DE4323673A1 - Schmuckstückverschluß - Google Patents
SchmuckstückverschlußInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/18—Fasteners for straps, chains or the like
- A44C5/20—Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
- A44C5/2052—Fasteners provided with at least one push-button acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Schmuckstückverschluß für die Enden eines draht- oder
schnurförmigen Schmuckträgers, wie z. B. eines Collierdrahtes, eine mit Metalldraht umwickelte
Seele, einer Perlkettenschnur oder dgl. mit miteinander verbindbaren Enden, wobei mindestens
ein Ende verdickt ist.
Aus dem Stand der Technik sind Verschlüsse der gattungsgemaßen Art bekannt, die entweder
aufwendig in der Konstruktion und somit kompliziert in der Handhabung sind, oder sich leicht
beim Tragen des Schmuckträger ungewollt öffnen können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verschlusses, der technisch ausgereift, leicht zu
handhaben und sicher verschließbar ist sowie insbesondere bei der Herstellung eine einfache
Montage erlaubt, dadurch Arbeitszeit und Kosten spart.
Diese Aufgaben werden von der Erfindung erfüllt, die einen Verschluß geschaffen hat, dessen
Merkmale in den Patentansprüchen 1 bis 7 aufgeführt sind.
Ein derartiger Verschluß ist zum einen leicht zu handhaben, weil das Entnehmen und Einführen
eines oder beider verdickten Enden des Schmuckträgers durch Zusammendrücken von Oberteil
2.0 und Unterteil 1.0 ermöglicht wird.
Zum anderen ist der Verschluß sicher gegen unbeabsichtigtes Öffnen, da bei nicht zusammen
gedrücktem Zustand, d. h. auch beim Tragen, die entnehmbaren, verdickten Enden des
Schmuckträgers durch den Riegel 2.1 im Verschluß verankert sind.
Außerdem ermöglicht die Erfindung eine einfache Montage des Verschlusses. Das Oberteil 2.0
und das Unterteil 1.0 können nach einem Modell gußtechnisch vervielfältigt werden. Die ferti
gen Gußteile werden zusammengesetzt, indem man ein elastisches Element dazwischen setzt,
insbesondere mindestens eine Spiralfeder 5.0, die insbesondere von einem Scharnier 2.3 geführt
wird, welches wiederum insbesondere um einen Stift 1.2 läuft. Das Oberteil wird am Riegel 2.1
durch mindestens eine Hülse 3.0, die eine Sperre 3.1 besitzt, im Unterteil 1.0 gehalten, indem
man die Hülse 3.0 in das Scharnier 1.1 steckt und sie dort auf eine Art und Weise befestigt. Das
elastische Element kann aber auch auf eine andere Art und Weise zwischen Ober- und Unterteil
gebracht werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Es werden beispielhaft einige Befestigungsmöglichkeiten aufgezählt, wobei auch andere
Möglichkeiten denkbar sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
- Warmmontage:
- - Verlöten von Hülse und Scharnier
- - Verschweißen von Hülse und Scharnier
- Kaltmontage:
- - festsitzende Passung von Hülse und Scharnier
- - Preßpassung von Hülse und Scharnier
- - der Rand des Scharniers 1.1 wird umgebördelt, so daß die Hülse von der Verbördelung eingeklemmt ist
- - Die Hülse 3.0 wird in das Scharnier 1.1 eingeklebt.
Daß die Erfindung die Kaltmontage des Verschlusses erlaubt, bringt erhebliche Vorteile mit
sich.
- - Beim Kaltmontieren wird das elastische Element, insbesondere mindestens eine Spiralfeder 5.0, nicht in seiner elastischen Wirkung beeinträchtigt.
