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Die
Erfindung betrifft eine Verzierung für ein Schmucksystem, welche
Verzierung einen Grundteil aufweist, der mit mindestens einer Kerbe
zum Aufnehmen eines länglichen
Elements, und einem Verzierungselement versehen ist, das an dem
Grundteil in solcher Weise angebracht werden kann, dass es sich über die
Kerbe erstreckt und somit das längliche Element
umschließt.
Darüber
hinaus betrifft die Erfindung ein Schmucksystem, das ein längliches
Element aufweist und ferner mindestens eine wie oben beschriebene
Verzierung aufweist.
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Eine
solche Verzierung und ein solches Schmucksystem sind aus der Deutschen
Patentveröffentlichung
Nr. 1,087,388 bekannt, die eine Schmuckperle zeigt, welche mit mindestens
einer Durchgangsbohrung und einer Kerbe versehen ist, die sich von
der Außenseite
der Perle in die Durchgangsöffnung
erstreckt. Die Durchgangsbohrung bildet somit den Boden der Kerbe
und die Perle kann an einer Schnur angebracht werden, indem die
Schnur nach unten in den Boden der Kerbe geführt wird, bis sie in der Durchgangsbohrung
angeordnet ist. Die Kerbe ist keilförmig und ein Keilelement ist
vorgesehen, das in die Kerbe hinuntergedrückt und mittels Widerhaken
darin befestigt werden kann. Das Keilelement kann aus einem Material
und einer Farbe bestehen, die sich von denjenigen der Perle unterscheiden,
es kann jedoch nur in einer Weise angebracht werden, die die Perle
kugelförmig
gestaltet.
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Außerdem lehrt
US-A-5,440,900 auch Verzierungen zum Anbringen an einer Schmuckkette, welche
Verzierungen aufgebaut sind, um eng um die Kette herum gepresst
zu werden. Jede dieser Verzierungen besteht aus einem scheibenförmigen Teil
mit einer offenen Rückseite
und einer geschlossenen Vorderseite, wobei ein Schmuckelement z.
B. in der Form eines Edelsteins angebracht werden kann. Bei Anbringung
an einer Schmuckkette wird die Kette durch Kerben oder Öffnungen
in den Seitenwänden der
Verzierung geführt
und mittels eines Einschnappelements an gewünschter Stelle eingeschnappt.
Somit werden die Verzierungen in einer lösbaren Weise befestigt und
ihre Positionierung in Bezug zueinander an der Kette kann variiert
werden. Es gibt jedoch keine Möglichkeit,
die Verzierungselemente der einzelnen Verzierung zu variieren.
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Schließlich offenbart
FR-A1-2,747,277 ein Schmucksystem, bei dem die Verzierungen einen Grundteil
aufweisen, der mittels Kleben oder mechanischer Verformung an mehreren
Ketten befestigt wird. Durch Verwendung von Magneten in den Grundteilen
und Magnetmaterialien in den zugehörigen Verzierungselementen
ist es möglich,
die Verzierungselemente in einer lösbaren Weise an den Grundteilen
zu befestigen. Somit ermöglicht
dieses Schmucksystem Austausch der einzelnen Verzierungselemente,
es stellt jedoch nicht die Option bereit, die Positionen der Grundteile
an den Ketten zu variieren.
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Um
in der Lage zu sein, weiter Schmuck dieser Typen zu variieren, besteht
ein Bedarf an Verzierungen zum Anbringen an einer Schnur, einer
Kette oder einem jeglichen anderen länglichen Element, wobei die
Verzierungen ein höheres
Ausmaß von Flexibilität in Bezug
zu den Optionen von Variationen verglichen mit den anzubringenden
Perlen oder Verzierungen des Standes der Technik bieten.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Verzierung und ein Schmucksystem
zu schaffen, die diese weiteren Optionen für Variationen bereitstellen.
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Dies
wird durch Aufbauen der oben beschriebenen Verzierung derart erreicht,
dass der Grundteil mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehen
ist, in der das Verzierungselement angebracht werden kann, wobei
mindestens ein sich nach innen erstreckender Wulst an der Kante
der Ausnehmung vorgesehen ist und das Verzierungselement mit mindestens
einer Halterklappe mit einem sich nach außen erstreckenden Bund versehen
ist, der den sich nach innen erstreckenden Wulst ergreifen kann,
wodurch das Verzierungselement in einer lösbaren Weise an dem Grundteil
mit einer beliebig ausgewählten
Ausrichtung in Bezug zur Kerbe angebracht werden kann.
