Gegenknopf des Schließelements an die Kontur des Durchsteckbereichs der Langlädier .fcormangeBaßt, so daß das
Schließelement nach dem Prinzip von Schlüssel und Schloß eingeführt werden kann.
Dabei sind der Durchsteckbereich und der Knopf im Querschnitt kreisförmig, elliptisch, drei-, vier- oder mehreckig, quadratisch, rechteckig oder sternförmig ausgebildet.
Der Knopf kann ein flächiges, aber auch pilzknopfförmiges, würfelförmiges, kegelförmiges, kegelstumpfförmiges, kugelförmiges oder pyramidales Teil sein. Bevorzugt sind im wesentlichen flache oder runde Formen, insbesondere der flächige, pilzförmige oder kegelstumpfförmige Knopf, vor allem wenn der Riemen als Kleidergürtel getragen wird. Wenn die Schließbereiche übereinanderliegend angeordnet sind, kann das Schließelement entweder von außen nach innen, bezogen auf den Träger des Riemens, oder umgekehrt, d.h. von innen nach außen und damit vom Träger weg in die Langlöcher des Bandes eingeführt werden. Wird das Schließelement von außen nach innen eingeführt, sind die abgerundeten und flachen Knöpfe vorteilhaft, während mehr oder weniger spitz zulaufende Knöpfe etwas weniger gut geeignet sind. Beim umgekehrten Fall, das Schließelement zeigt also mit dem Knopf nach außen vom Träger weg, sind alle obengenannte Ausführungsformen gleich gut brauchbar, wobei dann jedoch der zum Körper des Trägers hin orientierte Gegenknopf entsprechend flächig oder abgerundet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform handelt es sich bei dem Gegenknopf um ein Anlageteil. Dieses Anlageteil ist so groß, daß es im Gegensatz zu Knopf und Steg nicht in den Durchsteckbereich eingeführt werden kann. Beim Schließen des Riemens bzw. Gürtels kann das Schließelement nur so tief in die übereinanderliegenden Durchsteckbereiche eingeführt werden, bis die Innenfläche des Gegenknopfes bzw. Anlageteils auf dem Band aufliegt bzw. zur Anlage kommt. Handelt es sich um einen kreisrunden Durchsteckbereich und ein genauso geformtes Anlageteil, muß der Durchmesser dg größer sein als der Durchmesser d2, damit das Anlageteil vom Durchsteckbereich zurückgehalten wird und auf dem Band zur Anlage kommt.
Diese Ausführungsform mit Anlageteil ist zweckmäßig im Vergleich zu den Riemen, bei denen Knopf und Gegenknopf durch den Durchsteckbereich hindurchpassen, da das Schließelement aufgrund des zur Anlage kommenden Gegenknopfes ohne Schwierigkeiten richtig positioniert werden kann, bevor die beiden Schließbereiche auseinandergezogen werden.
Für diesen Effekt muß der Gegenknopf allerdings nicht notwendigerweise größer sein als der Durchsteckbereich. Es kann auch ausreichen, daß er anders geformt ist. Bei einem dreieckigen Durchsteckbereich können beispielsweise Knopf und Gegenknopf an diese Form angepaßt sein. Werden diese dreieckigen Knöpfe um 180° zueinander verdreht, paßt der dreieckige Gegenknopf aufgrund der veränderten Orientierung nicht in den Durchsteckbereich und kommt auch dann auf der Oberfläche des Bandes zur Anlage.
Die Länge 1 des Steges entspricht vorzugsweise der doppelten Dicke t des Bandes. Er kann aber auch länger sein.
Für eine besonders gute Paßgenauigkeit sind die zueinanderliegenden Flächen von Knopf und Gegenknopf plan, wodurch sie flächig auf der Oberfläche des Bandes in den Schließbereichen aufliegen. Entspricht zusätzlich der Durchmesser d4 des Stegs der Breite d-j^ des länglichen Lochbereichs und die Länge 1 des Stegs der doppelten Dicke t des Bandes, wird eine sehr feste Verbindung der beiden Schließbereiche erzielt.