- - Beim Kaltmontieren ist die Möglichkeit geschaffen, ein Ende des Schmuckträgers am bzw. im Verschluß starr oder beweglich zu arretieren, ohne auf die Wärmeempfindlichkeit des Schmuckträgers Rücksicht nehmen zu müssen, d. h. bei einer Warmmontage des Ver schlusses könnte man in diesem Fall keinen wärmeempfindlichen Schmuckträger verwenden, z. B. Kunststoff, gehärteten Stahl, oder man müßte ihn durch eine "zweitklassige" Montage technik z. B. kleben, am bzw. im Verschluß nach der Warmmontage befestigen.
- - Außerdem bringt eine Kaltmontage erhebliche Arbeitszeitersparnis gegenüber der Warm montage mit sich, wodurch Arbeitskosten gespart werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung sind die vielzähligen ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten
der Form des Verschlusses.
Der Verschluß kann viele verschiedene Außenformen aufweisen, ohne daß der Grundgedanke
der Erfindung verändert wird. Die Quaderform, wie sie der Verschluß von Fig. 1 bis 4 aufweist,
ist nur eine exemplarische Gestaltungsmöglichkeit der Form des Verschlusses. Mit ihr läßt sich
der Grundgedanke der Erfindung am einfachsten darstellen.
Die Form des Verschlusses könnte in der Draufsicht z. B. kreisförmig, oval, rechteckig,
quadratisch, eine Phantasieform besitzend oder wie auch immer sein. Ebenso könnte sie in der
Vorder- oder Seitenansicht rechteckig, kreisförmig, quadratisch, in Form einer Linse, eine
Phantasieform besitzend oder wie auch immer sein, ohne dabei den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen.
Die Form des Verschlusses darf nur nicht die Wirkungsweise der Erfindung, wie sie in den
Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 7 beschrieben ist, beeinträchtigen.
Des weiteren bietet die Erfindung mehrere Ausführungsbeispiele des Verschlusses.
- 1. Beide verdickten miteinander verbindbaren Enden des Schmuckträgers sind aus dem Ver schluß entnehmbar. In diesem Fall müssen beide verdickten Enden durch die Öffnungen der Hülsen 3.0 passen.
- Außerdem muß der Verschluß mindestens zwei Scharniere 1.1 aufweisen, in denen jeweils eine Hülse 3.0 steckt, deren Hülsensperren 3.1 das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0 zusammenhalten.
- 2. Nur ein verdicktes Ende des Schmuckträgers ist aus dem Verschluß entnehmbar. Das
andere Ende wird auf eine Art und Weise im oder am Verschluß, beweglich oder starr
befestigt.
- a) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß befestigt und läßt sich axial drehen, der Verschluß ist hier wie im Ausführungsbeispiel 1, Zeile 77 bis 79 aufgebaut.
- b) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß starr befestigt, und der Verschluß ist hier wie im Ausführungsbeispiel 1, Zeile 77 bis 79 aufgebaut.
- c) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß auf eine andere Art beweglich als 2a) beschreibt befestigt und der Verschluß ist hier wie im Ausführungsbeispiel 1, Zeile 77 bis 79 aufgebaut.
- d) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß starr oder beweglich betestigt. Der Verschluß verfügt hier über nur ein Scharnier 1.1 und wird u. a. von einer Hülse 3.0 an deren Hülsensperre 3.1 zusammengehalten, deren Öff nung als Ein- und Ausführschleuse für das entnehmbare Schmuckträgerende dient.
Insbesondere gilt für eine kreisförmige Öffnungsquerschnittsfläche, eine kreisförmige Ver
dickungsquerschnittsfläche und eine kreisförmige Schmuckträgerquerschnittsfläche, daß die
Hülse 3.0 einen Öffnungsquerschnittsdurchmesser mit mindestens dem Wert a besitzt, der größte
Verdickungsquerschnittsdurchmesser den Wert a beträgt und der Schmuckträgerquerschnitts
durchmesser den Wert f beträgt, der kleiner als a ist.