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Hierdurch
wird erreicht, dass die Verzierung zusätzlich dazu, dass sie an einem
länglichen
Element wie zum Beispiel einer Schnur, einer Kette, einem Stab oder
dergleichen angebracht werden kann, weiter ein Verzierungselement
aufweist, das unregelmäßig konfiguriert
sein kann und das wie gewünscht in
dem Grundteil der Verzierung ausgerichtet werden kann. Außerdem wird
geeignete Befestigung des Verzierungselements in dem Grundteil durch
Einschnappkopplung zwischen den beiden Teilen sichergestellt. Ein
solche Kopplung bedeutet, dass das Verzierungselement einfach sowohl
angebracht als auch abgenommen wird.
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Einer
bevorzugten Ausführungsform
zufolge ist der Grundteil als ein kreisförmiger Ring konfiguriert, wobei
die mindestens eine Kerbe diagonal auf der einen Seite des Grundteils
angeordnet ist, und wobei die kreisförmige Ausnehmung eine Durchgangsöffnung durch
den Grundteil bildet. Durch diese Ausführungsform ist der Grundteil
allgemein als ein drehsymmetrisches Element konfiguriert, abgesehen von
der Kerbe, und Konfigurieren der Ausnehmung als eine Durchgangsöffnung ermöglicht Anbringung von
Verzierungselementen auf beiden Seiten des Grundteils.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Kerbe in dem Grundteil in eine zentrale Ebene
in der kreisförmigen Öffnung,
so dass ein angebrachtes längliches Element
sich im wesentlichen durch diese Ebene erstreckt, wodurch eine gut
ausgewogene Anbringung erhalten wird.
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Zum
Schaffen haltbarer, jedoch flexibler Elemente, besteht sowohl der
Grundteil als auch das Verzierungselement vorzugsweise aus Kunststoffen.
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Das
Schmucksystem gemäß der Erfindung weist
ein längliches
Element und mindestens eine Verzierung auf, die wie oben ausgeführt aufgebaut ist.
Durch das Schmucksystem ist es somit möglich, mehrere verschiedene
Schmuckstücke
versehen mit Verzierungselementen aufzubauen, die an dem länglichen
Element angebracht werden.
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Vorzugsweise
hat die in dem Grundteil vorgesehene mindestens eine Kerbe eine
solche Breite, dass das längliche
Element in der Kerbe durch einen Einschnappeffekt befestigt werden
kann. Hierdurch wird einfache Befestigung der Verzierung an dem länglichen
Element erhalten und eine weitere Befestigung kann durch Anbringen
des Verzierungselements auf der Seite des Grundteils erhalten werden, die
mit der Kerbe versehen ist, wobei das längliche Element hierdurch durch
das Verzierungselement am Kerbenboden eingeschlossen wird.
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Das
längliche
Element kann als ein unflexibler Stab konfiguriert sein, der wahlweise
zum Bilden eines Halsbands oder eines Armbands geformt sein kann.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist das längliche
Element jedoch konfiguriert, um flexibel zu sein, und ist an seinen
Enden mit Kopplungsmitteln versehen. Dieses längliche flexible Element kann
somit für
sehr flexible Anwendungen und für
den Aufbau verschiedener Strukturen verwendet werden.
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Einer
Ausführungsform
zufolge ist mindestens das eine Kopplungsmittel an dem Endes des länglichen,
flexiblen Elements als ein Grundteil konfiguriert, der dem Grundteil
der Verzierungen entspricht. Hierdurch werden weitere Optionen von
Variationen erhalten, da es – einerseits – möglich ist,
Verzierungselemente in dem Grundteil anzubringen, und es – andererseits – möglich ist,
dass der Grundteil über
die Kerbe zum Eingriff mit einem anderen Teil des länglichen,
flexiblen Elements gebracht wird.
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Einer
alternativen Ausführungsform
zufolge ist mindestens das eine Kopplungsmittel am Ende des länglichen,
flexiblen Elements als ein Kugelelement mit einem Durchmesser konfiguriert,
der die Gesamtdicke des länglichen,
flexiblen Elements übersteigt.
Ein solches Kugelelement am Ende des länglichen flexiblen Elements
dient einerseits als ein Stop dafür, wie weit zum Ende des länglichen
flexiblen Elements hin eine Verzierung angebracht werden kann, und
anderseits als ein eleganter Abschluss des länglichen flexiblen Elements,
wenn dieses Ende nach Anbringung verschiedener Verzierungen frei bleibt.
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Vorzugsweise
ist das längliche,
flexible Element als eine Metallkette konfiguriert, die eine sichere
Basis für
Eingriff mit einer Kerbe bereitstellt, welche in dem Grundteil der
Verzierung vorgesehen ist.