Knopf und Gegenknopf der Schließelemente der erfindungsgemäßen Riemen sind durch einen mittig angeordneten Steg verbunden. Bei, bezogen auf die Breite des Bandes, nach oben oder unten versetztem länglichem Lochbereich sind vor allem Stege geeignet, die mehr zum Rand von Knopf und Gegenknopf hin versetzt sind.
Wenn der Gegenknopf nach außen sichtbar ist, beispielsweise bei Verwendung des erfindungsgemäßen Riemens als Hosengürtel, kann er durch Gravieren, Ätzen, Anlassen oder Bemalen mit einem dekorativen Muster versehen, werden ode£ .hei entsprechender Form-
gebung selbst ein dekoratives Teil sein. Dekorative Teile können auch zusätzlich auf dem Gegenknopf befestigt sein. Bei diesen Dekorelementen handelt es sich beispielsweise um eine Muschel, einen Stern, eine Pyramide, ein Prisma, einen Kegel oder Kegelstumpf, einen Zylinder, eine Eichel oder einen Pilzknopf .
Als Schließenmaterial eignen sich verschiedenste Materialien, sofern sie eine ausreichende Festigkeit aufweisen. Die Schließelemente können aus einem Metall, beispielsweise Kupfer, Titan oder Eisen, einer Legierung wie Bronze, Messing oder nichtrostendem Stahl, einem Edelmetall, wie z.B. Gold, Silber oder Platin, einer Legierung dieser Edelmetalle, einem Hartholz, einem Kunststoff, Glas, vorzugsweise gehärtetem Glas oder zwei oder mehreren dieser Materialien gefertigt sein, wobei bei Verwendung mehrerer Materialien diese vorzugsweise durch Verkleben, Löten, Schweißen, Schrauben oder Stecken miteinander verbunden sind.
Als Bandmaterialien werden üblicherweise Leder, Ledersubstitute, Kunststoffe oder Kautschukprodukte, vorzugsweise Naturkautschuk oder einem Synthesekautschuk, verwendet, ferner geflochtene Bänder oder Textilbänder. Gegebenenfalls sind zur Erzeugung des Riemens zwei Bänder aufeinander kaschiert.
Die Schließbereiche mit den Langlöchern mit Schlüssellochkontur können ausschließlich an den Bandenden vorgesehen sein. Variabler brauchbar werden die erfindungsgemäßen Riemen, wenn Langlöcher mit Schlüssellochkontur über das gesamte Band verteilt sind. Hierdurch erhält man einen einzigen, zusammenhängenden Schließbereich mit einer enorm großen Vielzahl von miteinander verbindbaren Langlöchern, wobei darauf zu achten ist, daß jeweils zwei Langlöcher miteinander kombiniert werden, die mit ihren länglichen Lochbereichen zum einen bzw. zum anderen Bandende und nicht beide zum gleichen Bandende hin orientiert sind.
Nach einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform besteht der Gegenknopf aus einem Zusatzsteg, der im wesentlichen senkrecht zu dem Steg angeordnet ist, durch den Knopf und Gegenknopf in der Grundform des Schließelements miteinander verbunden sind. Wenn die Länge s dieses Zusatzstegs größer ist als die Breite b des Bandes, können die an der oberen und der unteren Bandkante überstehenden Endbereiche um etwa 90° etwa parallel zu dem den Knopf und den Gegenknopf verbindenden Steg gebogen sein. Im geschlossenen Zustand greifen diese abgebogenen Enden über die übereinanderliegenden Bandbereiche und sorgen für eine festere Verbindung zwischen dem Schließelement und den Schließbereichen des Bandes. Nach einer anderen ähnlichen Ausführungsform kann der Gegenknopf aus einem Zusatzsteg bestehen, dessen Länge s der Breite b des Bandes entspricht, wobei dann an den Enden des Zusatzstegs zwei flächige Führungselemente vorgesehen sind, deren vorzugsweise flachen Innenseiten im wesentlichen senkrecht auf dem Zusatzsteg stehen. Die Führungselemente sind so geformt, daß die Ober- und die Unterkante des Bandes im Bereich der beiden aneinanderliegenden Schließbereiche großflächig überdeckt werden. Bei einem derartigen Aufbau des Schließelements ist die Verbindung der beiden Schließbereiche mit dem Schließelement noch fester, da die beiden Führungselemente das Verdrehen der beiden Schließbereiche zueinander um die Achse des Knopf und Gegenknopf verbindenden Stegs verhindern.
