DE4323673A1 - Schmuckstückverschluß - Google Patents

Schmuckstückverschluß

Info

Publication number
DE4323673A1
DE4323673A1 DE19934323673 DE4323673A DE4323673A1 DE 4323673 A1 DE4323673 A1 DE 4323673A1 DE 19934323673 DE19934323673 DE 19934323673 DE 4323673 A DE4323673 A DE 4323673A DE 4323673 A1 DE4323673 A1 DE 4323673A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure
sleeve
jewelry
removable
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19934323673
Other languages
English (en)
Other versions
DE4323673C2 (de
Inventor
Joerg Sanzenbacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J. E. HAMMER & SOEHNE GMBH & CO, 75177 PFORZHEIM,
Original Assignee
Joerg Sanzenbacher
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joerg Sanzenbacher filed Critical Joerg Sanzenbacher
Priority to DE19934323673 priority Critical patent/DE4323673C2/de
Publication of DE4323673A1 publication Critical patent/DE4323673A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4323673C2 publication Critical patent/DE4323673C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2052Fasteners provided with at least one push-button acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Schmuckstückverschluß für die Enden eines draht- oder schnurförmigen Schmuckträgers, wie z. B. eines Collierdrahtes, eine mit Metalldraht umwickelte Seele, einer Perlkettenschnur oder dgl. mit miteinander verbindbaren Enden, wobei mindestens ein Ende verdickt ist.
Aus dem Stand der Technik sind Verschlüsse der gattungsgemaßen Art bekannt, die entweder aufwendig in der Konstruktion und somit kompliziert in der Handhabung sind, oder sich leicht beim Tragen des Schmuckträger ungewollt öffnen können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verschlusses, der technisch ausgereift, leicht zu handhaben und sicher verschließbar ist sowie insbesondere bei der Herstellung eine einfache Montage erlaubt, dadurch Arbeitszeit und Kosten spart.
Diese Aufgaben werden von der Erfindung erfüllt, die einen Verschluß geschaffen hat, dessen Merkmale in den Patentansprüchen 1 bis 7 aufgeführt sind.
Ein derartiger Verschluß ist zum einen leicht zu handhaben, weil das Entnehmen und Einführen eines oder beider verdickten Enden des Schmuckträgers durch Zusammendrücken von Oberteil 2.0 und Unterteil 1.0 ermöglicht wird.
Zum anderen ist der Verschluß sicher gegen unbeabsichtigtes Öffnen, da bei nicht zusammen­ gedrücktem Zustand, d. h. auch beim Tragen, die entnehmbaren, verdickten Enden des Schmuckträgers durch den Riegel 2.1 im Verschluß verankert sind.
Außerdem ermöglicht die Erfindung eine einfache Montage des Verschlusses. Das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0 können nach einem Modell gußtechnisch vervielfältigt werden. Die ferti­ gen Gußteile werden zusammengesetzt, indem man ein elastisches Element dazwischen setzt, insbesondere mindestens eine Spiralfeder 5.0, die insbesondere von einem Scharnier 2.3 geführt wird, welches wiederum insbesondere um einen Stift 1.2 läuft. Das Oberteil wird am Riegel 2.1 durch mindestens eine Hülse 3.0, die eine Sperre 3.1 besitzt, im Unterteil 1.0 gehalten, indem man die Hülse 3.0 in das Scharnier 1.1 steckt und sie dort auf eine Art und Weise befestigt. Das elastische Element kann aber auch auf eine andere Art und Weise zwischen Ober- und Unterteil gebracht werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Es werden beispielhaft einige Befestigungsmöglichkeiten aufgezählt, wobei auch andere Möglichkeiten denkbar sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
  • Warmmontage:
  • - Verlöten von Hülse und Scharnier
  • - Verschweißen von Hülse und Scharnier
  • Kaltmontage:
  • - festsitzende Passung von Hülse und Scharnier
  • - Preßpassung von Hülse und Scharnier