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Die
Erfindung soll nun detaillierter unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben werden, in der
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1 eine
Verzierung gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 die
Verzierung getrennt in einen Grundteil und ein Verzierungselement
zeigt;
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3 eine
Kette mit daran angebrachten Verzierungen zeigt;
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4 eine
Kettenverlängerung
zeigt; und
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5 eine
alternative Verwendung einer Verzierung gemäß der Erfindung als einen Teil
eines Ohrrings zeigt.
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1 zeigt
eine Verzierung 1 für
ein Schmucksystem, welche Verzierung 1 einen Grundteil 2 aufweist,
der mit mindestens einer Kerbe 3 zum Anbringen an einem
länglichen
Element, wie zum Beispiel einer Kette, einer Schnur, einem Stab,
einer Haarsträhne
oder dergleichen versehen ist. Die Verzierung weist weiter ein Verzierungselement 4 auf, das
lösbar
an dem Grundteil 2 angebracht ist. In der gezeigten Ausführungsform
ist das Verzierungselement 4 als ein Schmetterling konfiguriert,
aber das Verzierungselement kann andere Formen haben, wie aus dem
Folgenden deutlich werden wird.
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In 2 ist
die Verzierung 1 in ihre zwei Teile getrennt gezeigt: den
Grundteil 2 und das Verzierungselement 4, die
mittels einer Einschnappkopplung zusammengebaut und getrennt werden
können, wie
im Folgenden beschrieben ist.
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In
der gezeigten Ausführungsform
ist der Grundteil 2 als ein kreisförmiger Ring mit einer Durchgangsöffnung konfiguriert.
Seine Ober- und Unterseite senkrecht zu der Durchgangsöffnung sind eben,
wohingegen seine Außenfläche gebogen
konfiguriert ist. Diagonal zu der Oberseite ist eine Kerbe 3 vorgesehen,
die konfiguriert ist, um ein längliches Element
wie zum Beispiel eine Kette, eine Schnur, einen Stab, eine Haarsträhne oder
dergleichen aufzunehmen. Der Boden der Kerbe 3 ist angeordnet,
um im wesentlichen auf einer Höhe
mit der zentralen Ebene des Grundteils 2 zu sein, so dass
Positionierung eines in der Kerbe angeordneten länglichen Elements im wesentlichen
in dieser zentralen Ebene des Grundteils 2 veranlasst wird.
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Die
Durchgangsöffnung
ist mit unterschnittenen Kanten konfiguriert, wobei an den oberen
und unteren Seiten des Grundteils 2 nach innen ausgerichtet
Bünde oder
Wulste 5 vorgesehen sind, die einen Teil der Einschnappkupplung
zwischen dem Grundteil 2 und dem Verzierungselement 4 bilden.
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Auf
der Bodenfläche
des Verzierungselements 4 ist eine Scheibe 6 vorgesehen,
die ihrerseits mit vier nach unten ausgerichteten Halterklappen 7 versehen
ist, welche jeweils einen Kreis mit einem Durchmesser bilden, der
dem Durchmesser der Durchgangsöffnung
in dem Grundteil 2 entspricht.
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Jede
Halterklappe 7 ist mit einem nach außen ausgerichteten Bund oder
Wulst 8 versehen, der konfiguriert ist, um mit dem in der
Durchgangsöffnung
vorgesehenen Bund oder Wulst 5 des Grundteils 2 in
Eingriff zu kommen, wenn das Verzierungselement 4 in dem
Grundteil 2 angebracht wird. Aufgrund der Konfiguration
des Verbindungsmittels kann die Ausrichtung des Verzierungselements
in Bezug zur Kerbe 3 in dem Grundteil 2 frei gewählt werden.
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Die
Verzierung 1 kann an einem länglichen Element angebracht
werden, indem sie in der Kerbe 3 an dem Grundteil 2 angeordnet
wird. Wenn das längliche
Element eng in die Kerbe 3 passt, d. h. es eine Breite
hat, die geringfügig
die Breite der Kerbe 3 übersteigt,
kann es ausschließlich
mittels der Reibung zwischen den Seiten der Nut 3 und dem
länglichen
Element befestigt werden. Vorzugsweise hat die Kerbe 3 eine
solche Tiefe, dass das Verzierungselement 2 weiterhin an
dem Grundteil 2 angebracht werden kann, wenn es an einem
länglichen
Element angebracht ist. Wenn das längliche Element jedoch nicht
eng in die Kerbe 3 passt, kann es dennoch verwendet werden,
wodurch die Verzierung 1 in diesem Fall lediglich locker
an der Kette oder der Schnur angebracht wird; d. h. die angebrachte
Verzierung kann frei an einem länglichen
Element verschoben werden.