Die obengenannten Führungselemente sind beispielsweise halbkreisförmige, kreisförmige, elliptische, drei-, vier- oder mehreckige Scheibchen, Kegel oder Kegelstümpfe, Pilzknöpfe, dreieckige, viereckige oder mehreckige Pyramiden.
Die Führungselemente können Dekorelemente sein, wie sie zuvor für die Gegenknöpfe angegeben wurden. Derartige Dekorelemente können auch auf flachen Führungselementen durch Kleben, Schweißen oder Schrauben aufgebracht sein.
Eine weitere Ausführungsform stellen Riemen dar, bei denen die Langlöcher ausschließlich aus den schmalen, länglichen Lochbereichen ohne den Durchsteckbereich bestehen und bei denen
der Knopf des Schließelements dem entsprechend geformt ist. In diesem Fall wird der Riemen geschlossen, indem der formangepaßte längliche Knopf und der Steg in die länglichen Lochbereiche der Langlöcher der beiden Schließbereiche eingeführt werden, bis der Knopf aus dem Langloch herausragt, woraufhin das Schließelement um etwa 90° um die Achse des Stegs gedreht wird.
Um zu vermeiden, daß das separate Schließelement verloren geht, kann der Gegenknopf in einem der Schließbereiche mit dem Band verbunden, beispielsweise in diesen eingearbeitet, lösbar verbunden oder verbindbar sein.
Wahlweise können auch mehrere Gegenknöpfe fest mit einem der beiden Schließbereiche verbunden sein, wobei der Abstand zwischen diesen fest angebundenen Gegenknöpfen dann dem Abstand zwischen zwei Langlöchern entspricht. Nach einer weiteren Ausführungsform sind ein oder mehrere Gegenknöpfe mit dem einen Schließbereich und ein oder mehrere Gegenknöpfe mit dem anderen Schließbereich fest verbunden, und zwar so, daß beim Schließen des Riemens für jeden Knopf ein freies Langloch zur Verfugung steht.
Zusätzlich kann das äußere Bandende durch Aufbringen einer Schlaufe, durch die das äußere Bandende durchgeführt wird, an das Band angelegt werden.
Die erfindungsgemäßen Riemen werden vorzugsweise als Hosen- oder Rockgürtel verwendet.
Der Riemen kann auch ein weiteres, insbesondere herkömmliches Schließelement, z.B. eine Gürtelschnalle, aufweisen. Der erfindungsgemäße Teil ist dann als Schnellverstellung, z.B. für Gürtel und Gurte, verwendbar.
Aufgrund der unabhängig von der jeweiligen konkreten Ausführungsform stets vorliegenden gegenseitigen formmäßigen Anpassung des Bandes an das Schließelement liegt durch diese zwingende Korrelation ein einheit^iQher,,Jla.umf.or,mgegenstand vor.
Die freie Tauschbarkeit verschiedener Ausführungsformen von Schließelementen steht dieser Einheitlichkeit demnach nicht entgegen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter bezug auf die Figuren 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Riemens mit Langlöchern und einem Schließelement im offenen Zustand sowie eine Ausschnittsvergroßerung des Langlochbereichs;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht zur Verdeutlichung des Schließmechanismus;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform mit einem Schließelement, dessen Gegenknopf als Zusatzsteg mit daran befestigten Führungselementen ausgebildet ist;
Fig. 4 verschiedene Ausführungsformen des Schließelements und der Langlöcher mit Schlüssellochkontur;
Fig. 1 a) zeigt eine Gesamtansicht des aus einem Band 1 und einem Schließelement 8 bestehenden Riemens. In zwei voneinander beabstandeten Schließbereichen 2,3 sind Langlöcher 4 mit Schlüssellochkontur angeordnet. Der aus einem einzigen Langloch 4 bestehende Schließbereich 2 grenzt unmittelbar an das eine Bandende 7, während der mehrere Langlöcher 4 umfassende Schließbereich 3 weiter von dem anderen Bandende 7 entfernt ist. Die länglichen Lochbereiche der Langlöcher, d.h. die schmalen Bereiche der Schlüssellochkontur, beider Schließbereiche 2,3 zeigen in Richtung der Bandenden 7.