  • - der Rand des Scharniers 1.1 wird umgebördelt, so daß die Hülse von der Verbördelung eingeklemmt ist
  • - Die Hülse 3.0 wird in das Scharnier 1.1 eingeklebt.
Daß die Erfindung die Kaltmontage des Verschlusses erlaubt, bringt erhebliche Vorteile mit sich.
  • - Beim Kaltmontieren wird das elastische Element, insbesondere mindestens eine Spiralfeder 5.0, nicht in seiner elastischen Wirkung beeinträchtigt.
  • - Beim Kaltmontieren ist die Möglichkeit geschaffen, ein Ende des Schmuckträgers am bzw. im Verschluß starr oder beweglich zu arretieren, ohne auf die Wärmeempfindlichkeit des Schmuckträgers Rücksicht nehmen zu müssen, d. h. bei einer Warmmontage des Ver­ schlusses könnte man in diesem Fall keinen wärmeempfindlichen Schmuckträger verwenden, z. B. Kunststoff, gehärteten Stahl, oder man müßte ihn durch eine "zweitklassige" Montage­ technik z. B. kleben, am bzw. im Verschluß nach der Warmmontage befestigen.
  • - Außerdem bringt eine Kaltmontage erhebliche Arbeitszeitersparnis gegenüber der Warm­ montage mit sich, wodurch Arbeitskosten gespart werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung sind die vielzähligen ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten der Form des Verschlusses.
Der Verschluß kann viele verschiedene Außenformen aufweisen, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verändert wird. Die Quaderform, wie sie der Verschluß von Fig. 1 bis 4 aufweist, ist nur eine exemplarische Gestaltungsmöglichkeit der Form des Verschlusses. Mit ihr läßt sich der Grundgedanke der Erfindung am einfachsten darstellen.
Die Form des Verschlusses könnte in der Draufsicht z. B. kreisförmig, oval, rechteckig, quadratisch, eine Phantasieform besitzend oder wie auch immer sein. Ebenso könnte sie in der Vorder- oder Seitenansicht rechteckig, kreisförmig, quadratisch, in Form einer Linse, eine Phantasieform besitzend oder wie auch immer sein, ohne dabei den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Die Form des Verschlusses darf nur nicht die Wirkungsweise der Erfindung, wie sie in den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 7 beschrieben ist, beeinträchtigen.
Des weiteren bietet die Erfindung mehrere Ausführungsbeispiele des Verschlusses.
  • 1. Beide verdickten miteinander verbindbaren Enden des Schmuckträgers sind aus dem Ver­ schluß entnehmbar. In diesem Fall müssen beide verdickten Enden durch die Öffnungen der Hülsen 3.0 passen.
  • Außerdem muß der Verschluß mindestens zwei Scharniere 1.1 aufweisen, in denen jeweils eine Hülse 3.0 steckt, deren Hülsensperren 3.1 das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0 zusammenhalten.
  • 2. Nur ein verdicktes Ende des Schmuckträgers ist aus dem Verschluß entnehmbar. Das andere Ende wird auf eine Art und Weise im oder am Verschluß, beweglich oder starr befestigt.
    • a) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß befestigt und läßt sich axial drehen, der Verschluß ist hier wie im Ausführungsbeispiel 1, Zeile 77 bis 79 aufgebaut.
    • b) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß starr befestigt, und der Verschluß ist hier wie im Ausführungsbeispiel 1, Zeile 77 bis 79 aufgebaut.
    • c) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß auf eine andere Art beweglich als 2a) beschreibt befestigt und der Verschluß ist hier wie im Ausführungsbeispiel 1, Zeile 77 bis 79 aufgebaut.
    • d) Das nicht entnehmbare Schmuckträgerende wird am oder im Verschluß starr oder beweglich betestigt. Der Verschluß verfügt hier über nur ein Scharnier 1.1 und wird u. a. von einer Hülse 3.0 an deren Hülsensperre 3.1 zusammengehalten, deren Öff­ nung als Ein- und Ausführschleuse für das entnehmbare Schmuckträgerende dient.
