DE958784C - Schlosskastenartiger Schmuckkettenverschluss - Google Patents
Schlosskastenartiger SchmuckkettenverschlussInfo
- Publication number
- DE958784C DE958784C DEJ6024A DEJ0006024A DE958784C DE 958784 C DE958784 C DE 958784C DE J6024 A DEJ6024 A DE J6024A DE J0006024 A DEJ0006024 A DE J0006024A DE 958784 C DE958784 C DE 958784C
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- DE
- Germany
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- lock case
- chain
- jewelry
- box
- jewelry chain
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2047—Fasteners provided with a V-shaped spring-tongue male member
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen schloßkastenartigen Schmuckkettenverschluß, der insbesondere für
mehrreihige Schmuckketten, beispielsweise mehrreihige Halsketten oder Armreifen bestimmt ist.
Es sind Schmuckkettenverschlüsse bekannt, bei denen zwecks Anpassung der Kettenlänge die Enden der Kette in einen mit Einschnitten versehenen, durch einen Deckel verschließbaren Schloßkasten eingelegt werden.
Es sind Schmuckkettenverschlüsse bekannt, bei denen zwecks Anpassung der Kettenlänge die Enden der Kette in einen mit Einschnitten versehenen, durch einen Deckel verschließbaren Schloßkasten eingelegt werden.
ίο Gegenüber diesen bekannten Schmuckkettenverschlüssen
besteht die Erfindung in der Hauptsache darin, daß die zum Einlegen der Verbindungsglieder
zweier benachbarter Kettenglieder dienenden Einschnitte nicht am Schloßkasten selbst, sondern in den Außenwänden zweier stirnseitig
in den Schloßkasten einschiebbarer Kastenfedern vorgesehen sind, die mit einem Drücker
versehene Federzungen aufweisen, welche in der Schließstellung hinter Vorsprünge der Schloßkastendecke
einrasten.
Durch die Anordnung der Einschnitte an zwei besonderen, in den Schloßkasten ednschiebbaren
Kastenfedern ist in vorteilhafter Weise dafür Sorge getragen, daß zur Aufnahme von Kettengliedern
der beiden Enden der Schmuckkette je ein verhältnismäßig großer, sich beim Herausziehen
der Kastenfeder aus dem Schloßkasten selbsttätig öffnender Kastenraum zur Verfügung steht, wodurch
eine weitgehende und leicht durchführbare Änderung der Kettenlänge möglich ist.
Ein weiterer Vorteil des Verschlusses nach der Erfindung ist, daß die Kettenenden beim öffnen
des Verschlusses nicht von dem sie haltenden Verschlußteil gelöst zu werden brauchen, sondern in
der herausgezogenen Kastenfeder verbleiben können. Um ein ungewolltes Herausgleiten der
Kettenenden aus den Einschnitten der Kastenfedern beim öffnen des Verschlusses zu verhindern,
werden zweckmäßig Sicherungsstege vorgesehen, die reiterartig auf die Oberkanten
der Außenwände der Kastenfedern aufsetzbar sind.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Verschluß für eine dreireihige
Schmuckperlenkette.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht des Verschlusses
in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht, jedoch mit an einer Seite herausgezogener Kastenfeder;
Fig. 3 zeigt eine Kastenfeder mit abgenommenem Sicherungssteg und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Kastenfeder mit eingelegter Kette.
Der dargestellte Schmuckkettenverschluß besteht aus einem an beiden Stirnseiten offenen Schloßkasten
ι in rechteckiger länglicher Form, in den zwei Kastenfedern.2 einschiebbar sind. Jede Kastenfeder
2 besteht aus einem rechteckigen. Gehäuse mit Seitenwandungen und einer Außenwand 5>
in der drei Einschnitte 6 zur Aufnahme der Kettenenden vorgesehen sind.
Der über die Seitenwände hinausragende Bodenteil jeder Kastenfeder 2 ist derart aufwärts und
rückwärts gebogen, daß eine Federzunge 3 entsteht, die gleichzeitig die Decke der Kastenfeder bildet.
An der Außenkante der Federzunge 3 ist ein Drücker 4 vorgesehen.
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, werden die Enden der Kette in die Kastenfedern 2 so eingelegt,
daß die Verbindungsglieder je zweier benachbarter Kettenglieder jeder Kettenreihe in den Einschnitten
6 liegen. Durch Einlegen einer größeren bzw. kleineren Anzahl von Kettengliedern in die Kastenfedern
2 ' kann die Kettenlänge um ein beträchtliches Maß geändert werden.
Zum Sichern der Kettenenden in den Kastenfedern 2 dienen Sicherungsstege 7, die nach dem
Einlegen der Kette in die Einschnitte 6 auf die Oberkante der Stirnwand 5 reiterartig aufgesetzt
werden.
Zum Festhalten der Kastenfedern 2 in der Schließstellung sind an der Decke des Schloßkastens
ι Vorsprünge 8. vorgesehen, die nach dem Einschieben der Kastenfedern über die Außenkante
der Federzunge 3 greifen. Durch leichten Druck auf den Drücker 4 wird die Federzunge 3 ausgerastet,
so daß die Kastenfeder 2 aus dem Schloßkasten ι herausgezogen werden kann.
Die Erfindung ist natürlich nicht im einzelnen auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt,
vielmehr versteht es sich, daß beispielsweise die Anzahl der Einschnitte der Kastenfedern entsprechend
der jeweiligen Anzahl der Kettenreihen der Schmuckkette beliebig ist und auch hinsichtlich
der Form und Größe des Schloßkastens und der Kastenfedern mannigfache Ausführungsformen
möglich sind. Die Verschlußteile können aus beliebigen Werkstoffen, beispielsweise Edelmetallen
oder Metallegierungen hergestellt und mit Verzierungen oder Farbüberzügen beliebiger Art versehen
sein.
Claims (2)
1. Schloßkastenartiger Schmuckkettenverschluß, insbesondere für mehrreihige Schmuckketten,
mit stirnseitig angeordneten Einschnitten zum Einlegen der Verbindungsglieder zweier benachbarter Kettenglieder, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (6) in den Außenwänden (5) zweier stirnseitig in den
Schloßkasten (1) einschiebbarer Kastenfedern
(2) vorgesehen sind, deren mit einem Drücker (4) versehene Federzungen (3) in der Schließstellung
hinter Vorsprünge (8) der Schloßkastendecke einrasten.
2. Schmuckkettenverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch reiterartige, auf die Oberkanten
der Außenwände (5) der Kastenfedern (2) aufsetzbare Sicherungsstege (7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ6024A DE958784C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Schlosskastenartiger Schmuckkettenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ6024A DE958784C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Schlosskastenartiger Schmuckkettenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958784C true DE958784C (de) | 1957-02-21 |
Family
ID=7198439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ6024A Expired DE958784C (de) | 1952-06-22 | 1952-06-22 | Schlosskastenartiger Schmuckkettenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958784C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3120042A (en) * | 1960-03-31 | 1964-02-04 | Richelieu Corp | Jewelry clasp |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2586758A (en) * | 1950-07-03 | 1952-02-19 | Zerr Karl | Jewelry chain connector |
-
1952
- 1952-06-22 DE DEJ6024A patent/DE958784C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2586758A (en) * | 1950-07-03 | 1952-02-19 | Zerr Karl | Jewelry chain connector |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3120042A (en) * | 1960-03-31 | 1964-02-04 | Richelieu Corp | Jewelry clasp |
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