Fig. 1 b) stellt eine Ausschnittsvergrößerung des Schließbereichs 2 dar, in der die Abmessungen des Bandes 1, der Aufbau der Langlöcher 4 mit Scjilussellochkontur #und die für die Funk-
tion des Riemens wichtigen Größenverhältnisse der Langlöcher 4 zum dazugehörigen Schließelements 8 (auch perspektivisch dargestellt) veranschaulicht werden. Das Band 1 weist eine Breite b und eine Dicke t auf. Das Langloch 4 mit Schlüssellochkontur ist aus einem kreisrunden Durchsteckbereich 6 und einem sich in Richtung des Riemenendes 7 anschließenden länglichen Lochbereich 5 zusammengesetzt, wobei das eine Ende 5a des länglichen Lochbereichs 5 von dem Durchsteckbereich 6 begrenzt und das andere Ende 5b kreisrund ausgeformt ist. Das in Seitenansicht und perspektivisch gezeigte Schließelement 8 besteht aus einem kreisrunden Knopf 9 mit Durchmesser d3, einem zylindrischen Steg 11 mit Durchmesser d^ und Länge 1, die doppelt so groß ist wie die Dicke t des Bandes 1, und einem ebenfalls kreisrunden Gegenknopf 10 mit Durchmesser d5. Aus Fig. 1 ist aufgrund des Verhältnisses der Durchmesser d2, d3, d4 und d5 zueinander unmittelbar ersichtlich, daß Knopf 9 und Steg 11 in den Durchsteckbereich 6 eingeführt werden können, während der Gegenknopf 10 nicht hindurchpaßt, weshalb dieser beim Einführen des Schließelements 8 in das Langloch 4 auf der Oberfläche des Bandes 1 zur Anlage kommt. Die Breite d-, des länglichen Lochbereichs 5 entspricht genau dem Durchmesser d^ des Stegs 11, so daß dieser exakt, nicht hingegen der Knopf 9 und der Gegenknopf 10 hineinpassen.
Fig. 2 zeigt, wie der Riemen geschlossen wird, wobei das in a) dargestellte Schließelement 8 und das Band 1 im wesentlichen dem in Fig. 1 gezeigten Schließelement und Band entspricht. Zur Vereinfachung werden ausschnittsweise die beiden Schließbereiche 2 und 3 und nicht das gesamte Band 1 gezeigt. Die vom Schließelement 8 aus durch zwei Langlöcher 4 gehende Linie in der oberen Abbildung rechts zeigt, welche Langlöcher 4 zum Schließen verwendet werden.
In Fig. 2 b) sind die Durchsteckbereiche 6 dieser beiden Langlöcher 4 übereinanderliegend angeordnet, c) zeigt die beiden unverändert zueinander angeordneten Schließbereiche 2 und 3, wobei nun das Schließelement 8 in die Durchsteckbereiche 6 eingeführt ist und die Innenfläche des Gegenknopfes 10 auf dem Band aufliegt. Der längliche„Lo.chb,e.re.i£h,. 5.,des###Langlochs 4 ist rechts
vom eingeführten Schließelement 8 sichtbar. Die beiden Pfeile links und rechts deuten an, wie die beiden Schließbereiche 2,3 auseinandergezogen werden. In Fig. 2 d) ist der Riemen schließlich in geschlossenem Zustand dargestellt. Durch Ziehen am Band 1 in die in c) angegebenen Richtungen ist der Steg 11 in die Endbereiche 5b der übereinanderliegenden länglichen Lochbereiche 5 hineingerutscht und dort zur Anlage gekommen. Statt des länglichen Lochbereichs 5 ist nun der Durchsteckbereich 6 frei sichtbar geworden.