Die Aussparungstiefe der Sperre 3. 1 mit dem Wert c und die Aussparungstiefe des Riegels 2.1
mit dem Wert d sind so zu wählen, daß sie zusammengenommen höchstens den Wert b ergeben,
der die Höhe der Gesamtöffnung, der Ein- und Ausführschleuse, der entnehmbaren Schmuck
trägerenden bei geschlossenem Zustand des Verschlusses bemißt.
Es gilt a < b, dadurch können die entnehmbaren, verdickten Enden des Schmuckträgers bei
geschlossenem Zustand des Schmuckträgers und des Verschlusses nicht entnommen werden. Das
Verhältnis zwischen a und b wird in der Erfindung nicht weiter festgelegt, ebenso das Verhältnis
zwischen c und d.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert. Es ist nach dem Aus
führungsbeispiel 2a) ausgebildet, verfügt über einen kreisförmig ausgebildeten Schmuckträger
querschnitt, über kreisförmig ausgebildete Hülsenquerschnitte und Scharnier-1.1-querschnitte.
Die Verdickung des entnehmbaren Schmuckträgerendes ist zylindrisch ausgebildet und die Ver
dickung des nicht entnehmbaren Schmuckträgerendes so, daß sie nicht durch die Hülsenöffnung
3.0 paßt, aber bei der Montage, bevor die Hülse 3.0 in das Scharnier 1.1 gesteckt wird, in den
Verschluß, bei zusammengedrücktem Zustand, über den Riegel 2.1 einführbar ist.
Es zeigt in beispielhaftem Maßstab 10 : 1
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Verschluß mit einer exemplarischen
Quaderform, im geschlossenen Zustand.
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer exemplari
schen Quaderform, im geschlossenen Zustand;
Fig. 3 einen Längsschnitt desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer exemplari
schen Quaderform, im geöffneten Zustand;
Fig. 4 eine Vorderansicht desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer exemplari
schen Quaderform, im geöffneten Zustand.
Fig. 1 zeigt das Unterteil 1.0 und das Oberteil 2.0 des Verschlusses. Das Oberteil wird durch
eine Spiralfeder 5.0 mit seinen beiden Riegeln 2.1, die links und rechts zu sehen sind, gegen die
beiden Sperren 3.1 der beiden Hülsen 3.0 gedrückt, die wiederum in den beiden Scharnieren 1.1
stecken und durch Verbördelung deren Ränder darin festgehalten werden. Dadurch wird auch
ein Herausspringen des Oberteils 2.0 aus dem Unterteil 1.0 verhindert. Die Spiralfeder 5.0
erfüllt ihre Aufgabe einwandfrei, weil sie von einem Scharnier 2.3 geführt wird, welches wie
derum um einen Stift 1.2 läuft.
Das entnehmbare Ende des Schmuckträgers kann, wie Fig. 1 zeigt, zwar in die Hülse 3.0 (links)
eingeführt werden, allerdings versperrt der Riegel 2.1 diesem Schmuckträgerende 4. 1 ein
weiteres Eindringen in den Verschluß. Ebenso verhindert der Riegel 2.1 bei geschlossenem
Zustand des Schmuckträgers ein Herausnehmen des entnehmbaren Schmuckträgerendes 4.1 oder
gar ein ungewolltes Öffnen des Schmuckträgers.
Fig. 2 zeigt deutlich, wie der Riegel 2.1 die Ein- und Ausführschleuse für das entnehmbare
Ende des Schmuckträgers im geschlossenen Zustand des Verschlusses verengt, so daß die
Verdickung
4.1 dieses Schmuckträgerendes weder eingeführt noch entnommen werden kann.
Der kreisförmige Innendurchmesser der Hülse 3.0, der gleichzeitig die Ein- und Ausführ
schleuse für das entnehmbare Ende des Schmuckträgers darstellt, wird im geschlossenen Zustand
des Verschlusses, insbesondere zu einer linsenförmigen Gesamtöffnung verengt, durch die ggf.
der Schmuckträger 4.0 hindurchpassen könnte, aber auf keinen Fall dessen verdicktes Ende 4.1.