Insbesondere gilt für eine kreisförmige Öffnungsquerschnittsfläche, eine kreisförmige Ver­ dickungsquerschnittsfläche und eine kreisförmige Schmuckträgerquerschnittsfläche, daß die Hülse 3.0 einen Öffnungsquerschnittsdurchmesser mit mindestens dem Wert a besitzt, der größte Verdickungsquerschnittsdurchmesser den Wert a beträgt und der Schmuckträgerquerschnitts­ durchmesser den Wert f beträgt, der kleiner als a ist.
Die Aussparungstiefe der Sperre 3. 1 mit dem Wert c und die Aussparungstiefe des Riegels 2.1 mit dem Wert d sind so zu wählen, daß sie zusammengenommen höchstens den Wert b ergeben, der die Höhe der Gesamtöffnung, der Ein- und Ausführschleuse, der entnehmbaren Schmuck trägerenden bei geschlossenem Zustand des Verschlusses bemißt.
Es gilt a < b, dadurch können die entnehmbaren, verdickten Enden des Schmuckträgers bei geschlossenem Zustand des Schmuckträgers und des Verschlusses nicht entnommen werden. Das Verhältnis zwischen a und b wird in der Erfindung nicht weiter festgelegt, ebenso das Verhältnis zwischen c und d.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert. Es ist nach dem Aus­ führungsbeispiel 2a) ausgebildet, verfügt über einen kreisförmig ausgebildeten Schmuckträger­ querschnitt, über kreisförmig ausgebildete Hülsenquerschnitte und Scharnier-1.1-querschnitte. Die Verdickung des entnehmbaren Schmuckträgerendes ist zylindrisch ausgebildet und die Ver­ dickung des nicht entnehmbaren Schmuckträgerendes so, daß sie nicht durch die Hülsenöffnung 3.0 paßt, aber bei der Montage, bevor die Hülse 3.0 in das Scharnier 1.1 gesteckt wird, in den Verschluß, bei zusammengedrücktem Zustand, über den Riegel 2.1 einführbar ist.
Es zeigt in beispielhaftem Maßstab 10 : 1
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Verschluß mit einer exemplarischen Quaderform, im geschlossenen Zustand.
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer exemplari­ schen Quaderform, im geschlossenen Zustand;
Fig. 3 einen Längsschnitt desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer exemplari­ schen Quaderform, im geöffneten Zustand;
Fig. 4 eine Vorderansicht desselben erfindungsgemäßen Verschlusses mit einer exemplari­ schen Quaderform, im geöffneten Zustand.
Fig. 1 zeigt das Unterteil 1.0 und das Oberteil 2.0 des Verschlusses. Das Oberteil wird durch eine Spiralfeder 5.0 mit seinen beiden Riegeln 2.1, die links und rechts zu sehen sind, gegen die beiden Sperren 3.1 der beiden Hülsen 3.0 gedrückt, die wiederum in den beiden Scharnieren 1.1 stecken und durch Verbördelung deren Ränder darin festgehalten werden. Dadurch wird auch ein Herausspringen des Oberteils 2.0 aus dem Unterteil 1.0 verhindert. Die Spiralfeder 5.0 erfüllt ihre Aufgabe einwandfrei, weil sie von einem Scharnier 2.3 geführt wird, welches wie­ derum um einen Stift 1.2 läuft.
Das entnehmbare Ende des Schmuckträgers kann, wie Fig. 1 zeigt, zwar in die Hülse 3.0 (links) eingeführt werden, allerdings versperrt der Riegel 2.1 diesem Schmuckträgerende 4. 1 ein weiteres Eindringen in den Verschluß. Ebenso verhindert der Riegel 2.1 bei geschlossenem Zustand des Schmuckträgers ein Herausnehmen des entnehmbaren Schmuckträgerendes 4.1 oder gar ein ungewolltes Öffnen des Schmuckträgers.
Fig. 2 zeigt deutlich, wie der Riegel 2.1 die Ein- und Ausführschleuse für das entnehmbare Ende des Schmuckträgers im geschlossenen Zustand des Verschlusses verengt, so daß die Verdickung 4.1 dieses Schmuckträgerendes weder eingeführt noch entnommen werden kann.
Der kreisförmige Innendurchmesser der Hülse 3.0, der gleichzeitig die Ein- und Ausführ­ schleuse für das entnehmbare Ende des Schmuckträgers darstellt, wird im geschlossenen Zustand des Verschlusses, insbesondere zu einer linsenförmigen Gesamtöffnung verengt, durch die ggf. der Schmuckträger 4.0 hindurchpassen könnte, aber auf keinen Fall dessen verdicktes Ende 4.1. Die vertikale Höhe dieser linsenförmigen Gesamtöffnung beträgt den Wert b. Es gilt b < a und a < f.