Fig. 3 a) stellt die Schließbereiche 2,3 eines Riemens mit einem Schließelement 8 dar, dessen Knopf 9 aus einem Pilzknopf besteht, während der Gegenknopf aus einem senkrecht und mittig auf dem Steg 11 befestigten Zusatzsteg 10, dessen Länge s der Breite b des Riemens entspricht, und zwei an den Enden des Zusatzstegs 10 befestigten Führungselementen 14, 15 zusammengesetzt ist. Die vom Pilzknopf 9 aus durch die Langlöcher 4 gehende Linie zeigt wiederum, in welche Langlöcher 4 der beiden Schließbereiche 2 und 3 der Pilzknopf 9 und der Steg 11 des Schließelements 8 eingeführt werden sollen. In Fig. 3 b) liegen die Durchsteckbereiche 6 dieser beiden Langlöcher 4 übereinander. Das Schließelement 8 ist so hineingesteckt worden, daß der Zusatzsteg des Gegenknopfes 10 senkrecht zur Längsrichtung des Bandes angeordnet ist. Die Führungselemente 14, 15 liegen auf der Ober- und der Unterkante 16,17 der beiden Schließbereiche 2,3 auf. Hierdurch wird vermieden, daß sich die über die Achse des Steges 11 miteinander verbundenen Schließbereiche 2,3 zueinander um diese Achse verdrehen. Durch Ziehen in Richtung der beiden Pfeile rutscht der Steg 11 in die Endbereiche der länglichen Lochbereiche 5, wodurch der Riemen fest geschlossen wird. Fig. 3 c) zeigt den geschlossenen Riemen mit den nun sichtbar gewordenen Durchsteckbereichen 6. Während die beiden Schließbereiche 2,3 durch den Pilzknopf 9 und den Zusatzsteg 10 miteinander verbunden sind, sorgen die auf der Ober- und der Unterkante des Bandes aufliegenden Führungselemente 14,15 für die oben erwähnte zusätzliche Fixierung.
In Fig. 4 sind unterschiedliche Ausführungsformen der Langlöcher 4 mit Schlüssellochkontur (siehe a) und der Schließelemente 8 (siehe b) bis e)) abgebildet. Die Langlöcher al und all haben eine eckige Kontur. Sie unterscheiden sich dadurch, daß der rechteckige längliche Lochbereich 5 bei al mittig und bei all nach oben versetzt angeordnet ist. Die Ausführungsform aiii entspricht dem in den Fig. 1 bis 3 abgebildeten Langlöchern 4 mit kreisrundem Durchsteckbereich 6 und halbkreisförmig abgeschlossenem länglichen Lochbereich 5.
Fig. 4 b) zeigt Schließelemente 8 im Querschnitt, die sich durch die Form und Breite bzw. Durchmesser von Knopf 9 und Gegenknopf 10 unterscheiden. In der Grundform bl sind Knopf 9 und Gegenknopf 10 identische flächige Elemente. In bll ist der Gegenknopf 10 als Anlageteil ausgebildet. In bill und bIV ist der Knopf 9 halbkugelförmig (Pilzknopf) oder kugelförmig. Bei der Ausführungsform bV ist der Knopf 9 im Randbereich mit dem Steg 11 verbunden. Sie eignet sich für Langlöcher 4, bei denen wie in der Ausführungsform all in Fig. 4 a) der längliche Lochbereich 5 nicht mittig angeordnet ist.
Die Draufsicht auf den Gegenknopf 10 des Schließelements 8 (Fig. 4 c)) zeigt einen kreisförmigen, einen ovalen und einen quadratischen Gegenknopf 10 (el, eil, cIII), der jeweils den darunterliegenden Knopf 9 verdeckt. Bei der Ausführungsform clv sind Knopf 9 und Gegenknopf 10 dreieckig und um 180° zueinander verdreht. cV stellt einen Gegenknopf dar, bei dem ein Dekorelement auf dem flachen Gegenknopf 10 befestigt ist.
Fig. 4 d) stellt Varianten der besonders vorteilhaften Ausführungsform (siehe Fig. 3) dar, bei der der Gegenknopf 10 aus einem Zusatzsteg mit zwei daran befestigten Führungselementen 14,15 besteht. Ausführungsform dl verdeutlicht, daß der Gegenknopf 10 in seiner einfachsten Ausführung aus einem U-förmigen Teil aus dem Zusatzsteg und kurzschenkeligen Führungselementen 14,15 besteht. Diese Schenkel greifen bei geschlossenem Riemen über die Ober- und Unterkante der beiden Schließbereiche 2,3 hinweg. Bei der folgenden Ausführungsform^ dlI, dill (90° gedreh-
ter Blickwinkel) bestehen der Pilzknopf 9 und der Steg 11 einerseits und der Gegenknopf 10 aus dem Zusatzsteg und den Führungselementen 14,15 andererseits aus unterschiedlichen Materialien.
