DE2120856A1 - Schmuckelement für eingliedrige oder mehrgliedrige Schmuckgegenstände - Google Patents

Schmuckelement für eingliedrige oder mehrgliedrige Schmuckgegenstände

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DE2120856A1 DE19712120856 DE2120856A DE2120856A1 DE 2120856 A1 DE2120856 A1 DE 2120856A1 DE 19712120856 DE19712120856 DE 19712120856 DE 2120856 A DE2120856 A DE 2120856A DE 2120856 A1 DE2120856 A1 DE 2120856A1
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claws
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DE19712120856
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Der Anmelder Ist
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Creange, Roger, Paris
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/02Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations
    • A44C17/0208Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations removable
    • A44C17/0216Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations removable with automatic locking action, e.g. by using a spring
    • A44C17/0225Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations removable with automatic locking action, e.g. by using a spring having clamping action

Description

  • Schmuckelement für eingliedrige oder mehrgliedrige Schmuckgegenstände.
  • Die Erfindung betrifft einen Artikel der Schmuckwarenbranche und zwar speziell ein Schmuckelement fur eingliedrige oder mehrgliedrige Schmuckgegenstände, mit einem ringförmigen Nörper und einer Fassung für einen rundgeschlifenen, annähernd kugelförmigen Schmuckstein.
  • Schmucksteine von kugelförmiger oder balliger Gestalt sind leicht herzustellen und bieten im allgemeinen auch einen gefalligen Anblick. Ihre zuverlässige Malterung in einem ornamentalen Gegenstand, beispielsweise einem mit Juwelen besetzten Schmuckstück, bereitet indessen gemeinhin Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung will diesem Mißstand begegnen durch die Schaffung einer zuverlässig haltenden, allgemein verwendbaren Fassung fiir rundgeschliffene, ballige bzw. annähernd kugelförmige Schmucksteine, wobei es ein weiteres Ziel der ihre windung ist, diese Fassung so auszubilden, da sie gestattet, den Schmuckstein gegen andere annäherna gleicher Größe auszutauschen. Von diesem allgemeinen Gedanken ausgehend ist der Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Schmuckelement für eingliedrige oder mehrgliedrige Schmuckgegenstände bzw. anderweitige ornamentale Gegenstänge, Bijouterie-Waren u.dgl., mit einem ringförmigen Körper und einer Fassung für einen rundgeschliffenen, annähernd kugelförmigen Schlmlckstein zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringkörper des gegebenenfalls zum Angliedern weiterer gleichartiger Schmuckelemente vorgesehenen Schmuckelementes als einseitig offener elastischer Ring ausgebildet ist, dessen einander kreuzende freie Sonden zu einwärts gebogenen Krallen einer Klauenfassung verformt sind, die den Schmuckstein umschließen und über die zur Mittellängsebene des Schmuckelementes senkrechte Aequatorialebene des Schmucksteins hinausragen.
  • Das erfindungsgemäße Schmuckelement macht demnach in erster Linie Gebrauch von der konstruktionsbedingten Elastizität des einseitig offenen eines, der es auch dem Nichtfachmann ermöglicht, durch Zusammendrücken des Ringes die Klauenfassung zu öffnen und einen Schmuckstein einzuführen bzw. zu entnehmen; sie vermittelt dadurch die Möglichkeit, den Schmuck element mehrere Schmucksteine annähernd gleicher Größe, Jedoch anderweitig verschiedener Beschaffenheit, beispielsweise verschiedener Färbung und Musterung, für wahlweisen Gebrauch zuzuordnen . Wie ohne weiteres ersichtlich, kann in dieser orni das Schmuckelement für sich allein als eingliedriges Schmuckstück, beispielsweise als Fingerring getragen werden.