Der Wert b ergibt sich durch Addition der Werte d und c. Das Verhältnis von c und d ist in der Erfindung nicht festgelegt, es muß nur praktikabel sein. In diesem besonderen Fall beträgt das Verhältnis c : d = 1 : 1.
Das nicht entnehmbare Ende des Schmuckträgers ist in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines geraden Primas mit der Grundfläche, wie sie in Fig. 4/4.2 zu sehen ist, ausgebildet. So kann es, bevor die Hülse 3.0 in das Scharnier 1.1 gesteckt wird, im zusammengedrückten Zustand des Verschlusses in diesen eingeführt werden. Nach dem Einschieben der Hülse 3.0 kann dieses Ende nicht mehr aus dem Verschluß entnommen werden, weil es nicht durch die Hülsenöffnung paßt. Außerdem lassen sich somit beide Schmuckträgerenden im Verschluß axial drehen.
Fig. 3 zeigt den Verschluß in geöffnetem Zustand, das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0 wurden gegen den Widerstand des elastischen Elements zusammengedrückt. Dadurch wurde der Riegel 2.1 ebenfalls nach unten bewegt, weil er fest mit dem Oberteil 2.0 verbunden ist. Er macht für ein behinderungsfreies Ein- und Ausführen des entnehmbaren verdickten Schmuck­ trägerende 4.1 Platz.
Fig. 4 zeigt, daß aus der insbesondere linsenförmigen Gesamtöffnung der Ein- und Ausführ­ schleuse für das entnehmbare Schmuckträgerende 4.1, eine kreisförmige Gesamtöffnung mit dem Mindestdurchmesser a entstanden ist, die der Innenform der Hülse 3.0 entspricht.
Das Oberteil 2.0 und das Unterteil 1.0 wurden in Fig. 3 um den Wert e zusammengedrückt. Der Wert e muß mindestens so groß sein, daß der Riegel 2.1 bei geöffnetem Zustand des Ver­ schlusses in der Ein- und Ausführschleuse ein reibungsloses Ein- und Ausführen des entnehm­ baren, verdickten Schmuckträgerende 4.1 Platz macht.
Der Wert e ist, wie Fig. 1 zeigt, als Mindestabstand zwischen Hülsensperre 3.1 und Oberteil­ decke 2.2 und zwischen Unterteilboden 1.3 und Oberteilunterkante 2.4 und insbesondere bei der Scharnier-Stift-Führung für die Spiralfeder 5.0, berücksichtigt, damit ein Zusammendrücken von Unterteil 1.0 und Oberteil 2.0 um den Wert e möglich ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann z. B. nur ein Ende des Schmuckträgers aus dem Verschluß entnehmbar sein oder beide Enden. Ist nur ein Ende des Schmuckträgers zum Entnehmen, so kann das nichtentnehmbare Ende des Schmuckträgers auch am oder im Verschluß beweglich oder starr befestigt werden, oder gar am oder im Verschluß befestigt und auf ein zweites Scharnier 1.1 verzichtet werden.
Des weiteren muß das Verhältnis der Aussparungstiefe c und der Aussparungstiefe d nicht zwangsweise 1 : 1 sein. Ebenso werden die Querschnittsflächen des Schmuckträgers, dessen verdickten Enden und der Hülsenöffnungen nicht auf eine Kreisform festgelegt. Außerdem läßt es die Erfindung offen, wie tief die Hülsensperre in den Verschluß greift, und wie tief dement­ sprechend der Riegel zu sein hat. Des weiteres ist es für den Grundgedanken der Erfindung unerheblich, auf welche Art die Hülse in dem Scharnier 1.1 befestigt wird, wobei die Mög­ lichkeit der Kaltmontage erhebliche Vorteile bietet. Auch müssen die verdickten Enden nicht zwangsläufig zylinderförmig bzw. in Form eines geraden Prismas mit einer Grundfläche (Fig. 4/ 4.1) ausgebildet sein, beispielsweise ist eine kugelförmige Ausgestaltung oder dgl. der verdickten Enden denkbar.
Die Variationsmöglichkeiten der ästhetischen Form des erfindungsgemäßen Verschlusses birgt natürlich große Vorteile für die Erfindung, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Immer bleibt der Grundgedanke, der in den Merkmalen der Patentansprüche 1 bis 7 beschrieben ist, der Erfindung erhalten.