In dIV und dV sind die Führungselemente 14,15 als flächig kreisförmige bzw. flächig halbkreisförmige Elemente ausgebildet.
In Fig. 4 e) sind weitere Möglichkeiten für Gegenknöpfe 11 abgebildet, die die Form dekorativer Elemente 12 haben oder auf die
dekorative Elemente 12 aufgesetzt sind. In allen Fällen sind die Innenflächen von Pilzknopf 9 und Gegenknopf 10 aus/mit Dekorelement 12 flächig, so daß sie gut auf dem Band aufliegen.

Claims (17)

BMHR-12OG Schutzansprüche
1. Schließbarer Riemen aus einem mit Löchern versehenen Band und einer in die Löcher eingreifenden Schließe, bei dem
- das Band (1) in zwei voneinander beabstandeten Schließbereichen (2,3) jeweils ein oder mehrere Langlöcher (4) mit Schlüssellochkontur aufweist, die aus einem länglichen Lochbereich (5) mit im wesentlichen parallelen Rändern, der in Längsrichtung des Bandes (1) angeordnet ist, und einem an dem einen Ende (5a) des länglichen Lochbereichs (5) sich unmittelbar anschließenden Durchsteckbereich (6) bestehen, dessen Breite d2 größer ist als die Breite d-j_ des länglichen Lochbereichs (5) , wobei das andere, freie Ende (5b) des länglichen Lochbereichs (5) zum Bandende (7) hin und der Durchsteckbereich (6) vom Bandende (7) weg orientiert ist, und
- die Schließe ein separates, vom Band (1) vollständig trennbares Schließelement (8) ist, das aus einem Knopf (9), einem Gegenknopf (10) und einem im wesentlichen senkrecht auf Knopf (9) und Gegenknopf (10) stehenden und diese miteinander verbindenden Steg (11) zusammengesetzt ist, dessen Querschnitt d^ kleiner ist als die Breite d^ des Knopfes (9) und die Breite d5 des Gegenknopfes (10) und dessen Länge mindestens der doppelten Dicke des Bandes (1) entspricht,
wobei zumindest die Breite d3 des Knopfes (9) und gegebenenfalls auch die Breite d5 des Gegenknopfes (10) kleiner als oder gleich groß wie die Breite d2 des Durchsteckbereiches (6) ist und der Querschnitt d4 des Steges (11) kleiner als oder gleich groß wie die Breite dj_ des länglichen Lochbereichs (5) ist, so daß Knopf (9) und Gegenknopf (10) und der Steg (11) in den Durchsteckbereich (6) des Langlochs (4) einführbar sind, aber nur der Steg (11) in den länglichen Lochbereich (5) des Langlochs (4) hineinpaßt und der Riemen geschlossen werden kann, indem die Durchsteckbereiche (6) je eines Langlochs (4) .der. bedden Schließbereiche (2,3) über-
einanderliegend angeordnet werden, das Schließelement (8) so tief in die Durchsteckbereiche (6) eingeführt wird, daß der Knopf (9) und der Gegenknopf (10) auf der Außenseite der beiden übereinanderliegenden Schließbereiche (2,3) des Bandes (1) herausragen und anschließend die beiden Schließbereiche (2,3) auseinandergezogen werden, bis der Steg (11) in den Endbereichen der übereinanderliegenden länglichen Lochbereiche (5) der beiden Langlöcher (4) zur Anlage kommt und Knopf (9) und Gegenknopf (10) aufgrund ihrer größeren Breite im Vergleich zur Breite des länglichen Lochbereichs (5) die beiden Schließbereiche (2,3) fest miteinander verbinden.
2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf
(9) und gegebenenfalls auch der Gegenknopf (10) des Schließelements (8) an die Kontur des Durchsteckbereichs (6) der Langlöcher (4) formangepaßt sind.
3. Riemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (9), der Durchsteckbereich (6) und gegebenenfalls auch der Gegenknopf (10) im Querschnitt kreisförmig, elliptisch, drei-, vier- oder mehreckig, quadratisch, rechteckig oder sternförmig ausgebildet sind.
4. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (9) ein flächiges, pilzförmiges, würfelförmiges, kegelförmiges, kegelstumpfförmiges, kugelförmiges oder pyramidales Teil ist.
5. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch' gekennzeichnet, daß der Gegenknopf (10) ein Anlageteil ist, dessen Breite bzw. Durchmesser d5 größer ist als die Breite bzw. der Durchmesser d3 des Durchsteckbereichs (6) des Langlochs (4), so daß das Schließelement (8) nur so tief in die übereinanderliegenden Durchsteckbereiche (6) eingeführt werden kann, bis die Innenfläche des Gegenknopfes (10) auf dem Band aufliegt.
6. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinanderliegenden Flächen von Knopf (9) und Gegenknopf (10) plan sind.
7. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (9) und der Gegenknopf (10) durch einen mittig angeordneten Steg (11) miteinander verbunden sind.
8. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (9) und der Gegenknopf (10) durch einen in ihrem Randbereich angeordneten Steg (11) miteinander verbunden sind.
9. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß Schließelement (8) aus einem Metall, beispielsweise Kupfer, Titan oder Eisen, einer Legierung, beispielsweise Bronze, Messing oder nichtrostendem Stahl, einem Edelmetall, wie z.B. Gold, Silber oder Platin, einer Legierung dieser Edelmetalle, einem Hartholz, einem Kunststoff, Glas, vorzugsweise gehärtetem Glas oder zwei oder mehreren dieser Materialien besteht, die vorzugsweise durch Verkleben, Löten, Schweißen, Schrauben oder Stecken zusammengesetzt ist.
10. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) aus Leder, einem Ledersubstitut, einem Kunststoff oder einem Kautschukprodukt, vorzugsweise Naturkautschuk oder einem Synthesekautschuk, besteht oder ein geflochtenes Band oder ein Textilband ist, wobei gegebenenfalls zwei Riemen aufeinander kaschiert sind.
11. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbereiche (2,3) an den Bandenden des Bandes (1) vorgesehen sind.
12. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (4) mit Schlüssellochkontur über das gesamte Band m{l)t verteilt sind, wodurch ein einzi-
ger, zusammenhängender Schließbereich (2 oder 3) zur Einführung des Schließelements (8) gebildet wird.
13. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenknopf (10) aus einem senkrecht zum Steg (11) angeordneten Zusatzsteg besteht, dessen Länge s der Breite b des Riemens (1) entspricht und an dessen Enden zwei Führungselemente (14, 15) vorgesehen sind, die im wesentlichen parallel zum Steg (11) angeordnet und so geformt sind, daß die Ober- und die ünterkante (16,17) der beiden übereinanderliegenden Schließbereiche (2,3) überdeckt werden.
14. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (14, 15) halbkreisförmige, kreisförmige, elliptische, drei-, vier- oder mehreckige Scheibchen, Kegel oder Kegelstümpfe, Pilzknöpfe, dreieckige, viereckige oder mehreckige Pyramiden sind.
15. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (4) ausschließlich aus dem schmalen, länglichen Lochbereich (5) bestehen und der Knopf (9) des Schließelements (8) eine entsprechend längliche Form aufweist, wobei dann der Riemen geschlossen wird, indem der längliche Knopf (9) und der Steg (11) in die länglichen Lochbereiche (5) der beiden Schließbereiche (2,3) eingeführt werden, bis der Knopf (9) aus dem Langloch (4) herausragt, wonach das Schließelements (8) um etwa 90° um die Achse des Stegs (11) gedreht wird.
16. Riemen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenknopf (10) des Schließelements (8) mit dem Band (1) verbunden oder lösbar verbunden sind.
17. Riemen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Gegenknöpfe (10) fest mit dem Band (1) verbun-
den sind, wobei der Abstand zwischen diesen Gegenknöpfen (10) dem Abstand zwischen zwei Langlöchern (4) entspricht.
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