  • Darüberhinaus vermittelt die Erfindung Jedoch die Möglichkeit, zwei oder mehrere gleichartige Schmuckelemente aneinander anzugliedern und dadurch kombinierte Schmuckgegenstände bzw. Bijouterie-Artikel, die eine Mehrzahl aneinander gereihter Steine enthalten, wie Ohrgehänge, Broschen, Halsketten, Ordensketten, Armbänder, Gürtel u.dgl. anzufertigen. Die konstru@tive Ausbildung des erfindungsgemäßen Schmuckelementes gestattet es, Je zwei solcher Islemellte entweder mit ihren Ring-Körpern, oder mit ihren Klauenfassungen in einer Art Montagetätigkeit - wie noch zu beschreiben sein wird - aneinander anzugliedern und damit die vorangehend als Beispiele erwähnten Gegenstände anzufertigen, wobei diese Montagetätigkeit nicht nur von handwerklich vorgebildeten Persone@, sondern auch von Dilletanten verrichtet werden kann. Dabei macht die Erfindung von dem @mstand Gebrauch, daß die speziell gewählte Ausbildung der klauenfassung es gestattet, zwei aneinander anzugliedernden Schmuckelementen einen gemeinsamen Schmuckstein zuzuordnen, der von den Klauenfassungen beider Schmuckelemente von diametral entgegengesetzten Seiten umklammert wird, wobei der Schmuckstein selbst die Verbindung zwischen den benachbarten Gliedern herstellt.
  • In bevorzugter Ausbildung des erfindungsgemäßen Schmuckelementes ist das eine freie Ende des Ringkörpers zu einem Krallenpaar gabelförmig verzweigt, zwischen dessen Krallen die durch das andere freie Ende gebildete Einzelkralle hindurchläuft In dieser Ausbildung besteht aiso uie Klauenfassung aus drei Krallen, die in geeignetem Abstand voneinander angeordnet und derart gebogen sind, daß sie auf Merieianen einer von ihnen eingeschlossenen Kugelfläche verlaufen. In dieser Ausbildung des erfindungsgemäßen Schmuckelements wird ein vorzüglicher Sitz des von aen Krallen umschlossenen Schmucksteins gewäkrleistet.
  • Dieser kann noch dadurch verbessert werden, da die bei den Krallen des gab elförmig verzweigten Krall enpaares durch einen Querbügel miteinander verbunden sind.
  • Zur Erleichterung des Einführens von rr.it einem geschosse nen king versehenen Gegenstanden, wie Schlüsseln u.dgl. in den Ringkörper des erfindungsgemäßen Schmuckelements, Jedoch auch zur Er@eichterung des Angliederns der Schmuckelemente aneinander mit ihren Ringkörpern ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der ringkörper des Schmuckelements an einer Stelle, vorzugsweise nahe den Ubergang des einen Endes in die zugehörige Kralle ein einseitig nach innen sperrendes Gelenk aufweist, mittels dessen die sich anschließende @ralle nach Entfernung des gcgebenenfalls in die Klauenfassung eingeschlossenen Schmucksteins in Richtung zur anderen hralle verschwenkt werden kann. Dadurch wird der Ringkörper soweit geöffnet, daß es ohne Schwierigke-iten möglich ist, einen geschlossenen Ring, beispielsweise einen Schlüssel, einzufhren, worauf nach Zurückschwenken der Kralle und Wiedereinführen des Schmucksteins in die Klauenfassung (las Gelenk c!es Ringkör pers gegen Verschwenken in beide Richtungen gesperrt, der Ringkörper also wieder in sich steif, wie bei einem gelenklosen Gegenstand ist. -Obschon diese Ausführungsform in erster Linie für die individuelle Verwendung des erfindungsgemäßen Schmuck elementes als Anhanger an Gegenstände mit geschlossen ringförmigen Teilen, wie Schlüssel u.dgl. vorgesehen ist, so steht doch ihrer Verwendung auch für mehrgliedrige Gegenstände, für sich allein, oder wechselweise kombiniert mit der gelenklosen Ausführungsform, nichts im Wege;sie mag in manchen Fällen vorzuziehen sein, da das vorhandene Gelenk bei mindestens einem von zwei benachbarten Schmuckelementen deren Aneinanderfügen beträchtlicii erleichtert Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sicn aus der Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in verschiedeneu Ansichten dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform des Schmuckelements in Seitenansicht; Fig. 2 dieselbe in gegenüber Fig. 1 um 900 verdrehter Seitenansicht; Fig. 3 dieselbe in Draufsicht auf den Schmuckstein ; Fig. 4 ein einzelnes Schmuckelement in perspektivischer Ansicht von der Seite; Fig. 5 ein Schmuckelementenpaar nacli der Zusammenfügung in Seitenansicht; Fig. 6 ein Stück einer aus mehreren aneinander angegliederten Schmuckelementen bestehenden Schmuckkette oder eines anderen kettenförmigen Artikels in perspektivischer zeitenansicht; Fig 7 eine weitere mit einem Gelenk versehene Ausführungsform des Schmuckelements in Seitenansi cit; Fig. @ dieselbe in einer um 90° gegenüber der vorigen gedrehteii Seitenansicht.
  • Es wird zunächst auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen.
  • Das ringförmige Schmuckelement 10 stellt sich als ein nicht gen schlossener Ring dar, der aus einem bei Gebrauch als Fingerring den Finger umschließenden Ringkörper 11 besteht. Das eine freie Ende des Ringkörpers verzweigt sich in zwei Krallen 12 und 13, die je einen nach innen verlaufenden Kreisbogen bilden, das andere Ende des Ringkörpers 11 läuft in eine einzelne Kralle 14 aus, die den Krallen 12 und 13 nachgebildet ist Die Kralle 14 durchquert den Winkelraum 15 von der Form eines V bzw. eines Dreiecks, welchen die Krallen 12 und 13 begrenzen, zwischen denen vorteilhafterweise ein Querbügel 16 vorgesehen ist.
  • Die inneren Oberflächen der Krallen 12, 13 und 14, sole des querbügels 16 liegen genau auf einer gemeinsamen ivugeloberfläche derart, daß sie eine wirksame klauenartige iialterung eines zwischen sie eingesetzten rundgeschliffenen, annähernd in gelförmigen Schmucksteins sichern.
  • Um ihn in seine Lage zu bringen, @rückt man auf den Ringkörper 11 des Schmuckelements 10 an den entlang einem senkrechten Durchmesser einander diametral gegenüber liegenden Zonen 18 und 19. Zufolge der Elastizität des Ringes entfernen sich die Krallen 12, 13 und 14 des Rezeptakulums bzw der Klauen fassung 20, welche von aen krallen gebildet ist, voneinander derart, daß es möglicil ist, den kugelförmigen Stein 17 in das Rezeptakulum einzuführen, welches nach Maßgabe des größercn oder geringeren druckes auf die Zonen 18 und 19 sich mehr und mehr zwischen den Krallen 12, 13 und 14 vergrößert. wenn man mit Ueni Druck nachläßt, streben die Krallen 12, 13 und 14 zufolge ihrer Elastizität dazu, sich einander wieder zu nähern, und legen sich gegen den Stein 17 an; dieser ist nun wirksam gehalten, und da die äußersten Enden 21, 22, 23 der krallen 12, 13 und 14 oberhalb der zur Ebene der Zeichnung (Fig. 1) senkrechten Durchmesser@bene 24 des Schmucksteins 17 liegen, ist dessen Unentfernbarkeit ohne weiteres gesichert.
  • Die Entfernung des Steines vollzieht sich in genau umge-Kehrter Weise.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, kann der vorhandene Stein leicht gegen einen anderen Stein beispielsweise gegen einen solchen anderen Farbe, ausgewechselt werden, womit die Möglichkeit geboten ist 1 einem beispielsweise als Fingerring oder als Ohrgchänge vorgesehenen Schmuck mehrere Schumcksteine verschiedener Farbe, Oberfläcbe etc. zum Auswechseln zuzuordnen.
  • wer Stein kann eine von der kugelförmigen Gestalt in gewissem Grade abweichende Gestalt haben, sollte Jedoch in Jedem Fall eine ballige Form besitzen, die von der Klauenfassung bis über ihren größten Querschnitt hinweg umschlossen wird.
  • Wenn das Schmuckelement als Fingerring getragen wird, wirkt sich der Druck des Fingers, del- im Sinne einer Erweiterung des Ringkörpers 11 wirkt, günstig auf den festen Sitz des Steins aus.
  • Weiterhin wird Bezug genommen auf die Figuren 4 bis 6.
  • Das Schmuckelement 110 (Fig.4) besteht aus einem Ringkörper 111 in Form eines kreisförmigen werpers- 112, dessen einer Endteil 113 zu zwei Krallen 114 und 115 verlängert ist, die von einer gemeinsamen Wurzel 116 ausgehen, während der andere Endteil 117 des Ringes sich in eine einze@e Kralle 118 verlängert, die sich durch den zwischen den beiden Krallen 114 und 115 in aer Nähe ihrer gemeinsamen Wurzel 116 verbleibenden Zwischenraum 119 er streckt. Die Arme 114 und 115 und 11c sind - ebenso wie bei der zuvor besprochenen Ausführungsform - kreisbogenförmig einwarts gekrümmt, derart, daß sie ziemlich genau abstandsgleich angeordnet sind und Meridianen einer Kugelfläche folgen, wobei ihre Enden 120, 121, 122 jenseits der diametralen Querschnittsebene 123 des kugelförmigen Rezeptakulums liegen, die zu einer in der Längsachse liegenden Ebene 124 senkrecht steht (Fig.5).