Claims (7)

1. Schmuckstückverschluß für die Enden eines draht- oder schnurförmigen Schmuck­ trägers, wie z. B. eines Collierdrahtes, einer mit Metalldraht umwickelten Seele, einer Perlkettenschnur oder dgl., mit miteinander verbindbaren Enden, wobei mindestens ein Ende verdickt ist, gekennzeichnet durch
  • a) ein Unterteil 1.0 und ein Oberteil 2.0, wobei das Oberteil und das Unterteil über wenigstens eine Hülse 3.0 zusammengehalten wird und mindestens ein verdicktes Ende 4.1 des Schmuckträgers 4.0 über eine Hülse 3.0 in den Verschluß einführbar ist, und in diesem über einen Riegel 2.1, der mit dem Oberteil 2.0 verbunden ist, verankerbar ist.
  • b) Die Hülse 3.0 ist mit dem Unterteil 1.0 verbunden.
  • c) Die entnehmbaren, verdickten Enden 4.1 des Schmuckträgers sind im geöffneten Zustand des Verschlusses mindestens soweit in diesen einführbar, daß das Ver­ riegeln des Verschlusses nicht von ihnen behindert wird.
2. Schmuckstückverschluß nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß die Hülse 3.0 über eine Sperre 3.1 verfügt, die verhindert, daß das Oberteil 2.0 weiter als erwünscht aus dem Unterteil herausragt.
  • b) Die Sperre 3.1 versperrt dem Oberteil 2.0 den weiteren Austritt aus dem Unterteil 1.0 an dessen Riegel 2.1.
3. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil 2.0 an mindestens einem Riegel 2.1 im geschlossenen Zustand gegen mindestens eine Hülsensperre 3.1, durch ein elastisches Element, insbesondere mindestens einer Spiralfeder 5.0, gedrückt wird.
4. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen 3.0, über die die entnehmbaren Schmuckträgerenden einführbar sind, eine Öffnung besitzen, durch die die Verdickung 4.1 der entnehmbaren Schmuckträgerenden hindurchpaßt.
5. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch daß der Zwischenraum, der zwischen Hülsensperre 3.1 und Riegel 2.1 im geschlossenen Zustand des Verschlusses und Schmuckträgers entsteht, so geschaffen ist, daß die Ver­ dickung 4.1 der entnehmbaren Schmuckträgerenden nicht hindurchpaßt.
6. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß mindestens soweit zusammendrückbar ist, daß sich die Verdickung 4.1 der entnehmbaren Enden des Schmuckträgers 4.0 über den Riegel 2.1 hinweg in den Ver­ schluß einführen und wieder herausnehmen läßt.
7. Schmuckstückverschluß nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse 3.0 im Scharnier 1.1 steckt, das wiederum mit dem Unterteil 1.0 verbunden ist, und darin auf eine Art und Weise befestigt ist.
DE19934323673 1993-07-15 1993-07-15 Schmuckstückverschluß Expired - Fee Related DE4323673C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934323673 DE4323673C2 (de) 1993-07-15 1993-07-15 Schmuckstückverschluß

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934323673 DE4323673C2 (de) 1993-07-15 1993-07-15 Schmuckstückverschluß

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4323673A1 true DE4323673A1 (de) 1995-01-26
DE4323673C2 DE4323673C2 (de) 1996-02-08

Family

ID=6492846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934323673 Expired - Fee Related DE4323673C2 (de) 1993-07-15 1993-07-15 Schmuckstückverschluß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4323673C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606180A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Atelier Bunz Gmbh Mit einem Verschlußelement ringförmig schließbares Schmuckstück
DE19936159A1 (de) * 1999-07-31 2001-02-01 Heiko Noelke Schloss zum Verbinden von Enden
DE102008023413A1 (de) * 2008-05-14 2009-11-26 Pfeffinger Gmbh & Co. Kg Verschlusseinrichtung für ein Schmuckstück
US9326569B1 (en) * 2014-02-21 2016-05-03 National Chain Company Jewelry clasp