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Wie
oben erwähnt,
kann das längliche
Element eine Kette oder eine. Schnur aufweisen, wodurch eine oder
mehrere Verzierungen 1 Bestandteile eines Schmucksystems
mit Halsbändern,
Armbändern
und dergleichen sein können.
Das längliche
Element kann jedoch auch als starre Stäbe oder Ringe ausgebildet sein,
an denen eine oder mehrere Verzierungen 1 angebracht werden
können,
oder es kann aus dem Haar des Benutzers bestehen, d. h. eine Anzahl
von Haarsträhnen
wird in der Kerbe 3 des Grundteils 2 angeordnet,
wonach ein Verzierungselement 4 angebracht wird und das
Haar an richtige Stelle innerhalb der Kerbe 3 presst.
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Nun
zeigt 3 ein längliches
Element in der Form einer Kette 9 und Verzierungen 1, 11, 21, die
an der Kette 9 angebracht sind. Die Kette 9 besteht
aus Metallringen, die axial miteinander mit nur einem kleinen axialen
Zwischenraum zwischen jedem Metallring verbunden sind. Eine solche
Kette 9 erscheint wie ein kompaktes, längliches, flexibles Element,
das äußerst geeignet
zum Gebrauch in Kombination mit der in den 1 und 2 gezeigten
Verzierung erscheint, da es sehr stabile Abmessungen in der Querrichtung
aufweist und es deshalb in einer geeigneten Weise in die Kerbe 3 eines Grundteils 2 hinuntergepresst
und darin durch eine Einspannwirkung befestigt werden kann.
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An
dem einen Ende ist die Kette 9 mit einem Kopplungsmittel
versehen, das als ein Grundteil 32 konfiguriert ist, welcher
im wesentlichen wie der in den 1 und 2 gezeigte
Grundteil 2 konfiguriert ist. An der Seite ist der Grundteil 32 mit
einer Öse 33 versehen,
in der die Kette 9 über
eine zweite Öse 34 befestigt
wird. Der Grundteil 32 ist mit einer Kerbe 35 sowie
einem sich nach innen erstreckenden Bund oder Wulst 36 in
der Durchgangsöffnung
versehen. Somit kann der Grundteil 32 sowohl ein zweites
längliches
Element in der Kerbe 35 aufnehmen als auch mit einem Verzierungselement 4 in
der gleichen Weise wie der in den 1 und 2 gezeigte
Grundteil 2 ausgestattet werden. Natürlich kann die Kette 9 auch
geschlossen werden, um einen geschlossenen Ring zu bilden, wenn
das gegenüberliegende
Ende der Kette 9 in der Kerbe 35 angebracht wird.
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Am
zweiten Ende ist die Kette 9 mit einem Kugelelement 40 versehen,
dessen Durchmesser geringfügig
den Durchmesser der Kette 9 übersteigt. Somit kann dieses
Kugelelement sowohl als ein Endanschlag für eine Verzierung 1 als
auch als ein eleganter Abschluss der Kette 9 wirken, wenn
sie mit einem locker aufgehängten
Ende verwendet wird.
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Die
Verzierung 1, die detailliert in 1 und 2 gezeigt
ist, wird an der Kette 9 angebracht und befestigt, indem
die Kette 9 in die Kerbe 3 gepresst wird, wonach
das Verzierungselement 4 mittels der Halterklappen 7 angebracht
wird, deren sich nach außen
erstreckender Bund 8 mit den nach innen ausgerichteten
Wülsten 5 in
der Durchgangsöffnung
des Grundteils 2 zusammenwirkt. Aufgrund der Konfiguration
der Durchgangsöffnung
des Grundteils 2 und der Halterklappen 7 des Verzierungselements 4 ist
es möglich – wie oben
erwähnt – das Verzierungselement 4 in
beliebig ausgewählter
Weise in Bezug zu der Kette 9 auszurichten.
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Im
Prinzip entspricht das Verzierungselement 11 der Verzierung 1,
da es einen Grundteil 2 und eine Verzierung 14 aufweist.
Der Grundteil 2 wird an der Kette 9 angebracht,
indem die Kette 9 in die Kerbe 3 hinuntergepresst
und darin durch Einschnappeffekt befestigt wird. In diesem Fall
ist das Verzierungselement 14 domförmig und wird auf der Seite
des Grundteils 2 angebracht, die der Kerbe 3 gegenüberliegt.
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Im
Prinzip entspricht die Verzierung 21 auch der in den 1 und 2 gezeigten
Verzierung 1, wobei sie jedoch einen Grundteil 22 aufweist,
der mit zwei Kerben 23a und 23b versehen ist,
die jeweils auf ihrer Seite des Grundteils 22 vorgesehen
sind. Die beiden Kerben 23a, 23b erstrecken sich
diagonal über
den Grundteil 22 und sind senkrecht zueinander angeordnet.
Somit kann der Grundteil 22 wahlgemäß an einem länglichen
Element von der einen Seite oder der anderen Seite oder wahlweise
von beiden Seiten gleichzeitig zum Bilden eines Kreuzes zwischen
den beiden länglichen
Elementen angebracht werden.
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Bei
der von der Verzierung 21 gezeigten Anbringung wird die
Kette 9 in der Kerbe 23a angebracht, und auf jeder
Seite des Grundteils 22 ist ein domförmiges Verzierungselement 24a bzw.
ein pyramidenförmiges
Verzierungselement 24a angebracht. Das domförmige Verzierungselement 24a sowie
das pyramidenförmige
Verzierungselement 24b bestehen vorzugsweise aus durchsichtigem
Glas, Buntglas oder Kunststoff.
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Die 4 und 5 zeigen
andere Elemente, die Bestandteile des erfindungsgemäßen Schmucksystems
sein können.
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4 zeigt
eine Kettenverlängerung 41,
die im Prinzip in der gleichen Weise wie die in 3 gezeigte
Kette 9 aufgebaut ist, d. h. sie weist einen Grundteil 42,
eine Kette 49 und ein Kugelelement 50 auf. Die
Kettenverlängerung 41 kann
verwendet werden, um die in 3 gezeigte
Kette 9 zu verlängern, oder
mehrere Kettenverlängerungen 41 können aufeinanderfolgend
zum Bilden einer längeren
Kette angebracht werden. Die Kettenverlängerung 41 kann auch
als ein Anhänger
oder Amulett für
ein Halsband oder ein Armband verwendet werden, wobei der Grundteil 42 an
einer Kette wie der in 3 gezeigten Kette 9 angebracht
wird, wohingegen die Kette 49 und das Kugelelement 50 lediglich
locker aufgehängt sind.
Andere Anwendungen für
die Kettenverlängerung 41 sind
auch möglich.
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5 zeigt,
wie eine Verzierung 1 in Verbindung mit einem Ohrring 60 verwendet
werden kann. Der Ohrring 60 umfasst einen Stift 61 zur
Anbringung durch ein Ohrloch und einen Verschluss 62, der
an dem Stift 61 eingeschnappt werden kann. Das vorderste
Ende des Stifts 61 ist mit einer kreisförmigen Scheibe 66 versehen,
die mit nach vorne ausgerichteten Halterklappen 67 versehen
ist, welche den Halterklappen 7 an dem in 2 gezeigten
Verzierungselement 4 entsprechen. Ein Grundteil 63,
der dem in den 1 und 2 gezeigten
Grundteil 2 entspricht, kann auf diese Weise an dem Ohrring
angebracht werden, und ein Verzierungselement 64 kann auf
der gegenüberliegenden
Seite des Grundteils 63 angebracht werden.
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Die
Erfindung ist unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
von Verzierungen und des Schmucksystems beschrieben worden. Alle
Bestandteile können
jedoch auf andere Weisen konfiguriert werden, ohne dadurch von der
Erfindungsidee abzuweichen.
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Zum
Beispiel müssen
die Grundteile nicht als Ringe konfiguriert sein; sie können eine
jegliche andere Konfiguration haben, solange die Kopplungsmittel
zwischen den Grundteilen und den Verzierungselementen sicherstellen,
dass die Verzierungselemente lösbar
mit einer jeglichen zufällig
ausgewählten Ausrichtung
in Bezug zu der Kerbe angebracht werden können, mit der der Grundteil
an dem länglichen Element
wie zum Beispiel einer Kette, einer Schnur, einem Stab, Haarsträhnen und
dergleichen angebracht wird.
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Die
Länge einer
Kette oder einer Schnur, die ein Bestandteil des Schmucksystems
ist, kann auch abhängig
von dem Anwendungsbereich für
die einzelne Kette oder die einzelne Schnur variiert werden. Schließlich ist
es natürlich
möglich,
die Verzierungselemente in einer breiten Vielfalt von anderen Arten als
den in den 1–5 gezeigten
zu konfigurieren.