DE531241C - Armbandverschluss - Google Patents

Armbandverschluss

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DE531241C
DE531241C DE1930531241D DE531241DD DE531241C DE 531241 C DE531241 C DE 531241C DE 1930531241 D DE1930531241 D DE 1930531241D DE 531241D D DE531241D D DE 531241DD DE 531241 C DE531241 C DE 531241C
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bracelet
bracelet clasp
rod
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DE1930531241D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices

Description

Es sind schon Armbandverschlüsse bekannt, die aus drei gegeneinander klappbaren Gliedern bestehen. Diese Verschlüsse weisen häufig den Nachteil auf, daß sie sich zufällig, z. B. durch Berührung mit einem Kleidungsstück oder sonstigem Gegenstande, öffnen und den Verlust des oft kostspieligen Armbandes verursachen können.
Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch behoben werden, daß das Mittelglied des besonders für Kordel- oder Bandarmbänder geeigneten Verschlusses aus einem gekröpften Stab besteht und die Außenglieder derart rinnenförmig ausgebildet sind, daß sie sich zu einem den Mittelstab allseitig umschließenden Gehäuse ergänzen.
Die Außenglieder sind an einem Ende zu
Kästchen ausgebildet, die die Stirnenden der gegeneinander geklappten Glieder übergreifen
ao und mit Durchbrechungen zum Einführen der Kordeln oder des Bandes versehen sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für ein Kordelarmband sowie eine weitere Ausführungsart der Endkästen der Verschlußstäbe für ein Bandarmband. Es zeigen
Abb. ι den Verschluß in größerem Maßstab, in Schließstellung,
Abb. 2 den Verschluß in halb geöffneter )o Stellung,
Abb. 3 den Verschluß in· voll geöffneter Stellung (Seitenansicht),
Abb. 4 eine abgeänderte Ausführungsart des Verschlusses für ein Bandarmband.
Gemäß Abb. 1 bis 3 umfaßt der Verschluß die zwei parallel zu einander verlaufenden Außenglieder 1, 2 und 3, 4, von denen jedes aus einem rinnenförmigen Stab 1, 3 und einem an dem einen Stabende angeordneten Kästchen 2, 4 besteht. Jedes Kästchen besitzt an seinem den Stäben gegenüberliegenden Ende zwei Rundlöcher 5 (Abb. 1), durch welche die das Armband bildenden Kordellitzen α hindurchgesteckt sind. Jedes Kästchen 2, 4 ist außerdem auf einer Seite mit einem rechteckigen Fenster 6 ausgerüstet. Aus diesem Fenster tritt jede der durch die Löcher 5 hindurchgezogenen Kordellitzen hervor, ehe sie durch Vernähen oder auf irgendeine andere Weise miteinander vereinigt und wieder in das Kästchen zurückgeschoben werden. Es wird solcherart eine Doppelkordel hergestellt, deren Länge so bemessen ist, daß sie genau das Handgelenk umspannt, wenn der Verschluß die in Abb. 1 gezeigte Stellung einnimt.
Die Mündungen 7 der Außenglieder 1, 3 weisen kugelförmige Höhlungen auf. In diese Höhlungen legen sich die Gelenkkugeln 8, die an den Enden des abgekröpften einteiligen Ro Mittelstabes 9 vorgesehen sind; dieser Stab tritt in die rinnenförmigen Aufienglieder 1, 3 bei deren Aneinanderklappen ein.
In dieser Stellung halten die Gelenkkugeln 8, indem sie in entsprechende Höhlungen an den Kästchen 2, 4 einschnappen, die beiden in der Schließstellung des Verschlusses parallel zu einander verlaufenden und sich
zu einem den Mittelstab 9 allseitig umschließenden Gehäuse ergänzenden Stäbe 1, 3 zusammen.
Indem der Stab 3 vom Stab 1 abgezogen und "in die in Abb. 2 gegebenenfalls auch in die in Abb. 3 gezeigte Lage gebracht wird, kann das Armband bequem vom Handgelenk abgenommen oder auf dasselbe gestreift werden.
In der in Abb. 4 gezeigten Ausführungsart sind die Kästchen 2 und 4 flach ausgebildet und an ihren Enden mit je einem rechteckigen Schlitz versehen, durch welchen das das Armband bildende Band hindurchgezogen wird. Das Band tritt durch das Fenster 6 aus dem Kästchen heraus, und nachdem es auf das Kästchen umgelegt wurde, wird es an dem unmittelbar vor dem Schlitz liegenden Bandteil festgenäht.
Bei Bandarmbändern können die rinnenförmigen Stäbe i, 3 anstatt zylindrisch auch flach ausgebildet und auf ihren sichtbaren Flächen mit Verzierungen irgendwelcher Art geschmückt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    r. Armbandverschluß für Kordel- oder Bandarmbänder mit drei gegeneinander klappbaren Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelglied aus einem gekröpften Stab (9) besteht und die Außenglieder (1, 3) derart rinrienförmig ausgebildet sind, daß sie sich zu einem den Mittelstab allseitig umschließenden Gehäuse ergänzen.
  2. 2. Armbandverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenglieder an einem Ende zu Kästchen (2, 4) ausgebildet sind, die die Stirnenden der gegeneinander geklappten Glieder übergreifen und mit Durchbrechungen (5, 6) zum Einführen der Kordeln oder des Bandes versehen sind.
    Hierzu i. Blatt Zeichnungen
DE1930531241D 1930-04-03 1930-04-03 Armbandverschluss Expired DE531241C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE531241T 1930-04-03

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DE531241C true DE531241C (de) 1931-08-06

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ID=6554859

Family Applications (1)

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DE1930531241D Expired DE531241C (de) 1930-04-03 1930-04-03 Armbandverschluss

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DE (1) DE531241C (de)

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