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109864400B (zh) * 2019-03-27 2021-05-04 歌尔科技有限公司 一种智能手环

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH420698A (de) * 1964-07-08 1966-09-15 Wiesauer Franz Mehrzweckschliesse für Perlen- und Schmuckketten
DE2146860A1 (de) * 1971-09-20 1973-03-29 Hoober Schloss fuer ein schmuckstueck
DE3402040C2 (de) * 1984-01-21 1989-05-03 Alfred 8860 Noerdlingen De Schneidereit
DE9208473U1 (de) * 1992-06-17 1992-09-10 Wittwer, Martin, 8500 Nuernberg, De

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH420698A (de) * 1964-07-08 1966-09-15 Wiesauer Franz Mehrzweckschliesse für Perlen- und Schmuckketten
DE2146860A1 (de) * 1971-09-20 1973-03-29 Hoober Schloss fuer ein schmuckstueck
DE3402040C2 (de) * 1984-01-21 1989-05-03 Alfred 8860 Noerdlingen De Schneidereit
DE9208473U1 (de) * 1992-06-17 1992-09-10 Wittwer, Martin, 8500 Nuernberg, De

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606180A1 (de) * 1996-02-20 1997-08-21 Atelier Bunz Gmbh Mit einem Verschlußelement ringförmig schließbares Schmuckstück
DE19936159A1 (de) * 1999-07-31 2001-02-01 Heiko Noelke Schloss zum Verbinden von Enden
DE102008023413A1 (de) * 2008-05-14 2009-11-26 Pfeffinger Gmbh & Co. Kg Verschlusseinrichtung für ein Schmuckstück
DE102008023413B4 (de) * 2008-05-14 2013-01-03 Pfeffinger Gmbh & Co. Kg Verschlusseinrichtung für ein Schmuckstück
US9326569B1 (en) * 2014-02-21 2016-05-03 National Chain Company Jewelry clasp

Also Published As

Publication number Publication date
DE4323673C2 (de) 1996-02-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3434475C2 (de)
DE4423388C2 (de) Schließe für Schmuckstücke
DE3029666A1 (de) Verschlussvorrichtung
EP0565514A2 (de) Schlüssel, insbesondere Flachschlüssel
DE4104339C2 (de)
WO2015193447A1 (de) Gepäckstück
DE60005479T2 (de) Armbandverschluss
DE4323673A1 (de) Schmuckstückverschluß
DE2631173C2 (de) Weitenverstelleinrichtung bei Armbandverschlüssen
DE202007017248U1 (de) Adapter zur Anlenkung einer Stange wie Verriegelungsstange eines Stangenverschlusses an einen Hebel wie Betätigungshebel des Stangenverschlusses
DE2902181A1 (de) Druckknopfverschluss, insbesondere als schmuckkettenverschluss
AT409840B (de) Halterung für eine tafel, insbesondere eine kennzeichentafel
DE4312761C2 (de) Schmuckstück
DE4039515A1 (de) Schliesse fuer halsbaender, armbaender, sonstigen schmuck und trachtenschmuckartikel
DE102010008497A1 (de) Faltschließe für ein Armband oder einen Armreif
DE504885C (de) Federschnappschloss
DE2920878A1 (de) Spannverschluss fuer koffer, taschen u.dgl. behaelter
DE102007006838A1 (de) Schließe für Schmuckstück
DE4444735A1 (de) Schließe für Schmuckwaren
DE1759203B2 (de) Vorrichtung zum befestigen des befestigungslappens eines scharnierteils an einer zarge
DE2133032A1 (de) Armbandverschluss
DE2425117C3 (de) Zweiteiliger Schmuckkettenverschluß
DE19637525A1 (de) Schmuckstück mit Scharnierverschluß
DE530169C (de) Ohrring
DE1632741C3 (de) Gliederband veränderbarer Lange

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: J. E. HAMMER & SOEHNE GMBH & CO, 75177 PFORZHEIM,

8381 Inventor (new situation)

Free format text: SANZENBACHER, JOERG, 75180 PFORZHEIM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee