DE504884C - Verschluss fuer Halsketten u. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Halsketten u. dgl.

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DE504884C
DE504884C DEB145869D DEB0145869D DE504884C DE 504884 C DE504884 C DE 504884C DE B145869 D DEB145869 D DE B145869D DE B0145869 D DEB0145869 D DE B0145869D DE 504884 C DE504884 C DE 504884C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/209Fasteners specially adapted for necklaces or bracelets made of pearls
    • A44C5/2095Fasteners specially adapted for necklaces or bracelets made of pearls provided with retaining means for several strings of pearls

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Halsketten, Armbänder u. dgl., insbesondere aber für Halsketten u. dgl. aus mehreren gleich oder verschieden; langen Reihen von Perlen, Kettengliedern, Edelsteinen u. dgl.
Derartige Schmuckstücke sind bisher als ein1 unteilbares Ganzes hergestellt und durch ein der Anzahl der Schmuckstückteile entsprechend mehr oder weniger großes Schloß verbunden worden.
Der Zweck der Erfindung ist nun, einen Verschluß für Schmuckstücke aus mehreren Reihen von Ketten zu schaffen, durch welchen es ermöglicht wird, das Schmuckstück in mehrere einzeln zu tragende Schmuckstücke zu zerlegen, die entweder nur aus je einer Kette oder aus mehreren verschieden miteinander verbundenen Ketten bestehen*.
so Zur Erreichung dieses Zweckes wird erfmdlungsgemäß eine aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Schlössern bestehender Verschluß verwendet und jedes Schloß] mit einer der Ketten verbunden. Diese
»5 Schlösser können unter sich in der verschiedensten) Weise verbunden werden, um ein Schmuckstück mit zwei oder mehreren, verschieden angeordneten Reihen von Ketten zu erzielen.
Die Erfindung betrifft weiter verschiedene Ausführungsformen des Verschlusses und insbesondere eine Ausführungsfor.m, gemäß welcher der Verschluß durch Schlösser gebildet wird; welche an ihren Enden die üblichen. Befestigungsmittel für eine oder mehrere Reihen von Ketten aufweisen, wobei an dem freien Ende der Kette die elastische, in das Schloß einzuführende Zunge vorgesehen ist.
Die einzelnen Schlösser selbst weisen an den beim Zusammenbau einander gegenüberliegenden Flächen zusammenwirkende Verbindungsglieder auf. Zu diesem Zweck wird an einem Schloß in bei Schlössern "bekannter Weise ein federnder Haken angebracht, der in eine entsprechende Aussparung eines benachbarten Schlosses eingreifen kann. Weiter sind an den miteinander zu verbindenden Schloßteilen Führungsstifte bzw. Aussparungen zu ihrer Aufnahme vorgesehen, wodurch eine starre Verbindung der Schlösser erzielt wird'.
Schließlich bezieht sich die Erfindung noch auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Trennen der Schlösser voneinander, die als Feder zwischen benachbarten Schlössern ausgebildet und in einer der Aussparungen für den Führungsstift angeordnet ist, derart, daß: unmittelbar nach derm Lösen des Verschlußhakens der Führungsstift aus seiner Aussparung herausgedrückt und hierdurch die bisher miteinander verbundenen Schlösser selbsttätig voneinander getrennt werden.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Unteransicht eines Verschlusses gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2,
Abb. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. i,
Abb. 5 eine teilweise' geschnittene Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des ίο Verschlusses mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Trennen der Schlösser voneinander und
Abb. 6 eine Stirnansicht des den Verschlußhaken tragenden· Teiles des Schlosses nach Abb. 5.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht ein Verschluß gemäß .der Erfindung aus mehreren lösbar miteinander zu verbindenden Schlössern 1, 2, von denen jedes einen beao sonderen Verschluß mit an ©ich bekannten Verbindungshaken, -ringen o. dgl., 3, 4 und federnden Schließzungen 5, 6 bildet. Die Haken oder Ringe 3, 4 werden mit den Enden der Ketten oder Perlenreihen verbunden, und jedes Schloß dient zum Halten einer Kette, wie z. B. das Schloß 1, oder mehrerer Ketten, wie das Schloßt.
Die Schlösser 1, 2 können, mit ihren Seitenflächen gegeneinanderiiegend, durch die bei Schlössern bekannten 'Mittel verbunden werden. Zu diesem Zweck trägt eines der Schlösser, z. B. das Schloß' 2, einen: Haken/ 7 am Ende einer dünnen, federnden Metallplatte 8. Letztere ist mit einem Fingerstück oder Druckknopf. 9 (Abb. 4)1 versehen, welches oder welcher über eine der Seitenflächen! 10 hinausragt. Das Schloß 1 hat an seiner der Fläche 10 des Schlosses 2 gegenüberliegendeni Fläche 11 eine Aussparung 12, in welche der Haken 7 unter der Wirkung der Feder 8 eingreift. Weiter weist das Schloß' 1 beiderseits der Aussparung 12 Stifte 13, 14 auf, die in entsprechende, gewöhnlich in der Seitenfläche io· des Schlosses 2 angebrachte Aussparungen 15, 16 eingreifen.
Gemäß der in Abb. 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform besteht die gegenseitige Verbindungsvorrichtung der Schlösser i, 2 aus einem Haken 17, dessen Bewegungen parallel oder senkrecht zur Fläche des ihn tragenden Schlosses 2 durch einen Finger 18 (Abb. 5 und 6) geregelt werden.
Außerdem1 ist hier eine Vorrichtung zum selbsttätigen Trennen der Schlösser voneinander vorgesehen. In den Aussparungen 15, 16 oder in einer dieser ist eine Feder 19 um einen Stift 19° angeordnet, die bei der Verbindung der Schlösser 1, 2 durch Eindringen des entsprechenden Stiftes 13 oder 14 in seine Aussparung 15 bzw. 16 und Auf treffen auf den frei abwärts verschiebbaren Stift 19° zusammengedrückt wird. Sobald der Haken 17 ausgelöst wird, drückt die Feder 19 den Stift 14 nach oben, wodurch die selbsttätige Trennung der Schlösser 1, 2 voneinander erfolgt.
Die Wirkungsweise des aus mehreren Schlössern bestehenden Verschlusses ist sehr einfach. Zur Verbindung der einzelnen Schlosser genügt es, die Stifte 13, 14 in ihre entsprechenden Aussparungen 15, 16 einzuführen, wodurch der Haken 7 oder 17 in die Aussparung des Schlosses 1 eingreift. Durch einen Druck auf den Knopf oder das Fingerstück 'des Hakens wird der Haken ausgelöst und die Trennung der Schlösser 1, 2 und mithin der an diesen befestigten Ketten voneinander erfolgt dann entweder durch Auseinanderziehen der Schlösser von Hand oder selbsttätig durch die Feder 19.
Es kann jede beliebige Anzahl von Schlössern oben angegebener Art zu (einem Verschluß miteinander verbunden werden, und Abänderungen in der Bauart können getroffen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verschluß für Halsketten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus mehreren je an einer Kette o. dgl. befestigten, lösbar miteinander verbundenen Schlössern besteht.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Schlösser zur Führung und starren Verbindung an ihren Berührungsflächen Aussparungen (15, 16) bzw. in diese passende Stifte (13, 14) aufweisen.
3'. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder beiden Aussparungen zur Aufnahme der Führungsstifte um einen frei verschiebbaren Stift (19°) eine Druckfeder (19) liegt, die beim Vereinigen der Schlösser (1 und 2) gespannt wird und beim Auseinandernehmen ausgelöst wird, um die entkuppelten Schlösser selbsttätig voneinander zu trennen,
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB145869D 1928-10-05 1929-09-27 Verschluss fuer Halsketten u. dgl. Expired DE504884C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR504884X 1928-10-05

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DE504884C true DE504884C (de) 1930-08-13

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ID=8908096

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DEB145869D Expired DE504884C (de) 1928-10-05 1929-09-27 Verschluss fuer Halsketten u. dgl.

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