  • Die Enden 120, 121 der Krallen 114, 115 haben andererseits gleichen Abstand vom Ende 122 der Kralle 118 (Fig.5). Das Material des Schmuckelementes 110 ist ausreichend elastisch, so daß man ctie prallen 114, 115 von uer Kralle llö von Hand entfernen und in gleicher Weise einander wieder nähern kann, nach Maßgabe des angestrebten Effektes.
  • Wenn man durch @ Druck auf den Ringkörper 111 die iirallen 114, 115 der Kralle 118 eines Schmuckelementes 1101 annähert, erhält man eine Position, in der man leichterdings en Ringkörper 1111 der Kralle 1182 eines anderen Schmuckelementes 1102 entlangführen und auf diese Weise in den Ringkorper 1112 des anderen Schmuckelementes 1102 einhängen kann.
  • iqan kann auf diese Weise Paare von Schmuckelementen 1101, 1102 bilden, die jeweils mit ihren Ringkörpern 1111, 1112 aneinander angegliedert sind, während ihre Klauenfassungen 1251, 1252 an beiden Enden ces Paares frei bleiben.
  • Um nun eine Kette, z.B. eine Halskette anzufertigen, ergreift man einen Schmuckstein 126 von kugelförmiger oder annähernd kugelförmiger Gestalt und führt ihn in (Las durch die drei krallen 114, 115 und 116 eines Schmuckelementes gebildete Rezeptakulum ein, wobei man sich die Elastizität der durch Jene gebildeten Klauenfassung 125 zu Nutzen macht, indem die Krallen zunächst voneinander gespreizt werden, um die Einführung des Steins 126 zu erlauben und sich dann wieder einander unter Wirkung der kilastizität nähern und den besagten Stein um schließen. Darauf werden die Krallen der freien Klauenfassung eines Schmuckelementes eines anderen Paares von solchen gespreizt und über den gleichen Stein 126 geschoben, sodann feigegeben, worauf sie unter Wirkung der Elastizität sich einander wieder nahern und den Stein ebenfalls einschließen, derart, daß dieser durch die je aus drei prallen bestehenden Klauenfassungen von zwei Schmuckelmenten gehalten ist, wodurch der Zusammenhalt zwischen diesen beiden Schmuckeiementen gesichert ist.
  • Man erhält auf diese Weise zwei Paare von Schmuckelementen (Fig.6), die in ihrer Mitte durch Vermittlung des Steines i26 miteinaiider verbunden sind, und die an ihren freien Enden Klauenfassungen aus Krallen besitzen. Diese Klauenfassungen können ihrerseits für die Monta-ge von zwei Schmucksteinen oder zum Angliedern weiterer Paare von Schmuckelementen in der gleichen Weise wie vorangehend beschrieben, verwendet werden.
  • Man kann somit auf Uie gleiche Art und Weise eine Halskette, ein Armband, ein Ohrgehänge, oder eine Brosche, oder ein Kreuz an einer Kette zusammenstellen, die in regelmäßiger Folge mit Schmuckstei-nen besetzt sind, welche gleiche oder verschiedene Farbe besitzen können.
  • Auf die gleiche Art und Weise kann man z.B. einen Schmuckgürtel oder einen Schlusselanhänger anfertigen.
  • ln den Figuren 7 und o ist ferner eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schmuckelementes dargestellt, die sich besonders für einen Schlüsselanhänger eignet. Der Ringkörper , 130 besitzt ein gelenk 131 , an das sicji auf der einen Seite ein Teil 132 anschließt, dessen gelenknaher Bereich 133 ein wenig breiter ist, als der gelenkferne Bereich 134; letzterer trägt an seinem gelenkfernen Ende eine gegenläufig zu dem Ringkörper 130 einwärts gekrümmte Kralle 135. Der andere an das Gelenk 131 anschließende Teil 136 des Ringkörpers 13G, der mit dem Teil 132 mittels des Gelenkstiftes 137 gelenkig verbunden ist, ist in seinem gelenknahen Bereich 13o annähernd gleich breit wie der Bereich 133 des Teils 132 und gabelt sich nach einem freien Ende in die beiden rallen 139, 140, zwischen denen nahe ihrer gemeinsamen Wurzel 138 die Kralle 135 des anderen Teils @indurchläuft. Die Krallen 135, 139 und 140 umklammern mit festem halt einen Schmuckstein 141.