Die vertikale Höhe dieser linsenförmigen Gesamtöffnung beträgt den Wert b. Es gilt b < a und
a < f.
Der Wert b ergibt sich durch Addition der Werte d und c. Das Verhältnis von c und d ist in der
Erfindung nicht festgelegt, es muß nur praktikabel sein. In diesem besonderen Fall beträgt das
Verhältnis c : d = 1 : 1.
Das nicht entnehmbare Ende des Schmuckträgers ist in diesem Ausführungsbeispiel in Form
eines geraden Primas mit der Grundfläche, wie sie in Fig. 4/4.2 zu sehen ist, ausgebildet.
So kann es, bevor die Hülse 3.0 in das Scharnier 1.1 gesteckt wird, im zusammengedrückten
Zustand des Verschlusses in diesen eingeführt werden. Nach dem Einschieben der Hülse 3.0
kann dieses Ende nicht mehr aus dem Verschluß entnommen werden, weil es nicht durch die
Hülsenöffnung paßt. Außerdem lassen sich somit beide Schmuckträgerenden im Verschluß axial
drehen.
Fig. 3 zeigt den Verschluß in geöffnetem Zustand, das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0
wurden gegen den Widerstand des elastischen Elements zusammengedrückt. Dadurch wurde der
Riegel 2.1 ebenfalls nach unten bewegt, weil er fest mit dem Oberteil 2.0 verbunden ist. Er
macht für ein behinderungsfreies Ein- und Ausführen des entnehmbaren verdickten Schmuck
trägerende 4.1 Platz.
Fig. 4 zeigt, daß aus der insbesondere linsenförmigen Gesamtöffnung der Ein- und Ausführ
schleuse für das entnehmbare Schmuckträgerende 4.1, eine kreisförmige Gesamtöffnung mit dem
Mindestdurchmesser a entstanden ist, die der Innenform der Hülse 3.0 entspricht.
Das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0 wurden in Fig. 3 um den Wert e zusammengedrückt.
Der Wert e muß mindestens so groß sein, daß der Riegel 2.1 bei geöffnetem Zustand des Ver
schlusses in der Ein- und Ausführschleuse ein reibungsloses Ein- und Ausführen des entnehm
baren, verdickten Schmuckträgerende 4.1 Platz macht.
Der Wert e ist, wie Fig. 1 zeigt, als Mindestabstand zwischen Hülsensperre 3.1 und Oberteil
decke 2.2 und zwischen Unterteilboden 1.3 und Oberteilunterkante 2.4 und insbesondere bei der
Scharnier-Stift-Führung für die Spiralfeder 5.0, berücksichtigt, damit ein Zusammendrücken von
Unterteil 1.0 und Oberteil 2.0 um den Wert e möglich ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne
den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann z. B. nur ein Ende des Schmuckträgers
aus dem Verschluß entnehmbar sein oder beide Enden. Ist nur ein Ende des Schmuckträgers zum
Entnehmen, so kann das nichtentnehmbare Ende des Schmuckträgers auch am oder im Verschluß
beweglich oder starr befestigt werden, oder gar am oder im Verschluß befestigt und auf ein
zweites Scharnier 1.1 verzichtet werden.
Des weiteren muß das Verhältnis der Aussparungstiefe c und der Aussparungstiefe d nicht
zwangsweise 1 : 1 sein. Ebenso werden die Querschnittsflächen des Schmuckträgers, dessen
verdickten Enden und der Hülsenöffnungen nicht auf eine Kreisform festgelegt. Außerdem läßt
es die Erfindung offen, wie tief die Hülsensperre in den Verschluß greift, und wie tief dement
sprechend der Riegel zu sein hat. Des weiteres ist es für den Grundgedanken der Erfindung
unerheblich, auf welche Art die Hülse in dem Scharnier 1.1 befestigt wird, wobei die Mög
lichkeit der Kaltmontage erhebliche Vorteile bietet. Auch müssen die verdickten Enden nicht
zwangsläufig zylinderförmig bzw. in Form eines geraden Prismas mit einer Grundfläche (Fig. 4/
4.1) ausgebildet sein, beispielsweise ist eine kugelförmige Ausgestaltung oder dgl. der
verdickten Enden denkbar.