  • Um den Schlüsselanhänger mit Schlüsseln zu besetzen, übt man einen Druck auf den Ringkörper 13O, zweckmäßig auf das Gelenk 131 und auf die diametral entgegengesetzte Stelle, wie durch die Pfeile (Fig.7) angedeutet aus, wodurch die Krallen 135 einerseits, 139 und 140 andererseits voneinander gespreizt erden, so daß der Stein 141 entnommen werden kann. Darauf wird der zweite Teil 136 gegen den ersten Teil 132 mittels Gelenks 131 verschwenkt, wodurch der Ringkörper 130 geöffnet wird und das einhängen von ;jchliisseln mittels ihres Ringteils gestattet.
  • Nachdem diese eingehängt sind, wird der Teil 136 zurückgeklappt und der Schmuckstein 141 nach erneutem Druck auf den Ringkörper - wie durch die Pfeile schematisiert - wieder eingeführt, worauf nach Druckentlastung der feste Sitz des Schmucksteins durch die Krallen 135 einerseits, 139 und 140 andererseits, infolge der Elastizität des Ringkörpers gesichert ist Das Vorhandensein des Schmucksteins andererseits sichert die/des Schlüs-Schließlage selrings.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c ii e
1. Schmuckelement fjjr eingliedrige oder mehrgliedrige Schmuckgegens tände1 mit einem ringförmigen Körper und einer Fassung für einen rundgeschliffenen, annähernd kugelförmigen Schmuckstein, dadurch gekennzeichnet, das der Ringkörper (11, 111) des gegebenenfalls zum Angliedern weiterer gleichartiger Schmuckelemente vorgesehenen Schmuckelementes (10, 110) als einseitig offener elastischer Ring ausgebildet ist, dessen einander kreuzende, freie Enden zu einwärts gebogenen Krallen (12, 13, 14, 114, 115, 118) einer Klauenfassung (20, 125) verformt sind, die den Schmuckstein (17, 126) umschließen und über die zur Mittellängsebene des Schmuckelements senkrechte Aquatorialebene (24) des Schmucksteins hinausragen.
2. Schmuckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine freie Ende des Ringkörpers (11, 111) zu einem Krallenpaar. gabelförmig verzweigt ist, zwischen dessen Krallen (12, 13, 114, 115) die durch das andere freie Ende gebildete einzelne Kralle (14, 118) hindurchläuft.
3. Schmuckelement nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (130) an einer Stelle, vorzugsweise nahe dem Übergang des einen Endes in die zugehörige Kralle ein einseitig nach innen sperrendes Gelenk (131) aufweist, mittels dessen die sich anschließende Kralle (135) nach Entfernung des gegebenenfalls in die Klauenfassung eingeschlossenen Schmucksteins (141) in Richtung zur anderen Kralle (139, 140) verschwenkt werden kann, wodurch der Ringkörper zur Einführung anderweitiger mit einem geschlossenen ILing versehener Gegenstände, z.B. eines zweiten Schmuckelementes eines Schlüssels od. dgl. geöffnet wird.-
4. Schmuckelernent nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden krallen (12, 13) des gabelförmig verzweigten Krallenpaares durch einen Querbügel (16) miteinander verbunden sind.
5. aus Schmuckelementen nach einer der Ansprüche 1 bis 3 gefertigter Schmuckgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei mit ihren Ringkörpern (1111, 1112) aneinander angegliederten Schmuckelementen (1-10 1 110>) besteht, die durch elastisch nachgiebige Öffnung der Klauenfassung mindestens eines derselben nach Entnahme eines gegebenenfalls vorhandenen Schmucksteins (126) ineinander eingehängt sind.
6. Aus Schmuckelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gefertigter Schmuckgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei durch einen ihnen gemeinsam zugeordneten Schmuckstein (126) aneinander angegliederten Schmuckelementen (1102, 1103) besteht, deren Klauenfassungen (1252, 1253) den Schmuckstein (126) wechselweise von einen und der diametral gegenüberliegenden Seite umklammern.
7. Aus Schmuckelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 gefertigter Schmuckgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren Schmuckelementen (110 130) besteht, die wechselweise durch Einhängen ihrer Ringkörper (111, 131) ineinander bzw. mittels ihrer einen ihnen gemeinsam zugeordneten Schmuckstein (126) umklammernden Klauenfassungen (125) nach Art einer Kette aneinander angegliedert sind.
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