Die Variationsmöglichkeiten der ästhetischen Form des erfindungsgemäßen Verschlusses birgt
natürlich große Vorteile für die Erfindung, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung
verlassen wird.
Immer bleibt der Grundgedanke, der in den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 7 beschrieben
ist, der Erfindung erhalten.
Claims (7)
1. Schmuckstückverschluß für die Enden eines draht- oder schnurförmigen Schmuck
trägers, wie z. B. eines Collierdrahtes, einer mit Metalldraht umwickelten Seele, einer
Perlkettenschnur oder dgl., mit miteinander verbindbaren Enden, wobei mindestens
ein Ende verdickt ist,
gekennzeichnet durch
- a) ein Unterteil 1.0 und ein Oberteil 2.0, wobei das Oberteil und das Unterteil über wenigstens eine Hülse 3.0 zusammengehalten wird und mindestens ein verdicktes Ende 4.1 des Schmuckträgers 4.0 über eine Hülse 3.0 in den Verschluß einführbar ist, und in diesem über einen Riegel 2.1, der mit dem Oberteil 2.0 verbunden ist, verankerbar ist.
- b) Die Hülse 3.0 ist mit dem Unterteil 1.0 verbunden.
- c) Die entnehmbaren, verdickten Enden 4.1 des Schmuckträgers sind im geöffneten Zustand des Verschlusses mindestens soweit in diesen einführbar, daß das Ver riegeln des Verschlusses nicht von ihnen behindert wird.
2. Schmuckstückverschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Hülse 3.0 über eine Sperre 3.1 verfügt, die verhindert, daß das Oberteil 2.0 weiter als erwünscht aus dem Unterteil herausragt.
- b) Die Sperre 3.1 versperrt dem Oberteil 2.0 den weiteren Austritt aus dem Unterteil 1.0 an dessen Riegel 2.1.
3. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil 2.0 an mindestens einem Riegel 2.1 im geschlossenen Zustand gegen
mindestens eine Hülsensperre 3.1, durch ein elastisches Element, insbesondere mindestens
einer Spiralfeder 5.0, gedrückt wird.
4. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsen 3.0, über die die entnehmbaren Schmuckträgerenden einführbar sind, eine
Öffnung besitzen, durch die die Verdickung 4.1 der entnehmbaren Schmuckträgerenden
hindurchpaßt.
5. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche,
gekennzeichnet durch
daß der Zwischenraum, der zwischen Hülsensperre 3.1 und Riegel 2.1 im geschlossenen
Zustand des Verschlusses und Schmuckträgers entsteht, so geschaffen ist, daß die Ver
dickung 4.1 der entnehmbaren Schmuckträgerenden nicht hindurchpaßt.
6. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß mindestens soweit zusammendrückbar ist, daß sich die Verdickung 4.1
der entnehmbaren Enden des Schmuckträgers 4.0 über den Riegel 2.1 hinweg in den Ver
schluß einführen und wieder herausnehmen läßt.
7. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse 3.0 im Scharnier 1.1 steckt, das wiederum mit dem Unterteil 1.0 verbunden
ist, und darin auf eine Art und Weise befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934323673 DE4323673C2 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Schmuckstückverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934323673 DE4323673C2 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Schmuckstückverschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4323673A1 true DE4323673A1 (de) | 1995-01-26 |
DE4323673C2 DE4323673C2 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=6492846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934323673 Expired - Fee Related DE4323673C2 (de) | 1993-07-15 | 1993-07-15 | Schmuckstückverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
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